Umfrage: Das Kopftuchverbot für Lehrerinnen ist...
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Kopftuch & Beruf
#16
(13-10-2013, 14:39)Artist schrieb: Das ist eben ne gefühlte Provokation für Andere.
In der Uni, fühlten sich die Leute durch die junge Kopftuch"tante" äää "trägerin", auch so Provuziert, das die ständig einen Bogen um die gemacht hatten.

In der Pause war im Gegenzug die Andere laziver Bekleidete, die gerne ihr "schönes" und "rundes" Dekoltee zeigte, sehr sehr Beliebt. Die dazu noch so eine Lackleggins angezogen hatte, wodurch die relativ "Verrucht" rüber kam. Also die hatte schon sehr viele Fans.

Denke das die Muslime Kopftuch selbst viel zu Überbewerten, dafür im welchem Verhältnis die anderen Quellen dahinter stehen.
Da sind andere Quellen, wie z.B was Tiermisshandlung usw. angeht eig. wesentlich Deutlicher. Nur jetzt mal als Beispiel.
Darum kümmert sich aber irgendwie keine Sau unter denen. Also das Verhältnis ist, wie soll ich sagen, sehr verschoben - und auf politischen Eigeninteressen gelegt.

Aber ebenso weiss ich auch, das gerade Kopftuchträgerinnen, wenn die so ablehnende Blicke erhalten und das dann immer Mehr wird - das dies gerade eine Motivation für die ist sowas zu tragen.

Das Kopftuch hat ne gesellschaftliche Aussenseiterposition, und gerade diese Position ist oft einfach nur Motivation der Frau, gerade sich damit zu Präsentieren - die darin schon eine Emanzipation (Befreiung) sehen sowas einfach tragen zu dürfen, wenn sie wollen. Es ist dann auch Unglaublich wie Selbstbewusst die dann hinterstehen, auch wenn der Mann, sogar die Eltern dagegen sind,

Letztens wollte im Banhof so eine Techno"tante" äää "frau, einer etwas älteren Kopftuchträgerin, den Kopftuch verbissen abreissen, und schrie vor sich hin "Verpisst euch hier endlich usw." - Oder In der Bahn da läuft so ein halbbesoffener Typ lang, steht dann vor der Kopftuchfrau, und beginnt die verbal zu Diffamieren, und rubbelt sich so am Sack entlang. Die Öffentlichkeit drumherum ist dann unheimlich Ruhig, und schaut irgendwie Fernsehen. Deswegen lassen sich dann gerade aus dem Grunde, nicht davon abbringen, weil die dann darin eine Emanzipation sehen, so auftreten zu wollen, wie die es möchten, und nicht wie es die Gesellschaft möchte.

Oder ich steig mit so einer Kopftuchfrau in die Bahn, also so verhasste Blicke hab ich Selten in meinem Leben, in der Masse auf eine Person zugeschnitten erlebt. Dagegen war die Blondine aus Gutem Hause mit der ich Unterwegs war, eher betroffen von öffentlicher Massenbegierde, wo man bei der jede Kurve analysiert hatte.

Man sieht die Gesellschaft lässt die Frau, so oder so rum nicht in Ruhe.

Ich finde deine Wahrnehmungen sehr interessant.

Mir ist folgende Frage die ganze Zeit durch den Kopf gegangen:
Wie kann man Verhältnis der Menschen untereinander entspannen?

Klar ist das Gebet etc. wichtiger im Islam.


(13-10-2013, 15:08)Sinai schrieb: Aber die Masse will es halt nicht ! Und darauf kommt es an. Denn wir sind eben eine Demokratie und da geschieht, was die Mehrheit will.

Genau darauf kommt es nicht an!

a) Das Leben/ die Rechts des Individuums und die Menschenrechte müssen gewährleistet sein.

Dazu zählen auch unter anderem Meinungs- und Religionsfreiheit.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#17
(13-10-2013, 17:36)Meryem schrieb:
(13-10-2013, 13:32)paradox schrieb: Ich halte vom Kopftuch in einer öffentlichen Schule auch nicht viel, da ich es als reigiöse Propaganda betrachte. Genau so sehe ich das in anderen öfftl. Einrichtungen wie Krankenhäusern etc.
Ich halte aber sowieso nicht viel von religiösen Symbolen im öfftl. Bereich.

Jede Frau/Mann sollte sich aber frei entscheiden können, ob sie/er zB. auf der Straße ein Kopftuch tragen möchte.

