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02-09-2012, 21:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-09-2012, 21:56 von petronius.)
(02-09-2012, 21:30)Gundi schrieb: Zitat:Wenn Gott so ist (allmächtig, allgütig, väterlich etc.), warum erklärt er den Menschen dann nicht seine Gründe, warum sie trotz seiner Allmacht und Güte leiden müssen?
Solche Fragen können doch nicht beantwortet werden
selbstverständlich könnten sie
zumal von einem allmächtigen gott...
(02-09-2012, 21:30)Gundi schrieb: Es ist ja nicht so, dass Gläubige sich dessen nicht bewusst sind. Und wie gesagt, ist es für den Gläubigen oftmals kein Problem zu sagen "Gottes Wege sind unergründlich". Gerade der chistliche Glaube beruht doch zum Großteil auf Vertrauen an einen liebenden, beschützenden Gott. Auch die Problematik mit dem Leid auf der Welt wird so behandelt: man weiß nicht die Lösung, doch man vertraut darauf dass Gott es richtig macht
und das hältst du nicht für infantil?
sorry, aber ich kenn so was ("der papa wirds scho richten") nur von kindern. erwachsene menschen nehmen ihre angelegenheiten selber in die hand - spätestens, wenn sie sehen, daß da eben keine "beschützende hand" ist
(02-09-2012, 21:30)Gundi schrieb: Es ist halt Vertrauen. Mit Selbstbetrug hat das nichts zu tun
das ist jetzt halt deine meinung
du wirst doch nicht verallgemeinern wollen? 
(02-09-2012, 21:30)Gundi schrieb: Genau das meine ich. Du behandelst Gott wie einen Menschen. Und ich denke, viele Christen machen das eben nicht.
ja, das sind dann wohl die, die es für die bedingung des glaubens halten, die logik wegzuschmeißen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(02-09-2012, 21:55)petronius schrieb: (02-09-2012, 21:30)Gundi schrieb: Zitat:Wenn Gott so ist (allmächtig, allgütig, väterlich etc.), warum erklärt er den Menschen dann nicht seine Gründe, warum sie trotz seiner Allmacht und Güte leiden müssen?
Solche Fragen können doch nicht beantwortet werden
selbstverständlich könnten sie
zumal von einem allmächtigen gott...
Eigentlich dachte ich die Fragen seien an mich gerichtet.
(02-09-2012, 21:55)petronius schrieb: (02-09-2012, 21:30)Gundi schrieb: Es ist ja nicht so, dass Gläubige sich dessen nicht bewusst sind. Und wie gesagt, ist es für den Gläubigen oftmals kein Problem zu sagen "Gottes Wege sind unergründlich". Gerade der chistliche Glaube beruht doch zum Großteil auf Vertrauen an einen liebenden, beschützenden Gott. Auch die Problematik mit dem Leid auf der Welt wird so behandelt: man weiß nicht die Lösung, doch man vertraut darauf dass Gott es richtig macht
und das hältst du nicht für infantil?
sorry, aber ich kenn so was ("der papa wirds scho richten") nur von kindern. erwachsene menschen nehmen ihre angelegenheiten selber in die hand - spätestens, wenn sie sehen, daß da eben keine "beschützende hand" ist
Ist doch albern. Auch die allermeisten Christen "nehmen ihre angelegenheiten selber in die Hand".
(02-09-2012, 21:55)petronius schrieb: (02-09-2012, 21:30)Gundi schrieb: Genau das meine ich. Du behandelst Gott wie einen Menschen. Und ich denke, viele Christen machen das eben nicht.
ja, das sind dann wohl die, die es für die bedingung des glaubens halten, die logik wegzuschmeißen
Mir scheint du kennst nicht viele Christen.
Ein Gottesbild muss selbstverständlich nicht logischen Ansprüchen genügen.
Gott ist kein Mensch und Glauben nicht Wissen. Und ein gläubiger Christ kann selbstverständlich ein logisch denkender, in der Realtät lebender Mensch sein. Wenn du meinst das mit "Selbstbetrug" und "infantil" betiteln zu müssen - von mir aus.
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(02-09-2012, 21:42)petronius schrieb: weil die "Gottesvorstellungen" vorstellungen des menschen sind Was Du nicht sagst.
