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Wie weit darf Religionsfreiheit gehen ?
#1
ismail-tipi.de/inhalte/2/aktuelles/44009/salafisten-auch-dieses-jahr-auf-der-frankfurter-buchmesse-/index.html

Zitat: Empört und verärgert hat der hessische Landtagsabgeordnete und integrationspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Ismail Tipi auf eine weitere Verteilaktion der Salafisten während der Frankfurter Buchmesse am Wochenende reagiert.

Salafisten haben nicht nur ahnungslose Messebesucher für ihre Propagandazwecke benutzt, sondern auch Prominente wie Rainer Calmund. In Deutschland rufen salafistisch geprägte Gruppierungen zum Teil öffentlich zum ‚Jihad‘ auf. Sie haben den gleichen ideologischen Ansatz wie die international agierende Terrorbewegung Al-Khaida. Salafisten vergiften die Gedanken der Jugend. Sie radikalisieren Jugendliche und rufen zu Zellenstrukturen auf. Hassprediger Pierre Vogel ruft öffentlich dazu auf, in Deutschland 100.000 Dawa Zentren zu gründen. Allein schon dieser Aufruf muss die Gesellschaft wachrütteln. Wir müssen endlich aufhören die Salafisten zu verharmlosen", mahnte Tipi.

Das finde ich erschreckend, vor allem, weil damit die von Bassam Tibi aufgestellte Behauptung eines Missionierungsauftrags des Islams für Europa bestätigt wird.

Was wäre, wenn ein Christ in arabischen Staaten das selbe tun würde ? Wie schnell müßte er um sein Leben laufen ?

perlentaucher.de/essay/der-euro-islam-als-bruecke-zwischen-islam-und-europa.html
Bassam Tibi als Autor schreibt ua.:
Zitat: Ein Muslim kann Europäer werden, ohne Christ zu sein und ohne eine ethnische Verwurzelung zu haben. Voraussetzung hierfür ist alleine, die europäischen Werte, die im Kontext von Renaissance, Reformation, Aufklärung und Französischer Revolution als Werteorientierung entstanden sind, zu übernehmen; dabei kann man Muslim bleiben. Wie können Muslime vollen Herzens europäische Bürger werden und für das Projekt "Europe, a Beautiful Idea?" eintreten, ohne aufzuhören, Muslime zu sein? Die Islamisten, die sich in die Islam-Diaspora eingenistet haben, teilen diese Auffassung vom "schönen Europa" nicht: sie propagieren, dass Integration in Europa eine Tarnung für Christianisierung ist und lehnen sie ab. Die Islamisten wollen nicht Integration, sie wollen Europa durch Djihad islamisieren. Die Europäer können dies nur zusammen mit den Euro-Muslimen verhindern. Und in diesem Konflikt ist es von zentraler Bedeutung, inhaltlich genau zu bestimmen, was Euro-Islam ist.

Wir können ein internationales Europa werden, aber kein islamistisches. Das wäre für niemanden hier gut, schon gar nicht für die Freiheit des Einzelnen und genauso wenig für eine Entwicklung in allen wirtschaftlichen und politischen Bereichen.

Sollte sich Bassam Tibi täuschen und die Situation einfach nur mißverstehen ?
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#2
Wir haben "Radikalinskis" aller Sorte - weltweit! Das war schon immer so, und es ist Unsinn, darauf einen "Kampf" aufzubauen, der über die normale Wachsamkeit gegenüber Ideologien hinaus geht. In diesem Fall schwächt er das zarte Pflänzchen interreligiöser und gesamtgesellschaftlicher Zusammenarbeit.
Radikale Gruppen sind immer gefährlich. Man kann nicht deutlich genug machen, dass deren "Wahrheiten" nur populistisches Geschwafel und Bauernfängerei sind. Gerade die Banalität dieses Übels fängt jene ein, die nicht weiter denken können als bis zu ihrer Nasenspitze. Diese Dummköpfe werden anschließend instrumentalisiert mit scheinbar "lohnenden" Aufgaben, die schlicht Verbrechen sind.
Aber mit Religionsfreiheit hat das nichts zu tun, sondern ausschließlich mit der Wahrnehmung rechtlicher Möglichkeiten und normaler Verbrechensbekämpfung.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Nun, ja - wenn Du das so siehst, dann wirst Du Dich sicherlich nicht über andere Meldungen wundern.

+http://dawa-news.net/2013/10/04/wenn-eine-kirche-zu-einer-moschee-wird/
Zitat:Wenn eine Kirche zu einer Moschee wird…
Zitat: Pierre Vogel über Kundgebungen und Ismail Tipi

Wir sollten uns ganz einfach damit auseinandersetzen, denn wie es heißt:
Zitat:Wenn es darum geht, ihren Götzen zu dienen, so sollst du ihnen nicht gehorchen,...
Quoting-Tags repariert./Ekkard

meine-islam-reform.de/index.php?topic=1033.msg14258;topicseen#msg14258
Götzen sind auch Jesus als Gottes Sohn und die Götter der Hindus, die Anbetung der Buddhisten für Buddha und viele anderen Religionen, die eine andere Auffassung von Religion haben.


