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Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-;
Ich verstehe nicht, wie man sich mit Leuten heiße Wortgefechte liefern kann, die keinerlei Unterscheidung kennen zwischen Methoden zur Naturbeschreibung und deutender Vorstellung.

Beides hat nichts miteinander zu tun. Vermischt man beides, gibt es den hier fortgesetzten "Kleinkrieg" ohne jedes Ziel. Denn das Ziel könnte ja nur sein, dass jemand die Weltanschauung des jeweils anderen annimmt. Das ist bei einer auf individueller, intellektueller Ebene geführten Diskussion ausgeschlossen. Weltanschauungen sind Gemeinsamkeiten in einer bestimmten Gesellschaft. "Wir" (Teilnehmer am Forum) sind aber keine solche.

Leute, die wohl zu unterscheiden wissen zwischen Naturbeschreibung und Deutung vergeben sich nichts, auf weltanschaulich gedeutete Auffassungen nicht mehr zu antworten. Denn für sie folgt aus der kreationistischen Auffassung nichts, was man nicht auf andere Weise besser beschreiben könnte, außer, dass diese Auffassung nicht kompatibel ist mit einer Vielzahl anderer Weltanschauungen. Ich hatte bereits darauf hingewiesen.

Der Wunsch nach Welt-Erklärung (also Deutung) ist in der Tat nur möglich, wenn man von etwas Absoluten (philosophisch gesehen: einem Postulat/Axiom) ausgeht. Dann aber trägt der Ausgangspunkt (Standpunkt) bereits diesem Wunsch Rechnung - und wir landen beim Glaubensbekenntnis (bzw. dessen Postulaten). Eine Welterklärung ist nichts anderes als die Abbildung der Phänomene auf der Leinwand des Absoluten.
Man müsste sich also zuvörderst darüber einigen, was das Absolute sein soll. Aber für eine Beschreibung der Naturphänomene ist diese Überlegung unnötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(12-01-2014, 01:36)Ekkard schrieb: Ich verstehe nicht, wie man sich mit Leuten heiße Wortgefechte liefern kann, die keinerlei Unterscheidung kennen zwischen Methoden zur Naturbeschreibung und deutender Vorstellung.

Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach. Waehrend man mit Sicherheit darauf wetten kann, dass das bei Leuten wie Maranatha ueberhaupt keinen Unterschied macht, weil er an der eigentlichen Wissenschaft ziemlich offensichtlich nicht interessiert ist (und sie, seinen Auslassungen nach zu schliessen, wohl auch nicht verstehen wuerde), gibt es genug Leute, die sozusagen auf dem Zaun sitzen, durchaus Interesse auch an der wissenschaftlichen Seite haben und sich eine gewisse Offenheit bewahrt haben; so auch in diesem Thread.

Evolutionsbiologen haben ganz lange auf dem Standpunkt gestanden, dass sie die Diskussion nichts angeht, weil sie ja nicht wissenschaftlich gefuehrt wird. Folgerichtig haben sie die ganze Diskussion den Kreationisten ueberlassen, und das hatte gesellschaftlich sehr unangenehme Folgen, wo es soweit kam, dass die Evolutionslehre als Topic an den Schulen verboten wurde, weil sich kreationistische Ideen in der Allgemeinheit mehr oder weniger unerwidert ausbreiteten. Diese Ideen wird es immer geben, weil sie, wie Du sagst, letztlich weltanschaulich und nicht wissenschaftlich begruendet sind. Es lohnt sich aber durchaus, den Finger auf die Punkte zu legen, die objektiv falsch sind, einfach um der naechsten Generationen willen.

Was mich am meisten aergert, sind diese vollkommen unverfrorenen Luegen. Was ich dann letztlich auch nicht mehr christlich finde.
Was so den göttlichen Aspekt angeht, peff, wurde die Welt erschaffen
impliziert den Aspekt, peng, morgen ist sie weg.
Kontinuität ist ja passè.

