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religion ist geschmackssache
#61
(09-05-2013, 02:42)Harpya schrieb: Hab nie gesagt das steht im Koran,
mir wird immer Unverständnis vorgeworfen, die die es wissen müssten, haben anscheinend auch keine Ahnung.
du hast selbst erwähnt in den Beitrag "50", die Sure 99 und was dort in den Ayets 5/6 steht .... was völlig daneben ist

(09-05-2013, 02:42)Harpya schrieb: Was Toilettenhygiene betrifft, wo kann den die
anständige Muslima nachlesen, wie man ein Bidet benutzt ?


Was ist z.B. mit Fisch, warum nur Fische mit Schuppen essen ,gebrauchen?
Dann wären ja ne Menge der Frauen sündig weil eine Menge Parfums mit
Ambra hergestellt wird.
Eine alte narrative Erzählung für sich ist ja ganz nett, vielleicht auch für eine Wüstenvölklein ganz nützlich aber für die ganze Welt mit ihrer schönen
Mannigfaltigkeit nicht zu vereinbaren.
Dann sieht nachher alles aus wie eine große Armee die im Gleichschritt marschiert.
Nein, ich angle zuweilen Aale und benutze links eine Gabel.

Wenn dann so eine Begründung für das Gute im Koran herangezogen wird,
das Fische nur ausserhalb des Wassers getötet werden sollen, um dem heute
möglichen Sprengstofffischen vorzubeugen, bin ich etwas irritiert.
Ich hoffe deiner faschistischen Dauerbeleidigungen in diesem Forum finden irgendwann ein Gehör.
würdest du Koon heißen hättest du schon längst Verwarnung bekommen
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#62
@Koon

Moderatoren zu irgendwelchen Handlungen aufzufordern, ist entbehrlich.

Lerne bitte den Unterschied zu begreifen, was es heißt, irgendwelche Texte oder Lehrgebäude, etc., zu kritisieren, Unsinnigkeiten anzusprechen, die Texte und Lehren vermitteln wollen, Wahrheitsansprüche infrage zu stellen oder jemanden persönlich anzugreifen, gegen seine Person zu argumentieren, ihn persönlich zu beleidigen, ihn als "Faschist" u. dgl. zu bezeichnen.

Solltest Du nochmals Mitglieder dieses Forums grundlos mit dem Faschismus in Verbindung zu bringen versuchen, musst Du mit einer Sperre rechnen.

Da Du in diesem Forum vor geraumer selbst versucht hast, gegen Juden zu polemisieren, und zwar unter Verwendung von Texten rechtsextremer Seiten aus dem Netz, wird Dir dringend angeraten, Dich mit der Geschichte des Faschismus' gründlich auseinanderzusetzen.
MfG B.
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#63
(09-05-2013, 08:21)Koon schrieb:
(09-05-2013, 02:42)Harpya schrieb: Hab nie gesagt das steht im Koran,
mir wird immer Unverständnis vorgeworfen, die die es wissen müssten, haben anscheinend auch keine Ahnung.
du hast selbst erwähnt in den Beitrag "50", die Sure 99 und was dort in den Ayets 5/6 steht .... was völlig daneben ist

(09-05-2013, 02:16)Harpya schrieb: Sure 99, „Das Erdbeben“, sagt die letzte Erschütterung der Welt (Verse 1-5) und die Trennung der Guten von den Bösen voraus (Verse 6-8). Bist Du ein Linkshänder? Der Tafsir al-Jalalayn berichtet, daß "an diesem Tag die Menschheit ausströmen werde und sie den Ort der Abrechnung in getrennten Gruppen verlassen werden, so aufgeteilt, daß diejenigen, die das Buch in der rechten Hand tragen, ins Paradies gehen werden, während diejenigen, die es in der linken Hand halten ins Feuer gehen werden...“
Ich habe lediglich auf Tafsir........ hingewiesen, nie behauptet das steht im
Koran. Der wird doch dauernd ausgelegt damit er irgendwie für eine Situation passend gemacht wird, ist doch nichts Besonderes.
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#64
(09-05-2013, 08:21)Koon schrieb:
(09-05-2013, 02:42)Harpya schrieb: Was Toilettenhygiene betrifft, wo kann den die
anständige Muslima nachlesen, wie man ein Bidet benutzt ?

