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(22-06-2015, 11:35)Berliner schrieb: Wenn es solche gibt, würde ich Fragen erwarten. Stattdessen finde ich Antworten. Wenn Menschen ohne Glauben ohnehin schon wissen, warum sie nicht glauben, erübrigen sich ihre Fragen. Und genau solche Fragen vermisse ich.

Einige dieser Fragen könnten sein:



  • Woher kommt der Mensch?
  • Warum ist der Mensch auf der Erde?
  • Wohin geht der Mensch?
  • Wer ist Gott?
  • Was ist die Beziehung zwischen Gott und Mensch?
  • Wer war Jesus Christus?
  • Welche Rolle spielte Jesus Christus?
  • Der Tod. Und danach?
  • Was geschah im Konzil zu Nizäa?
  • Wie organisierte sich die Urkirche Christi?
  • Was ist ein Apostel?
  • Die Geschichte der Bibel
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Diese Fragen werden scheinbar nicht gestellt. Offensichtlich gibt es schon Antworten.

Ich denke, dass sehr viele Atheisten sich (all) diese Fragen schon gestellt haben. Nur gibt es z. B. auch sehr viele Menschen auf dem Planeten Erde, die völlig anderen Kulturkreisen entstammen, welche mit diesen "christlich" unterlegten Fragen nichts anzufangen wissen, obwohl sie im eigentlichen Sinne des Atheismus ( der Gottlosigkeit) gar keine (richtigen) Atheisten sind.
Auch ich selbst würde mich - oder besser - kann mich irgendwie zu dieser großen Gruppe von menschlichen Erdenbürgern rechnen, die im Sinne des christlichen "Überlieferungsglaubens" ein "ausgewachsener Ungläubiger sind und aber trotzdem keine "richtigen Gottlosen", denen einfach nur alles egal ist..

Nur... bin ich deswegen ein "Unmensch" der keine Moral und keine gesellschaftliche Verantwortung kennt?

Mitgefühl und Nächstenliebe ist sicher auch keine Erfindung des Christentums. Da gibt es einfach zu viele zeitgeschichtliche wie auch lebende Beweise, dass christliche Eiferer sich überhaupt nicht in die Vorstellungs- und Empfindungswelt ihrer anders schauenden und denkenden Mit-Menschen hinein versetzen können.
Aber auch sogenannte (gemäßigte) Standard-Christen errechnen sich gerne ihren eigenen MEHR-WERT aus Vorurteilen gegenüber Nicht-Christen und entsprechenden Interpretationen von passenden Bibelzitaten..

Dass immer mehr empfindsame und intelligente Halb- und Ganz-Atheisten dagegen zu Kriege ziehen und vor allem auch in entsprechenden Internetforen wie diesem hier, kommt ja nicht von "ungefähr"..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(22-06-2015, 16:08)Geobacter schrieb: Nur... bin ich deswegen ein "Unmensch" der keine Moral und keine gesellschaftliche Verantwortung kennt?

Mitgefühl und Nächstenliebe ist sicher auch keine Erfindung des Christentums. Da gibt es einfach zu viele zeitgeschichtliche wie auch lebende Beweise, dass christliche Eiferer sich überhaupt nicht in die Vorstellungs- und Empfindungswelt ihrer anders schauenden und denkenden Mit-Menschen hinein versetzen können.
Aber auch sogenannte (gemäßigte) Standard-Christen errechnen sich gerne ihren eigenen MEHR-WERT aus Vorurteilen gegenüber Nicht-Christen und entsprechenden Interpretationen von passenden Bibelzitaten..

Dass immer mehr empfindsame und intelligente Halb- und Ganz-Atheisten dagegen zu Kriege ziehen und vor allem auch in entsprechenden Internetforen wie diesem hier, kommt ja nicht von "ungefähr"..
Von "Unmenschen" habe ich nichts geschrieben. Und ja, es gibt auch einen gewissen Stolz unter "sogenannte[n] (gemäßigten) Standard-Christen", die sich von ihrer Haltung einen MEHR-WERT versprechen. Ich hoffe allerdings, dass ich nicht dazu gezählt werde. Wir leben glücklicherweise in einem Land, in dem es Religionsfreiheit gibt und jeder, der will, auch die Bibel lesen kann. Das führt natürlich dazu, dass es sehr persönliche Auslegungen derselben gibt. Damit müssen wir leben.
Der Friede fängt in dir an
(22-06-2015, 18:15)Berliner schrieb:
(22-06-2015, 16:08)Geobacter schrieb: Nur... bin ich deswegen ein "Unmensch" der keine Moral und keine gesellschaftliche Verantwortung kennt?
Von "Unmenschen" habe ich nichts geschrieben. Und ja, es gibt auch einen gewissen Stolz unter "sogenannte[n] (gemäßigten) Standard-Christen", die sich von ihrer Haltung einen MEHR-WERT versprechen. Ich hoffe allerdings, dass ich nicht dazu gezählt werde. Wir leben glücklicherweise in einem Land, in dem es Religionsfreiheit gibt und jeder, der will, auch die Bibel lesen kann. Das führt natürlich dazu, dass es sehr persönliche Auslegungen derselben gibt. Damit müssen wir leben.