Also lebe heute intensiv und lass den zeitraubenden religiösen Humbug weg.
Kann ja alles passieren, heute gebetet, morgen zerknetet.
Ich habe mal ein paar Reviews zu dem Buch von Fodor und Piattelli-Palmarini, auf das Maranatha abzielte, gelesen, und es sieht leider so aus, dass sie nicht nur die Wissenschaft darin komplett falsch haben, sondern auch die Philosophie. Schade eigentlich, fuer Philosophen; wenigstens das sollten sie eigentlich hinbekommen.

Naeheres hier:

.http://bostonreview.net/ned-block-philip-kitcher-misunderstanding-darwin-natural-selection
(12-01-2014, 01:36)Ekkard schrieb: 1) Ich verstehe nicht, wie man sich mit Leuten heiße Wortgefechte liefern kann, die keinerlei Unterscheidung kennen zwischen Methoden zur Naturbeschreibung und deutender Vorstellung.
2) Man müsste sich also zuvörderst darüber einigen, was das Absolute sein soll. Aber für eine Beschreibung der Naturphänomene ist diese Überlegung unnötig.

Ad 1) Leider das ist völlig inkonsinstente Haltung, denn es gibt keine wertfreien Urteile. Wie bitte schön kannst Du über etwas urteilen, ohne es zu bewerten. Vollkommen unmöglich, und damit gewinnt Deine Argumentation einen Knacks denn Du nicht mehr gerade biegen kannst. Die Wissenschaft sollte sich logisch begründen lassen, dass ist klar, da es ohne Logik nicht mehr überprüfbar wäre. Dennoch schafft jedes wissenschaftliche Modell auch seine eigene Wirklichkeit die eigentlich nur in diesem Modell wirksam ist. Nun mal im Ernst, wie sollte die Wissenschaft die objektive Realität erfassen, wenn sie die Wirklichkeit "semper et ubiquae" mit der gleichen Sinnesorganen an der Wirklichkeit messen muss, und das ist die Selbstreferentialität von Aussagen.

Die Sinneswahrnehmungen sind sehr schwache Konsinstenz. Eine stärkere wäre da die Überprüfung der Erfahrung, aber selbst diese Methode versagt zunehmend. D. Hume, Empirist und Logiker sagte es seinerseits, das es unmöglich ist. Er glaubte an eine irrationale Erkenntnistheorie. Seine Meinung, dass die Wiederholung (der Experimente!) nicht die geringste logische Kraft hat, aber unsere Erkenntnis und Denken beherrscht, führte ihn zu den Schluß, dass Logik und Vernunft in der Erkenntnis nur eine geringe Rolle spielen. Unsere Erkenntnis wird als Glaube, ja als vernünftig nicht verteidigbarer Glaube entlarvt-als irrationaler Glaube. So in etwa gibt es Popper in seinem Buch "Objektive Erkenntnis" wieder.

