(29-11-2013, 16:09)Sucher schrieb: Quatsch, Gott hat die Zehn Gebote dem ollen Mose mündlich mitgeteilt:
"Und Gott redete alle diese Worte und sprach:" (2. Mos. 20,1
Auf den Steintafeln hat er seine Gesetze geschrieben, etwa, dass die Menschen getötet werden müssen, die das Sabbatgesetz verletzt haben.
Ich rede von den Steintafeln, das einzige ,wenn auch nicht zweifelsfreie
Zeugnis von Gott
(Hätte natürlich jeder Steinmetz in der Zeit auf dem Berg hinbekommen)
Jesus konnte offenbar auch nicht schreiben.
Hat wohl ein "X" als Unterschrift genommen.
Der Rest ist nur Erzählerei unter dem Sternenhimmel.
Trotzdem ist alles ein Produkt der Zeit, je höher entwickelt , umso
empfindlicher die Leute, besonders die Bücherwürmer, die sich
auf den Schutz anderer verlassen.
Wenn man den Zeitfaktor weglässt, war Galen & Co. komplete Unwissende
die mit ihren Methoden mehr gefoltert als geheilt haben.
Kann man auch gleich die Lobotomistentradition mit einordnen.
(29-11-2013, 16:09)Sucher schrieb: Quatsch, Gott hat die Zehn Gebote dem ollen Mose mündlich mitgeteilt:
"Und Gott redete alle diese Worte und sprach:" (2. Mos. 20,1
Auf den Steintafeln hat er seine Gesetze geschrieben, etwa, dass die Menschen getötet werden müssen, die das Sabbatgesetz verletzt haben.
(29-11-2013, 16:39)Harpya schrieb: Ich rede von den Steintafeln, das einzige ,wenn auch nicht zweifelsfreie
Zeugnis von Gott
(Hätte natürlich jeder Steinmetz in der Zeit auf dem Berg hinbekommen)
Jesus konnte offenbar auch nicht schreiben.
Hat wohl ein "X" als Unterschrift genommen.
Und ich habe Bezug auf diese Aussage von Dir genommen, ich zitiere Dich:
"Dann könntest du ja auch dagen, das die RKK die 10 Gebote nicht befolgt.
->
Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.
Das ist doch DAS EINZIGE WAS GOTT SELBST NIEDERGESCHRIEBEN HAT;"
Dann sagte ich Dir, dass Gott die Zehn Gebote mündlich mitgeteilt hat und benannte Dir auch die Bibelstelle 2. Mos. 20, 1, die das bestätigt. Lese das mal weiter bis Vers 17, dann hast Du die die mündlich mitgeteilten Zehn Gebote
Die Übergabe der Gesetzestafeln aber erfolgte erst später und wird in 2. Mos. 24, 12 so beschrieben:
"Und der HERR sprach zu Mose: Steig zu mir herauf auf den Berg und sei dort, damit ich dir die steinernen Tafeln, das Gesetz und das Gebot gebe, das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen!"
Was genau in diesen 2 Steintafeln gestanden haben soll, ist unbekannt. Nach dieser Ankündigung der Gesetzestafeln aber wird in 2. Buch Mose in den Kapiteln 25 bis 30 und 35 bis 40 aufgelistet, was das Herrgöttle so alles vorschreibt. Die Steintafeln müssten also mehrerer Quadratmeter groß gewesen sein  )
(29-11-2013, 16:39)Harpya schrieb: Der Rest ist nur Erzählerei unter dem Sternenhimmel.
Trotzdem ist alles ein Produkt der Zeit, je höher entwickelt , umso
empfindlicher die Leute, besonders die Bücherwürmer, die sich
auf den Schutz anderer verlassen.
Für mich ist die Bibel ein von berechnenden Machtmenschen gestricktes Buch der Widersprüche und Universalausreden, aber das sagte ich Dir ja schon. Es wurde von Abzockerpriestern konstruiert, um mit seiner Hilfe Angst vor der Rache eines sadistischen Gottes zu erzeugen und so die Schäfchen leichter melken zu können. Genau deswegen prangere ich es als Verbrechen an. dass die rkK im JETZT im Katechismus vorlügt, in der Bibel stünde sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit, die Gott den Menschen ihres Heiles willen mitteilen wollte. Das macht aus einer höchsten Macht im Universum eine minderwertige Bestie!
