24-11-2013, 18:31
Glaube aus Staatsraison
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24-11-2013, 18:36
24-11-2013, 19:29
(24-11-2013, 18:14)indymaya schrieb:(24-11-2013, 17:47)Sucher schrieb: Aber meinst Du, Jesus forderte von Menschen mehr Liebe zu anderen Menschen, als sie Gott gegenüber seine Geschöpfe aufbringen soll?Die Liebe Gottes zu den Menschen besteht darin, das dieser kaotische Haufen überhaupt noch existiert und das ist nur Menschen zu verdanken wie z.B. Hiob, Noah, Abraham, Isaak, Jakob, Josef, David und Jesus. Deine Kirche hat den Superschwachsinn behauptet, dass Gott ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt. Also wäre einzig dieser Allmächtige dafür verantwortlich, dass Menschen auch Verbrechen begehen. Er hätte sie ja als Sünder erschaffen! Aber selbst die größten Weltverbrecher wie etwa Hitler haben es nicht geschafft, bis auf eine Familie die ganze Menschheit zu ERMORDEN, wie das ja unbestreitbar Deinem Gott unterstellt wird. (24-11-2013, 18:14)indymaya schrieb: Gott kann jeder Seele Warum klagst Du mich für den perversen Sadismus an, der in der Bibel einem giftigsten Feind der Religionsfreiheit und zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder zur schieren Angsterzeugung zugelogen wurde? Ich habe doch diesen superperversen Schwachsinn nicht in das Buch der Widersprüche und Universalausreden gelogen. Ich glaube an die Nichtfordernde Liebe Gottes und nicht an ein dümmliches Angebermonster, das jeden sofort umbringen will, der es hasst, wie das so in der Bibel vorgelogen wird: "und der denen, die ihn hassen, ins Angesicht vergilt, um sie umkommen zu lassen. Nicht zögert er gegenüber dem, der ihn hasst, ins Angesicht vergilt er ihm!“ (Deuteronomium 7, 10) Falls Du auch nur ein Minimum an Verstand hättest, würdest Du erkennen, dass es keine Menschen geben könnte, die diesen Sadistenangeber hassen - er will sie ja sofort umbringen ![]() Es ist nach meiner Meinung ein Verbrechen an Kinderseelen, dass solch ein minderwertiges Monster unseren Kindern als Lieber Gott verkauft wird. Einen Rachegötzen, der sich an den völlig unschuldigen Kindern bis in die 4. Generation rächen will, nur weil ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat. Mit Deinem nach meiner Meinung durch den sadistischen Bibelschwachsinn pervertierten Denken aber wirst Du diese Superperversität nicht erkennen können, die man Deinem Gott ZUGELOGEN hat, um ANGST zu erzeugen.
24-11-2013, 19:39
(24-11-2013, 19:29)Sucher schrieb: Falls Du auch nur ein Minimum an Verstand hättest, würdest Du erkennen, dass es keine Menschen geben könnte, die diesen Sadistenangeber hassen - er will sie ja sofort umbringen Macht er ja auch wahllos, siehe Sintflut, egal ob gut oder böse, befohlenes Absaufen. Bis auf 2 jeder Art und schon geht der Inzuchtbetrieb in eine neue Runde. Muss aber ein längerer Vorgang gewesen sein, auch die Schnecken haben es auf die Arche geschafft (Ebola, Pest und Herpes leider auch). Schon war der Keim für neues Massensterben gelegt.
24-11-2013, 19:39
24-11-2013, 19:55
(23-11-2013, 01:49)Sinai schrieb: Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Versuch einiger Glaubender, einen Krieg mit dem Beginn eines in irgendeinem als heilig betrachteten Buch prophezeiten Weltuntergangs gleichzusetzen, macht aus einem Krieg keinen Relgionskrieg. Der 1. WK wurde schließlich aus anderen Gründen geführt als dem, die eigene Religion oder das Bekenntnis der eigenen Konfession zu festigen oder zu verbreiten oder Göttern Gefangene zu opfern. Beim 1. WK fehlt jegliches auf einen Religionskrieg hinweisendes Indiz.