Als die letzte Möglichkeit wäre die Übeprüfung von Akzeptabilität der Aussagen, und damit enden wir im Zirkel. Also, die Modelle sind keinesfalls "objektive Konstruktionen" der Wirklichkeit, sondern subjektiv gefärbte Plausibilitäten. Ergo, die Wissenschaft lehrt keine Wahrheit sondern Approximationen und Plausibilitäten, so dass auch eine Theorie die zu 70% richtig ist noch immer falsch und inkonsinstent ist, und das Ganze wird von einem weltanschaulichen Gerüsst getragen...
Beweise zu Gunsten meiner Argumentation:
**********************************************************
Durch die Weltanschauung gefärbte Aussagen:
"In seinem Buch "Das egoistische Gen" schrieb Richard Dawkins (1976):
"Wir brauchen den Aberglauben nicht mehr, wenn wir Antworten auf
folgende tiefe Fragen haben wollen: Hat das Leben einen Sinn? Wozu
sind wir hier? Was ist der Mensch? – Wenn man aufgefordert wird, an
die vordarwinistischen Antworten auf diese Fragen zu denken – kann
man dann tatsächlich überhaupt an einige Antworten denken, die heute
nicht wertlos sind, abgesehen von dem Wert, den sie für das
geschichtliche Interesse haben? Es gibt etwas, das man als „einfach
unrecht haben“ bezeichnen kann, und das ist genau der Fall gewesen
in Bezug auf alle Antworten vor 1859"."
Oder das:
"Hier steht Dawkins in der Tradition von Sir Julian Huxley, der in einer
Festrede anläßlich der Jahrhundertfeier von Darwins "Origin of Species"
im Jahre 1959 sagte: „Im evolutionären Denken gibt es für das
Übernatürliche kein Bedürfnis und keinen Platz mehr. Die Erde wurde
nicht geschaffen, sie hat sich durch Evolution entwickelt... So sind auch
alle Pflanzen und Tiere auf der Erde Produkte der Evolution – auch
wir, Geist , Vernunft und Seele, Gehirn und Leib. Auch die Religion ist
evolutionär entstanden... Der evolutionäre Mensch kann keine Zuflucht
mehr in den Armen einer von ihm selbst erfundenen, vergötterten
Vaterfigur finden"."
Oder hier:
"Ähnlich schreibt Jacques Monod in "Zufall und Notwendigkeit": "Reiner
Zufall, absolut frei, aber blind, liegt an der Wurzel des erstaunlichen
Evolutionsgebäudes, so daß der Mensch letztlich weiß: er ist in der
gefühllosen Unermeßlichkeit des Alls alleine.... Weder sein Schicksal noch seine Pflicht sind irgendwo niedergeschrieben worden" (1972,S.110,167)."
Oder hier:
"Zum Beispiel steht im Einleitungskapitel des Standardwerkes über Biologie von Douglas Futuyma (1979, Universität New York): "Indem er ziel- und zwecklose
Variation mit dem blinden, erbarmungslosen Prozeß der Natürlichen
Zuchtwahl gekoppelt hat, hat Darwin theologische oder übernatürliche
Erklärungen der Lebensvorgänge überflüssig gemacht. Zusammen mit
der marxistischen Theorie von Gesellschaft und Geschichte sowie mit
der Freudschen Theorie, daß das menschliche Verhalten auf Einflüsse
zurückzuführen ist, über die wir wenig Macht besitzen, war die Theorie
Darwins das Kernstück von Mechanismus und Materialismus, das heißt
von Wissenschaft und westlichem Denken."