(29-11-2013, 16:39)Harpya schrieb: Kann man auch gleich die Lobotomistentradition mit einordnen.
Erkläre mir dieses Fremdwort mal mit gutem Deutsch. Ich finde im Duden nur das:
Leu|ko|to|mie, die; -, ...ien (Med. chirurg. Eingriff in die weiße Gehirnsubstanz; svw. Lobotomie)
(29-11-2013, 16:38)Sinai schrieb: (29-11-2013, 16:09)Sucher schrieb: an den völlig unschuldigen Kindern bis in die 4. Generation zu rächen, nur weil ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat
@ Sucher
ich denke, Du bist hier an der falschen Adresse wenn Du das dem Christentum vorwirfst.
Hier ist der Bereich Christentum.
Und ich denke, Du solltest mal etwas gegen Deine Vergesslichkeit tun. Das Zweite Gebot steht im AT, und diesbezüglich benannte ich Dir Anfang des Monats bereits ZWEIMAL diese Aussage aus dem Katechismus der rK:
„Die Christen verehren das Alte Testament als WAHRES WORT GOTTES. Den Gedanken, das Alte Testament aufzugeben, weil das Neue es hinfällig gemacht habe [Markionismus], wies die Kirche stets entschieden zurück.“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 123, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PX.HTM)
Warum liest Du nicht, was man Dir anbietet? Geht es Dir nur um Widerspruch und nicht um Gedankenaustausch?
(29-11-2013, 16:38)Sinai schrieb: Wenn Dich das mit der 4. Generation stört, solltest Du besser einen Thread im Bereich Judentum starten, weil dieses Thema eigentlich dort hingehört. [
Die Zehn Gebote stehen in den Büchern Mose. Auch hier habe ich Dich Anfang des Monats darauf hingewiesen, dass die Wahrheit der Bücher Mose vom Namensgeber des Christentums ausdrücklich bestätigt wird und zitierte Dir dazu diese Bibelaussage:
„Meint nicht, dass ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist einer, der euch verklagt, Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. Denn wenn ihr Moses glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“ (Joh. 5, 45-47)
Strenge Dich etwas mehr an. Es ist für mich als auch für die anderen langweilig, Dir gegenüber laufend zu wiederholen und nochmals zu zitieren, was ich Dir bereits gesagt habe
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29-11-2013, 21:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-11-2013, 21:53 von Sinai.)
Wenn Christen einen Inder tauften, war nie davon die Rede, daß seine künftigen Enkel oder Urenkel gestraft werden.
Das ist doch völliger Unsinn, so etwas zu behaupten.
Glaubst Du wirklich im Ernst, daß einem Inder oder einem Bantu bei seiner Taufe gesagt wurde, daß seine Nachkommen bis zur
4. Generation von Gott gestraft werden, weil er (der Täufling) vor seiner Christianisierung anderen Göttern gedient hat ??
Das Judentum kannte (bis auf eine kurze Peiode) keine Missionierung.
Aber gerade das Christentum (und der Islam) ist für seine weltweite Missionierung bekannt.
In einer missionierenden Religion wie dem Christentum hätte so eine 4-Generationen-Regelung doch überhaupt keinen Sinn, sie wäre völlig kontraproduktiv.
Diese alttestamentarische Lehre wurde – wie hunderte andere alte Lehren auch – von der Christenheit verworfen !
Wer anderen Völkern das Licht des Christentums bringen will, kann doch solche alte Lehren nicht mitschleppen.
Das Christentum war eine Wohltat und große Neuerung.
Die Kelten hatten gräßliche Menschenopfer.
Bei den Azteken gab es gräßliche Menschenopfer – den Gefangenen wurde bei lebendigem Leib die Brust aufgeschnitten und aufgebrochen (Rippen) und das Herz herausgerissen.
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(29-11-2013, 18:26)Sucher schrieb: Es ist für mich als auch für die anderen langweilig, Dir gegenüber laufend zu wiederholen und nochmals zu zitieren, was ich Dir bereits gesagt habe 
Ich glaube eher, Dein hundertfach wiederholter Standardsatz
(29-11-2013, 18:28)Sucher schrieb: einem zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder und einem extrem verwirrten religiösen Eiferer und nachweislich gescheiterten Weltuntergangspropheten
ist 'für die anderen' langweilig . . .