24-11-2013, 20:04
24-11-2013, 20:04
(24-11-2013, 19:55)Bankasius schrieb: Der Versuch einiger Glaubender, einen Krieg mit dem Beginn eines in irgendeinem als heilig betrachteten Buch prophezeiten Weltuntergangs gleichzusetzen, macht aus einem Krieg keinen Relgionskrieg. Der 1. WK wurde schließlich aus anderen Gründen geführt als dem, die eigene Religion oder das Bekenntnis der eigenen Konfession zu festigen oder zu verbreiten oder Göttern Gefangene zu opfern. Beim 1. WK fehlt jegliches auf einen Religionskrieg hinweisendes Indiz. Die größte Anzahl Opfer am Ende WK 1 wurde durch die spanische Grippe verursacht. Alles beruht immer auf Annahmen und Aussagen einer Zeit als das Mikroskop noch nicht bekannt war. Deutliches Indiz für historische Lehren, die die zeitgemäßen Gefahren überhaupt nicht wahrnehmen konnten. Es sterben weit mehr Menschen durch Viren/Bakterien als durch Kriege und Umweltkatastrophen.
24-11-2013, 23:58
(23-11-2013, 17:20)indymaya schrieb: Zu behaupten:"Soldaten sind potenzielle Mörder" ist rechtens. Du bist der einzige, der hier im Forum diese Ansicht vertritt. Offenbar bist Du ein fundamentalistischer Urchrist. Aber bedenke: im Jahr 1683 wurde die Stadt Hainburg an der Donau von den Türken erobert. Die türkischen Gotteskrieger richteten ein Massaker an der Zivilbevölkerung an. Vor den Augen der Mütter warfen sie die Babys aus dem 1. Stock und die Reiter unten fingen sie mit den Lanzen auf. Die Kinder wurden aufgespießt und verstarben qualvoll. Dann rückte Salomon der Prächtige (türkisch Syleiman der Prächtige) auf Wien vor. Die Zivilbevölkerung zitterte vor Angst. Die Stadt wurde von kaiserlichen Soldaten heldenhaft verteidigt.
25-11-2013, 00:21
(24-11-2013, 23:58)Sinai schrieb: Aber bedenke: im Jahr 1683 wurde die Stadt Hainburg an der Donau von den Türken erobert. Die türkischen Gotteskrieger richteten ein Massaker an der Zivilbevölkerung an. 1683 war es nicht Suleiman I., sondern Kara Mustafa.
MfG B.
25-11-2013, 08:52
(24-11-2013, 19:39)Harpya schrieb:(24-11-2013, 19:29)Sucher schrieb: Falls Du auch nur ein Minimum an Verstand hättest, würdest Du erkennen, dass es keine Menschen geben könnte, die diesen Sadistenangeber hassen - er will sie ja sofort umbringen Dass die Mythe von der Sintflut, bei der bis auf eine Familie die ganze Menschheit ermordet worden sein soll, selbst von den meisten Religionsmacher längst als völlig unglaubhaft angesehen wird, davon gehe ich aus. Dass man früher einen sadistischen und total ungerechten Rachegott konstruiert hat, um Angst vor ihm zu erzeugen - bzw. seinen "Stellvertretern", den Abzockerpriestern, die von den Opfergaben für ihren Gott wie die Maden im Speck lebten - kann ich noch verstehen. Dass dieser oft perverse Schwachsinn im Jetzt noch als sichere, getreue und Irrtumsfreie Wahrheit Gottes behautet wir, ist nach meiner Meinung der Versuch, die Schäfchen als superdumm zu verkaufen. Es ist ein Verbrechen, dass eine geeignetere "Umschreibung" einer nach meiner Meinung für uns Menschen eh nicht beschreibbare Macht erschwert.
@Sinai
Anfragen zu Mod-Maßnahmen bitte per PN stellen. Beiträge dieser Art sind hier OT und wurden entfernt.
MfG B.