Wieder eduzirte Evolutionisten:
"Die bekannte Aussage von Richard Dawkins in seinem Buch "Der blinde
Uhrmacher" (1986): "Der einzige Uhrmacher in der Natur besteht in den
blinden Kräften der Physik, wenn sie sich auch auf ihre besondere
Weise entfalten. Ein echter Uhrmacher plant: er entwirft seine Rädchen
und Federn, ebenso ihren Zusammenhang, und zielt dabei auf einen
künftigen Zweck. Die Natürliche Zuchtwahl, der blinde, unbewußte,
automatische Vorgang, den Darwin entdeckte und von dem wir heute
wissen, daß er die Erklärung für die Existenz und scheinbar
zweckmäßige Gestalt allen Lebens ist, zielt auf keinen Zweck. Sie hat
keine Augen und blickt nicht in die Zukunft. Sie plant nicht voraus. Sie
hat kein Vorstellungsvermögen, keine Voraussicht, sie sieht überhaupt
nichts. Wenn man behauptet, daß sie die Rolle des Uhrmachers in der
Natur spiele, dann die eines blinden Uhrmachers.
"Sehr eduzierte Evolutionist in voller Fahrt, wenn es darum geht die Lügen zu verbreiten und eigene Weltsicht zu propagieren.
Richard Lewontin aus Harvard --- In seiner Besprechung des letzten Buches von Carl Sagan: "The demon haunted world – science as a candle in the dark" (Die Welt, in der Dämonen spuken – die Wissenschaft als Kerze in der Dunkelheit) im New York Review of Books (Jan. 1997, S.3) sagt er:
"Unsere Bereitschaft, wissenschaftliche
Behauptungen anzunehmen, die gegen den gesunden
Menschenverstand sind, ist der Schlüssel zum Verständnis des Kampfes
zwischen Wissenschaft und Religion. Wir ergreifen Partei für die
Wissenschaft trotz der offenkundigen Absurdität mancher ihrer
Konstruktionen; trotz des Versagens vieler ihren wilden Verheißungen
in Bezug auf Gesundheit und Leben; trotz der Toleranz der
wissenschaftlichen Gesellschaft gegenüber unbestätigten, gehaltlosen
Geschichten (d.h. Märchen), weil wir eine Vorverpflichtung haben, eine
Bindung an den Materialismus. Es ist nicht der Fall, daß die Methoden
und Institutionen der Wissenschaft uns irgendwie zwängen, eine
materialistische Erklärung der Welt der Phänomene anzunehmen,
sondern im Gegenteil: wir werden durch unsere a-priori-Bindung an
materialistische Ursachen gezwungen, Methoden der Forschung und
Begriffe zu erfinden, die materialistische Erklärungen liefern, ohne
darauf Rücksicht zu nehmen, ob diese Erklärungen schon der Intuition
widersprechen oder für die Uneingeweihten mysteriös sind. Außerdem
ist dieser Materialismus absolut, weil wir keinen göttlichen Fuß in der
Tür gestatten können."
********************************************************
Wie Du sehen kannst, Deine Evolutionisten sind wahre Koryphäen der Pseudo-Wissenschaft. Was fehlt noch?
Also, wer hier argumentiert und wer trollt?

2) Wenn Du über etwas eine wissenschaftliche Aussage machst, dann musst Du es von allen Seinten beleuchten. Darunter fällt dann auch die Aussage über Verursachung oder Absolutheit, bzw. Kausalität. Auch hier ist Deine Ausage falsch.

(12-01-2014, 01:36)Ekkard schrieb: Leute, die wohl zu unterscheiden wissen zwischen Naturbeschreibung und Deutung vergeben sich nichts, auf weltanschaulich gedeutete Auffassungen nicht mehr zu antworten. Denn für sie folgt aus der kreationistischen Auffassung nichts, was man nicht auf andere Weise besser beschreiben könnte, außer, dass diese Auffassung nicht kompatibel ist mit einer Vielzahl anderer Weltanschauungen. Ich hatte bereits darauf hingewiesen.
Warum übst Du hier eine Art des "absoluten" Relativismus aus, und erhebst damit Deine Meinung zum Mass aller Meinungen. Merkst Du es gar nicht? Du bist ein "absoluter" Relativist in jeder Bezihung. Du zensierst meine Threads und meine Aussagen und handelst gegen die Regel des Forums, gegen Pluralismus der Meinungen und gegen Menschenrechte. Warum?
(12-01-2014, 03:01)Ulan schrieb: Ich habe mal ein paar Reviews zu dem Buch von Fodor und Piattelli-Palmarini, auf das Maranatha abzielte, gelesen, und es sieht leider so aus, dass sie nicht nur die Wissenschaft darin komplett falsch haben, sondern auch die Philosophie. Schade eigentlich, fuer Philosophen; wenigstens das sollten sie eigentlich hinbekommen.

Naeheres hier:

+http://bostonreview.net/ned-block-philip-kitcher-misunderstanding-darwin-natural-selection

Schon wider dasselbe: Weltanschaulich gefärbter Schmarren.
Für Dich reicht es: Über J. Fodor sagt die Wiki:
+http://de.wikipedia.org/wiki/Jerry_Fodor
Er ist nicht nur Philosoph, sondern auch Kognitionswissenschaftler!