Was hältst du von einer Lehrerin / Krankenschwester die ein Kreuz um den Hals trägt.[/php]

Das habe ich ja schon beantwortet. Oben im Zitat habe ich es unterstrichen.

Ich habe es leider schon gesehen, dass Frauen mit Kopftuch, die in türk. Krankenhäusern arbeiteten, die männl. Patienten nicht angefasst haben, bzw. verweigert haben sie anzufassen. Ich möchte das nicht auf alle solchen Frauen verstanden wissen. Jedoch befürchte ich, dass Frauen mit Kopftuch, die in ihrer Arbeit Kontakt mit Männern haben, sich in einer Konfilktsituation befinden könnten. In diesem Fall bin ich dafür, dies bereits bei der Aufnahme in diesen Job zu klären. So etwas halte ich jedenfalls gerade in einem Krankenhaus für sehr wichtig.

Weiters wollte ich darauf hinweisen, dass man nicht alle "Kopftuchfrauen" in den gleichen Topf stecken darf. Es mag unterschiedlichste Gründe geben. So manche wird sicherlich von Kindheit an unter familiärem Druck dazu kommen. Andere vll. weil sie sich ihrer Umgebung anpassen wollen. (Ja, auch eine Gruppe von Kopftuchträgerinnen kann eine Nicht-trägerin ausschließen).
Weiters kann es auch an dem Ehemann liegen, muss es aber nicht, und letztlich kann es natürlich die freie Entscheidung dieser Frau sein, obwohl ihre Familie vll. sogar dagegen wäre.

Was ich aber nicht ganz verstehe, ist, wenn ich so manche hübsche Kopftuchträgerin sehe, die sich auffällig schminkt und oder ein stark farbliches Kopftuch aufsetzt. Ich würde meine, das Kopftuch soll eher dazu beitragen, dass die Reize der Frau nicht den Blicken der anderen ausgesetzt ist, also im Grunde um nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erreichen. Abgesehen davon, dass eine Kopftuchträgerin sowieso irgendwie auffällt, finde ich es seltsam, dass durch diese Schminke und farbliche Hervorhebung des Kopftuchs dies eindeutig auffälliger wird und der Sinn des Kopftuchs sich für mich dann nicht mehr erschließen lässt.
Entweder hat die Trägerin den Zweck des Kopftuchs nicht ganz verstanden und sie trägt es widerwillig. Dann finde ich das aber ziemlich bedenklich.
Oder ihr kommt es gerade darauf an, aufzufallen. Das halte ich dann eben für noch provokativer und ist ebenfalls sehr bedenklich.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#18
(13-10-2013, 17:36)Meryem schrieb:
(13-10-2013, 13:28)Sinai schrieb: Nehmen wir eine katholische Kleinstadt in Bayern. Da werden die Eltern etwas dagegen haben, wenn sich die Lehrerin als aktive Islamistin deklariert, indem sie das Kopftuch beim Unterricht trägt. Ein Kopftuch in der beheizten Klasse ?

Erklär mir bitte mal was eine aktive Islamistin ist!

na ja, eine aktive Buddhistin wird sie ja wohl nicht sein . . .


Islamismus – Wilkpedia

"Islamismus ist ein sozialwissenschaftliches Konzept, das seit den 1990er Jahren zur Charakterisierung von verschiedenen Ideologien und Bewegungen verwendet wird, die sich in einer spezifischen Weise auf den Islam berufen.
Zur Frage der Abgrenzung des Begriffs "Islamismus" von anderen Begriffen wie "Islam", "Islamischer Fundamentalismus" und "Politischer Islam" existieren sehr unterschiedliche Auffassungen.

Der Islamwissenschaftler Tilman Nagel (* 1942) vertrat 2005 in seinem Essay Islam oder Islamismus? Probleme einer Grenzziehung die Meinung, eine Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus sei "ohne Erkenntniswert".
"Islam und Islamismus sind so lange nicht voneinander zu trennen, wie Koran und Sunna als absolut und für alle Zeiten wahr ausgegeben werden", so Nagel. Er verwendet das Wort "Islamismus" und setzt in seiner Argumentation den Begriff letzten Endes mit dem orthodoxen Islam gleich."
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#19
@ Meryem

Die heutige westlich-liberale Gesellschaft ist krank und ich habe volles Verständnis dafür, daß die Moslems dieses kranke System
mit 60 % Scheidungsrate verachten.