Was ist z.B. mit Fisch, warum nur Fische mit Schuppen essen ,gebrauchen?
Dann wären ja ne Menge der Frauen sündig weil eine Menge Parfums mit
Ambra hergestellt wird.
Eine alte narrative Erzählung für sich ist ja ganz nett, vielleicht auch für eine Wüstenvölklein ganz nützlich aber für die ganze Welt mit ihrer schönen
Mannigfaltigkeit nicht zu vereinbaren.
Dann sieht nachher alles aus wie eine große Armee die im Gleichschritt marschiert.
Nein, ich angle zuweilen Aale und benutze links eine Gabel.

Wenn dann so eine Begründung für das Gute im Koran herangezogen wird,
das Fische nur ausserhalb des Wassers getötet werden sollen, um dem heute
möglichen Sprengstofffischen vorzubeugen, bin ich etwas irritiert.
Ich hoffe deiner faschistischen Dauerbeleidigungen in diesem Forum finden irgendwann ein Gehör.
würdest du Koon heißen hättest du schon längst Verwarnung bekommen
Was ist denn da eine Beleidigung ??
Ich habe da nur so meine Ansichten, das man Literatur nicht mit
Tatsachen verwechseln sollte.
Warum liegt den da Sinn drin keinen Aal zu essen, Fische nur ausserhalb des Wassers zu töten, nur mit links zu essen ?
Der Koran erhebt nunmal den Anspruch in jeder Lebenslage, für alle Zeit,
an jedem Ort, Weltall inclusive den richten Weg zu zeigen.
Wenn ich das tatsächlich wörtlich nehme muss ich die Schrift nunmal
gewaltig verbiegen. Da da nichts Neues gekommen ist müsste man ja auf dem Stand der Entstehung verharren und sich nicht weiter entwickeln,bzw.
sich salafistisch geprägt zurückentwickeln.
Natürlich kann man eigentlich nichts sagen ohne das einer auf der Welt sich auf den Pinsel getreten fühlt, Moslems scheinen mir da aber die
Mütter und Väter der Empfindlichkeit zu sein.
Du fragst mich ob ich den Koran überhaupt gelesen hätte. Ja.
Gegenfrage, hast du ausser dem Koran schon mal was Anderes gelesen ?
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#65
Es geht nicht um Empfindlichkeit der Moslems.
Wenn jemand Fragen stellt und dabei gleichzeitig in der nächsten Bemerkung die Religion od. Glauben des Anderen mit Vergleichen lächerlich macht bzw als absurd hinstellt, der hat eben keinen Respekt oder es fehlt an der nötigen Sensibilität.

Auch mir fällt es manchmal schwer und ich ertappe mich dabei mich über etwas lustig gemacht zu haben. Es fällt in unserer Kultur aber auch ziemlich leicht sich über alles und jeden lustig zu machen.
Aber man sollte sich auch bewusst werden, dass man dabei eventuell die Gefühle von Menschen verletzt.

Wenn man nur Fragen stellt, um den Glauben des Anderen herunterzumachen, bzw mit der nächsten Bemerkung lächerlich zu machen, dann ist hier jemand ziemlich unehrlich und es interessiert in Wahrheit diese Person gar nicht, sondern die Intention zielt nur darauf ab, Spott zu betreiben.
Dann ist eine Diskussion ziemlich überflüssig.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#66
(09-05-2013, 20:18)paradox schrieb: Es geht nicht um Empfindlichkeit der Moslems.
Wenn jemand Fragen stellt und dabei gleichzeitig in der nächsten Bemerkung die Religion od. Glauben des Anderen mit Vergleichen lächerlich macht bzw als absurd hinstellt, der hat eben keinen Respekt oder es fehlt an der nötigen Sensibilität.
Also geht es doch um Empfindlichkeit. Respekt vor was?
Wer stumpf nur irgendeiner Niederschrift hinterherläuft wird von mir gerne
respektiert, ändert aber nichts an meiner Meinungsfreiheit.
Welche Vergleiche sind denn absurd ?
Wer die umfassende Weisheit besitzt wird mich leicht korrigieren.
Unsinnige Regeln kritisieren ist mangelnde Sensibilität ?
Wer das Universum erschaffen hat lässt sich von mir ärgern,
hast du es etwas kleiner ?