Was Piattelli-Palmarini betrifft schreibst Du auch nur Unwahrheiten.
Auch er ist Biologe und Kognitionswissenschaftler, unter anderem.
+http://scientiaemunus.provincia.parma.it/page.asp?IDCategoria=47&IDSezione=&IDSottosezione=0&IDOggetto=60&Tipo=GENERICO

+http://dingo.sbs.arizona.edu/~massimo/
+http://dingo.sbs.arizona.edu/~massimo/publications/
+http://en.wikipedia.org/wiki/What_Darwin_Got_Wrong
+http://rsng.de/aktuelles/presse/darwin.php
(12-01-2014, 01:57)Ulan schrieb: Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach. Waehrend man mit Sicherheit darauf wetten kann, dass das bei Leuten wie Maranatha ueberhaupt keinen Unterschied macht, weil er an der eigentlichen Wissenschaft ziemlich offensichtlich nicht interessiert ist (und sie, seinen Auslassungen nach zu schliessen, wohl auch nicht verstehen wuerde), gibt es genug Leute, die sozusagen auf dem Zaun sitzen, durchaus Interesse auch an der wissenschaftlichen Seite haben und sich eine gewisse Offenheit bewahrt haben; so auch in diesem Thread.
Jeder von euch hatte die Chance sein Wissen und seine Argumentation zur Gunsten der ET- hier zu präsentieren und zu verteidigen, und ich habe euere Statements alle, der Reihe nach widerlegt, und als inkonsinstent entlarvt.
Ich widerlege Deine Aussagen mit Leichtigkeit, und die Galerie siht es!
Du dagegen hast keine meiner Aussagen widerlegen können.
(11-01-2014, 22:41)petronius schrieb:
(11-01-2014, 17:48)Maranatha schrieb:
(11-01-2014, 14:53)Lelinda schrieb: Wenn es nicht so ist, dass sich die einzelnen Arten auseinander entwickeln, sondern Gott nur immer den gleichen genetischen Code benutzt, um verschiedene Tierarten zu erschaffen, wie erklärt sich dann die folgende Entdeckung:
...

Dein Wissen scheint sehr obsolet zu sein. Es ist nicht "update".
Früher bezeichnete man nichtcodierende DNA als JUNK-DNA.
Heutzutage wissen wir es besser. Es gibt gar keine JUNK-DNA.
Genetik und Epigenetik können Dir sehr viel helfen, wenn Du etwas darüber wissen möchtest. Wenn nicht, auch gut.

und dein wissen ist gar nicht vorhanden, sonst wärst du auf lelindas argument eingegangen, anstatt dich ins ad hominem zu flüchten
Ich habe ihr Argument widerlegt und als "obsoletes Wissen" entlarvt.
Das hat jeder gesehen und gelesen, nur Du nicht, weil Du von der Genetik und Epigenetik wenig, bis gar nichts verstehst.
(11-01-2014, 22:46)Lelinda schrieb: 1) Das ist nicht ganz korrekt. Man weiß heute, dass viele nicht-codierende DNA-Abschnitte trotzdem nützlich sind, z.B. zur Regulation. Bei anderen hat man (noch) keine Ahnung, ob sie zu etwas nütze sind oder nicht. Es ist also tatsächlich möglich, dass es keine Junk-DNA gibt, aber noch lange nicht bewiesen.


2) Wenn du schon Pferd und Kuh kreuzen willst - wie ist eigentlich die Kreuzung zwischen Pferd und Esel zu verstehen? Man kann es machen, aber die Nachkommen können sich selbst nicht fortpflanzen.