Weil Du betreibst hier Agitation
Ich sage Dir was: diese aggressive antijüdische, antichristliche, antimoslemische Verunglimpfung des Gottes Abrahams ist kontraproduktiv.
Denn ich kann mir gut vorstellen, daß so manche Leser dem Alten Testament sehr kritisch gegenüberstanden. Gerade wegen seiner Grausamkeit. Aber Deine überaus aufdringliche Agitation gegen den Gott Abrahams und gegen Jesus (der ja im Islam als Prophet verehrt wird), dürfte das Gegenteil bewirken.
Die LeserInnen ärgern sich darüber, daß Du durch ständige Wiederholung von Schimpfwörtern gegen Gott hier so eine Art Gehirnwäsche machen willst.
Ich akzeptiere Deine Religionskritik. Aber Du trägst zu dick auf.
(29-11-2013, 18:25)Sucher schrieb: Das ist doch DAS EINZIGE WAS GOTT SELBST NIEDERGESCHRIEBEN HAT;"
Dann sagte ich Dir, dass Gott die Zehn Gebote mündlich mitgeteilt hat und benannte Dir auch die Bibelstelle 2. Mos. 20, 1, die das bestätigt. Lese das mal weiter bis Vers 17, dann hast Du die die mündlich mitgeteilten Zehn Gebote 
Die Übergabe der Gesetzestafeln aber erfolgte erst später und wird in 2. Mos. 24, 12 so beschrieben:
Was genau in diesen 2 Steintafeln gestanden haben soll, ist unbekannt. Nach dieser Ankündigung der Gesetzestafeln aber wird in 2. Buch Mose in den Kapiteln 25 bis 30 und 35 bis 40 aufgelistet, was das Herrgöttle so alles vorschreibt. Die Steintafeln müssten also mehrerer Quadratmeter groß gewesen sein )
(29-11-2013, 16:39)Harpya schrieb: Kann man auch gleich die Lobotomistentradition mit einordnen.
Erkläre mir dieses Fremdwort mal mit gutem Deutsch. Ich finde im Duden nur das:
Leu|ko|to|mie, die; -, ...ien (Med. chirurg. Eingriff in die weiße Gehirnsubstanz; svw. Lobotomie)
Ich wollte nur darauf hinweisen, das in der Medizin, in diesem Fall speziell in der Psychologie, noch urtümliche Handlungsweisen bis ins letzte Jahrhundert
vollzogen wurden.
"Lobotomie - Entzug der Persönlichkeit
Kein anderes medizinisches Fachgebiet hat in seiner Geschichte so viele Grausamkeiten gesehen wie die Psychiatrie. Geisteskranke Menschen wurden früher wie Tiere gehalten, in kleinen Zellen, versteckt innerhalb dunkle Kerker. Man hatte wenig Verständnis für das abnorme, bedrohlich erscheinende Verhalten, das psychisch Kranke oftmals kennzeichnet. Noch weniger wusste man mit diesen Erscheinungen umzugehen. So gab es im Mittelalter Praktiken, geisteskranken Menschen so genannte Narrensteine aus dem Kopf zu schneiden, die man als Ursache der Krankheit ansah. Die Betroffenen litten dabei unbeschreibliche Schmerzen und waren nach der "Operation" entweder all ihrer kognitiven Fähigkeiten beraubt, oder schlicht und einfach tot. In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts erlangte eine vergleichbare Operationsmethode traurige Berühmtheit - die Lobotomie.
Das Durchtrennen des Stirnlappens hatte oft fatale Nebenwirkungen
Im Wesentlichen wurden zwei Arten der Lobotomie durchgeführt. Bei der frontalen Lobotomie wurde die weiße Hirnsubstanz des Stirnlappens mit einem so genannten Leukotom, einem speziallen Operationsmesser, durch ein Loch in der Schädeldecke durchtrennt. Bei der anderen Form, der 1946 entwickelten transorbitalen Lobotomie, führte man ein entsprechendes Gerät durch die Augenhöhle ein.
Viele Patienten, die vorher besonders aggresiv und leicht reizbar waren und bei denen eine Lobotomie durchgeführt wurde, waren nach der Operation oft ruhig gestellt. So konnten Menschen, die bis dahin in geschlossenen Anstalten, in Isolationszellen sichergestellt werden mussten, auf offene Stationen verlegt oder gar ganz entlassen werden.