Abdul Kerim kritisierte diese kaputte Gesellschaft.
Ich habe sehr lieb auf die verzweifelte Kritik von Abdul Kerim geantwortet.
Ich ersuche Dich, meine diesbezüglichen Beiträge zu lesen:

Islam / Probleme in Europa bestätigen die islamische Lebensweise
Ab Beitrag # 48

AbdulKerim schrieb:
"Selam Aleyküm,
Wenn ich mir Europa so anschaue, dann verstehe ich auch was passiert. Drogenprobleme, Alkoholabhängigkeit, Fettsucht, Vergewaltigungen, Kindesmissbrauch, Karrieregeilheit von Frauen, Vernachlässigung von Kindern, Prostitution, Scheidungsrate, Schließung von Gotteshäusern, Disziplinlosigkeit, Respektlosigkeit, usw. usw. ...
Viele dieser Probleme sind komischerweise im Islam eine Seltenheit, und mit Sicherheit lässt sich diese Liste noch seitenlang fortführen. Ich möchte einige Beispiele aufzählen und vor allem Menschen anderer Religionen zumindest mal zum Denken bewegen."

Ich schrieb darauf:
"Ich habe Deine verzweifelte Kritik am westlichen liberalen Gesellschaftssystem genau gelesen. Vor einigen Jahren hatte ich beruflichen Kontakt mit Männern aus dem Maghreb, und sie sagten das Selbe wie Du. Ich kann und will es nicht ableugnen, die Gesellschaft hat Probleme. Schwere Probleme. Die abnorm hohe Scheidungsrate, von der Du sprichst, dürfte ein Indikator dafür sein. Das kann nicht gut sein. In jeder Schulklasse sind schon zwei Drittel Scheidungskinder.
(Ich spreche von den nichtmoslemischen Kindern)"

Und in den folgenden Beiträgen ermunterte ich die Moslems, sich nicht an das kaputte westlich-liberale Unwertesystem anzupassen.

In Beitrag # 56 schrieb ich: "Ich kann die schwere Kritik von Abdul Kerim verstehen."

Schau Dir diese ganze Diskussion genau an !

Ich bin wirlich nicht islamfeindlich.



Aber ich finde es sinnlos, wenn Moslemfrauen in Deutschland das Kopftuch tragen.
Denn in der Universität von Istanbul ist Kopftuchverbot.

Die Leute in einer katholischen Kleinstadt in Bayern wollen eben nicht, daß ihnen der Staat für ihr Steuergeld eine Lehrerin mit islamistischem Kopftuch vor ihre Kinder stellt.

Denn es gibt auf der Welt viele Millionen brave Moslemfrauen, die auch ohne Kopftuch gut leben.
Das Kopftuch wirkt wie eine Fahne.

Das Kopftuch wird eben von den meisten Menschen in Europa und sogar in der Türkei als Provokation empfunden (soll es ja auch sein).

Das ist meine Beobachtung.

Du kannst mich nicht dafür verantwortlich machen, wenn die vielen Millionen Europäer die Kopftuchträgerinnen ablehnen.
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#20
(13-10-2013, 15:08)Sinai schrieb: Ein Mann, der Polizist werden will, darf nicht tätowiert sein.
Das steht so in den Aufnahmekriterien.

Herr Karl hat am linken Unterarm ein wunderschönes Kreuz eintätowiert. Durchmesser 8 Zentimeter. Er wird nicht aufgenommen.

Stimmt so nicht mehr!In Ö wurde dieser Erlass erfolgreich von mehrerern Bewerbern beeinsprucht und schließlich aufgehoben,..Fing damit an, dass sich viele Junge Beamte erst nach der Definitivstellung als Beamte tätowieren ließen und somit die Aufnahmekriterien legal umgingen.. Die Tätowierungen dürfen nicht in von Bekleidung nicht bedeckbaren Bereichen sein (zB Gesicht, Hals, Hände),..ich weis wovon ich spreche,..mein gesamter Schulterbereich und die Arme sind tätowiert und ich hab keine Probleme mit meinem Polizeiberuf,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#21
(13-10-2013, 20:33)d.n. schrieb:
(13-10-2013, 15:08)Sinai schrieb: Ein Mann, der Polizist werden will, darf nicht tätowiert sein.
Das steht so in den Aufnahmekriterien.

Herr Karl hat am linken Unterarm ein wunderschönes Kreuz eintätowiert. Durchmesser 8 Zentimeter. Er wird nicht aufgenommen.