(09-05-2013, 20:18)paradox schrieb: Wenn man nur Fragen stellt, um den Glauben des Anderen herunterzumachen, bzw mit der nächsten Bemerkung lächerlich zu machen, dann ist hier jemand ziemlich unehrlich und es interessiert in Wahrheit diese Person gar nicht, sondern die Intention zielt nur darauf ab, Spott zu betreiben.
Dann ist eine Diskussion ziemlich überflüssig.
Wie soll man denn bitte diskutieren ohne etwas zu hinterfragen ?
Irgendwas abwegig oder kontraproduktiv zu finden und zu begründen ist doch eher weiterführend, falls ein Gegenüber die Größe besitzt seine Meinung
als nicht für immer endgültig zu betrachten.
Falls du Koon meinst, er sagtimmer zu einem Thema es steht so nicht im Koran.
was aber zu diesem Thema im Koran steht sagt er auch nicht.
Mit so Wordklauberei oder Unwissenheit sowieso vorwerfen kann man naturlich agieren, ist mehr so die Methode derer die nicht mehr weiterwissen.

Ich bin durchaus an vielen Themen interessiert, bin aber noch nicht
fündig geworden wie man mit alten Schriften historisch, literarisch
oder in jeder beliebigen anderen Auslegung Probleme von heute behandelt, die
in der begrenzten Beduinenwelt jüdich, arabisch, christlich vor
x-Jahren mal behandelt wurden.

Mal ein Beispiel aus dem Koran, der ja viel über Geschäftsbeziehungen vorschreibt.
Findest du da irgendwo irgendwasn, was sich auf Computeraktienhandel im
Sekundentakt, Leerverkäufe, Devisenhandel, Warenoptionen etc.
auf die echte Wirtschaft anwenden lässt ?
Bestenfalls kommt da sowas wie Zwangstourismus nach Mekka raus,
wo arme Menschen am anderen Ende der Welt jahrelang sparen und sich
lebenslang verschulden um einmal im Lben und einen Würfel zu zirkeln.
Haben alle meinen Respekt als Mensch, genauso wie der Insasse irgendeiner Anstalt.
FInde ich auch nicht lächerlich nur eine Fehlinvestition in ein Versprechen in ein Jenseits das nie einer gesehen hat.
Um gut miteinander auszukommen brauchts keine Märchen, die Aufarbeitung der Vergangenheit kann man gut Literaturwissenschaftlern, Archäologen, Paläantologen usw. überlassen.
Nach wievor konnte mir noch keiner ein Beispiel nennen, das sich Religionen
ohne Gewalt ausbreiten konnten oder irgendeinen kulturelle Errungenschaft hervorgebracht haben.
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#67
(09-05-2013, 20:18)paradox schrieb: Wenn jemand Fragen stellt und dabei gleichzeitig in der nächsten Bemerkung die Religion od. Glauben des Anderen mit Vergleichen lächerlich macht bzw als absurd hinstellt, der hat eben keinen Respekt oder es fehlt an der nötigen Sensibilität.
Wenn man nur Fragen stellt, ...Spott zu betreiben.
Daran gewöhnt man sich oder man geht weg.
Wer nicht glaubt, dass er für alles verantwortlich ist was er tut, darf alles tun was ihm passt.
Übrigens eine Sache die ich Atheisten vorwerfe, die Inkonsequenz, ihre Feigheit.
Wäre ich Atheist dann hätte ich Reichtümer im Haus und viele Leichen im Keller, geht schon einigen Atheisten so.
Übrigens, Atheisten geben gerne an sie würden nichts Übles tun,
dazu sagen Gerichtsakten und Gefängniszellen etwas ganz anderes aus.