Wir haben in den allermeisten (sogenannten) demokratischen Staaten Europas die Religionsfreiheit deswegen eingeführt, um all jene gegen den Psychoterror des persönlichen Glaubens zu schützen,  welche mit dem persönlichen Glauben anderer nichts anfangen können.
Glaube ist eine Überzeugung die keine Argumente duldet, welche Sie, die Überzeugung selbst, in Zweifel oder in Abrede stellen.

Europa ist längst kein Land mehr oder etwa nur eine kleine Gemeinde und Europa ist inzwischen auch eine der am dichtesten besiedelten Gegenden der Welt geworden.
Der "persönliche Glaube" wird dabei eines der schwerwiegendsten Probleme überhaupt, weil alle jene, welche ihr  Leben nach diesem "persönlichen Glauben" ausrichten wollen, im übertragenen Sinne, ohne  jegliche Gewissensbisse, immer mehr Territorium für sich einnehmen und welches wir aber dringend als freies Niemands-Land zwischen uns brauchen, um darauf überhaupt erst die gegenseitige Toleranz austragen zu können.

Gläubige empfinden in der Regel die In_Anspruchnahme von Toleranz als ihr alleiniges und einseitiges Hausrecht. Das hat aber mit Religionsfreiheit nichts zu tun.

Und im Übrigen gibt es inzwischen auch jede Menge liebenswerter und sozialer Atheisten, die im christlichen wie im weltlichen Sinne, den meisten Bibellesern das geistige Licht reichen können..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(22-06-2015, 20:11)Geobacter schrieb: Europa ist längst kein Land mehr oder etwa nur eine kleine Gemeinde und Europa ist inzwischen auch eine der am dichtesten besiedelten Gegenden der Welt geworden.
Der "persönliche Glaube" wird dabei eines der schwerwiegendsten Probleme überhaupt, weil alle jene, welche ihr  Leben nach diesem "persönlichen Glauben" ausrichten wollen, im übertragenen Sinne, ohne  jegliche Gewissensbisse, immer mehr Territorium für sich einnehmen und welches wir aber dringend als freies Niemands-Land zwischen uns brauchen, um darauf überhaupt erst die gegenseitige Toleranz austragen zu können.
Eben deswegen ist Religionsfreiheit wichtig. Religionsfreiheit fordert Toleranz Andersgläubigen gegenüber. Ohne gegenseitige Toleranz könnte es durchaus auch wieder zu so etwas wie Religionskriegen kommen.
Der Friede fängt in dir an
(22-06-2015, 11:10)indymaya schrieb:
(22-06-2015, 11:02)Erich schrieb: Dass Atheisten auf der Suche nach Gott wären, ist eine häufig zu lesende Unterstellung Gläubiger.
Besagt doch nur, wenn Gott bewiesen ist "glauben" sie. Wieso sonst sollten sie sich in einem Religionsforum geradezu tummeln?

Also ich muss da schon ein wenig schmunzeln Icon_smile . Meinst Du denn wirklich irgendein Atheist würde erwarten, dass ihm Gott in einem Religionsforum bewiesen werden könnte?

Ich will `mal eine Gegenfrage stellen: Warum schreiben Gläubige in einem Religionsforum, wenn sie doch nach eigener Aussage nicht missionieren wollen und ihr Glaube so gefestigt ist, wie sie ihn hier darstellen? 

