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Die Abschaffung von Religion aus dem Kindergarten
36.36%
4 36.36%
Gemeinsames Feiern der Feste aller Religionen
54.55%
6 54.55%
Es sollen nur christliche Feste gefeiert werden
9.09%
1 9.09%
Gesamt 11 Stimme(n) 100%
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Religiöse Feste im Kindergarten
(10-11-2013, 23:49)Mustafa schrieb: Ich halte die ganze Aufregung für reichlich übertrieben

so ist es

um was es geht und gehen sollte, hat keksdose ja nun mehrfach ausgeführt

lassen wir also die kirche im dorf und sankt martin auf seinem pferd (ich hab mir sagen lassen, bei manchem kindergartenumzug tuts auch ein steckenpferd von ikea. das illustriert vielleicht ganz gut, wovon wir eigentlich reden)

(10-11-2013, 23:49)Mustafa schrieb: Zumindest meiner Erfahrung nach in Sachen Kinder und Kindergärten, lassen die sich von allen möglichen Festen und sonstigen Ideen inspirieren, um selber kreativ zu sein, und irgendwas dazu zu basteln

exakt. sie sind viel mehr folie bzw. hintergrund dieser kreativaktionen als inhaltliche vorgabe im sinn einer missionierung

(10-11-2013, 23:49)Mustafa schrieb: Ich sehe keinen Grund, den mythologischen Hintergrund wegzulassen.
Entscheidend ist die Offenheit für andere Ideen und gesellschaftliche Geschichten

auch das will ich unterschreiben - mythen gehören zum kulturgut
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-11-2013, 01:55)indymaya schrieb: " Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre......" So eine Religion ist nichts für Kindergärten.
Wie gesagt, es geht um diese Religion.

ich kenne jetzt keinen kindergarten, selbst wenn er auf seine muslimischen kinder eingeht und z.b. das zuckerfest thematisiert, der "Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt"des islams als "Satanslehre" lehrt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-11-2013, 21:00)petronius schrieb: auch das will ich unterschreiben - mythen gehören zum kulturgut

Allgemein honorabel, praktisch diskutabel, welche denn , für alle
reicht die Kindergartenzeit nicht aus.
Welche sonstigen Kulturgüter will man den eher noch verspielten
Kleinen zumuten.

Gibts da ein ranking ?
(11-11-2013, 12:14)Klaro schrieb: Es könnte auch zur Folge haben, daß der Glauben der Kinder in eine andere Richtung geht, als es die Eltern beabsichtigten.
Vielleicht wird aus einem kleinen Muslim später mal ein Christ und umgekehrt, ein kleiner Christ zum Muslim - oder das liebe Kindchen richtet sich später mal gänzlich anders aus bezüglich der Religion und wird Atheist, Buddhist oder Sufi

was ich als völlig normal ansehen würde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-11-2013, 20:46)Harpya schrieb: Weiss nicht genau wie es im ehemaligen Dunkeldeutschland zuging

ist auch egal, denn mit dem hat rüdiger sagel ja wohl eher wenig zu tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-11-2013, 20:55)Harpya schrieb:
(11-11-2013, 20:47)petronius schrieb: was eltern und vor allem deren kinder tun, ist etwas anderes - nämlich deren privatsache
Partiell, kommmt drauf an wo sie es tun.

nö, wieso?

wo denn nicht?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-11-2013, 21:14)Harpya schrieb: Allgemein honorabel, praktisch diskutabel, welche denn , für alle
reicht die Kindergartenzeit nicht aus

na, die für die kindergartenkinder relevanten, wo sich auch ein anlaß ergibt

(11-11-2013, 21:14)Harpya schrieb: Welche sonstigen Kulturgüter will man den eher noch verspielten
Kleinen zumuten.

Gibts da ein ranking ?

wozu?

die zusammensetzung der kinderschar und wie die erzieherinnen drauf sind, ist sehr unterschiedlich. und das ist auch gut so
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Ich mein es wäre ja schon ausreichend " die Hochfeste" der Religionen der vertretenen Kinder bzw. der Erzieherinnen zu feiern. ES wäre sogar nach meiner Meinung nur, dass möglich, weil die Kinder ja auch einen praktischen Bezug brauchen.

Ich bin ehrlich gesagt eher für Interreligiösen Religionsunterricht kombiniert mit einem Konfessionsbezogenen.

Außerdem erachte ich religiöse Bildung als wichtig, weil sie ein wichtiger Schutz vor Rattenfängern ist.
Das heißt nicht, dass jeder daran glauben muss, sondern das jmd. nur mit einer Kompetenz in dem Bereich sich bewusst entscheiden kann.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
(11-11-2013, 21:25)petronius schrieb: die kindergartenkinder relevanten, wo sich auch ein anlaß ergibt

(11-11-2013, 21:14)Harpya schrieb: Welche sonstigen Kulturgüter will man den eher noch verspielten
Kleinen zumuten.

