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 Registriert seit: Apr 2004
 
	
	
		Dass das ungehemmte Wüten zu Schaden führt, kann man Kindern sehr wohl beibringen. Dasselbe gilt für Rache. Und dass eine Geschichte von Beispielen erzählt, ist auch vermittelbar.
	 
Mit freundlichen GrüßenEkkard
 
	
	
		Sicher, kann ich aber auch ohne die Notwendigkeit eines Gottes.Beispiele sind sicher gut, wenn irgendwie sachdienlich.
 
 Bienchen und Blümchen wären mir zu Erläuterung der Zeugung
 noch sympathischer als Lehm und entnommene Knochen.
 
 Warum besteht überhaupt die Notwendigkeit göttliche Notwendigkeit
 in ein Kind von 4-6 reinzuquatschen.
 
 Warum kann man nicht warten bis es sich evt. mal selbst dafür interessiert.
 Wenn ich das als lebensnotwendig ansehe
 muss ich dem Kind auch Steuerrecht vermitteln, das kommt ganz bestimmt.
 
	
	
		Zitat:Bienchen und Blümchen wären mir zu Erläuterung der Zeugungnoch sympathischer als Lehm und entnommene Knochen.
 
Wenn Du weiter nichts kennst und akzeptierst, sieht`s arm in Dir aus.
	 
	
	
		Akzeptiere ich sicher Beides nicht,sieht also richtig reich in mir aus.
 
 Auch was zum Thema ?
 
	
	
		Die Mormonen benutzten die Kain und Abel Geschichte als Rechtfertigung für ihren Rassismus: Zitat: „Diejenigen, die WENIGER TAPFER im Vorherdasein waren und die daher bestimmte geistige Einschränkungen in der Sterblichkeit auferlegt bekamen, als die NEGER bekannt sind. Solche Geister werden durch die Linie Kains auf die Erde gesandt, und das Zeichen, das wegen seiner Rebellion gegen Gott und seines Mordes an Abel auf sie gesetzt wurde, ist eine SCHWARZE HAUT.“ (Mormon Doctrine, S .476-77) Zitatquelle: http://negerundpriestertum.de.tl/Vorherdasein.htm 
Bruce R. McConkie, der Autor von Mormon Doctrine, war nicht irgendwer. Er war Apostel und Vordenker der Mormonen in seiner Zeit.
 Zitat:Denken Sie an den Neger, VERFLUCHT IN BEZUG AUF DAS PRIESTERTUM… Dieser Neger, der im Vorherdasein die Art von Leben lebte, die den Herrn rechtfertigte, ihn auf die Erde in der Linie Kains mit einer SCHWARZEN HAUT zu senden und möglicherweise im dunkelsten Afrika zur Welt kommen zu lassen – wenn dieser Neger gewillt ist, wenn er das Evangelium hört, es anzunehmen, kann er viele Segnungen des Evangeliums haben, TROTZ ALLEM, WAS ER IM VORIRDISCHEN LEBEN TAT, ist der Herr bereit, wenn der Neger das Evangelium mit echtem, ernsthaftem Glauben annimmt und wirklich bekehrt ist, ihm die Segnungen der Taufe und der Gabe des Heiligen Geistes zu geben. Wenn dieser Neger in all seinen Tagen Glaubens treu ist, kann und wird er das celestiale Reich betreten. Er wird ALS EIN DIENER dorthin gehen, aber er wird celestiale Herrlichkeit erlangen.“ (Race Problems--As They Affect The Church, Ansprache von Mark E. Petersen bei der Versammlung von Religionslehrern auf der College-Ebene, gegeben an der Brigham-Young-Universität, Provo, Utah, 27. August 1954) Zitatquelle: http://negerundpriestertum.de.tl/Vorherdasein.htm 
Auch Mark Peterson war ein Apostel, wenngleich nicht so wichtig in seiner Zeit, wie McConkie.
 
