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Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-;
(20-01-2014, 10:36)Harpya schrieb: 1) Was ist an der Hinterfragung von Infekttoleranzen
verschiedener Bevölkerungen falsch zu verstehen.
2) Was ist überhaupt mit der Tiefsee, wie erklärst du die Existenz
von Lebewesen in der direkten Umgebung von Schwarzen Rauchern.
Ohne Existenz von Sauerstoff oder anderen ländlichen Vorraussetzungen,
Lichteinstrahlung etc. ?

3) Die Anzahl der Lebewesen , kaum erforscht, übersteigt die an Land bei weitem.
Ist es ausgeschlossen, das zwischen Kreationismus und Evolution noch ein anderes Modell
mit zunehmendem Wissen Fuß fassen könnte ?
1) Was sollte hier nicht verständlich sein, bitte? Gerade das Immunsystem zeugt von dem Design. So etwas kann evolutiv niemals entstehen. Verlusste schon, und zwar über Mutationen, im Rahmen der Mikroevolution.

2) Das Leben gedeicht dort wo es ist. Wo ist da das Problem?

3) Prinzipielle Kreation ist unwiderlegbar. ID-Theorie. Wo bitte schön, sollte da Makroevolution stattgefunden haben?

Eine klare und direkte Frage:
Wie sind komplexe-Organismen-(Systeme) entstanden, und wie genetischer Code?
Danke!
Keine Ahnung für die Frage, ist auch nicht substanziell, ich lebe auch so.
Weisst du das ?

Wenn es ein Intelligent Design geben sollte , müsste es auch eine
gerechte Welt geben, sehe ich nicht.
Warum sollte es sonst intelligent sein.

Wenn Kreationismus irgendwelchen Müll schafft, kann er sich drauf schmeissen.

Das mit der Tiefsee ist noch etwas fremd wie es scheint.

Leben gedeiht dort wo es ist, ja wo denn sonst.

Prinzipiell unwiderlegbarist auch, das mein Hund mich liebt.
Trotzdem ist das ein gnadenloser Egoist.

Was die Schöpfung betrifft, der Koran wurde auch in einer Nacht hinabgesandt (incl.Schöpfung), sagt eine Theorie.

Ich verstehe das nicht so richtig, mit welcher Logik du eine kausale Kette herstellst.
(20-01-2014, 10:05)Maranatha schrieb:
(12-01-2014, 12:45)d.n. schrieb: 1) Nur können Genetiker mittlerweile zB Leuchtgene von Quallen ins Mäusegenom schleusen,

1) Ich bin der Meinung, dass das was hier geschrieben steht nicht der Wahrheit entspricht. "Leuchtgene" gibt es nicht. Es gibt in Deinem Fall konkret, GFP=green fluorescent protein, das aus der Qualle "Auguorea victoria" gewonen wurde. Dieses Protein kann Gen-spezifisch mit anderen Proteinen fusioniert werden und hat die Eigenschaft, wenn man es mit blauen und ultravioleten Licht anleuchtet, grün zu fluoreszieren.

Ich verstehe nicht ganz, was Du hier kritisierst. Den Ausdruck "Leuchtgene"? Das ist ein bisschen salopp ausgedrueckt, aber ich bin mir sicher, dass d.n. genau das gemeint hat, was Du beschrieben hast. Als die ersten gruenen Maeuse produziert wurden, wurde das Quallengen mit einem Huehner-Promoter und einem Cytomegalovirus-Enhancer in die Maus eingebaut. Ziemlich nett eigentlich. Heute wird es gerne als Reportergen benutzt.

Man kann die Farbe auch mit ein paar simplen Basenpaar-Austauschen aendern, falls man nicht gleich eine der natuerlichen Varianten nimmt. Die Familie GFP-aehnlicher Proteine ist zwar ein nettes Objekt fuer die Evolutionsforschung, hat aber den Nachteil, dass es noch keine ueberzeugenden Erklaerungen gibt, wofuer das eigentlich gut ist. Es wirft aber ein Licht darauf, wie man die Farben gezielt aendern kann.