Doch die Schattenseiten des Verfahrens wurden sehr bald deutlich. Viele Patienten waren durch den Eingriff sämtlicher sozialer Fähigkeiten beraubt worden. Ihr Urteilsvermögen war schwer geschädigt, sie wurden unempfänglich für soziale Signale und verhielten sch oft völlig enthemmt, mit absoluter Rücksichtslosigkeit und ohne einen Gedanken an die Konsequenzen ihres Handelns zu verschwenden.
Seit Einführung der Psychochirugie im Jahr 1936 wurden bis 1951 rund 18.000 Personen einer Lobotomie unterzogen. Die meisten von ihnen trugen durch die Operation schwere Folgeschäden davon, sie waren oftmals für den Rest ihres Lebens unfähig, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Da ist es eine traurige Ironie, dass sie die Tatsache, dass die Lobotomie ihr Leben zerstörte, in vielen Fällen wohl nicht betrauerten - eben wegen den Folgen der Operation, die vielen die Fähigkeit zu emotionalem Empfinden nahm. "
*http://suite101.de/article/lobotomie-der-entzug-der-persoenlichkeit-a55983
Wenn man so will ist die vom Kindesalter an durchgeführte Indoktrination
einiger Religionen so eine Art psychologischer nichtchirurgischer Lobotomie.
Ma fühlt sich dann glücklich, weil man sonst nichts mehr merkt.
Psychatrie ist sowieso eine Grauzone.
Drin ist man schnell, rauszukommen ein langwieriger Akt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2013, 00:35 von Sinai.)
(30-11-2013, 00:17)Harpya schrieb: In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts erlangte eine vergleichbare Operationsmethode traurige Berühmtheit - die Lobotomie.
Hier ist nicht sicher ersichtlich, was gemeint ist.
Je nachdem, ob das Buch vor oder nach der Jahrhundertwende geschrieben wurde.
Um Mißverständnisse zu vermeiden wäre folgende Wortwahl besser:
"In den 1830-er Jahren"
"In den 1930-er Jahren"
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2013, 00:45 von Sinai.)
Lobotomie
Habe mir das im Wikipedia kurz angeschaut . . .
Die Lobotomie wurde erstmals 1936 am Menschen ausgeführt. Moniz wurde dafür 1949 (!) mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet.
Ab 1940 ging es in Amerika los.
Bis ca. 1955 in den meisten Industriestaaten, insbesondere jedoch im anglo-amerikanischen Raum, eingesetzt
(30-11-2013, 00:36)Sinai schrieb: (30-11-2013, 00:17)Harpya schrieb: In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts erlangte eine vergleichbare Operationsmethode traurige Berühmtheit - die Lobotomie.
Hier ist nicht sicher ersichtlich, was gemeint ist.
Je nachdem, ob das Buch vor oder nach der Jahrhundertwende geschrieben wurde.
Um Mißverständnisse zu vermeiden wäre in solchen Aussagen folgende Wortwahl besser:
"In den 1830-er Jahren"
"In den 1930-er Jahren"
Also wenn ich jetzt richtig orientiert bin haben wir jetzt 2013.
Geschrieben habe ich heute, der link ist angefügt.
Das letzte Jahrhundert müsste so 19xx sein.
Im Beitrag steht , wann diese OP-Methode benutzt wurde.
"Seit Einführung der Psychochirugie im Jahr 1936 wurden bis 1951 rund 18.000 Personen einer Lobotomie unterzogen."
Möchtest du die OP persönlich nachvollziehen, damit du genau weisst was gemeint ist ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2013, 01:03 von Sinai.)
Worauf ich hinweisen wollte:
Ich kenne ein Fachbuch, das 1996 geschrieben wurde.
Der Forscher bezog sich aufs Jahr 1895 und schrieb "Ende des vorigen Jahrhunderts". So weit, so gut. Jeder wußte, was gemeint war.
Dann war das Buch vergriffen und 2008 wurde die 2. Auflage gedruckt.
Nun war die Zeitangabe "Ende des vorigen Jahrhunderts" schlichtweg falsch.
Dieser Fehler passiert öfter, als man glauben möchte.
In den meisten Fällen ist das nicht tragisch, weil der Leser selbst bemerkt, daß die Zeitangabe unplausibel ist.
Beispiel:
"Ende des vorigen Jahrhunderts wurde die Achsfolge der Dampflokomotiven umgestellt"
Aber manchmal weiß man nicht, was gemeint ist.