Diesem Wort von Koon stimme ich zu:
(09-05-2013, 08:21)Koon schrieb: würdest du Koon heißen hättest du schon längst Verwarnung bekommen
Ich weiß nicht mit welchem Maß hier gemessen wird, nur dass es sehr oft angelegt aber nicht beachtet wird ist mir klar.
Ein Gutes hat diese Sache aber doch, der Muslim lernt dadurch seine Worte besser zu wählen, die Zielgenauigkeit erhöht sich,
und die Treffer sitzen besser. Daher vielen Dank dafür!

Der eine und andere User hier beleidigt Gott mit schlimmen Worten und das bleibt stehen, schließlich handelt es sich
um den Gott der Muslime und sowas ist hierzuland in die Mode gekommen, also schon legal.
Wäre ich ungläubig würde ich sowas nicht tun, denn wieso sollte ich versuchen Jemand zu beleidigen den es nicht gibt?
Es gibt Menschen die es nicht wagen sich umzubringen, aber sie erwarten das von einem anderen, versteht ihr?
Selbst des Lebens müde und keinen Mumm zur Tat.

(09-05-2013, 20:18)paradox schrieb: Auch mir fällt es manchmal schwer und ich ertappe mich dabei mich über etwas lustig gemacht zu haben.
Ja, manchmal gehts auch fast nicht anders, und mir gehts ebenso. Ich nenne das "unsachgerecht angewandtes Mitleid".

Gerne wird auch übersehen, dass der Menswch lernfähig und auch in der Lage ist, seine Meinung oder Überzeugung zu ändern,
der Unglaube wird als eine Art "Heldentum" betrachtet und der Gläubige ist in der Regel ein Vollidiot. Wie gesagt, man gewöhnt sich daran.
(09-05-2013, 23:31)Harpya schrieb: Mal ein Beispiel aus dem Koran, der ja viel über Geschäftsbeziehungen vorschreibt.
Findest du da irgendwo irgendwasn, was sich auf Computeraktienhandel im
Sekundentakt, Leerverkäufe, Devisenhandel, Warenoptionen etc.
auf die echte Wirtschaft anwenden lässt ?
Du kennst doch sicher das deutsche Grundgesetz. Such dort mal nach sowas...
Der Koran verbietet den Wucherzins, ein großes Thema.
Aktienhandel ist grundsätzlich nicht verboten, denn hier beteiligt sich der Anleger auch am Risiko des Verlusts.
Was es zu deinen Beispielen sonst noch gibt müsste man genauer durchleuchten, ist so ähnlich als gingst du zum Arzt und sagst: "Aua".
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#68
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Wer nicht glaubt, dass er für alles verantwortlich ist was er tut, darf alles tun was ihm passt.

Das wird der Gesetzgeber wohl anders sehen.

(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Übrigens eine Sache die ich Atheisten vorwerfe, die Inkonsequenz, ihre Feigheit.
Wäre ich Atheist dann hätte ich Reichtümer im Haus und viele Leichen im Keller, geht schon einigen Atheisten so.

Erschreckend, dass dich nur dein Glaube davon abhält ein soziales A...loch zu sein.
Und interessant zu sehen, welche Neigungen du verspürst.

(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Übrigens, Atheisten geben gerne an sie würden nichts Übles tun,
dazu sagen Gerichtsakten und Gefängniszellen etwas ganz anderes aus.

Da nehmen sich Gläubige und Nicht-Gläubige wohl nicht viel.

(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Der eine und andere User hier beleidigt Gott mit schlimmen Worten und das bleibt stehen, schließlich handelt es sich
um den Gott der Muslime und sowas ist hierzuland in die Mode gekommen, also schon legal.

Religionskritik und Beleidigungen sind zweierlei.