Stimmt so nicht mehr!In Ö wurde dieser Erlass erfolgreich von mehrerern Bewerbern beeinsprucht und schließlich aufgehoben,..Fing damit an, dass sich viele Junge Beamte erst nach der Definitivstellung als Beamte tätowieren ließen und somit die Aufnahmekriterien legal umgingen.. Die Tätowierungen dürfen nicht in von Bekleidung nicht bedeckbaren Bereichen sein (zB Gesicht, Hals, Hände),..ich weis wovon ich spreche,..mein gesamter Schulterbereich und die Arme sind tätowiert und ich hab keine Probleme mit meinem Polizeiberuf,..

Wenn ich Dich recht verstehe bedeutet das, daß in Österreich tätowierte Männer und Frauen Polizisten werden können,
solange die Tätowierungen nicht sichtbar sind. Ja, so habe ich das auch gemeint. Wenn jemand rund um den Nabel
tätowiert ist, sieht das ja eh keiner.

Aber Tätowierungen am Handrücken sind verboten.

Ich wollte damit einen Vergleich anstellen:
Lehrerinnen – Kopftuch
Polizisten – sichtbare Tätowierungen

Damit sich die islamistischen Lehrerinnen nicht diskriminiert fühlen.
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#22
(13-10-2013, 20:33)d.n. schrieb: In Ö wurde dieser Erlass erfolgreich von mehrerern Bewerbern beeinsprucht und schließlich aufgehoben,..

Off Topic

Wie konnten die BewerberInnen eigentlich diesen Erlaß erfolgreich beeinspruchen ?

1.) Ein solcher Erlaß ist eine Vorschrift für die Personalbehörde. BewerberInnen sind nicht Normadressaten, daher liegt keine persönliche Betroffenheit vor.

2.) Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Aufnahme, daher ist Nichtaufnahme nicht bekämpfbar.

3.) Wenn die Personalbehörde den tätowierten Bewerber X nicht aufnehmen will, dann wird sie eben eine andere Begründung erfinden.
Die Personalbehörde ist ja niemand eine Rechenschaft schuldig.
Manche Aufnahmekriterien sind objektivierbar, aber manche sind es eben nicht.
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#23
(13-10-2013, 18:09)Meryem schrieb:
(13-10-2013, 15:08)Sinai schrieb: Aber die Masse will es halt nicht ! Und darauf kommt es an. Denn wir sind eben eine Demokratie und da geschieht, was die Mehrheit will.

Genau darauf kommt es nicht an!

a) Das Leben/ die Rechts des Individuums und die Menschenrechte müssen gewährleistet sein.

Dazu zählen auch unter anderem Meinungs- und Religionsfreiheit.
Das muss aber mehrheitlich abgestimmt werden, was nun sein kann und was
nicht Religion ist nun mal Hobby und Privatsache.
Glaube nicht das man eine Anhängerin der Freikörperkultur mit
oder ohne Kopftuch als Lehrkraft so klaglos akzeptiert.

Kannibalen die ihr Mittagessen mitbringen (muss ja nicht von hier sein)
auch nicht mit oder ohne Kopftuch.
Klar wird sowas geregelt. Man kann Religionsfreiheit auch leicht überstrapazieren, das ist nunmal für die meisten überhaupt kein Massstab.

Jeder kann doch ins seinr Moschee oder zu Hause vor sich hinsektieren,
warum so ein Glaubensexhibitionismus ?

Soweit ich das mitbekomme sind Muslime auch nicht begeistert wenn
Hakenkreuzfähnchen schwingende Lehrkräfte in der Schule auftauchen.
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#24
(13-10-2013, 18:09)Meryem schrieb: Mir ist folgende Frage die ganze Zeit durch den Kopf gegangen:
Wie kann man Verhältnis der Menschen untereinander entspannen?

Der Mensch / Das Individuum kann nicht mal das Verhältnis zu sich Selbst entspannen.
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#25
(14-10-2013, 00:55)Artist schrieb: Der Mensch / Das Individuum kann nicht mal das Verhältnis zu sich Selbst entspannen.
Wäre ich noch entspannter, wäre ich ein Pudding.
Muss man natürlich lange üben.
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#26
Oder wie der Wackel-Elvis fürs Auto.

(14-10-2013, 02:15)Harpya schrieb:
(14-10-2013, 00:55)Artist schrieb: Der Mensch / Das Individuum kann nicht mal das Verhältnis zu sich Selbst entspannen.
Wäre ich noch entspannter, wäre ich ein Pudding.
Muss man natürlich lange üben.
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#27
(13-10-2013, 22:10)Harpya schrieb: Man kann Religionsfreiheit auch leicht überstrapazieren

Genau das ist die Gefahr.
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#28
Es ist ein Affront, besonders, wenn man damit den Sündenbegriff verbindet. So in etwa:"Ich - mit Tuch von Allah gern gesehen - du - ohne Tuch schlimme Sünderin mit Hang zur Hölle."