Ich denke `mal, dass  die meisten hier teilnehmenden Gläubigen und ausnahmslos alle Atheisten in einer konträrer Diskussion ihre Kommunikationswünsche befriedigen. Es macht halt Freude. Ich selbst nahm einige Jahre an der Diskussion in einem leider abgegangenen katholisch dominierten Forum teil, besuchte Forumstreffen, war sogar mit den Teilnehmern dieser Treffen 2 oder 3mal in einer Sonntagsmesse und habe unter ihnen einige Freunde gewonnen, von denen leider nur einer hier schreibt, und das selten. Sie sind in ein anderes katholisches Forum (Kreuzgang) gewechselt, an dem ich auch eine Zeitlang teilnahm, aber bald darauf für Teilbereiche des Forums gesperrt wurde, weshalb ich ein neues Forum suchte und hier fündig wurde, wobei ich bedaure, dass hier gegenwärtig nur relativ wenige gläubige Diskussionspartner teilnehmen. 

Die Würze einer Diskussion finde ich im Widerspruch. Wär`s nicht so, könnte ich in einem Atheistenforum häufigen Applaus einfahren, was mich aber langweilen würde.
(22-06-2015, 20:46)Berliner schrieb:
(22-06-2015, 20:11)Geobacter schrieb: Europa ist längst kein Land mehr oder etwa nur eine kleine Gemeinde und Europa ist inzwischen auch eine der am dichtesten besiedelten Gegenden der Welt geworden.
Der "persönliche Glaube" wird dabei eines der schwerwiegendsten Probleme überhaupt, weil alle jene, welche ihr  Leben nach diesem "persönlichen Glauben" ausrichten wollen, im übertragenen Sinne, ohne  jegliche Gewissensbisse, immer mehr Territorium für sich einnehmen und welches wir aber dringend als freies Niemands-Land zwischen uns brauchen, um darauf überhaupt erst die gegenseitige Toleranz austragen zu können.
Eben deswegen ist Religionsfreiheit wichtig. Religionsfreiheit fordert Toleranz Andersgläubigen gegenüber. Ohne gegenseitige Toleranz könnte es durchaus auch wieder zu so etwas wie Religionskriegen kommen.

Kriege müssen nicht immer (nur) mit Säbel, Knüppel und anderen schweren Waffen ausgetragen werden.
In diesem umgedrehten Zusammenhang erleben wir zur Zeit wohl den größten Religionskrieg überhaupt, den Welt je zu ertragen hatte. So seh ich das..

und..wenn wir uns im Internet umschauen, finden dort auch gerade die schwersten Glaubens-Schlachten überhaupt statt.. Icon_wink
Immerhin glauben Atheisten "nicht nur nicht an Gott" sondern auch nicht an die Möglichkeit eines individuellen ewigen Über-Lebens nach übernatürlichen Auswahlkriterien.. Das heißt aber nicht, dass Atheisten deswegen Gläubige sind und also auch nur einfach Andersgläubige, im Sinne von dem, was Gläubige darunter verstehen wollen.
So wie eben auch Nichtschwimmer keine Schwimmer sind, sind Atheisten keine Gläubige. Also auch keine Andersgläubigen!!

Glauben bedeutet an und für sich Nichtwissen. Deswegen sind Gläubige aus der "Perspektive" von Atheisten Nichtwisser, die nicht zugeben wollen, dass sie nicht wissen, sondern nur darauf vertrauen, dass die Informationen auf denen sie sich in ihrem Glauben berufen, wahre und authentische Überlieferungen sind.

Dass dies aus einem einfachen wie natürlich-menschlichem Bestreben heraus aber sehr unwahrscheinlich ist, liegt daran dass wir Menschen (einschließlich aller Andersgläubigen und Überhauptnicht-Gläubigen) immer ein  bestmögliches, wenn nicht gar super-optimales Selbst-WERT-Empfinden unseres ICH`s anstreben und uns dies auch von unseren Mitmenschen überaus gerne widerspiegeln lassen möchten..

Was uns dann dazu verleitet, Informationen in denen sich unser gewünschter Eigenwert widerspiegeln soll, dahingehend zu verfälschen. Da werden dann  leicht aus Hundert Tausend  oder gar mehrere Zehntausend.. GeschichteN ist/sind ja sehr biegsam, wenn es keine direkten in Realzeit abgefassten historischen Berichte über vormaligen Ereignisse gibt.
Und selbst wenn wir uns weiter an unser eigenes vergangenes Leben zurück erinnern, werden die Erinnerungen immer dahingehend optimiert..

Heißt also, dass Bibel und Ko. keine besonders zuverlässigen Wahrheiten überliefern und auch dass so manche "überraschende wie erstaunliche" Lebens-Erkenntnis Bibelschreiber nicht von irgend einem Gott inspiriert wurde, sondern einfach nur vom Leben selbst..