Dieses Denken, dass die Neger die Söhne Kains sind, geht übrigens auf ihren Mormonengründer, Joseph Smith, zurück:
 Zitat:„Diskutierte am Abend mit John C. Bennett und anderen, um zu zeigen, dass die Indianer mehr Grund haben als die NEGER, ODER DIE SÖHNE KAINS, sich über die Behandlung durch die Weißen zu beklagen.“ (History of the Church, Bd. 4, S. 501) Zitatquelle: http://negerundpriestertum.de.tl/S.oe.hne-Kains.htm 
Brigham Young, der Nachfolger von Joseph Smith, sagte:
 Zitat:„Kain erschlug seinen Bruder… und der Herr setzte ein Zeichen auf ihn, welches die FLACHE NASE UND DIE SCHWARZE HAUT… ist.“ (Journal of Discourses, Bd. 7, S. 290-291) Zitatquelle: http://negerundpriestertum.de.tl/S.oe.hne-Kains.htm 
Und Joseph Fielding Smith, der später ein Prophet der Mormonen wurde, schrieb in seinem Werk "Der Weg zur Vollkommenheit":
 
„ Zitat:Nicht nur war Kain dazu berufen zu leiden, sondern wegen seiner Bosheit WURDE ER DER VATER EINER MINDERWERTIGEN RASSE.“ (The Way to Perfection, Seite 101) 
Seltsam nur, das nach 1978 (als Farbige das Priestertum bekommen durften), wurden diese Passagen nicht mehr gelehrt.
	 
	
	
		Wie die Mormonen darauf kommen, andere auch, das Kainfarbig war weiss ich nicht.
 
 Scheint aber vieles darauf hinzudeuten, das die Wiege
 der Menschheit tatsächlich in Afrika lag.
 Immerhin sollte ein Teil Ugandas ja mal das neue Israel werden.
 
 Allerdings muss Kain dann gut zu Fuss gewesen sein,
 wenn er dann im Nahen Osten gesiedelt hat.
 
 Was mir ja immer noch unerklärlich ist, warum Gott nur Abels Opfer angenommen hat.
 DIe Bibel gibt da nichts her, reine Willkürhandlung.
 
	
	
	
		
	Beiträge: 16150Themen: 109
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		 (01-02-2014, 08:24)Harpya schrieb:  Was mir ja immer noch unerklärlich ist, warum Gott nur Abels Opfer angenommen hat.DIe Bibel gibt da nichts her, reine Willkürhandlung.
 
Wie schon ein paar mal erwaehnt, Jahwe war Teil eines Pantheons. Er hatte einen bestimmten Aufgabenbereich, eine bestimmte Klientel, und er bekam halt die Opfer, die diesem Bereich entsprachen. Ackerbau gehoerte nicht dazu.
 
Die Willkuer entstand erst dann, als Jahwe zum einzigen Gott wurde. Davor war das kein Problem.
	 
	
	
		Macht die Sache ziemlich schwammig mit dem einzigen Gott.
 1. Mos ( 4)
 Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. 12 Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben.
 
 Soweit bekannt klappt das ganz gut mit der Ernäherung vom Acker UND Viehzucht.
 Gott hat wohl kaum die Sahelzone gemeint, da liegts auch mehr am Regen.
 
 Die Trinität hat sich da schlau  verhalten, Jesus war
 weder Bauer noch Hirte, unverdächtiger Zimmermann.
 (hat aber nie was gezimmert, falls er überhaupt was handwerkliches konnte)
 
 Das war wahrscheinlich wieder mal so ein symbolischer Gleichnisacker.
 
	
	
	
		
	Beiträge: 16150Themen: 109
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		 (01-02-2014, 11:05)Harpya schrieb:  Die Trinität hat sich da schlau  verhalten, Jesus war weder Bauer noch Hirte, unverdächtiger Zimmermann.
 (hat aber nie was gezimmert, falls er überhaupt was handwerkliches konnte)
 
 Das war wahrscheinlich wieder mal so ein symbolischer Gleichnisacker.
 