(20-01-2014, 10:05)Maranatha schrieb: 2) Das wiederum ist eine glatte Lüge! Sogar PM-Magazin hat es geschnallt!
Hier die Wahrheit:
http://www.pm-magazin.de/a/die-wahrheit-...ie-ohrmaus

"Stille Post" funktioniert auch bei Journalismus (wo d.n. das wahrscheinlich her hat). Der eigentliche Artikel von damals behauptete nichts dergleichen (Cao, Y.; Vacanti, J. P.; Paige, K. T.; Upton, J.; Vacanti, C. A. (1997). "Transplantation of chondrocytes utilizing a polymer-cell construct to produce tissue-engineered cartilage in the shape of a human ear". Plastic and reconstructive surgery 100 (2): 297–302).

Die Methode selbst ist solide, hat aber halt nichts mit Genetik zu tun, mal abgesehen von dem immun-inkompetenten Maeusestamm.

Ein alter Boss von mir war Presse-Liaeson unseres Instituts, und er sagte immer, er ist froh, wenn der Wissenschaftsjournalist in seinem Artikel etwa 50% von dem, was er ihm erzaehlt hatte, richtig hinbekommt; das heisst dann, dass die Erklaerung gut war.
So Laborkunststückchen sind aber auch nicht gerade effektiv.
Was hat den der Spass so den Steuerzahler gekostet,
Heizkosten ,Geräte , Assistenten über die Zeit incl..

Hat das was gebracht ?
Gibts jetzt leuchtende Hämoriden.
(20-01-2014, 11:20)Harpya schrieb: So Laborkunststückchen sind aber auch nicht gerade effektiv.
Was hat den der Spass so den Steuerzahler gekostet,
Heizkosten ,Geräte , Assistenten über die Zeit incl..

Hat das was gebracht ?
Gibts jetzt leuchtende Hämoriden.

Da Du "leuchtende Haemorriden" erwaehnst, nehme ich mal an, Du beziehst Dich auf die GFP-Forschung? GFP ist sehr nuetzlich, wenn man Proteinexpression beobachten will. Das Schwierige an der Molekularbiologie ist meist nicht der genetische Anteil, sondern der Protein-Anteil. Wenn man das GFP-Gen mit dem eigentlichen Ziel-Gen fusioniert, kann man einfach optisch und ohne viel Aufwand sehen, ob das Protein in der Zielzelle exprimiert wird (falls die Zielzelle das GFP nicht abgeschnitten hat; Reparaturmechanismen sind manchmal recht effektiv). Das spart Zeit und Geld gegenueber herkoemmlichen Methoden.

Falls Du direkt die GFP-Maeuse meinst, die wurden fuer Vererbungsexperimente und fuer die Krebsforschung erstellt.
(20-01-2014, 10:59)Harpya schrieb: 1) Wenn es ein Intelligent Design geben sollte , müsste es auch eine
gerechte Welt geben, sehe ich nicht.
2) Warum sollte es sonst intelligent sein.
3) Das mit der Tiefsee ist noch etwas fremd wie es scheint. Leben gedeiht dort wo es ist, ja wo denn sonst.
4) Ich verstehe das nicht so richtig, mit welcher Logik du eine kausale Kette herstellst.

1) Über die Verbindung zwischen dem ersten Lebewesen und dem universalen Vorfahren der Evolution, wissen die Evolutionisten fast nichts. Das was ich schon in der "chemischen Evolution" bzw. Abiogenese angedeutet habe, wissen die Evolutionisten weder wie das Leben aus der anorganischer Materie entstanden ist, noch weniger wie das gen. Code entstanden ist, und am wenigsten wie es zu komplexen Organismen kam. Die Wahrscheinlichkeit dass eine Zelle zufällig entsteht beträgt 1: 10^40 000. Referenz dafür sind zwei hoch dekorierte Wissenschaftler wie R. Penrose und F. Hoyle, die es ausgerechnet haben.