Dass als Beispiel die Menschen höchstens 120 Jahre alt werden,  hat man ja schon damals beobachten können und das einzige was die Sache unwahrscheinlich erstaunlich macht, ist eine Legende nach der die Menschen einstmals viele Jahrhunderte als wurden..

Und damit sind wir jetzt auch auf dem Punkt.. wo es ein bisschen Abstand zwischen Gläubigen und Ungläubigen braucht..
Denn wenn die einen daran glauben wollen, dass die Bibel eine zuverlässige Berichterstattung über das Wirken eines übernatürlichen Gottes  in der Vergangenheit ist, führt das zwangsläufig zu Spannungen und Konflikten, wenn sie anderen damit auf die Pelle rücken, die das nach ihrer Sicht und im eigenen Verständnis der Zusammenhänge  irgendwie anders sehen und verstehen.. Immerhin schuldet man ja auch niemandem Respekt und Toleranz, der das Märchen von Alibaba und den 40 Räubern für ein wahre Begebenheit halten will..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
e
(22-06-2015, 21:46)Erich schrieb: Die Würze einer Diskussion finde ich im Widerspruch. Wär`s nicht so, könnte ich in einem Atheistenforum häufigen Applaus einfahren, was mich aber langweilen würde.
Freue mich auch auf Tümmler und Buttondrücker. Aber Gott kann man weder weg diskutieren noch mit ihm morden oder Sex mit Kindern rechtfertigen.
Ist nur so, dass man gegen das Zweite nicht an kommt weil es eine "Netiquette" verhindert.
(22-06-2015, 11:35)Berliner schrieb:
(22-06-2015, 11:22)Schmettermotte schrieb: ... interessieren sich aber trotzdem für das Phänomen Religion und für die Meinung anderer.
Wenn es solche gibt, würde ich Fragen erwarten. Stattdessen finde ich Antworten. Wenn Menschen ohne Glauben ohnehin schon wissen, warum sie nicht glauben, erübrigen sich ihre Fragen. Und genau solche Fragen vermisse ich.

Einige dieser Fragen könnten sein:



  • Woher kommt der Mensch?
  • Warum ist der Mensch auf der Erde?
  • Wohin geht der Mensch?
  • Wer ist Gott?
  • Was ist die Beziehung zwischen Gott und Mensch?
  • Wer war Jesus Christus?
  • Welche Rolle spielte Jesus Christus?
  • Der Tod. Und danach?
  • Was geschah im Konzil zu Nizäa?
  • Wie organisierte sich die Urkirche Christi?
  • Was ist ein Apostel?
  • Die Geschichte der Bibel
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Diese Fragen werden scheinbar nicht gestellt. Offensichtlich gibt es schon Antworten.

Einen Teil der Fragen beantwortet die Wissenschaft, einen anderen Teil fragen nur Gläubige, ein weiterer Teil bezieht sich auf historische Gegebenheiten, die mich n.b. besonders interessieren, und Mythen. Einiges aus Deinem Katalog wurde hier bereits diskutiert. Wenn Du magst, kannst Du ja zu dem einen oder anderen Thema einen neuen Strang aufmachen. Mit meiner Beteiligung könntest Du rechnen. Allerdings darf Du nicht erwarten, dass ich z.B. in Göttern gleich welcher Religion etwas anderes sehe, als menschliche Konstrukte und in Jesus, so er denn lebte, einen von zig1000 im römischen Imperium Gekreuzigten, der ebensowenig von den Toten auferstand, wie einer der paar 1000 im frühen 1. Jh. gefangen genommenen und gekreuzigten Teilnehmer des  von Spartacus angeführten Sklavenaufstands. 
Beitrag von indymaya entfernt.

Wenn du meinst, deinen Beiträgen Frechheiten beipacken zu müssen, werden sie entfernt.
MfG B.
(22-06-2015, 11:35)Berliner schrieb: Wenn es solche gibt, würde ich Fragen erwarten. Stattdessen finde ich Antworten. Wenn Menschen ohne Glauben ohnehin schon wissen, warum sie nicht glauben, erübrigen sich ihre Fragen. Und genau solche Fragen vermisse ich.