3) Sind Pferd und Esel also nun verwandte Arten oder nicht? Wenn nein (und nach deiner Meinung gibt es ja gar keine verwandten Arten), warum kann man sie dann überhaupt kreuzen (auch wenn das nur für eine Generation gilt)?
Ad 1) Es ist korrekt was ich geschrieben habe! Und Unwissen als valides Argument anzubieten ist NONSENS!
Es ist nicht nur möglich dass es keine JUNK-DNA gibt, sondern dass ist sehr sicher. Dein Wissen ist obsolet!

2) Ganz einfach. Das alles sind Pferdeartige-Wesen und im Grundtyp ist der Kreuzung Riegel vorgeschoben. Der ET- nach, müsste jedes Lebewesen mit jedem anderen kreuzbar sein. Dem ist es nicht so. Die Kreuzungsmöglichkeit ist ausnahmslos an die Grundtypen der Lebewesen begrenzt. Das ist ein Plan!
3) Grundtypen und Arten sind zwei verschiedene Sachen. Hunderassen-(Arten!) sind ein Grundtyp, genau wie Pferderassen ein Grundtyp sind. Die Kreuzung über diese Grenzen ist unmöglich.
(12-01-2014, 01:11)Ulan schrieb: Gibt es denn so etwas vergleichbares bei Menschen?
Ist jetzt nicht als Scherz gemeint..

Du meinst unfruchtbare Hybriden als Kinder? Nein, wir sind alle noch Teil einer Art und haben uns noch nicht lange genug auseinanderentwickelt. Die genetisch weiteste Streuung finden wir in Afrika, was auch logisch ist, da wir als Art von dort kommen. Europaeer, Asiaten und "Indianer" sind alle genetisch sehr aehnlich, weil wir aus der gleichen Auswanderungswelle aus Afrika stammen, die noch nicht so lange zurueckliegt.
[/quote]
Die Russen haben es in Afrika fast 30 Jahren versucht. Sie kreuzten den Menschen mit Schimpansen und Pavianen, aber frustran.
Evolutionisten wollten es der Welt zeigen, wie die ET- funktioniert. Nun ja, was ist noch von der UdSSR-Wissenschaft geblieben, wenn nicht Lyssenkismus als Totalitarismus, Unterdrückung und Lügen?
(12-01-2014, 12:01)Maranatha schrieb: Jeder von euch hatte die Chance sein Wissen und seine Argumentation zur Gunsten der ET- hier zu präsentieren und zu verteidigen, und ich habe euere Statements alle, der Reihe nach widerlegt, und als inkonsinstent entlarvt.
Ich widerlege Deine Aussagen mit Leichtigkeit, und die Galerie siht es!
Du dagegen hast keine meiner Aussagen widerlegen können.

Im Gegenteil,..du hast hier eine Nebelkerze nach der anderen gezündet, bist auf Gegenfragen nicht oder nur spärlich eingegangen, hast dubiose Quellen als "beleg" geliefert,..und deine Logik, bezüglich inkonsistent, erschließt sich mir definitiv nicht,..

Wird dir zb eine Antwort präsentiert, die wissenschaftlicher usus ist, so ist diese Definition laut dir und deinen Quellen falsch, einfach weil es nicht in dein Konzept passt,..du vertrittst deinen Standpunkt, aber deine Belege sind von der Mehrheit schlichtweg als unqualifiziert enttarnt worden, ergo kann ich das nur als dein persönliches Wunschdenken sehen
Aut viam inveniam aut faciam
(12-01-2014, 12:01)Maranatha schrieb: Jeder von euch hatte die Chance sein Wissen und seine Argumentation zur Gunsten der ET- hier zu präsentieren und zu verteidigen, und ich habe euere Statements alle, der Reihe nach widerlegt, und als inkonsinstent entlarvt.
Ich widerlege Deine Aussagen mit Leichtigkeit, und die Galerie siht es!
Du dagegen hast keine meiner Aussagen widerlegen können.