Wahrscheinlich nur ein unveraendertes Detail aus der Vorlage.
	 
	
	
		Aus heutiger Sicht:
 An der Geschichte von Kain und Abel ist mir eines besonders wichtig: Kain muss mit seiner
 Schuld leben. Gott rächt nicht einfach Leben gegen Leben, sondern schützt ihn sogar. Im ersten
 Buch Mose ist zu lesen:
 "Darauf machte der Herr Kain ein Zeichen,
 damit keiner ihn erschlage, der ihn finde."
 (4, 15 b)
 Das heißt für mich: Rache ist kein Weg. Nicht die Antwort mit neuer Gewalt führt zu einem
 Neuanfang, sondern ein Bekennen der eigenen Schuld.
 © Margot Käßmann 2001
 
 Die haben das immer noch nicht begriffen, erst sät Gott Zwietracht und
 erniedrigt Kain der ja nicht viele Mittel hatte sich zuwehren.
 Dann wird auch noch großzügig vergeben
 
 Gott muss das mal lernen, "some things have a way of feedback".
 
 Wieso ist Adam als Vater eigentlich nicht eingeschritten, der wird
 als verantwortliches Elternteil einfach übergangen.
 
 Erst haut Gott mit seinen Tricks Adam und Eva aus dem Paradies raus
 und treibt das üble Spielchen mit den Kindern weiter.
 
 Es heisst ja auch , "ich bin ein rächender Gott bis ins fünfte Glied...."
 
 Da kann man nur hoffen, das mit Jesus Gottes Sünden auch vergeben wurden.
 
	
	
		Die andere Variante:  
*de.wikipedia.org/wiki/Der_Heilige_Gral_und_seine_Erben 
*www.amazon.de/Der-Heilige-Gral-seine-Erben/dp/3404770021
 Zitat:Auch die Behauptung, dass die Existenz Jesu als historische Persönlichkeit nicht bewiesen werden könne, trifft nicht zu, siehe dazu Flavius Josephus "Jüdische Altertümer" , XVIII, 3 3 und XX, 9, 1. 
Aufzeichnung von Archäologen deuten darauf hin, daß Jesu Familie zu den Begüterten gehört haben soll.  
Andere Varianten, daß er ein Syrer war, genauso wie er in angeblich in Tibet oder Indien war.  
*de.wikipedia.org/wiki/Yuz_Asaf
 Zitat:Yuz Asaf (auch: Yus Asaph, Yuza asif, Yuza Asif, Shahzada Nabi Hazrat Yura Asaf oder Yuza Asaf) heißt ein Heiliger im nordindischen Srinagar, den Indologen mit der Legende von Barlaam und Josaphat identifizieren, die islamische Gruppe der Ahmadiyya aber mit Jesus von Nazaret identifiziert. Nach ihrem Glauben hat Jesus seine Kreuzigung durch die Römer überlebt, ist dann nach Kaschmir ausgewandert und wurde dort in hohem Alter begraben. 
[DOC] 
Jesus, Paulus und Maria aus jüdischer Sicht
 Zitat:www.unilu.ch/files/jesus_paulus_maria_5535.docSalcia Landmann, Jesus starb nicht in Kaschmir. Ohne Kreuzestod kein ... Pinchas Lapide, Wer war schuld an Jesu Tod?, Gütersloh 1987. Pinchas Lapide  ...
 
Wer war Jesus nun wirklich ? Stoff bis in die Unendlichkeit. 
 Zitat:Dieses Denken, dass die Neger die Söhne Kains sind, geht übrigens auf ihren Mormonengründer, Joseph Smith, zurück: 
Die Maler der damaligen Zeit hatten noch wenig Kontakte mit den Menschen aus dem Orient, deshalb malten sie ihre Gestalten aus der Bibel noch mit weißer Gesichtsfarbe. Mohren traten wenig in Erscheinung.
	 