Gibts da ein ranking ?

wozu?

die zusammensetzung der kinderschar und wie die erzieherinnen drauf sind, ist sehr unterschiedlich. und das ist auch gut so
Ranking ist so eine Art Wichtigkeit der Reihenfolge.
Zum Spass noch etwas sinnvolles hinzuzufügen ist eigentlich mehr
vertreten.
Die Kinder gingen Ponyreiten, in den Zoo, paddeln, Optimus segeln,
(Kaninchenschlachten mit Fell abziehen und gerben war wohl nur ländlich
üblich), Minimotorradfahren mit Heidepark,Angeln,Hamburger Dom Besuch, Hubschrauber mitfliegen, Ferkel fangen, natürlich mit kindlichem Rahmenprogramm ...
Gibt tausend Sachen wo man gleich Motorik, Reaktion etc. nebenbei
mittrainiert.
(11-11-2013, 21:49)Harpya schrieb: Ponyreiten, in den Zoo, paddeln, Optimus segeln,
(Kaninchenschlachten mit Fell abziehen und gerben war wohl nur ländlich
üblich), Minimotorradfahren mit Heidepark,Angeln,Hamburger Dom Besuch, Hubschrauber mitfliegen, Ferkel fangen

...hat aber nichts mit dem thema zu tun

und die segelkiste heißt "optimist"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-11-2013, 21:51)petronius schrieb:
(11-11-2013, 21:49)Harpya schrieb: Ponyreiten, in den Zoo, paddeln, Optimus segeln,
(Kaninchenschlachten mit Fell abziehen und gerben war wohl nur ländlich
üblich), Minimotorradfahren mit Heidepark,Angeln,Hamburger Dom Besuch, Hubschrauber mitfliegen, Ferkel fangen

...hat aber nichts mit dem thema zu tun

und die segelkiste heißt "optimist"
Doch , die Abwesenheit von religiösen Festen würde dankbar zur
Kenntnis genommen,zwecks interessanterem Ersatz.
Kann man ja zur Wahl stellen, bei den Kindern.

Weihnachten etc. gibts sowieso zu Hause.
Also religiös ist überflüssig. Was macht man mit Überflüssigem.
Get lost.
Hier wird munter gezündelt . . .
Einer überbietet den anderen mit originellen Vorschlägen. Nur weiter so !

Nächstes Jahr wird ein Zeuge Jehovas den Staat klagen, weil zu bestimmten Anlässen (Schulfeiern) die deutsche Fahne im Festsaal hängt.

Für Zeugen Jehovas haben staatliche Fahnen dieselbe Wirkung wie ein Kreuz für Mohammedaner.

Die Zeugen Jehovas sind in Deutschland bereits staatlich anerkannt (keine Sekte mehr) und können gerichtlichen Schutz in Anspruch nehmen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte kann dann die Beschwerde nicht zurückweisen und muß sich inhaltlich damit befassen.

Analogie: die Klage einer Muslima gegen den italienischen Staat wegen der Kreuze in den Klassenzimmern. Ob Muslima oder Zeuge Jehovas ist egal. Gleichberechtigung aller Religionen ist der neue Slogan.
In öffentlichen Spitälern wird kein Schweinefleisch mehr verarbeitet. Aus Rücksicht auf die Moslems. Denn auch wenn sie ein anderes Essen auswählen können, wäre es ihnen nicht zumutbar, den Gestank des Schweinefleischs von den Speisen ihrer Zimmerkollegen ertragen zu müssen. Nicht aus religiösen – sondern aus "therapeutischen" Gründen – wurde daher das Schweinefleisch vom Speisezettel der deutschen Spitäler verbannt . . .

Bald werden die Hindus gleichziehen und in öffentlichen Spitälern das Verbot von Rindfleisch durchsetzen.

In den Großstätten dürfen Tauben nicht mehr vergiftet werden. Nur mehr die Ratten.
Bald werden (religiös motivierte) Vegane auch das Verbot des vergiftens von Ratten fordern.

Während hoher christlicher Feiertage ist das jagen verboten – wegen des Schußknalls.
Wenn man all die Gedanken weiterspinnt, muß die Jagd auch zu Ramadan verboten werden.
Und zu Chanukka ebenfalls, und am Tag des Gedächtnismahls der Zeugen Jehovas am 14. Nisan. Und am Geburtstag Buddhas ebenfalls.

Wenn man diese Tage zusammenzählt, so wird dann die Jagdausübung in Deutschland an 380 Tagen im Jahr verboten sein.
(12-11-2013, 22:57)Sinai schrieb: Wenn man diese Tage zusammenzählt, so wird dann die Jagdausübung in Deutschland an 380 Tagen im Jahr verboten sein.

Gehört sich auch so.
Jagen heute ist abknallen.
Habe mal in Kanada das jagen mit der Armbrust gelernt.
Da fallen keine halbesoffenen Rentner von Hochsitz oder warten, bis sich ein
Reh vor Hunger aus der Deckung traut, oder ein Rudel Treiber die Wildscheine
und Hasen vor die Flinte/Büchse treibt.

So zur Info, der moderne Jäger trägt aus Sicherheitsgründen rot, gibt jetzt auch Gewehre mit roten Kunststoffteilen. Wild ist rot/grünblind.

Auch das Bild wandelt sich, warte noch auf den ersten knallroten Loden.
(12-11-2013, 23:10)Harpya schrieb: So zur Info, der moderne Jäger trägt aus Sicherheitsgründen rot, gibt jetzt auch Gewehre mit roten Kunststoffteilen. Wild ist rot/grünblind.

Man sollte folgerichtig viel konsequenter bei den Sicherheitsvorschriften sein.
Nicht nur die Jäger – nein jeder Waldbesucher soll orangefarbene Signalwesten tragen ! Pilzesammler, Spaziergänger, Liebespärchen, Jogger.
Und nach Sonnenuntergang gehört die Norm, daß jeder vorne und hinten eine rote Blinklampe an der Weste hat.

Du kennst das ja sicher von den Flügen über Meeresgebiet, da haben die Schwimmwesten rote Blinklampen, damit sie im Wasser in der Dunkelheit gut sichtbar sind. Icon_cheesygrin


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