(02-09-2012, 21:42)petronius schrieb: wie sollten diese vorstellungen denn aussehen, welches nichtmenschliche verhalten unterstellen? Mir geht es nicht darum wie diese Gottesvorstellungen gedacht werden und welche Attribute diesen zugeschrieben werden, sondern daß das überhaupt gemacht wird.
(02-09-2012, 21:42)petronius schrieb: ich nehme zur kenntnis, daß und welche gottesvorstellungen existieren, hinterfrage und diskutiere sie Und ich nehme sie zur Kenntnis, aber in Diskussionen wirst mich da nicht großartig einsteigen sehen, Du hast Recht, ich halte das für Nonsens.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
Richard Bastian
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02-09-2012, 23:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-09-2012, 23:55 von Ekkard.)
*** [Beitrag entfernt, weil Diskreditierung Andersgläubiger (siehe Boardregeln)./Ekkard]
Richard Bastian
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(So besser? Jeder Satz beweisbar, keine Gerüchte, keine Unterstellung ein Prophet wäre ein Mörder, das dort stehenbleiben durfte und viel schlimmer ist)
(02-09-2012, 21:13)indymaya schrieb: (02-09-2012, 20:25)Richard Bastian schrieb: Nehmen ihren zusammengeraubten Reichtum und verteilen ihn wo er nötig ist Dann bist Du der Räuber. Nennt man den, der Diebesgut beschlagnahmt und gerecht verteilt einen "Räuber"?
(02-09-2012, 21:13)indymaya schrieb: (02-09-2012, 20:25)Richard Bastian schrieb: Der "väterliche Gott" ist Dichtung, Jetzt bist Du der Allwissende. Nennt man den, der Wahrheit von der Lüge trennt allweise?
(02-09-2012, 21:13)indymaya schrieb: (02-09-2012, 20:25)Richard Bastian schrieb: Nennt man den, der Wahrheit von der Lüge trennt allweise? Erfunden und gedichtet hat man Worte und unterstellte sie dem "Sohn" den man zum Gott ernannte nur weil man sich an etwas klammern musste das man greifen kann, dabei Gott weder Sohn noch Tochter hat und weiter unbegreiflich bleibt. Die Worte des "Sohnes" sind das Wort Gottes und dieser Gott selbst nannte ihn "Sohn" und hat ihm alles übergeben, die Welt und das Gericht. Wenn nun Gott jemanden Sohn nennt, darf der Sohn ihn Vater nennen. Wer an den Sohn glaubt, hat seinen Geist und darf Gott auch Vater nennen. Eigentlich logisch, weil alle Menschen Kinder Gottes sind.
Was Wahrheit ist das wird sich noch herausstellen.
(02-09-2012, 21:13)indymaya schrieb: (02-09-2012, 20:25)Richard Bastian schrieb: Dieser Glaube kann niemals neben Ergebnissen der Forschung existieren, Tut er doch, milliardenfach. Kein einer ist der Euch noch glaubt wenn er der Wissenschaft gelehrt, kein einer! (02-09-2012, 21:13)indymaya schrieb: (02-09-2012, 20:25)Richard Bastian schrieb: denn alleine durch Beachtung dieses Worts der "Nächstenliebe" müssten sie den Spott den man für sie übrig hat erdulden, vergeben, lieben müssten sie ihn sogar, Tun bestimmt viele aber zur Nächstenliebe gehört auch, daß sie darauf hinweisen, wenn jemand einen falschen Weg geht.
Den falschen Weg hat man Euch oft genug bewiesen, auch wer es ist der ihn begeht, Hostien(*http://de.wikipedia.org/wiki/Hostie), Reliquien und ausgebleichten Knochen, Leichenteilen wundertätige Kraft zuzuschreiben(*http://www.pm-magazin.de/a/der-grausige-handel-mit-reliquien), Mumien der Heiligen die der Papst dazu erklärt, Vorhäute von Heiligen (*http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Vorhaut) verehrt, in jedem katholischen Altar eingebaut sein muss solch ein Teil,(*http://www.zsz.ch/artikel_51224.html) Ampullen mit Blut(*http://kath-zdw.ch/maria/blutwunder.html), Ratzinger küsste die von Wojtyla(*http://books.google.de/books?id=R4VcpL55PawC&pg=PT482&lpg=PT482&dq=Ratzinger+k%C3%BCsste+blut++von+Wojtyla&source=bl&ots=niyXjUc8QU&sig=rJeJfUgQQS1csXH66tXxvM8a5XI&hl=de&redir_esc=y#v=onepage&q=Ratzinger%20k%C3%BCsste%20blut%20%20von%20Wojtyla&f=false), und die, die nicht dran glauben, werden mit der ewigen Hölle bedroht.(*http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2B.HTM)
"Kein Bildnis" ist das ewige Gesetz, in jeder Kirche strömt das Volk zum Kreuz mit der Figur aus Holz, so sieht er aus, das hat man nun gemacht, und Bilder, Haare, Knochensplitter, siehst Du das nicht?