	
	
	
		
	Beiträge: 16150Themen: 109
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		01-02-2014, 11:50 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-02-2014, 11:51 von Ulan.)
		
	 
		 (01-02-2014, 11:34)Klaro schrieb:  Zitat:Auch die Behauptung, dass die Existenz Jesu als historische Persönlichkeit nicht bewiesen werden könne, trifft nicht zu, siehe dazu Flavius Josephus "Jüdische Altertümer" , XVIII, 3 3 und XX, 9, 1.Aufzeichnung von Archäologen deuten darauf hin, daß Jesu Familie zu den Begüterten gehört haben soll. 
Bei den Josephus-Zitaten ist das eine eine sichere Faelschung, und das andere eine moegliche, wobei es aber sowieso nicht ueber Jesus ist. Was die flavianischen Zeugnisse wirklich zu Fall bringt, ist Origenes, der dauernd in apologetische Auseinandersetzungen verwickelt ist, sich viel Muehe gibt, Jesu Existenz nachzuweisen, dauernd Josephus zitiert, aber keins der obigen Zitate kennt. Ganz im Gegenteil: er bedauerte, dass Josephus zwar Johannes den Taeufer, aber nie Jesus erwaehnt. D.h., dass es die flavianischen Zeugnisse zu Anfang des dritten Jahrhunderts noch nicht gab. Sie sind wahrscheinlich von Eusebius eingefuegt worden.
 
Und bei Archaeologie zu Jesu Familie waere ich vorsichtig. Das ist alles mehr Wunschdenken als irgendetwas sonst.
 
Das hat aber irgendwie alles gar nichts mit Kain und Abel zu tun. Das ist eine andere Baustelle.
	 
	
	
		@Klaro Wie ist denn deine Meinung zu Jesus, gabs ihn real
 und wenn, war es der als der er geschildert wird ?
 
	
	
	
		
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		 (01-02-2014, 11:52)Harpya schrieb:  @Klaro Wie ist denn deine Meinung zu Jesus, gabs ihn real
 und wenn, war es der als der er geschildert wird ?
 
Ich bin zwar nicht Klaro aber trotzden meine Antwort:
 
Zur damaligen Zeit war wohl Jesus ein häufiger Name. 
Es gab wohl auch viele Wanderprediger die mit der vorherrschenden Religion und deren Riten nicht einverstanden waren.   
Somit mag es so einen Jesus gegeben haben. 
Das aber dieser Jesus Wunder vollbrachte (Wasser zu Wein, Heilung von Kranken, Speisung der 5000) gehört ganz einfach ins Reich der Märchen (dafür ist ja der Orient auch bekannt). 
Der von Ihnen angesprochene Jesus hat meineserachten mehr den Status eines Rebellen der sich gegen die Herrschaft der jüdischen Priesterkaste sowie  römischen Besatzung auflehte. Er ist zum Märtyrer geworden so wie viele die es auch in der heutigen Zeit versuchen. Nur bei Jesus wurde daraus eine Glaubensgemeinschaft die sich im Prinzip gegen Rom und das Judentum stellte. 
Duch die Zuname der damaligen Anhänger  erreicht diese Gruppe mehr und mehr Einfluß so das sich die Politik nicht abwenden konnte und versuchte Sie auf seine Seite zu ziehen. Die Macht diere Gemeinschaft reicht bis heute.
	 
	
	
		Offensichtlich, wenn die reine Lehre Jesu mit derInstrumentierung der Kirche nicht mehr allzu viel zu tun hat.
 Die Ausbreitung der Lehre hat ja mit Jesus auch nicht viel zu tun.
 Der ist ja nur ein paar Tage wahrnehmbar gewesen und gleich verstorben.
 
 Ist aber OT hier.
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