(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Wäre ich ungläubig würde ich sowas nicht tun, denn wieso sollte ich versuchen Jemand zu beleidigen den es nicht gibt?
Es gibt Menschen die es nicht wagen sich umzubringen, aber sie erwarten das von einem anderen, versteht ihr?

Nein.

(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: der Unglaube wird als eine Art "Heldentum" betrachtet und der Gläubige ist in der Regel ein Vollidiot. Wie gesagt, man gewöhnt sich daran.

Hier muss ich dir sogar mal ein wenig Recht geben. Solche Vorstellungen gibt es in der Tat. Und natürlich sind sie abzulehnen.
Allerdings betreibst du nicht weniger Pauschalisierungen gegenüber den Atheisten (zb. dass sie feige wären), als du diesen vorwirfst.
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#69
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Übrigens, Atheisten geben gerne an sie würden nichts Übles tun,
dazu sagen Gerichtsakten und Gefängniszellen etwas ganz anderes aus.

Du wirst ersucht, pauschale Schuldzuweisungen solcher Art zu unterlassen.

(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Ich weiß nicht mit welchem Maß hier gemessen wird,…

Das Maß, mit dem hier gemessen wird, sind die Forenregeln. Es wäre höchst an der Zeit, dass Du sie einmal gründlich liest.

(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Es gibt Menschen die es nicht wagen sich umzubringen, aber sie erwarten das von einem anderen, versteht ihr? Selbst des Lebens müde und keinen Mumm zur Tat.

Könntest Du diese Äußerung näher zu erläutern? Mit dem Thema hat sie offensichtlich nichts zu tun!
MfG B.
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#70
(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Wer nicht glaubt, dass er für alles verantwortlich ist was er tut, darf alles tun was ihm passt.
Das wird der Gesetzgeber wohl anders sehen.
Was dabei vollkommen egal ist.
(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Übrigens eine Sache die ich Atheisten vorwerfe, die Inkonsequenz, ihre Feigheit.Wäre ich Atheist dann hätte ich Reichtümer im Haus und viele Leichen im Keller, geht schon einigen Atheisten so.
Erschreckend, dass dich nur dein Glaube davon abhält ein soziales A...loch zu sein. Und interessant zu sehen, welche Neigungen du verspürst.
Dann kannst du mir vielleicht erklären warum ich "sozial" sein sollte wenn der Tod das Ende von allem wäre.
Ich nähme mir was ich wollte, sei es mit Gewalt. Beispiele dafür findet man genug, mit "Neigungen" hat das mal nichts zu tun, und wenn, dann wäre das auch egal, meine Neigungen wären dann sowas wie "Gott", ich wäre selbst mein eigener Gott. Und hätte selbstverständlich das Recht dazu.
(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Atheisten .. Gerichtsakten und Gefängniszellen ..
Da nehmen sich Gläubige und Nicht-Gläubige wohl nicht viel.
Ein Gläubiger der sich an seine Religion hält kommt allerseltenst mit dem Gesetz in Konflikt.
(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: ...versteht ihr?
Nein.
Nix anderes erwartet...
(10-05-2013, 16:46)Bion schrieb: Könntest Du diese Äußerung näher zu erläutern?
Ja.
(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: der Unglaube wird als eine Art "Heldentum" betrachtet und der Gläubige ist in der Regel ein Vollidiot.
Allerdings betreibst du nicht weniger Pauschalisierungen gegenüber den Atheisten (zb. dass sie feige wären), als du diesen vorwirfst.
Da sie kein "Buch" haben bleibt mir kaum etwas anderes übrig als das.
Atheisten verstecken sich auch gerne hinter dem Agnostizismus, besser gesagt, sie rechnen diesen zum Atheismus dazu, sozusagen als Alibi.
Es liegt auch keine besondere Weisheit dahinter zu sagen "man kann es nicht wissen", Feigheit ist der richtige Begriff.
Es gibt nur "Ja" oder "Nein" wenn es um Glaube geht, nichts dazwischen, und natürlich auch kein "ich bin da mal vorsichtshalber neutral...", Feigheit, mehr nicht., dazu kommt noch Ignoranz und natürlich Inkonsequenz.