Um es Dir zu verdeutlichen nehme ich dieses Bild heran: Die Zahl der Protonen im ganzen Universum beträgt etwa 10^90. Schon die Tatsache, dass Archaee, Bakterien und Eukaryonten am Anfang da sind, spricht für die Kreation. Man ist versucht zu glauben, dass das Leben in geothermisch geheizten, mineralbereichen unteridischen Nischen begonnen hat und sich dann über die Erde verbreitet hat. Diese Option ist wahrlich wilde Spekulation. Viel rationalere und logischere Meinung wäre, das Leben könnte in einer vollkommen anderen Umgebung begonnen haben und erst später in die heißen Regionen unter der Erde eingedrungen sein.
2) Ganz einfach: dass das Universum zufällig entsteht beträgt die Wahrscheinlichkeit 1:10^10^123. Referenz: R. Penrose und F. Hoyle.
Also, Intelligenz ist gefragt. Das Universum kann nicht ewig sein, da die moderne Wissenschaft dagegen spricht. Und das habe ich mehrmals argumentiert. Noch immer ungläubig?
3) Siehe oben!
4) Ganz einfach: Du hast nur zwei Möglichkeiten um die Herkunft des Universums und des Lebens zu erklären.
1) Das Universum ist ewig. Dagegen sprechen alle wissenschaftliche Erkenntnisse.
2) Das Universum ist aus dem Nichts der Nicht-Existenz entstanden. Das ist irrational. Ex nihilo nihil fit. Die Evidenz widerlegt es! Und das Leben kann nur Produkt einer Intelligenz sein. Es ist zu komplex um zufällig entstehen zu können. Siehe oben. Es gibt keine Gesetze des Lebens so wie es physikalische Gesetze gibt.
Deine Position ist nicht sonderlich gut!
(20-01-2014, 11:45)Maranatha schrieb: Über die Verbindung zwischen dem ersten Lebewesen und dem universalen Vorfahren der Evolution, wissen die Evolutionisten fast nichts. Das was ich schon in der "chemischen Evolution" bzw. Abiogenese angedeutet habe, wissen die Evolutionisten weder wie das Leben aus der anorganischer Materie entstanden ist, noch weniger wie das gen. Code entstanden ist, und am wenigsten wie es zu komplexen Organismen kam.

Witzigerweise ist es in der Realitaet genau anders herum, da die Entstehung komplexer Organismen in die Zeit faellt, wo wir Daten haben.

Beim Rest sieht es auch in der Prognose nicht gut aus, denn wie soll man Fossilien von Einzellern finden, es sei denn, sie sind riesig. Es gibt nur wenige wirklich alte Prozesse mit Einzellern, die sich so einfach nachweisen lassen, wie das Auftreten der Photosynthese. Da beim Auftreten der Photosynthese ein sehr potentes Gift, Sauerstoff, freigesetzt wurde, kann man davon ausgehen, dass die meisten alten Zweige des Lebens damals ausgeloescht wurden. Uebrig sind so quasi nur Organismen, die gelernt haben, damit umzugehen, oder eine Art versklavt haben, die das kann, oder sich in eine geschuetzte Nische gefluechtet haben.

(20-01-2014, 11:45)Maranatha schrieb: Die Wahrscheinlichkeit dass eine Zelle zufällig entsteht beträgt 1: 10^40 000. Referenz dafür sind zwei hoch dekorierte Wissenschaftler wie R. Penrose und F. Hoyle, die es ausgerechnet haben.

Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind immer so gut, wie die Daten, die man reingesteckt hat. Sobald man feststellt, dass zwei als unabhaengig angenommene Prozesse eigentlich miteinander verbunden sind, hat man schon die Wurzel dieser Nummer. Und wenn ein Astronom und ein Physiker ueber Biologie Aussagen machen, sind Irrtuemer unvermeidlich.

(20-01-2014, 11:45)Maranatha schrieb: Schon die Tatsache, dass Archaee, Bakterien und Eukaryonten am Anfang da sind, spricht für die Kreation.