Jetzt wäre nachzuforschen, was mit den Leuten passieren soll, die entweder andere Götter oder gar keinen Glauben haben.
Das Interessante ist, daß man sich heute mit den Meinungen der Menschen auseinander setzen kann, man kann also allen "auf den Mund" schauen und erfahren, wie ihre Denkweise verläuft und was sie über den Glauben/Nichtglauben der Anderen denken und wie sie damit umgehen können.

Wobei ich im Herzen glaube, daß die Welt viel zu groß ist, viel zu weit und vielschichtig und zu vieles in Betracht gezogen werden muß, weshalb die Islamisten/Salafisten die ganze Welt nicht erobern und den Menschen ihren Willen aufzwingen können. Vor allem, weil sie hinderlich in der evolutionären Entwicklung erweisen. Wahrscheinlicher aber ist, daß sie erst einmal, sollten sie sich auf Europa konzentrieren, Europa vereinnahmen möchten, während in der arabischen Welt eine Art Befreiung beginnt, die aber unter sehr schwierigen Bedingungen erlebt wird, denn die Mächtigen geben ihre Macht nicht gern aus den Händen und da spielen auch Interessen des Westens mit hinein. Vor allem aufgrund der so begehrten Bodenschätze und die werden wiederum in der entwickelten Welt gebraucht. So könnte sich Geben und Nehmen die Waage halten, aber vielfach ist es von allen Seiten die Gier, immer mehr haben zu wollen.

China und Indien werden sich auch bald einmischen und leider werden auch die Religionen eine Rolle spielen, weil sich damit auch der Kampf der Kulturen vollzieht, wie auch bereits von Huntington in seinen Büchern erklärt wird.

Voraussehen kann man nichts, es wird sich immer jeweils der aktuellen Situation entscheiden, wie reagiert wird.

Zitat: Samuel Huntingtons These vom „Kampf der Kulturen“ ist seit ihrer ersten Veröffentlichung 1993, also vor nahezu vierzehn Jahren, zu einem festen Bestandteil der öffentlichen Debatte geworden. Das ist insofern erstaunlich, als die große Resonanz, die diese These gefunden hat, zumindest von wissenschaftlicher Seite von Anfang in einer massiven Kritik bestand. Huntingtons These sei eine grob vereinfachende Weltformel, deren Einprägsamkeit auf schwammigen Begriffen basiert und deren Anwendung auf konkrete Fälle voller Widersprüche ist – so der einhellige Tenor.

Huntingtons These besagt, kurz gefasst, dass nach dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr politische Ideologien, sondern Kulturen die Weltordnung bestimmen.
information-philosophie.de/?a=1&t=585&n=2&y=1&c=2

igfm.de/themen/religionsfreiheit/christenverfolgung/
Zitat:Die Ausgrenzung und Benachteiligung der einheimischen Christen und anderer Nicht-Muslime ist in der islamischen Welt der Regelfall, nicht die Ausnahme. Das Bedrückende an dieser Situation ist, dass sich die meisten westlichen Beobachter an den Status Quo so sehr gewöhnt haben, dass er von vielen als "normal", ja beinahe als "friedliches Miteinander" wahrgenommen wird, als Teil einer "anderen Kultur", die man nicht kritisieren dürfe. Es muss daher die Aufgabe der deutschen Politik und Öffentlichkeit sein, das Bewusstsein dafür wach zu halten, dass Menschenrechte nicht gnädig gewährt werden, sondern allen Menschen zustehen und das Verträge wechselseitig eingehalten werden müssen.

Ich versuche, die Themen in einen Zusammenhang zu bringen bzw. zu sehen, weil die Meinungen in der Politik nicht einheitlich sind, was die derzeitigen Probleme angeht. Klar ist, daß in der Welt in einem enormen Umwandlungsprozeß andere Weichen gestellt werden.