Richard
(03-09-2012, 00:41)Richard Bastian schrieb: (So besser? Jeder Satz beweisbar, keine Gerüchte, keine Unterstellung ein Prophet wäre ein Mörder, das dort stehenbleiben durfte und viel schlimmer ist) Wieso hast Du mich nicht um Literatur gebeten die das belegt?
Zitat:Nennt man den, der Diebesgut beschlagnahmt und gerecht verteilt einen "Räuber"?
Nein, Polizei und die sucht die Besitzer. Wenn Du es machst, Ja.
Zitat: Nennt man den, der Wahrheit von der Lüge trennt allweise?
Wenn es den geben würde, der es könnte, Ja.
Zitat:Was Wahrheit ist das wird sich noch herausstellen.
Siehst Du?
Zitat:Kein einer ist der Euch noch glaubt wenn er der Wissenschaft gelehrt,[b] kein einer!
Klar, wissen ersetzt glauben, dafür braucht man keinen Spruch. Zitat:Den falschen Weg hat man Euch oft genug bewiesen, auch wer es ist der ihn begeht,
Hier geht es aber um falsche Propheten die schlimmer sind als die Zeremonienmeister mit ihren Allüren.
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(02-09-2012, 22:45)deja-vu schrieb: Mir geht es nicht darum wie diese Gottesvorstellungen gedacht werden und welche Attribute diesen zugeschrieben werden, sondern daß das überhaupt gemacht wird
jeder begriff ist bzw. wird definiert und damit also mit attributen ausgestattet. man kann nicht über etwas reden, wovon aber keiner wissen soll, was es überhaupt sein soll
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(03-09-2012, 00:41)Richard Bastian schrieb: Den falschen Weg hat man Euch oft genug bewiesen, auch wer es ist der ihn begeht, Hostien(*http://de.wikipedia.org/wiki/Hostie), Reliquien und ausgebleichten Knochen, Leichenteilen wundertätige Kraft zuzuschreiben(*http://www.pm-magazin.de/a/der-grausige-handel-mit-reliquien), Mumien der Heiligen die der Papst dazu erklärt, Vorhäute von Heiligen (*http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Vorhaut) verehrt, in jedem katholischen Altar eingebaut sein muss solch ein Teil,(*http://www.zsz.ch/artikel_51224.html) Ampullen mit Blut(*http://kath-zdw.ch/maria/blutwunder.html), Ratzinger küsste die von Wojtyla(*http://books.google.de/books?id=R4VcpL55PawC&pg=PT482&lpg=PT482&dq=Ratzinger+k%C3%BCsste+blut++von+Wojtyla&source=bl&ots=niyXjUc8QU&sig=rJeJfUgQQS1csXH66tXxvM8a5XI&hl=de&redir_esc=y#v=onepage&q=Ratzinger%20k%C3%BCsste%20blut%20%20von%20Wojtyla&f=false), und die, die nicht dran glauben, werden mit der ewigen Hölle bedroht.(*http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2B.HTM)
In der evangelischen Kirche gibt es weder Heilige noch Reliquien. Schere also nicht alle Christen über einen Kamm!
Wenn ich deine vielen Beiträge richtig verstanden habe, droht jedem, der nicht an einen einzigen Gott glaubt (sondern z.B. Jesus für Gottes Sohn hält) die Hölle. Das scheint dein Glauben zu sein.
In diesem Thread geht es um Glauben und Forschungserkenntnisse. Darum frage ich mal konkret: Wie sieht die Hölle in deinen Augen aus, und wo ist sie im Universum zu finden?
Richard Bastian
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(03-09-2012, 07:55)Lelinda schrieb: Wie sieht die Hölle in deinen Augen aus, und wo ist sie im Universum zu finden? Wie sie aussieht weiß keiner, und meine Vorstellungen darf ich hier nicht mehr sagen weil ich deswegen schon verwarnt wurde. Die Hölle ist im Jenseits.