25-11-2013, 12:56
(24-11-2013, 19:55)Bankasius schrieb: [quote='Sinai' pid='143736' dateline='1385164193']Da wäre ich mir nicht so sicher. (24-11-2013, 19:55)Bankasius schrieb: Der Versuch einiger Glaubender, einen Krieg mit dem Beginn eines in irgendeinem als heilig betrachteten Buch prophezeiten Weltuntergangs gleichzusetzen, macht aus einem Krieg keinen Relgionskrieg. Der 1. WK wurde schließlich aus anderen Gründen geführt als dem, die eigene Religion oder das Bekenntnis der eigenen Konfession zu festigen oder zu verbreiten oder Göttern Gefangene zu opfern. Beim 1. WK fehlt jegliches auf einen Religionskrieg hinweisendes Indiz. Natürlich stimmt das, was Du sagst. Selbst der Dreißigjährige Krieg war letztlich nur insofern ein Religionskrieg, als unter einem religiösem Deckmäntelchen Machtmenschen unterschiedlicher religiöser Richtungen rein weltliche Machtziele umsetzen wollten. Dass aber religiöse Eiferer wie die Zeugen Jehovas von dem sadistischen Weltuntergans-Schwachsinn in der Apokalypse negativ beeinflusst waren - das wirst Du sicher ähnlich sehen - geht etwa aus deren angekündigten Weltuntergangstermine für 1874, dann für 1881, dann für 1914, dann für 1918, dann für 1925 und vorerst letztmals für 1975 hervor. Das zeigt aber, dass der oft supersadistische Schwachsinn von einem sadistischen Rachegott und einem Forderer der Liebe zu den Feinden, der sich an Menschen mit der ewigen Pein im Feuer rächen will, durchaus noch das Denken von Menschen negativ beeinflussen kann. Warum aber noch im Jetzt der laut Bibel denkbar giftigste Feind der Religionsfreiheit als Lieber Gott verkauft werden soll und ein extrem verwirrter religiöser Eiferer und nachweislich gescheiterter Weltuntergangsprophet als Erlöser von einer nach meiner Meinung von Verbrechern erfundenen Erbsünde, zeigt meines Erachtens, dass die Weltuntergangs-Rattenfänger noch nicht ausgestorben sind ![]()
25-11-2013, 13:33
(23-11-2013, 10:56)Sucher schrieb: Gleichwohl steht dieser Supersadismus, mit der Nächstenliebe erzwungen werden soll, in Matthäus 25, 41 bis 46. Ich sagte Dir ja bereits, dass die rkK von über einer Milliarde Katholiken das Bekenntnis fordert, dass in den Schriften sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit steht, die Gott den Menschen mitteilen wollte. ...wobei diese "Schriften" allerdings auch nach Auffassung der RKK kräftig interpretiert werden müssen. So beharrt kein kath. Theologe auf der wörtlichen Wahrheit des Sintflut-Mythos und viele sehen sogar den Ursprung dieser Story ganz real in Mythen der heidnischen Sumerer und Babylonier und auch vor der noch in meiner Jugend von meinem Religionslehrer vertretenen Ansicht, der Mensch sei direkt als homo sapiens von Gott geschaffen worden, hat sich die RKK verabschiedet und Darwin post hum rehabilitiert. Geht auch nich` anders. Die Beweislast ist einfach zu groß. Und ganz ähnlich verhält es sich mit einigen anderen Bibelstories. Auch ist die Nächstenliebe nichts, was erzwungen werden kann. Das sieht selbst die RKK ganz real. Nach ihren Vorstellungen soll lediglich danach gestrebt werden, Nächstenliebe und Feindesliebe zu praktizieren. Auch die rk Gläubigen nehmen sich die Liebesaufforderungen nicht gerade zu Herzen und die Kirche selbst praktiziert sie auch nicht in gefordertem Maß. Da haben eher die Sexgebote Gewicht, und die sind es dann auch, deren Nichterfüllung bei machen psychische Probleme auslöst, aber sicher nicht der eigene Mangel an Nächstenliebe. Und den von solchen Problemen Betroffenen kann ich nur Austritt empfehlen, was ja in D und allen anderen westlich orientierten Staaten vollkommen problemfrei durchgeführt werden kann. (22-11-2013, 19:32)Sucher schrieb: So? in meinem NT steht etwa: Na und? Das ist keine Aufforderung zur gewaltsamen Verbreitung der Religion. Wer`s glaubt, mag sich ja meinetwegen darum bemühen, etwas zu lieben, was meiner persönlichen Überzeugung nach nicht existiert. Das mag jeder halten wie er will. Aber durch solche Versuche wird die reale Welt nicht schlechter. (22-11-2013, 19:32)Sucher schrieb: Glaubst Du wirklich, dass intelligente Menschen wie die Bosse der rkK glauben, dass die Macht, die als allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erde aus dem Nichts heraus ein Universum mit vielen Milliarden