Einige dieser Fragen könnten sein:


[*]Wer ist Gott?
[*]Was ist die Beziehung zwischen Gott und Mensch?
[*]Wer war Jesus Christus?
[*]Welche Rolle spielte Jesus Christus?
[*]Der Tod. Und danach?
[*]Was geschah im Konzil zu Nizäa?
[*]Wie organisierte sich die Urkirche Christi?
[*]Was ist ein Apostel?
[*]Die Geschichte der Bibel

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Diese Fragen werden scheinbar nicht gestellt. Offensichtlich gibt es schon Antworten.
Die Fragestellung ist schonmal falsch. Man sollte ja erstmal feststellen ob es das gibt worüber man redet.
Du setzt da unbelegte Tatsachen vorraus.
Mensch kommt aus der Natur, wo er hingeht, sind wir Hellseher ?
Dann muss man erstmal klären ob es Götter gibt, welche Anzahl notwendig ist warum es sie/ihn geben muss.
Und wenn es da was gibt, warum gibt es so viel Auffassungen davon gibt und sehr oft auch keine ?
Dann müsste man auch mal klären wie es mit den zugeschrieben Eigenschaften ist, ob , wo und warum die zutreffend sein sollen etc.
Dann viel später kann man sich mal über Religion im Speziellen unterhalten.
Das eine Jesus in dieser Form nie bewiesen wurde ist schonmal klar.
Der Weg der Bibel ist vielfältig, es war ein Mechtkampf , nicht irgendein Gottes wort:
"Das Erste Konzil von Nicäa wurde vom römischen Kaiser Konstantin I. im Jahr 325 in der kleinen Stadt Nicäa (heute İznik, Türkei) bei Konstantinopel (heute Istanbul) einberufen, um den in Alexandria ausgebrochenen Streit über den Arianismus zu schlichten. Teilnehmer waren zwischen 200 und 318 Bischöfe, die fast alle aus dem Osten des Reiches kamen, damit der Streit um das Wesen Jesu und die Trinität beendet werde, da Konstantin das Christentum als stabilisierenden Faktor seines Kaisertums zu benutzen gedachte. Das Konzil endete mit dem (vorläufigen) Sieg der Gegner des Arianismus und der Formulierung des nicänischen Glaubensbekenntnisses, obwohl die arianischen Bischöfe in der Mehrzahl waren. Aber als der Kaiser die Diskussion damit beendete, dass „der Sohn eines Wesens mit dem Vater“ sei, gaben alle Bischöfe, die anderer Meinung gewesen waren, dem Wort des Kaisers nach, der sich als „Bischof der Bischöfe“ bezeichnete."
Also hat ein Heide entschieden !!"
Wäre anzumerken, das dummerweise die mit dem Schwert aranisch unterworfenen Germanen von der Okkupationsreligion
alle wieder umtaufen lassen mussten.