Den Versuch, zu moderativen Anweisungen eine Diskussion zu eröffnen, entfernt./Bion
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#71
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb:
(10-05-2013, 16:46)Bion schrieb: Könntest Du diese Äußerung näher zu erläutern?
Ja.

Ein "Ja" genügt nicht.

Du willst offenbar nicht sagen, wie Du das gemeint hast.

Somit nehme die Beurteilung Deiner Äußerung nach eigenem Empfinden vor und werte sie als unterschwellige Drohung!

Es ergeht eine Verwarnung.
MfG B.
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#72
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb:
(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Übrigens eine Sache die ich Atheisten vorwerfe, die Inkonsequenz, ihre Feigheit.Wäre ich Atheist dann hätte ich Reichtümer im Haus und viele Leichen im Keller, geht schon einigen Atheisten so.
Erschreckend, dass dich nur dein Glaube davon abhält ein soziales A...loch zu sein. Und interessant zu sehen, welche Neigungen du verspürst.
Dann kannst du mir vielleicht erklären warum ich "sozial" sein sollte wenn der Tod das Ende von allem wäre.

Die Frage sollte wohl eher lauten, weshalb man es nicht sein sollte?
Gewissen, Einfühlungsvermögen in Andere, Mitleid, Sicherheit durch eine funktionierende Gesellschaft... all diese menschlichen Merkmale bestehen ja auch ohne Religion.

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Ich nähme mir was ich wollte, sei es mit Gewalt.

Traurig, dass nur der Glaube dich davon abhält.

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Beispiele dafür findet man genug, mit "Neigungen" hat das mal nichts zu tun,

Natürlich hat es das. Nicht jeder Atheist neigt dazu, sich alles "mit Gewalt zu nehmen".
Harmoniebedürfnis, Gerechtigkeitsempfinden, Moral... sind nicht ausschließlich an die Religion gekoppelt.

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: und wenn, dann wäre das auch egal, meine Neigungen wären dann sowas wie "Gott", ich wäre selbst mein eigener Gott. Und hätte selbstverständlich das Recht dazu.

Wohl kaum, da der Gesetzgeber deine "göttlichen Neigungen" nicht einfach so hinnehmen würde.

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb:
(10-05-2013, 16:21)Gundi schrieb:
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Atheisten .. Gerichtsakten und Gefängniszellen ..
Da nehmen sich Gläubige und Nicht-Gläubige wohl nicht viel.
Ein Gläubiger der sich an seine Religion hält kommt allerseltenst mit dem Gesetz in Konflikt.

Sicher, in der Geschichte hat man sich einfach der jeweiligen Herrschaftsform angepasst.
Dreh dein Fähnchen nach dem Winde und du eckst nicht an.



(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Atheisten verstecken sich auch gerne hinter dem Agnostizismus, besser gesagt, sie rechnen diesen zum Atheismus dazu, sozusagen als Alibi.
Es liegt auch keine besondere Weisheit dahinter zu sagen "man kann es nicht wissen", Feigheit ist der richtige Begriff.

Genau, es steckt keine besondere Weisheit dahinter. Umso erstaunlicher, wie vielen Menschen diese doch recht einfach Schlussfolgerung schwer fällt.


(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur "Ja" oder "Nein" wenn es um Glaube geht, nichts dazwischen,

Richtig, deswegen glaubt der Agnostiker ja auch nicht.

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: und natürlich auch kein "ich bin da mal vorsichtshalber neutral...", Feigheit, mehr nicht., dazu kommt noch Ignoranz und natürlich Inkonsequenz.

Zu sagen, dass die Frage nach der Existenz eines Gottes nicht abschließend beantwortet werden kann ist schlicht vernünftig.
Dein gefordertes endgültiges Nein zu Gott durch Atheisten generell ist schon deswegen unvernünftig, da der Begriff "Gott" so vielschichtig und unklar definiert ist, dass er nicht generell abgelehnt werden kann.
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#73
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Dann kannst du mir vielleicht erklären warum ich "sozial" sein sollte wenn der Tod das Ende von allem wäre.