Galaxien erschaffen konnte, ein perverser Sadist ist, der sich laut seinen Zehn Geboten an völlig unschuldigen Kindern sogar bis in die 4. Generation rächen will, nur weil ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat? Es gibt Evangelikale, die die Bibel entgegen der Vernunft wörtlich glauben. Das ist aber nicht die Überzeugung der RKK oder gar der EKD. S.o.. Und zur Überzeugung des rk Episkopats, dass Gott als Trinität existiert, und dass die Kirche die Bibel im Sinn Gottes richtig interpretiert, kann ich nur meine persönliche Sicht zum Ausdruck bringen, dass die Mehrheit rk Bischöfe genau das glaubt. Glaube und Intelligenz vertragen sich. Man muss halt für erstrebenswert halten, was Religion verspricht und schon erscheint wahr, was verkündet wird – und das unabhängig von eigener geistiger Potenz. Das kann in Einzelfällen sogar soweit gehen, dass man den jedem Menschen eigenen Selbsterhaltungstrieb überwindet, wie u.v.a. der Dipl. Ing. Mohammed Atta am 11.09.01 in NY bewies. (22-11-2013, 19:32)Sucher schrieb: Die Bibel ist nach meiner Meinung ein Buch der Widersprüche und Universalausreden und die rkK ein Scheinheiligenverein, die noch im Jetzt die Inquisition betreiben würde, wenn man ihr nicht die Macht dazu genommen hatte. Aber für die Durchsetzung der christlichen Weltmission arbeitet die rkK noch immer, sonst hätte sie das Grundgesetz nicht einzig daraufhin formuliert: Na und? Mag sie doch versuchen, die Menschen zu ihrem Glauben zu bekehren. Solange sie das allein mittels Wort tut, will ich sie nicht hindern. Das ist ihr Recht in einer freien Gesellschaft. Nur Zwang jeglicher Art als Mittel die eigene Überzeugung zu verbreiten lehne ich ab. (22-11-2013, 19:32)Sucher schrieb: Ich gab Dir das schon einmal zu bedenken und zwar in dem Beitrag, auf den Du nicht eingegangen bist. Ich bemühe mich, die an mich gerichteten Beiträge zu lesen. Das gelingt mir nicht immer. Ich bin halt nicht 24h am Tag online. (22-11-2013, 19:32)Sucher schrieb: Die Gefahr des Islams besteht darin, dass für Moslems die Forderungen im Koran wesendlich leichter zu glauben sind, als für Christen die oft unmenschlichen Forderungen eines religiösen Eiferers und gescheiterten Weltuntergangspropheten, der das Letzte Gericht zu Lebzeiten noch einiger seiner Zuhörer angesetzt hat und der das Lieben der Feinde fordert und das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen und das Einhalten der oft supersadistischen Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde. Die Gebote des Islam sind erfüllbar. Die des Christentums erheben einen Anspruch, den zu erfüllen menschlicher Natur widerspricht und der, wären christliche Anforderungen von den frühen Christen gelebt worden, m.M.n. notwendig zur Ausrottung der Christen geführt hätte. Feinde zu lieben ist nun `mal nicht vereinbar mit Feinde zu töten. Letzteres aber taten auch Christen zu jeder Zeit. Nur verlangt die christliche Botschaft wenig, was die individuelle Freiheit hier im realen Diesseits einschränkt und das Christentum stellt HEUTE auch nur wenig Forderungen nach Beschränkung dieser Freiheit – ganz im Gegensatz zum Islam. (22-11-2013, 19:32)Sucher schrieb: Diese Gefahr könnte nach meiner Meinung dadurch reduziert werden, wenn alle christlichen Bosse zugeben, dass Gott unmöglich so sein kann, wie es Gott in den "Heiligen Büchern" aller monotheistischen Religionen zur reinen Angsterzeugung unterstellt wurde. Je mehr Menschen unsere ausschließliche Eigenverantwortlichkeit für unser Miteinander erkennen, umso schneller können die Gefahren durch religiöse Fundamentalisten reduziert werden. Aber auch die christlichen Religionsmacher geht es mehr ihre Macht und weniger um ein friedliches Miteinander ALLER Menschen aller Kulturen und aller Religionen. Also ich kenne keine Aussage des NTs, welche irdischen Zwang in Glaubensfragen fordert, im Gegensatz zu Koran und Sunna. Und was für das Jenseits angekündigt ist, ist mir gleichgültig. Ich glaube weder an die 72 ewig Jungfrauen bleibende Gespielinnen der in einem Dschihad Gefallenen noch an die Gottnähe (Interpretation moderner Theologen für den christlichen Himmel) noch an den unermesslich fließenden Met in Walhalla, der Einheriern serviert wird ![]() |
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