"Wie organisierte sich die Urkirche Christi?"
Na da waren die Gnostiker , nach denen fast die Bibel geschrieben wurde, leider abgeschossen.
(23-06-2015, 01:52)Harpya schrieb: Die Fragestellung ist schonmal falsch. Man sollte ja erstmal feststellen ob es das gibt worüber man redet.
Wäre dann * Gibt es Gott?
                * Was, wenn es Gott gäbe, wäre die Beziehung zwischen Gott und Menschen?
                * Wer wenn es ihn denn gab, war Jesus Christus?
                * Welche Rolle spielte, wenn es ihn denn gab, Jesus Christus?
                *Der Tod. Und danach?
                 * Was geschah  im Konzil zu Nizäa?
                 * Wie organisierte sich die Urkirche Christi?
                 * Was ist ein Apostel?
 müssten dann auch von dir abgesegnete Icon_lol Fragen sein.
Jede dieser Fragen wäre ein Thema wert, gab es wahrscheinlich aber auch schon.
Sind aber inzwischen atheistische Glaubensexperten dazu gestoßen was neue Erkenntnisse bringen kann.  
(23-06-2015, 11:20)indymaya schrieb:
(23-06-2015, 01:52)Harpya schrieb: Die Fragestellung ist schonmal falsch. Man sollte ja erstmal feststellen ob es das gibt worüber man redet.
Wäre dann * Gibt es Gott?
                * Was, wenn es Gott gäbe, wäre die Beziehung zwischen Gott und Menschen?
                * Wer wenn es ihn denn gab, war Jesus Christus?
                * Welche Rolle spielte, wenn es ihn denn gab, Jesus Christus?
                *Der Tod. Und danach?
                 * Was geschah  im Konzil zu Nizäa?
                 * Wie organisierte sich die Urkirche Christi?
                 * Was ist ein Apostel?
 müssten dann auch von dir abgesegnete Icon_lol Fragen sein.
Jede dieser Fragen wäre ein Thema wert, gab es wahrscheinlich aber auch schon.
Sind aber inzwischen atheistische Glaubensexperten dazu gestoßen was neue Erkenntnisse bringen kann.  
Fragen kann man alles, geantwortet hab ich auch schon auf ziemlich alles.
Ist aber heisse Luft solange die Frage um Gott nicht geklärt ist.
Wie gesagt , viele können mir äußerst glaubhaft von einer Entführung berichten.
Solange aber gar keiner fehlt hab ich Zweifel.
Wunder wie das Baalzweikampf die man leicht selber machen kann überzeugen da auch nicht so.
Es gibt ja auch Menschen die sich so in sich reinsteigern können, das sie denken
ein Alien spricht mit ihnen oder sie wären der nächste Bundeskanzler.
Die glauben das tatsächlich, meistens vergehts aber wieder.
Die ersten Christen wussten ja auch nicht das sie welche waren, bis man es ihnen gesagt hat.
Gut das die anderen die nicht Zwiebäcke oder so getauft haben.
(23-06-2015, 11:20)indymaya schrieb: Wäre dann * Gibt es Gott?
                * Was, wenn es Gott gäbe, wäre die Beziehung zwischen Gott und Menschen?
                * Wer wenn es ihn denn gab, war Jesus Christus?
                * Welche Rolle spielte, wenn es ihn denn gab, Jesus Christus?
                *Der Tod. Und danach?
                 * Was geschah  im Konzil zu Nizäa?
                 * Wie organisierte sich die Urkirche Christi?
                 * Was ist ein Apostel?
 müssten dann auch von dir abgesegnete Icon_lol Fragen sein.
* Was, wenn es Gott gäbe, wäre die Beziehung zwischen Gott und Menschen? Wenn es keinen gibt braucht man diese Frage nicht !
               * Wer wenn es ihn denn gab, war Jesus Christus? Da es Gott nicht gibt, kann es auch nicht zum Kuckuckskind kommen und die Frae würde nicht aufkommen
               * Welche Rolle spielte, wenn es ihn denn gab, Jesus Christus?  sie vorige Anrwort
               *Der Tod. Und danach? Werde zu Staub und lebe weiter in der Erinnerung an deine Taten
                * Was geschah  im Konzil zu Nizäa? Es gibt genug Quellen um das nachzulesen
                * Wie organisierte sich die Urkirche Christi? Schau hier nach *https://de.wikipedia.org/wiki/Urchristentum
                * Was ist ein Apostel? schau hier nach *https://de.wikipedia.org/wiki/Apostel
Ein Teil der Fragen erledigen sich von selbst, da es keinen Gott oder  seinen Sohn Jesus gibt.
Und die Christen waren Arianer bis die satanischen Trinitarier sie überwältigten
und dann das Volk ausnutzten.
Ich werfe in Orientierung an das Anfangspost mal eine Vermutung in den Raum.
Es wurde die Frage gestellt, warum immer weniger über Religion diskutiert wird ( auch in diesem Forum) obwohl gerade heute das Thema Extremismus im Zusammenhang mit Religion immer aktueller wird.

Ich glaube es ist genau das. Mir erscheint es, als würden die religonsabspaltungen immer extremer und die großen Religionen und atheistischen Gruppen immer verwaschener. Als würde sich ein immer größerer Spalt zwischen extremer Religion und wenig bis keiner Religion auftun. Vor 15 Jahren oder auch 20 gab es viele Menschen mit einem sagen wir ausgeglichenem glauben, die sehr gut miteinander diskutieren konnten. Heute erscheint es mir, als seie man entweder wenig bis garnicht gläubig oder man ist extrem und dazwischen gibt es immer weniger. Da man zwischen diesen extremen keine Übereinstimmungen mehr findet gibt es immer weniger kommunikationsgrundlagen und somit auch keine vielschichtigeren Gespräche mehr. Die eine Seite redet über die andere, siehe maischberger über islamisten oder Jauch über Sekten, aber man redet nicht wirklich miteinander.

Daher finde ich es auch immer schwieriger, die Grenze zwischen Diskussion und Beleidigung gerade hier als Moderator zu ziehen, weil ein Gespräch immer schneller zu verhärteten fronten führt und dies oft in Beleidigungen endet. Ich glaube, diese Entwicklung wird immer schlimmer werden und ehrlich gesagt ängstigt mich diese Entwicklung, weil sie nicht friedlich enden kann, wenn man nicht aktiv gegensteuert. Aber da beide Seiten die jeweils andere nicht versteht und sich bedroht fühlt wird das nicht passieren.
Gruß
Motte



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