Beiträge: 21655
Themen: 1791
Registriert seit: Sep 2013
16-05-2014, 01:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-05-2014, 01:21 von Sinai.)
(16-05-2014, 00:35)Harpya schrieb: Pflanzen werden immer so neutral dargestellt.
Pflanzen können sehr gefährlich, auch giftig sein.
Rauschgift: Opium, Haschisch (Hanf), Kokain und viele andere
Schierlingspilz (damit wurde Sokrates vergiftet)
Fliegenpilz (siehe die Berserker)
Knollenblätterpilz
Maiglöckerl
Schimmelpilz, die giftigen Sorten
Alkohol wird aus Weintrauben, Getreide, Kartoffeln usw. gewonnen
Tabak
Nikotin
Koffein
Theobromin
Aus Pflanzen kann man sehr giftige Sachen machen.
Bei den Tieren sind giftige Tiere relativ selten:
Cobra, Klapperschlange, Gürteltier korregiert: Schnabeltier (biologisch eine Schlange!), Kreuzspinne, Wespen, Hornissen, Skorpion, diverse giftige Fische
Anmerkung:
Das Gürteltier korregiert: Schnabeltier hat 4 Haxen, ist aber eine Giftschlange mit gefährlichen, hohlen Giftstacheln unter den Achseln. So wie der Wal der aussieht wie ein Fisch, aber in Wahrheit ein Säugetier ist
Beiträge: 918
Themen: 8
Registriert seit: Apr 2012
(16-05-2014, 01:00)Sinai schrieb: Bei den Tieren sind giftige Tiere relativ selten:
Cobra, Klapperschlange, Gürteltier (biologisch eine Schlange!), Kreuzspinne, Wespen, Hornissen, Skorpion, diverse giftige Fische
Anmerkung:
Das Gürteltier hat 4 Haxen, ist aber eine Giftschlange mit gefährlichen, hohlen Giftstacheln unter den Achseln. So wie der Wal der aussieht wie ein Fisch, aber in Wahrheit ein Säugetier ist
Sehr abenteuerliche Behauptung, die du da über das Gürteltier anstellst. Das sind immerhin nicht einmal Reptilien.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Beiträge: 21655
Themen: 1791
Registriert seit: Sep 2013
(16-05-2014, 00:51)Keksdose schrieb: Das ist zwar jetzt echt total OT, aber eigentlich kann man dieses Missverständnis mit einer einzigen Frage aus der Welt schaffen:
Würde es einen evolutionären Vorteil bringen, die Fähigkeit zur Verdauung pflanzlicher Nahrung zurückzubilden?
Antwort: Nein. Also wirds auch nicht durch Evolution zurückgebildet.
In welche Richtung meinst Du zurückgebildet ?
Verstehe ich Deine Frage richtig:
Es gibt Tiere die die Fähigkeit zur Verdauung pflanzlicher Nahrung haben. zB Elefanten
Und Deine Frage ist, ob es den Elefanten einen Vorteil brächte, wenn diese Fähigkeit verloren ginge, sie also Fleischfresser werden müßten ?
Diese Frage stellt sich aber beim Thema "Paradies" nicht, da ist von der umgekehrten Richtung die Rede.
Beiträge: 918
Themen: 8
Registriert seit: Apr 2012
(16-05-2014, 01:07)Sinai schrieb: Es gibt Tiere die die Fähigkeit zur Verdauung pflanzlicher Nahrung haben. zB Elefanten
Und Deine Frage ist, ob es den Elefanten einen Vorteil brächte, wenn diese Fähigkeit verloren ginge, sie also Fleischfresser werden müßten ?
Diese Frage stellt sich aber beim Thema "Paradies" nicht, da ist von der umgekehrten Richtung die Rede.