Und vor allem: jede Seite behauptet, ganz allein in der Wahrheit zu stehen, deshalb müssen wir sehr filtern, bei dem, was uns als Wahrheit angeboten wird über die Medien. Und die eigene Wahrnehmung sieht auch nur einen Bruchteil von dem, was in der Welt passiert, sieht nicht die Hintergründe politischer oder religiöser Art, weiß nicht, wer welche Pläne hat und welche Strömungen noch an Bedeutung gewinnen.
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#4
(17-10-2013, 01:08)Klaro schrieb: "Wir müssen endlich aufhören die Salafisten zu verharmlosen", mahnte Tipi

ich kenne niemanden, der salafisten verharmlost

hr. tipi baut einen strohmann

(17-10-2013, 01:08)Klaro schrieb: Das finde ich erschreckend, vor allem, weil damit die von Bassam Tibi aufgestellte Behauptung eines Missionierungsauftrags des Islams für Europa bestätigt wird

daß salafisten missionieren, ist bekannt und wird von niemand bestritten

daß salafisten nicht den islam ausmachen, eigentlich auch (nur wollen das halt die üblichen islamophoben verdächtigen nicht wahrhaben, weil ihr überzeugungskonstrukt darauf fußt, extremisten als prototypisch für alle darzustellen)

die mir persönlich bekannten muslime unternehmen sämtlich keinerlei anstrengungen zur mission

(17-10-2013, 01:08)Klaro schrieb: Was wäre, wenn ein Christ in arabischen Staaten das selbe tun würde ? Wie schnell müßte er um sein Leben laufen ?

interessante frage. du bist doch sonst der erste, der lautstark darüber klagt, wie furchtbar alles in islamischen ländern ist - und jetzt auf einmal soll das für uns vorbild oder sonst irgendwei relevant sein?

sei doch froh darüber und stolz darauf, daß wir unsere gesellschaft nicht mehr auf solchem niveau ordnen

(17-10-2013, 01:08)Klaro schrieb: Bassam Tibi als Autor schreibt ua.:
Zitat: Ein Muslim kann Europäer werden, ohne Christ zu sein und ohne eine ethnische Verwurzelung zu haben. Voraussetzung hierfür ist alleine, die europäischen Werte, die im Kontext von Renaissance, Reformation, Aufklärung und Französischer Revolution als Werteorientierung entstanden sind, zu übernehmen; dabei kann man Muslim bleiben
...

Sollte sich Bassam Tibi täuschen und die Situation einfach nur mißverstehen ?

nein, er hat damit völlig recht

die überwiegende mehrheit der muslime hierzulande beweist das ja auch
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#5
(17-10-2013, 12:15)Klaro schrieb:
Zitat: Pierre Vogel über Kundgebungen und Ismail Tipi
Quoting-Tags repariert./Ekkard

kanns sein, daß du diesem vogel eine bedeutung beimißt, die er realiter schlicht nicht hat?

wenn ich jeden spinner ernst nehmen würde (gibts ja auch unter christlichen fundamentalisten, kommunistischen sektierern, neoliberalen marktideologen usw. jede menge), hätt ich viel zu tun und käme zu nichts anderem mehr
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#6
petronius, was ist denn dann der Islam für Dich ? Eine zusammen gebastelte Ideologie, in der man tun und lassen kann, was man will ?

Könnte sogar sein, denn im Forum ahlu-sunnah.com bekriegen sie sich auch innerhalb der Konfessionen.

Ich würde Tibi nicht als Strohmann nehmen, denn man kann aus seinen Thesen sehr viel heraus filtern. Natürlich bleibt er trotz all seiner Vorstellung Muslim, nur vermischt er scheinbar seine Visionen für die Zukunft mit der gelebten Realität.
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#7
(18-10-2013, 16:01)Klaro schrieb: petronius, was ist denn dann der Islam für Dich ? Eine zusammen gebastelte Ideologie, in der man tun und lassen kann, was man will ?

ja, genauso wie andere real praktizierten religionen auch
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#8
(18-10-2013, 16:01)Klaro schrieb: Ich würde Tibi nicht als Strohmann nehmen, denn man kann aus seinen Thesen sehr viel heraus filtern. Natürlich bleibt er trotz all seiner Vorstellung Muslim, nur vermischt er scheinbar seine Visionen für die Zukunft mit der gelebten Realität.

Tibi erscheint mir als einer der wenigen Lichtblicke in der m.E. düsteren islamischen Realität. Er spricht sich für eine Trennung von Religion und Staat aus und interpretiert auch die dem Islam heiligen Bücher mit dem Versuch, den Islam mit der Post-Moderne halbwegs kompatibel zu machen. Seine Aktivitäten und die seiner wenigen Mitstreiter können m.M.n. durchaus als 2. islamische Aufklärungswelle (2., weil der Islam schon einmal eine durchlief, die allerdings bereits im 13. Jh. abgewürgt wurde) verstanden werden. Leider scheinen diese Aktivitäten bei den wenigsten Muslimen auf positive Resonanz zu stoßen.
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#9
(18-10-2013, 16:49)Bankasius schrieb: Tibi erscheint mir als einer der wenigen Lichtblicke in der m.E. düsteren islamischen Realität. Er spricht sich für eine Trennung von Religion und Staat aus und interpretiert auch die dem Islam heiligen Bücher mit dem Versuch, den Islam mit der Post-Moderne halbwegs kompatibel zu machen. Seine Aktivitäten und die seiner wenigen Mitstreiter können m.M.n. durchaus als 2. islamische Aufklärungswelle (2., weil der Islam schon einmal eine durchlief, die allerdings bereits im 13. Jh. abgewürgt wurde) verstanden werden. Leider scheinen diese Aktivitäten bei den wenigsten Muslimen auf positive Resonanz zu stoßen.