Wer sagt das? Was ist der Anfang? Wo ist der Zusammenhang mit der Annahme einer Kreation?

Ich habe jetzt mal nur diesen Satz stehen lassen, aber der Rest war so ungeordnet, dass ich da keinen logischen Gedankengang drin finden konnte. Vielleicht kannst Du das noch mal unformulieren und gleich meine Fragen zu diesem Satz beantworten?

(20-01-2014, 11:45)Maranatha schrieb: Ex nihilo nihil fit.

Richtig. Nimmt ja auch niemand an. Das waere ja Kreation.
Eine wilde Spekulation ist es, die Evolution der Arten mit der Entstehung des Lebens zu verwechseln und dann auch noch in Zusammenhang mit Wahrscheinlichkeiten über die Entstehung der Universums zu stellen.


Ein intelligenter Schöpfer ist schon mal soziologisch komplett auszuschließen und es ergibt absolut null Sinn, noch fehlende ForschungsErgebnisse durch radikale Umkehr-Spekulationen aus zu füllen.

Mit dem Fällen des geozentrischen Weltmodelles gab es die selben Probleme.
Und es waren auch nicht die Kreationisten, die recht behieltlen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Ist schon seltsam, was Einstein einmal zu einem Kollegen sagte:
*http://anthrowiki.at/Die_Geheimlehre
Albert Einstein sagte 1935 über die Geheimlehe:
Zitat:(Es ist ein sehr merkwürdiges Buch und ich habe gerade meinem Physikerkollegen Prof. Heisenberg gesagt, er soll sich um ein eigenes Exemplar bemühen um es auf seinem Schreibtisch bereit zu halten. Ich drängte ihn, einen Blick in das Buch zu werfen, wenn er durch irgendein Problem behindert wird. Die Eigenartigkeit dieses Buches kann ihn entspannen oder vielleicht anfeuern .... Beispielsweise sagte sie [Blavatsky] hier etwas, das mich faszinierte und ich war erstaunt, wieviel Übereinstimmung hier mit moderner Physik besteht .... Dies zeigt hinlänglich, wie absurd die simultanen Aufnahmen der Nichtteilbarkeit und der Elastizität des Atoms sind. Das Atom ist elastisch, also ist das Atom teilbar und muß aus Partikeln oder Sub-Atomen zusammengesetzt sein. Und diese Sub-Atome? Sie sind entweder nicht elastisch, und in einem solchen Fall stellen sie keinen dynamischen Wert dar, oder, sie sind auch elastisch; und in diesem Fall, sind sie überdies auch abhängig von Teilbarkeit. Und folglich endlos. Aber endlose Teilbarkeit der Atome löst den Gegenstand in einfache Wirkung auf den Schwerpunkt, d.h. es schließt die Möglichkeit des Begreifens der Angelegenheit als objektive Substanz aus. Es gibt viele weitere bedeutende Aussagen von ihr [Blavatsky], die ich interessant finde ....)

Wenn die Welt bzw. das Universum schon immer bestand, weshalb dann die These vom Urknall ? `indische lehre urknall`

Was stimmt denn nun ?
(20-01-2014, 13:43)Klaro schrieb: Wenn die Welt bzw. das Universum schon immer bestand, weshalb dann die These vom Urknall ? `indische lehre urknall`

Wer sagt, dass das Universum schon immer bestand?

Die "weshalb"-Frage hat dieselbe Antwort, wie fuer alle wissenschaftlichen Theorien: es ist ein Modell, das einige Fragen zur Wirklichkeit befriedigend erklaert.

Sollen die dahingeworfenen Worte "indisches Modell" auf die zyklische Vorstellung reflektieren? Wie auch immer, das ist Spekulation.

(20-01-2014, 13:43)Klaro schrieb: Was stimmt denn nun ?