Na, du sprachst doch davon, dass sich die Verdauung der Eskimos über die Jahrtausende hinweg hätte anpassen müssen. Stimmt aber nicht, da sich so eine Fähigkeit ja nicht einfach zurückbildet. Wenn überhaupt hat die Evolution dann für eine bessere Fleischverdauung gesorgt, die Fähigkeit, pflanzliche Nahrung zu verstoffwechseln, bleibt davon unbeeindruckt. Ergo ist die Tatsache dass Eskimos "plötzlich wieder Pflanzen essen können" (was sie natürlich eigentlich die ganze Zeit über konnten) keineswegs ein Argument gegen die Evolutionstheorie.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Beiträge: 21655
Themen: 1791
Registriert seit: Sep 2013
16-05-2014, 01:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-05-2014, 01:23 von Sinai.)
(16-05-2014, 01:05)Keksdose schrieb: Sehr abenteuerliche Behauptung, die du da über das Gürteltier anstellst. Das sind immerhin nicht einmal Reptilien.
Habe mich geirrt. Meinte das Schnabeltier.
Schnabeltiere produzieren das selbe Gift wie die Cobra
Schaut herzig aus. Man bemerkte aber, daß Tierpfleger vom Kontakt mit diesen Tieren geschädigt wurden.
Beiträge: 918
Themen: 8
Registriert seit: Apr 2012
(16-05-2014, 01:20)Sinai schrieb: Habe mich geirrt. Meinte das Schnabeltier.
Schnabeltiere produzieren das selbe Gift wie die Cobra
Schaut herzig aus. Man bemerkte aber, daß Tierpfleger vom Kontakt mit diesen Tieren geschädigt wurden.
Schnabeltiere sind zwar auch keine Schlangen, aber gut. Dein Argument bleibt erhalten.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Beiträge: 16071
Themen: 109
Registriert seit: Oct 2013
16-05-2014, 01:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-05-2014, 01:32 von Ulan.)
(16-05-2014, 01:23)Keksdose schrieb: Schnabeltiere sind zwar auch keine Schlangen, aber gut. Dein Argument bleibt erhalten.
Sehr zurueckhaltend ausgedrueckt. Schnabeltiere sind Saeugetiere.
Was die Pflanzenverdauung angeht, ist das bei Menschen sowieso nur sehr maessig augebildet. Deshalb verlegen wir uns ja hauptsaechlich darauf, Fruechte oder Speicherkoerper zu essen, wenn's um Pflanzen geht. Mit Cellulose koennen wir rein gar nichts anfangen.
Beiträge: 21655
Themen: 1791
Registriert seit: Sep 2013
(16-05-2014, 01:14)Keksdose schrieb: Na, du sprachst doch davon, dass sich die Verdauung der Eskimos über die Jahrtausende hinweg hätte anpassen müssen.
Erstens sage nicht ich das, sondern die Vertreter der Evolutions-Theorie
Zweitens ist der heutige Eskimo ein Fleischfresser. Da stellt sich die Frage, ob ein Fleischfresser (Tiger) im Paradies zum Pflanzenfresser werden kann. Ich meine, wenn es beim Eskimo hinhaut, warum nicht beim Tiger
Deine andere Frage, ob ein Pflanzenfresser (Elefant) zum Fleischfresser werden kann, stellt sich hier im Thema "Paradies" gar nicht. Rein gefühlsmäßig kann ich es mir aber nicht vorstellen. Kann und will es aber nicht genau begründen, ich vermute halt, daß das mit der Verweildauer im Darm zu tun hat: wenn Fleisch zu lange im Darm ist, beginnt es zu faulen. Deshalb sollte man Fleisch und Brot getrennt essen. Denn Pflanzennahrung ist schwerer (langsamer) verdaulich und liegt lange im Darm. Wenn nun Fleischstückchen daruntergemischt sind, so beginnen die zu faulen.
(16-05-2014, 01:05)Keksdose schrieb: Sehr abenteuerliche Behauptung, die du da über das Gürteltier anstellst. Das sind immerhin nicht einmal Reptilien. 