Beispiel:
"Ende des vorigen Jahrhunderts kam es für kurze Zeit zu einer toleranten Haltung der indischen Sunniten zu den Hindus"
(30-11-2013, 01:01)Sinai schrieb: Worauf ich hinweisen wollte:
Ich kenne ein Fachbuch, das 1996 geschrieben wurde.
Der Forscher bezog sich aufs Jahr 1895 und schrieb "Ende des vorigen Jahrhunderts". So weit, so gut. Jeder wußte, was gemeint war.
Dann war das Buch vergriffen und 2008 wurde die 2. Auflage gedruckt.
Nun war die Zeitangabe "Ende des vorigen Jahrhunderts" schlichtweg falsch.
Dieser Fehler passiert öfter, als man glauben möchte. Wo ist denn da der Fehler, jemand der ein Fachbuch liest, sollte in der Lage sein
zu erkennen, das eine Neuauflage unter Erwähnung des Originals vorliegt.
Das steht da nämlich drin.
wenn er das nicht hinbekommt braucht er kein Fachbuch, dann reicht
MickeyMouse Heftchen.
Ich hab da so eine Ahnung wo "Fachidiot" herkommt.
(29-11-2013, 21:52)Sinai schrieb: Wenn Christen einen Inder tauften, war nie davon die Rede, daß seine künftigen Enkel oder Urenkel gestraft werden.
Das ist doch völliger Unsinn, so etwas zu behaupten.
Glaubst Du wirklich im Ernst, daß einem Inder oder einem Bantu bei seiner Taufe gesagt wurde, daß seine Nachkommen bis zur
4. Generation von Gott gestraft werden, weil er (der Täufling) vor seiner Christianisierung anderen Göttern gedient hat ??
Das Judentum kannte (bis auf eine kurze Peiode) keine Missionierung.
Was laberst Du denn vom Judentum?
Ich wiederhole Dir gegenüber zum dritten Mal, was die größte Religionsorganisation der Erde bezüglich des in der BIBEL stehenden ALTEN Testaments behauptet:
„Die Einheit der beiden Testamente ergibt sich aus der Einheit des Planes und der Offenbarung Gottes. Das Alte Testament bereitet das Neue vor, während dieses das Alte vollendet. Beide erhellen einander; beide sind WAHRES WORT GOTTES.“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 140, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PZ.HTM)
Hier das Zweite Gebot, dass gleich zweimal im Alten Testament der Christen steht:
„Du sollst dir kein Götterbild machen, irgendein Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen“ (2. Mos. 20, 4+5 und 5. Mos. 5, 8+9)
Hier wird also eine minderwertige Bestie als höchste Macht im Universum zur reinen ANGSTERZEUGUNG vorgelogen. Diese Perversität will ich aufzeigen, damit unseren Kindern nicht länger der in der Bibel der Christen unbestreitbar als giftigster Feind der Religionsfreiheit sadistische zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder als lieber Gott verkauft wird.
Ich habe doch diesen rachsüchtigen Schwachsinn Gott nicht zugelogen. Merke Dir das endlich.
(29-11-2013, 21:52)Sinai schrieb: Wer anderen Völkern das Licht des Christentums bringen will, kann doch solche alte Lehren nicht mitschleppen.
Das Christentum war eine Wohltat und große Neuerung.
Die Kelten hatten gräßliche Menschenopfer.
Bei den Azteken gab es gräßliche Menschenopfer – den Gefangenen wurde bei lebendigem Leib die Brust aufgeschnitten und aufgebrochen (Rippen) und das Herz herausgerissen.
Was soll diese lüsternde Ausmalung von Verbrechen? Das Verbrennen von Menschen auf christlichen Scheiterhaufen war wesentlich qualvoller. Klar, man musste ja dem gerecht werden, dass der Forderer der Liebe zu den Feinden sich laut Matth. 25, 41-46 an Menschen mit der denkbar sadistischen Strafe rächen will, der Ewigen Pein im Feuer und laut Off. 14, 9-11 sogar dabei zuschauen will, wie Menschen auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel gemartert werden. EKELHAFT, was Menschen ihrem Gott zutrauen!