Wer soll Dir darauf eine Antwort geben?
(20-01-2014, 13:43)Klaro schrieb: Ist schon seltsam, was Einstein einmal zu einem Kollegen sagte:
*http://anthrowiki.at/Die_Geheimlehre
Albert Einstein sagte 1935 über die Geheimlehe:
Zitat:(Es ist ein sehr merkwürdiges Buch und ich habe gerade meinem Physikerkollegen Prof. Heisenberg gesagt, er soll sich um ein eigenes Exemplar bemühen um es auf seinem Schreibtisch bereit zu halten. Ich drängte ihn, einen Blick in das Buch zu werfen, wenn er durch irgendein Problem behindert wird. Die Eigenartigkeit dieses Buches kann ihn entspannen oder vielleicht anfeuern .... Beispielsweise sagte sie [Blavatsky] hier etwas, das mich faszinierte und ich war erstaunt, wieviel Übereinstimmung hier mit moderner Physik besteht .... Dies zeigt hinlänglich, wie absurd die simultanen Aufnahmen der Nichtteilbarkeit und der Elastizität des Atoms sind. Das Atom ist elastisch, also ist das Atom teilbar und muß aus Partikeln oder Sub-Atomen zusammengesetzt sein. Und diese Sub-Atome? Sie sind entweder nicht elastisch, und in einem solchen Fall stellen sie keinen dynamischen Wert dar, oder, sie sind auch elastisch; und in diesem Fall, sind sie überdies auch abhängig von Teilbarkeit. Und folglich endlos. Aber endlose Teilbarkeit der Atome löst den Gegenstand in einfache Wirkung auf den Schwerpunkt, d.h. es schließt die Möglichkeit des Begreifens der Angelegenheit als objektive Substanz aus. Es gibt viele weitere bedeutende Aussagen von ihr [Blavatsky], die ich interessant finde ....)

Wenn die Welt bzw. das Universum schon immer bestand, weshalb dann die These vom Urknall ? `indische lehre urknall`

Was stimmt denn nun ?
Blavatsky kannst Du getrosst vergessen.
Urknall ist wissenschaftlich die rationalste von allen Theorien die sich mit dem Universum befassen. Warum?
Ganz einfach:
Das Universum kann nicht ewig sein.
1) Nach dem 2 Hauptsatz der TD- wäre das Universum im Zustand der maximalen Entropie (Wärme-Tod"), wenn es ewig wäre. Evidenz sagt uns; dass das Universum nicht in dem Zustand ist, da es Leben und Ordnung gibt.
2) Anisotropie der Hintergrundstrahlung spricht eindeutig gegen das ewige Universum. Es muss einen Anfang gehabt haben. (G. Smoot!)
3) Rotverschiebung und die beschleunigte Expansion des Universums sprechen gegen das ewige Universum.
4) Olbers`sches Paradoxon, spricht auch gegen das ewige Universum, weil unsere Nacht noch immer dunkel ist.
5) Energetische Ressourcen des Universum sprechen gegen das ewige Universum.
Das ist die moderne Wissenschaft, Kosmologie und Astrophysik.

Indische Lehre implizit auch Urknall, aber in einem zyklischen Universum, ekpyrotisches Universum.

Unsere Physiker und andere Wissenschaftler holen sich die Inspiration aus den Hindu-Religionen, anstatt aus der Bibel, weil die Bibel von einen einzigen Gott spricht, und das angäblich sehr gefährlich für diese Wissenschaftler ist.
(20-01-2014, 14:11)Ulan schrieb: Wer soll Dir darauf eine Antwort geben?
Die Wissenschaft! Siehe oben! Die Erklärungen sind keine kosmologischen Theorien, sondern basieren auf den Gesetzen, Beobachtungen und Experimenten.
(20-01-2014, 14:58)Maranatha schrieb:
(20-01-2014, 14:11)Ulan schrieb: Wer soll Dir darauf eine Antwort geben?
Die Wissenschaft! Siehe oben!