Das "nichtmal" ist recht spezifisch.
Es gibt durchaus eierlegende Säugetiere die nicht mal Reptielien sind.
Krokodile bekommen keinen Krebs , was nicht mal eine ganze Pharmaindustrie
ansatzweise im Griff hat.
Winterschlafende Bären könne ihren Urin komplett mit Entsalzung etc, im Körper recyceln.
Je mehr Technik umso hilfloser an sich.
Braucht nur ein Wandertag sein, Kompass kurs wir treffen uns da und da,
Abends, eine Paar fehlt.
Such,such.
Nächsten Mittag gefunden. "Unsr iPhone hat soviel Akku mit GPS verbraucht
und war bald leer. (Karte nicht dabei klar, gibt ja Maps)
Wo die Sonne aufgeht für grobe Richtung , keine Ahnung.
Evolutionsmässig sind wir die Bettnässer mit großer Klappe.
Mal sehen was draus wird wenn die göttliche Energie (Strom) ausbleibt
Beiträge: 16071
Themen: 109
Registriert seit: Oct 2013
(16-05-2014, 01:31)Sinai schrieb: Erstens sage nicht ich das, sondern die Vertreter der Evolutions-Theorie
Die Vertreter der Evolutionstheorie sagen einen solchen Bloedsinn nicht.
(16-05-2014, 01:31)Sinai schrieb: Zweitens ist der heutige Eskimo ein Fleischfresser. Da stellt sich die Frage, ob ein Fleischfresser (Tiger) im Paradies zum Pflanzenfresser werden kann. Ich meine, wenn es beim Eskimo hinhaut, warum nicht beim Tiger
Das hat mit Evolution beim Eskimo rein gar nichts zu tun.
Teil spielt das sowieso keine Rolle mehr,
die nötigten Rohstoffe sinbd weitgehend bekannt,
wo was fehlt Nahrungsergänzunstabletten etc.
Künstliche Ernährung reicht durchaus.
Molekularküche der Gastronomie ist da auch Vorrreiter.
Zähne, Großteile des Verdauungsapparates können verkümmern.
Suppe schlürfen reicht.
Die beliebten Fitnessstudieos mirt Powerdrinks machen es vor.
Muskeln per Protein, stramme Brüste per Chirurgie,
Knackarsch per Absaugung.
Kulturell verschieden, in Afrika ist ja Fettsteiss bevorzugt, da kommt das wieder rein, (kein Spass)
Wann kam eigentlich da Verdecken des eigenen Körpers( Schminke,falsche Haare, falsche Zähne etc.) und das
Überdecke des eigenen Geruchs (Parfümierung aller Variationenetc.) auf.
Auch im kirchlichen Bereich ist die Vernebelung normaler Sinne gang und gäbe.
Stellt sich noch die Frage welches Geschlecht das essbare Tier haben soll.
Manche verbrennen männliche.
Moses 3,1
Anschließend sollen sie die einzelnen Teile des Tieres - mitsamt dem Kopf und dem Fett - auf den brennenden Holzstoß auf dem Altar legen.
9 Die Innereien und die Beine muss der Israelit zuvor mit Wasser abwaschen. Dann soll der Priester alles vollständig auf dem Altar verbrennen. Ein solches Brandopfer gefällt dem Herrn.
10 Will der Israelit ein Schaf oder eine Ziege als Brandopfer bringen, muss es ein fehlerloses männliches Tier sein.
Gottt war jedenfalls kein Vegetariere , alles gewaschen und gegart.
Beiträge: 918
Themen: 8
Registriert seit: Apr 2012
(16-05-2014, 01:31)Sinai schrieb: (16-05-2014, 01:14)Keksdose schrieb: Na, du sprachst doch davon, dass sich die Verdauung der Eskimos über die Jahrtausende hinweg hätte anpassen müssen.
Erstens sage nicht ich das, sondern die Vertreter der Evolutions-Theorie
Zweitens ist der heutige Eskimo ein Fleischfresser.