(03-09-2012, 07:55)Lelinda schrieb: In der evangelischen Kirche gibt es weder Heilige noch Reliquien. Schere also nicht alle Christen über einen Kamm! Schau mal dort hin: Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier +http://www.heilig-rock-wallfahrt.de/start.html
Martin Luther wetterte über die "Bescheißerey zu Trier" und nannte Reliquien "tot Ding", heute stehen Protestanten, Orthodoxe, Freikirchler und Katholiken gemeinsam dort im Gebet gemäß den Wallfahrtsmotto "Und führe zusammen, was getrennt ist".
Es steht ja schon in der Bibel, im Psalm 22,19 : "Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand."
Natürlich ist diese Heiligen- und Reliquiengeschichte in der evangelischen Kirche ohne Bedeutung, aber es gibt viele evangelische Christen die dabei mitmachen, die Freiheit dazu haben sie. Den Glauben an die Trinität und den Gottessohn haben sie auch, und Kreuze mit der Figur sowie Bilder gibt es dort auch. Ein Kamm...
Im Reliquienhaus der St. Lambertus-Pfarrkirche in Bremen wurde unter großer Beteiligung der Gläubigen die Reliquie des Bremer Schutzpatrons "hl. Lambertus" in den Schrein gelegt. Eine evangelische Kirchengemeinde.
St. Lorenz ist ein gotischer Kirchenbau in Nürnberg, eine der beiden großen evangelischen Stadtkirchen. Dort werden Reliquien des Heiligen Deocarus, Beichtvater Karls des Großen, verehrt. Also wieder Kamm..
Meiner Meinung nach sollte man diese Teile einfach begraben, beerdigen , und endgültig davon Abschied nehmen, es ist 2012, nich 1483.
Übrigens gibt es das auch im Islam, besser gesagt im Islamischen Aberglaube, dabei ist es nichts anderes als das was im Christentum geschieht.
Zitat:Wenn ich deine vielen Beiträge richtig verstanden habe, droht jedem, der nicht an einen einzigen Gott glaubt (sondern z.B. Jesus für Gottes Sohn hält) die Hölle.
So steht das auch im Koran:" Wer Gott andere Gottheiten beigesellt, dem hat Gott das Paradies verboten, und Er führt ihn in die Hölle..."(5:72) Das glaube ich, auch wenn ich nicht dem Islam angehöre. Das ist für mich logisch, ich habe es ja auch schon versucht Dir zu erklären warum das so ist.
Dabei kann Gott alles vergeben, auch den Unglauben, den Atheismus, aber nicht das, Ihm etwas zur Seite zu stellen oder gar über Ihn.
Gruß,
Richard
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(03-09-2012, 14:40)Richard Bastian schrieb: ...
Dabei kann Gott alles vergeben, auch den Unglauben, den Atheismus, aber nicht das, Ihm etwas zur Seite zu stellen oder gar über Ihn.
...
Aha, so ist das also
Und Du bist Dir da gannz sicher, das Du weißt was Deine Gott kann und was nicht?
Alle Achtung Richard.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
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Richard Bastian:
Danke für deine Antworten. Aber mich wirst du wohl nicht überzeugen können. Ich kann keinen Gott achten, der nur daran denkt, dass niemand anders (nicht einmal ein untergeordneter "Sohn") außer ihm angebetet werden kann, dem alles andere (z.B. der Umgang der Menschen untereinander) egal ist.
Ein solcher Gott hat eine einzige Legitimation: seine unbeschränkte Macht.
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03-09-2012, 21:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-09-2012, 23:36 von Ekkard.)
Moderativer Hinweis:
Beiträgen, die in viele Zitat-Antwortpaare zerstückelt werden, zumal die Antworten gegenseitige Vorwürfe enthalten, geht der "öffentliche Sinn" verloren. Daher gelöscht!
Na, vielen Dank Ekkard. Meine Antwort hatte ja wohl etwas mehr als nur Vorwürfe.
Richard Bastian
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(03-09-2012, 19:36)deja-vu schrieb: Und Du bist Dir da gannz sicher, das Du weißt was Deine Gott kann und was nicht?
Alle Achtung Richard.
