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(26-04-2012, 19:56)indymaya schrieb: (26-04-2012, 19:28)schmalhans schrieb: Wenn zwei Jungs einen anderen verprügeln und der behuaptet, er könne ja seinen großen Bruder ruefen, es dann aber nicht tut, liegt das wohl eher daran, dass er gar keinen hat ...
Das kannst Du aber nicht wissen!
Es ging darum zu zeigen, dass aus einer solchen Aussage nicht logisch folgt, dass die betreffende Person es willentlich geschehen lässt oder gar dass ein "gerechter Mensch" "Leben bei Gott hat". Dies ist ein Glaubenssatz, aber eben keine richtige Schlussfolgerung.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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(25-04-2012, 23:44)Chyneera schrieb: Welche Person, welches Individuum oder welche Persönlichkeit hatte das Recht, einfach so von jetzt auf gleich die Religion des Christentums zu erschaffen?
jeder hat das recht, eine religion zu gründen. ich wüßte nicht, inwiefern das zu beanstanden wäre, solange sie sich inhaltlich im verfassungskonformen bereich abspielt
ob und wieviele mitglieder der vereinsgründer um sich scharen kann, ist eine andere frage und sein problem
die vereine im dachverband "christentum" waren offensichtlich dabei recht erfolgreich, auch wenn das heute vielerorts nachläßt. für die mitglieder stellt sich die frage des rechts zur gründung ihres vereins wohl kaum, und die anderen gehts nichts an
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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