Vielleicht weil du die grob achtzig Jahre, die du so glücklich vom Zufall erhalten hast, in einer harmonischen, respektvollen und gesunden Gesellschaft verbringen willst. Und weil du deine Kinder oder wahlweise einfach deine Nachbarn und Mitmenschen so sehr liebst, dass du ihnen das selbe Recht zusprichst.

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Atheisten verstecken sich auch gerne hinter dem Agnostizismus, besser gesagt, sie rechnen diesen zum Atheismus dazu, sozusagen als Alibi.

Aber ist es nicht viel ehrlicher, zuzugeben, dass man die Wahrheit nicht gepachtet hat? Zuzugeben, dass man nach ernstzunehmenden Maßstäben immer mit dem eigenen Irrtum rechnen muss und sich deshalb nicht überheblich auf eine Position versteifen kann, ohne als Heuchler seiner eigenen Logik zu gelten?

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Es liegt auch keine besondere Weisheit dahinter zu sagen "man kann es nicht wissen", Feigheit ist der richtige Begriff.

Erklär das mal dem netten Herrn Sokrates.
Es liegt vor allem Demut hinter der Erkenntnis, es nicht wissen zu können, das glaube ich. Wenn du das feige nennen willst, versteh ich deine Maßstäbe für Mut nicht. Was ist daran mutig, auf einer nicht beweisbaren Aussage mit unendlich vielen, genauso wenig beweisbaren Aussagealternativen zu beharren? Mutig nenne ich das nicht, aber wie ich es nenne, sag ich besser nicht.

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur "Ja" oder "Nein" wenn es um Glaube geht, nichts dazwischen, und natürlich auch kein "ich bin da mal vorsichtshalber neutral...",

Es sei denn, man ist mutig genug, zuzugeben, dass es mehr als zwei mögliche Realitäten geben könnte. Es grenzt an Hybris, die Realität auf zwei Aspekte beschränken zu wollen und demzufolge lediglich ein "Ja" oder ein "Nein" zu fordern.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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#74
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Übrigens eine Sache die ich Atheisten vorwerfe, die Inkonsequenz, ihre Feigheit.
Wäre ich Atheist dann hätte ich Reichtümer im Haus und viele Leichen im Keller, geht schon einigen Atheisten so.
Da gibts doch noch deine Meinung, das im Glauben nur ja oder nein gibt.

Ist das wirklich der gleiche Bast, der sich hier vor ein paar Wochen vorgestellt hat, sinngemäß "Ich bin mal wieder hier um kräftig abzuläster",
dabei auf deine bequemen Sessel nebst einer Batterie Bier und stark
aufgedrehte Boxen verwiesen hat ?
Muss wohl eingleichnamiger Troll sein.
Du trinkst doch nicht etwa Alkohol und hörst unreine Musik, rauchen sicher auch nicht. Bestimmt nie beim Mau-Mau spielen erwischt worden.

(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Der eine und andere User hier beleidigt Gott mit schlimmen Worten und das bleibt stehen, schließlich handelt es sich
um den Gott der Muslime und sowas ist hierzuland in die Mode gekommen, also schon legal.
Wäre ich ungläubig würde ich sowas nicht tun, denn wieso sollte ich versuchen Jemand zu beleidigen den es nicht gibt?
Also bitte kein Wort mehr gegen die lieben Elefanten .....

(09-05-2013, 23:31)Harpya schrieb: Mal ein Beispiel aus dem Koran, der ja viel über Geschäftsbeziehungen vorschreibt.
Findest du da irgendwo irgendwasn, was sich auf Computeraktienhandel im
Sekundentakt, Leerverkäufe, Devisenhandel, Warenoptionen etc.
auf die echte Wirtschaft anwenden lässt ?
(10-05-2013, 15:25)Richard Bastian schrieb: Du kennst doch sicher das deutsche Grundgesetz. Such dort mal nach sowas...
Der Koran verbietet den Wucherzins, ein großes Thema.
Aktienhandel ist grundsätzlich nicht verboten, denn hier beteiligt sich der Anleger auch am Risiko des Verlusts.
Kann ich das mal als Versverweis über Börsen haben ?
Was Hat denn das Grundgesetz mit Gesetzgebung zu tun.
Der Koran will doch überall sein Süppchen kochen.