Daß sich aus diesem Grunde die Frauen in der Öffentlichkeit jeweils ihrer "Gruppe" zugehörig fühlen, ist überall zu spüren/zu sehen, weil durch das Tragen Religion signalisiert wird. (zu wem gehörst du ?)

Ob sich eine Frau ohne in einer Gruppe von 100 mit KT wohl fühlt, müßte man mal fragen. Meine Großmama trug auch KT - aber nur im Winter - wenn ihr kalt war. [Bild: c015.gif]
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#29
(14-10-2013, 13:03)Klaro schrieb: Ob sich eine Frau ohne in einer Gruppe von 100 mit KT wohl fühlt, müßte man mal fragen.


Islamische Kopftuchträgerinnen pochen gerne auf "Religionsfreiheit".
Das ist ihr Lieblingswort.

Aber was passiert, wenn bei einer islamischen Hochzeit 60 Kopftuchträgerinnen anwesend sind und eine Muslima erscheinte ohne Kopftuch ??

Hui, die wird gemobbt werden. Alle werden sie zur Rede stellen, was ihr einfällt.
Man wird sie nicht in Ruhe lassen.
Eine wird ein Reservekopftuch aus der Tasche ziehen und ihr sagen: "Nimm das!!"

Da wird von "Religionsfreiheit" keine Spur sein.

Ich finde, der Islam ist eine sehr schöne Religion. Er brachte in vielen rückständigen Regionen Afrikas große Fortschritte: Abschaffung von Menschenopfern. Das soll man nicht ableugnen. Er wehrt sich heute allein gegen die Zerschlagung der Familien, der Islam ist die letzte Bastion der "Familie".

Was ich nicht verstehe ist daß man da ein "Kopftuch" braucht.
Es gibt viele brave Moslemfrauen, die gute Mütter sind, die ohne dieses Signal leben können.

Ich denke, die Kopftuchträgerinnen tun dem Islam in Europa nichts Gutes, sie zeigen den Einheimischen, daß der Islam etwas "Fremdes" ist. Das Kopftuch hat eine nationale arabische oder sagen wir orientalische Note.

Das Christentum ist da viel klüger. Es kommt auch aus dem Orient (Jerusalem), aber es würde niemand einfallen, sich so zu kleiden wie die Frauen der Provinz Judäa zur Zeit Herodes.
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#30
Das Kopftuch kommt aus der Zeit, als Sklavinnen noch nackt herum liefen, bis jemand gestattete, den oberen Teil um die Brüste zu bedecken. (nach der Geschichte des islamischen Kopftuchs fragen.)

Die Abschottung von uns beginnt mit dem Kopftuch-tragen und deutsche Konvertitinnen beginnen bereits, deutschen Frauen ohne Kopftuch Vorhaltungen bezüglich Sünde zu machen, werden manchmal aggressiv im Ton, wie Userinnen in Foren berichten.

Was ist am Islam schön ? Als Kuffare sind wir eh nichts wert, die Frau steht lange unter dem Mann und manchmal unter dem Schaf - was ist daran schön ?

Wenn man sich die Seite des Konvertiten Bernhard Falk auf Facebook ansieht, der begrüßt, daß Frauen in der Türkei wieder Kopftuch tragen dürfen und seine Ansichten, dann weiß man alles. Und der Missionierungsauftrag für die ganze Welt besteht noch immer.

Der Mensch ist allgemein zu allem fähig, wenn er sich Ziele setzt. Ob es für die Masse gut ist, wäre die Folgefrage.

Es geht eben auch manchmal streckenweise rückwärts in der Geschichte.

shia-forum.de/index.php?/topic/60399-kommentar-des-tages-auf-der-facebook-seite-der-npd/#entry485901
Zitat:Mit dem neuen Demokratiepaket Erdogans soll nun das Kopftuchverbot in allen schulischen Einrichtungen aufgehoben werden.

Richterinnen, Staatsanwältinnen und Frauen im Militärdienst haben leider Kopftuchverbot.

Ich denke, es ist ein weitere Schritt getan um die “Kemalisierung“ der Türkei ruckgängig zu machen.

http://m.dtj-online....hp?newsID=10869

Die Einstellung der Muslime in den Foren deuten darauf hin, wie ihre Einstellung der Kopftuchfrage ist und es protestiert keiner, was nichts anderes heißt, als daß es andere Muslime auch so sehen.
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