Dazu bediene ich mich nur der Schriften, auch nur hier sehr gekürzt und bei weitem noch nicht alles, andere Bibelstellen sind noch dabei, ohne deren Worte, und es gibt noch viel mehr:
Offenbarung 21,8: den ... Götzendienern ... ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt; Galater 5,21: Götzendienst, Zefanja 1,4 . Jesaja 5,14 Jeremia 10,3: ihre Götzen sind Holz ... Nichtigkeit, ein Werk zum Gespött. sind sie verloren. ... 5.Mose 32,16: ..Und er wird sagen: Wo sind nun ihre Götter? dann wende ich Rache auf Jesaja 2,8: Und du mögest ihnen nicht vergeben! Jeremia 2,11: die zum Holz sagen: Du bist mein Vater! Jeremia 7,18 so spricht der HERR: Siehe, mein Zorn und mein Grimm wird sich über diesen Ort ergießen, und er wird brennen und nicht erlöschen. Epheser - Kapitel 5, 5
Im Koran, Sure 4, Vers 48: " Gott vergibt nicht, daß man ihm (andere Götter) beigestellt. Was darunter liegt, vergibt er, wenn er will."
Und auch im Koran gibt es noch mehr dazu, diese Stelle reicht aber doch.
Gott kann alles, aber wenn Gott sagt Er vergibt denen nicht die das tun dann wird Er sein Wort halten.
(03-09-2012, 20:03)Lelinda schrieb: Aber mich wirst du wohl nicht überzeugen können. Ich kann keinen Gott achten, der nur daran denkt, dass niemand anders (nicht einmal ein untergeordneter "Sohn") außer ihm angebetet werden kann, dem alles andere (z.B. der Umgang der Menschen untereinander) egal ist.
Ein solcher Gott hat eine einzige Legitimation: seine unbeschränkte Macht. Überzeugen kann man nur sich selbst, ich kann niemand überzeugen.
Legitimität ist etwas das man zu beweisen hat oder einem verliehen wird, so etwas wie eine Erlaubnis, also nein, es ist keiner da den Gott um Erlaubnis fragen muss, keiner dem Er etwas beweisen muss, keiner der Ihm etwas verleihen muss, kein Recht und kein Gesetz vor dem Er Sich zu verantworten hätte, nur dass Er Sich an das hält was Er versprochen hat, und ja, Gott hat unbeschränkte Macht, Er ist Der Allmächtige.
Und wenn Er gesagt hat was geschieht dann geschieht es, und so ist das auch mit der Götzendienerei, von Beginn an hat Er das dem Menschen gesagt, ihn gewarnt, immer wieder, heute auch noch, wer nun meint er habe die Legimitation sich darüber hinwegzusetzen dann mus er sie am Ende aller Tage beweisen dass sie rechtens ist, aber damit wird er durchfallen, das kann ich Dir heute schon sagen, und auch wohin sie führt diese Illegitimität, und auch dass es egal ist ob man daran glaubt oder nicht, denn wer sich ein Götzenbild schafft und es anbetet hat ja einen Glauben, und er wurde gewarnt, wo als liegt das Problem, betrachtet man es im juristischen Sinn?
Das sind meine Erkenntnisse der Forschung die ich betrieben habe, und sie gehen auch mit allen anderen Wissenschaften die ich betreibe konform, jedenfalls soweit ich davon etwas verstehe, und es sind nicht wenige...
Gruß,
Richard
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(03-09-2012, 22:36)Richard Bastian schrieb: ... Gott kann alles, aber wenn Gott sagt Er vergibt denen nicht die das tun dann wird Er sein Wort halten. ... Ist ja bekannt was ich davon (Gott ..kann..sagt..vergibt...) halte
Zitieren kann ich auch, Ich habs schon mal gepostet hier, paar Sätze aus der Gita
Frei nach der Baghavad Gita, Krishna schrieb:7,21 Welche Gottheit der Mensch in seinem Herzen auch immer verehrt,
So bin doch ich es, der ihm die unerschütterliche Kraft seines Glaubens verleiht.
7,22 Wer von diesem Glauben erfüllt, nach dem Segen seiner Gottheit strebt,
Dem wird durch mich zuteil wonach er strebt, denn wirklich geht aller Segen von mir aus.
Wenn man selektiv aus einer oder mehreren Schriften einzelne Abschnitte auswählt, für Richtig erklärt oder als Falsch verwirft, kann man sich immer einen passenden Glauben zurechtbasteln, der dann mit diesen Schriften scheinbar gestützt werden kann.
Sir 40,20 Wein und Bier erfreuen das Herz, doch mehr als beide die Freundesliebe.

Let’s fetz
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
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