Wenn du denn ein guter Muslim wärst, musst du auch die Reihenfolge für
eigene Meinung eneinhalten.
Erst im Koran gucken, steht da nix in der Sunna, steht da nix ein
islamisches Rechtsgutachten der Gelehrten anfordern, kommt da auch nix bei
raus( irgendwas kommt da immer), dann Klappe halten.
Sind nicht meine Vorschriften, aber du verstößt da ständig gegen.
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#75
(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Dann kannst du mir vielleicht erklären warum ich "sozial" sein sollte wenn der Tod das Ende von allem wäre.
Ich nähme mir was ich wollte, sei es mit Gewalt. Beispiele dafür findet man genug, mit "Neigungen" hat das mal nichts zu tun, und wenn, dann wäre das auch egal, meine Neigungen wären dann sowas wie "Gott", ich wäre selbst mein eigener Gott. Und hätte selbstverständlich das Recht dazu.
Nein, du ignorierst das Wesen des Menschen und seine Abhängigkeit von der Gesellschaft. Was du beschreibst, ist das Verhalten eines solitären Lebewesens, das tatsächlich darauf ausgelegt ist, "Beute zu machen". Männliche Löwen würde ich als Beispiel anführen oder einzeln lebende Hummeln. Tatsächlich bestimmt der Instinkt, was und wie viel Beute gemacht wird.

Im Gegensatz dazu macht der Mensch im sozialen Kontext Beute, also quasi im Rudel und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Team-Mitglieder. Darin besteht seit mindestens 2 Mio. Jahren das Überleben des Wesens Mensch. Das hindert natürlich viele Menschen nicht daran, auch einmal gegen das Rudel Beute zu machen. Nur funktioniert dies auf mittelfristige Sicht nur in einer Sippe oder einer Teilgesellschaft. Letztere wird aber irgendwann von den Vielen gemeinschaftlich tot geschlagen.
Soviel zum: "Warum sollte ich nicht ..."

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Ein Gläubiger der sich an seine Religion hält kommt allerseltenst mit dem Gesetz in Konflikt.
Sagen wir so: Menschen kommen überwiegen nicht mit dem Gesetz in Konflikt, weil die meisten Gesetze Dinge regeln, die im Grunde selbstverständlich sind und in den Bereich des Anstandes gehören. Ich kann beispielsweise von mir sagen, dass ich nicht nach den Gesetzen lebe, sondern nach dem, was ich für "anständig", "gut" oder "zurückhaltend" halte - also mehr in Richtung einer "goldenen Regel".

(10-05-2013, 17:44)Richard Bastian schrieb: Da sie (Atheisten) kein "Buch" haben, bleibt mir kaum etwas anderes übrig als das (anzunehmen, feige zu sein).
Vorurteil: Die Sittenregeln menschlichen Zusammenlebens stecken tief in der Gesellschaft. Es ist umgekehrt: Nicht heilige Schriften definieren Mitmenschlichkeit, sondern Mitmenschlichkeit manifestiert sich in den schriftlichen Traditionen. Und wie historisch eingeschränkt diese daher kommen, haben wir hinlänglich diskutiert!

Komplett unverständlich bleiben mir deine Ausführungen hinsichtlich der "Feigheit der Atheisten". Was ist an einem Gläubigen denn mutiger? Mitmachen in einer Glaubensgemeinschaft - oder nicht einmal das? Denken in schriftlich fixierten Traditionen? Ich denke, das Gegenteil ist richtig: Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, einer gläubigen oder laschen Mehrheitsgesellschaft mit gut begründeten Thesen zum Zusammenleben entgegen zu treten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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