Und das ist das Problem. Ein Euro-Islam in Tibis Sinn kann sich nicht entwickeln und verbreiten ohne "Euro"-Muslime, die sich in diesem Sinn engagieren. Wer sich aber derzeit in Form von Verbänden und anderweitig engagiert, das sind die Konservativen und die Radikalen. Und solange ein Engagement der "Euro"-Muslime fehlt, kann man m.E. auch nicht von einer zweiten Aufklärungswelle sprechen. (Die erste, die Mu'tazila, endete nach meiner Erinnerung bei den Sunniten bereits im 11.Jh.)

@Klaro: Huntington sprach nicht von einem "Kampf" der Kulturen, sondern von ihrem Zusammenprall (clash) - das ist nicht dasselbe.
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#10
Soweit entfernt sind Kampf und Zusammenprall nicht.

+http://jungle-world.com/artikel/2011/33/43794.html

Zitat:Nicht nur in dieser Hinsicht ähneln sie den Islamisten und den muslimischen Reaktionären. Die Orientierung an einer mythologisierten Vergangenheit, die Abwehr alles Fremden und »Zersetzenden« sowie der Hass auf jene, die als Agenten des Feindes in der eigenen Gesellschaft ausgemacht werden, einen Reaktionäre und Rechtsextremisten. In den vergangenen Jahrzehnten ging von muslimischen Extremisten eine größere Gefahr aus, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Faschisten und fanatische Christen nicht aufholen. Denn während sich in Europa nationalistische Ressentiments verbreiten und in Großbritannien und Ungarn bereits rechtsextreme Milizen in den Straßen marschieren, kämpfen die Protestierenden in vielen islamischen Ländern für die Freiheit.

Zitat:Der gebürtige Syrer Bassam Tibi, Islamforscher und Autor zahlreicher Bücher, hat ein neues Buch vorgelegt: “Die islamische Herausforderung”. Tibi kritisiert die falsche Toleranz Europas und sagt klipp und klar: “Islamisten verfolgen das Ziel, auf der Grundlage der Religion die Welt neu zu gestalten.”
+http://deutschlandwoche.de.dd25630.kasserver.com/2008/03/04/islam-kenner-bassam-tibi-aerger-ueber-die-falsche-toleranz-europas-gegenueber-dem-fundamentalistischen-islam/

Ich sehe das nicht einzeln dastehend, sondern hier aktivieren sich noch mehr Kräfte, die da wären die Konzerne (Marx sprach vom sich Entwickeln des Kapitalismus zum Imperium) dazu kommt die Neuverteilung der Kräfte in Afrika, China, Indien und allgemein die Märkte, die neue Absatzmärkte suchen. Früher hieß es mal Kolonisierung anderer Länder, denn ohne Wirtschaft geht gar nichts und es untersteht immer eine gewissen Entwicklung, die die Kontinente verändern.

Und wenn wir Religionen sehen, die im Miteinander einer Veränderung bedürfen, und das Festhalten an alten Maßstäben nicht zeitgemäß ist, sondern sich der Entwicklung anpassen muß, das Christentum durch die Aufklärung verändert wurde und der Islam in den alten Strukturen eines Bibel AT`s nicht mehr in die neue, technische, freie Zeit paßt, vor allem, weil Religionen auch innerhalb ihrer Glaubensrichtung mit all den Konfessionen im Streit beharren, was niemanden weiter bringt. Vorschriften, Gebote und Verbote aller Art, die bis in den Arbeitsbereich hinein geht, passen nicht mehr, das ewige Nachfragen, was sein darf und was nicht, was ein unsichtbarer Gott aus einer uralten Zeit so alles bestimmen wollte, in einer Zeit ohne alle heutigen Grundlagen wie Sozialsysteme oder einer technischen Welt.

Abgesehen von Klimaveränderungen, die teilweise selbst gemacht sind, teilweise eben auch der stetig verändernden Welt geschuldet sind. Die Erde an sich arbeitet auch so an sich selbst und wir mittendrauf.

Der Blick sollte rund sein, damit er alle Teile in der Enwicklung von Welt, Universum in einem Zusammenhang sehen kann. Und da der Mensch nur eine kurze Lebenszeit hat, wird er eben nur eine Sequenz von allem wahrnehmen, was die Welt zusammen hält.
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