Du hast offensichtlich eine andere Frage beantwortet als ich. Der Hinweis auf "indische Lehre" war fuer mich ein Indiz, dass die Frage mehr oder weniger danach war, was vor dem Urknall stattfand. Was die Wissenschaft nicht beantworten kann.

Die Frage nach der Ewigkeit des Universums habe ich auch mit der Urknalltheorie beantwortet.

(20-01-2014, 14:58)Maranatha schrieb: Die Erklärungen sind keine kosmologischen Theorien, sondern basieren auf den Gesetzen, Beobachtungen und Experimenten.

Die Erklaerungen sind keine kosmologischen Theorien weil sie kosmologische Theorien sind? Da ziehe mal jemand einen Sinn daraus. Oder, Du hast immer noch nicht verinnerlicht, was das Wort "Theorie" eigentlich bedeutet.
(20-01-2014, 13:13)Geobacter schrieb: 1) Eine wilde Spekulation ist es, die Evolution der Arten mit der Entstehung des Lebens zu verwechseln und dann auch noch in Zusammenhang mit Wahrscheinlichkeiten über die Entstehung der Universums zu stellen.


2) Ein intelligenter Schöpfer ist schon mal soziologisch komplett auszuschließen und es ergibt absolut null Sinn, noch fehlende ForschungsErgebnisse durch radikale Umkehr-Spekulationen aus zu füllen.

3) Mit dem Fällen des geozentrischen Weltmodelles gab es die selben Probleme.
Und es waren auch nicht die Kreationisten, die recht behieltlen.
1) Keinesfalls. In diesem Fall, weil Du Atheist bist, ist die ang. Evolution unweigerlich mit dem Ursprung des Universums und Lebens verknüpft. Wenn die Entstehung des Universums kein Zufall, sondern ein Akt der Schöpfung ist, was die Wissenschaft bis dato bestätigt, dann fällt mit diesem Urteil auch Deine Vorstellung über die ET ins Wasser.
2) Die Soziobilogie sagt uns, dass der Mensch angäblich nur das lernt was er auch lernen soll, d. h. er lernt das, was lange Evolutionsprozesse als lernenswert ausgewählt haben. (Nach E. Voland!) Er ist der Meinung, dass die Religion und Ethik biologische Konstrukte sind. Wie das aber zustande kommt, dass erklärt er nicht. Diese Meinungen sind reine Spekulationen. Warum?
Weil man unter dem Begriff Religion vieles verpacken kann: vom Christentum bis zum Kommunismus oder Buddhismus. Das Christentum lehrt einen Gott, Kommunismus verehrte Menschen wie Götter. Z. B. Lenin, Stalin, Mao, um nur einige von ihnen zu nennen. Hinayana Buddhismus verehrt gar keine Götter.
Soziobilogen gehen davon aus, dass Religion, Atheismus oder politische Systeme gemeinsame Strukturen haben.
Alles was ich dazu sagen kann ist, das sind spekulative und unverantwortliche Äusserungen.
3) Doch, denn Kopernikus war Kreationist. Aber, was Heliozentrisches und Geozentrisches Systems betrifft, kann man folgendes sagen: Beide sind relativ und gleichwertig, da man mit beiden gute Erklärungen über das sichtbare Universum konstruieren kann. Einstein wie S. Hawking bewerten sie alle beide gleichwertig.
(20-01-2014, 15:09)Ulan schrieb: Die Erklaerungen sind keine kosmologischen Theorien weil sie kosmologische Theorien sind? Da ziehe mal jemand einen Sinn daraus. Oder, Du hast immer noch nicht verinnerlicht, was das Wort "Theorie" eigentlich bedeutet.
Hast Du die wissenschaftliche Erklärungen die ich oben präsentiert habe gelesen und beurteilt? Das sind keine kosmologischen Theorien, sondern nur "das" wie ich es erklärt habe. Anscheinend ist hier das Problem der Theorie und der Definition!
Schau mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Theorie
http://friedrichrost.de/wt/theorien.pdf
http://www.wissenschaft-online.de/astrow...eorie.html


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