Uff, Maranatha Tard Glaubst du das eigentlich wirklich, oder behauptest du nur, die Dinge so wahrzunehmen, um dein Gesicht zu wahren? Deine sogenannten "Argumente" hab ich nämlich verpasst. Auf jedes sachliche Argument entgegnest du im Grunde nur "Nein, das ist falsch!", in diversen Formulierungen. Argumentiert hast du bisher wenig bis gar nichts.

Du sagst, es gibt keine Übergangsformen. Und scheinbar gibt es keine Möglichkeit, dich vom Gegenteil zu überzeugen. (Auf meine Frage, was man dir denn liefern müsste, damit du es als Übergangsform bezeichnen würdest, hast du nur erneut geantwortet: "Es gibt keine Übergangsformen.") Das heißt, entweder verwendest du hier einen Begriff inhaltlich so inkonsistent, so widersprüchlich und so fernab der konventionellen Verwendung des Begriffs, dass der Gegenstand deiner Begrifflichkeit nichts ist, was real existieren könnte; oder du weigerst dich schlicht, sachliche Argumente der Gegenseite ernst zu nehmen und inhaltlich zu prüfen, um zu verhindern, dass du jemand anderem Recht geben müsstest. So oder so funktioniert eine Diskussion auf dieser Basis nicht. (Und "Argumentieren" funktioniert btw auch anders.)

Eine Bitte: Stell dir mal vor, Evolution "würde es wirklich geben". Ich bin mir sicher, trotz deines inhaltlichen Unverständnises reicht deine Fantasie dafür aus. Stell dir vor, Reptilien hätten sich, Schritt für Schritt, von ihrer ursprünglichen Form weg entwickelt, in einem Prozess, in dessen Verlauf sich ein Vogel entwickelte. Wie genau würde dann ein Fossil der Übergangsform zwischen den definierten Kategorien "Reptil" und "Vogel" aussehen?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(12-01-2014, 12:19)Maranatha schrieb: Die Russen haben es in Afrika fast 30 Jahren versucht. Sie kreuzten den Menschen mit Schimpansen und Pavianen, aber frustran.
Evolutionisten wollten es der Welt zeigen, wie die ET- funktioniert. Nun ja, was ist noch von der UdSSR-Wissenschaft geblieben, wenn nicht Lyssenkismus als Totalitarismus, Unterdrückung und Lügen?

Nur können Genetiker mittlerweile zB Leuchtgene von Quallen ins Mäusegenom schleusen, oder zb Menschenohren auf Mäusekörpern wachsen lassen,... alles das spricht wohl eindeutig für die Et und Genetik,..
Aut viam inveniam aut faciam
(12-01-2014, 12:44)Keksdose schrieb: Eine Bitte: Stell dir mal vor, Evolution "würde es wirklich geben". Ich bin mir sicher, trotz deines inhaltlichen Unverständnises reicht deine Fantasie dafür aus. Stell dir vor, Reptilien hätten sich, Schritt für Schritt, von ihrer ursprünglichen Form weg entwickelt, in einem Prozess, in dessen Verlauf sich ein Vogel entwickelte. Wie genau würde dann ein Fossil der Übergangsform zwischen den definierten Kategorien "Reptil" und "Vogel" aussehen?

Archaeopteryx und die neue Gattung Xiaotingia (2011)
sind nunmal da.

Wenns einem nicht passt kann er ja versuchen sie
zuzückzuentwickeln und abtreiben oder das Ei zu braten.
(12-01-2014, 13:10)Harpya schrieb: Archaeopteryx und die neue Gattung Xiaotingia (2011)
sind nunmal da.

Das Spannende an Maranathas Haltung ist ja aber, das er behauptet, Archaeopteryx sei keine Übergangsform. Ich frage mich, wie die entsprechene Übergangsform aussehen müsste, wenn nicht genau so, wie sie in der Realität aussieht. (Maranatha wird ja wohl den Begriff "Übergangsform" nach eigener Definition mit mehr gefüllt haben als dem Merkmal "gibt es nicht".)
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)


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