Im letzten Jahrhundert haben die Christen die schlimmsten Kriege initiiert und ihre Ausbeutung in den Kolonien auf einen Gipfelpunkt gebracht. Wahrlich, wahrlich, so lieben die Christen ihre Feinde. Den meisten ging es nie um die Liebe, sondern immer nur um Macht über andere Länder und deren Menschen. -))
(29-11-2013, 22:05)Sinai schrieb: (29-11-2013, 18:26)Sucher schrieb: Es ist für mich als auch für die anderen langweilig, Dir gegenüber laufend zu wiederholen und nochmals zu zitieren, was ich Dir bereits gesagt habe 
Ich glaube eher, Dein hundertfach wiederholter Standardsatz
(29-11-2013, 18:28)Sucher schrieb: einem zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder und einem extrem verwirrten religiösen Eiferer und nachweislich gescheiterten Weltuntergangspropheten
ist 'für die anderen' langweilig . . .
Weil Du betreibst hier Agitation
Ich sage Dir was: diese aggressive antijüdische, antichristliche, antimoslemische Verunglimpfung des Gottes Abrahams ist kontraproduktiv.
Dass Du Dich nicht dafür entschuldig, zweimal eindeutige Hinweise von mir total ignoriert zu haben, war mit eigentlich klar  )
Was aber die Verunglimpfung des Gottes der Bibel betrifft: ich kann die ursächliche Macht für dieses Sein nur als NICHTFORDERNDE LIEBE "umschreiben"
Also lüge ich NICHT als sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit vor, dass Gott ein perverser Sadist ist, der Rassentrennung gefordert hat (etwa 2. Mos. 34, 16 oder 5. Mos. 7, 3) und das Versklaven friedliebender Menschen (5. Mos. 20, 10-12) und Angriffskriege und das totale Abschlachten auch aller Säuglinge und Kinder von 6 Volkern anderer Religion und Kultur (5. Mos. 20. 16-17. Ich lüge auch nicht vor, dass dieser Gott ein zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder ist (2. Mos. 12, 29) und so pervers, unschuldige Kinder von deren eigenen Eltern kannibalisch auffressen zu lassen, wenn die ihm nicht gehorcht haben (3. Mos. 26, 27-29).
(29-11-2013, 22:05)Sinai schrieb: Denn ich kann mir gut vorstellen, daß so manche Leser dem Alten Testament sehr kritisch gegenüberstanden. Gerade wegen seiner Grausamkeit. Aber Deine überaus aufdringliche Agitation gegen den Gott Abrahams und gegen Jesus (der ja im Islam als Prophet verehrt wird), dürfte das Gegenteil bewirken.
Die perverse Rachsucht des als Vaters von Jesus behaupteten Gottes soll siebenfach sein, die seines Sohnes UNENDLICH-FACH, denn er will laut Matth. 25, 41-46 Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen. Wusstest Du das nicht?
(29-11-2013, 22:05)Sinai schrieb: Die LeserInnen ärgern sich darüber, daß Du durch ständige Wiederholung von Schimpfwörtern gegen Gott hier so eine Art Gehirnwäsche machen willst.
Auch Menschen im III Reich wurde vorgehalten, zu deutlich die herrschenden Zustände kritisiert zu haben. Die landeten dann in Konzentrationslagern oder wurden gleich umgebracht.
(29-11-2013, 22:05)Sinai schrieb: Ich akzeptiere Deine Religionskritik. Aber Du trägst zu dick auf.
Für einen dicken Klotz benötigt man einen dicken Keil
30-11-2013, 09:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2013, 11:01 von Bion.)
(30-11-2013, 00:17)Harpya schrieb: Ich wollte nur darauf hinweisen, das in der Medizin, in diesem Fall speziell in der Psychologie, noch urtümliche Handlungsweisen bis ins letzte Jahrhundert
vollzogen wurden.
"Lobotomie - Entzug der Persönlichkeit
Zitat gekürzt!/Bion
Wenn Du das so gemeint hast, stimme ich Dir zu. Die Abzockerpriester und Erfinder des perversen Rachegötzen der Bibel wollten willenlose Schäfchen, um sie leicht melken zu können. Das geht schon aus dem ersten Verbot Gottes hervor, denn Geschöpfe ohne eigene Erkenntnisse, was sie selbst für "gut" und "böse" werten, können keine individuellen Entscheidungen treffen und wären willenlose Marionetten.
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(29-11-2013, 21:52)Sinai schrieb: Das Christentum war eine Wohltat und große Neuerung
für wen?
für die missionierten wohl selten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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