Na, eben nicht. Aus Sicht der Evolutionstheorie gibt es keinen Grund, warum sich die Fähigkeit zur Verdauung pfanzlicher Nahrung hätte zurückbilden müssen; genau das wollte ich ausdrücken. Denn hier liegt dein Irrtum: Das Zurückbilden einer Fähigkeit stellt keinen evolutionären Vorteil dar und ist somit kein Selektionsfaktor, der für die Evolution in irgendeiner Weise relevant wäre. Die Fähigkeit bleibt dann rudimentär vorhanden. So wie das bei uns auch der Fall ist. Neugeborene haben Reflexe, die sie dazu bringen, sich im Fall eines Sturzes am Fell der Mutter festzuhalten... dabei ist das Wickeltuch keine neue Erfindung.
Aber wenn du das noch weiter diskutieren willst, lass uns in einen Thread für die Evolutionstheorie gehen, das passt hier nämlich echt gar nicht.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Beiträge: 1801
Themen: 12
Registriert seit: Jul 2012
Der Mensch ist, im Gegensatz zu Elefant und (nicht-im-Paradies-lebenden) Tiger ein Allesfresser. Wenn ein Eskimo gezwungen ist, auf Brot umzusteigen und das überlebt, ist das also nicht verwunderlich. Er war vorher genauso wenig auf tierische Kost angewiesen wie ein Vegetarier es auf pflanzliche ist.
Außerdem fault das Fleisch nicht im Darm. Die Fleischverdauung beginnt schon im Magen. Die Verdauung wird auch nicht nur durch Darmbakterien bewerkstelligt, sondern der menschliche Körper produziert auch eigene Verdauungsenzyme. Die Verdauung findet größtenteils im Dünndarm statt; die Darm-Bakterien leben vorwiegend im Dickdarm, in den die Nahrungsreste erst später kommen.
Beiträge: 21655
Themen: 1791
Registriert seit: Sep 2013
(16-05-2014, 10:08)Lelinda schrieb: Außerdem fault das Fleisch nicht im Darm. Die Fleischverdauung beginnt schon im Magen. Die Verdauung wird auch nicht nur durch Darmbakterien bewerkstelligt, sondern der menschliche Körper produziert auch eigene Verdauungsenzyme. Die Verdauung findet größtenteils im Dünndarm statt; die Darm-Bakterien leben vorwiegend im Dickdarm, in den die Nahrungsreste erst später kommen.
Danke für diesen ernährungswissenschaftlichen Exkurs. Ist interessant, mal solche Details zu lesen.
Übrigens habe ich nicht gemeint, daß das verzehrte Fleisch automatisch im Darm verfault, sondern nur dann, wenn in den langsam verdauten Pflanzenbrei ein wenig Fleischbrei gemischt ist.
Die Verdauung von Vollkornbrot dauert lange – wenn da ein wenig Fleisch in diesem Brei ist, kommt es vor, daß während dieser langen Zeit die untermischten Fleischanteile schon zu faulen beginnen, bevor der Vollkornanteil verdaut ist und der Stuhl ausgeschieden wird. Weil der Vollkornanteil lange im Darm verweilt.
(16-05-2014, 10:08)Lelinda schrieb: Der Mensch ist, im Gegensatz zu Elefant und (nicht-im-Paradies-lebenden) Tiger ein Allesfresser.
Stellt sich halt die Frage ob die Eskimos nach 8000 Jahren reiner tierischer Nahrung noch immer Allesfresser sind
1.) Evolutionisten sagen nein, die Verdauung hat sich längst angepaßt.
2.) Kreationisten sagen ja, denn es gibt keine Anpassung, allerdings bestreiten sie die 8000 Jahre, weil die Menschheit nach ihrer Ansicht erst 5774 Jahre alt ist.
Kehren wir wieder zum Thema zurück: "Exisitiert das alte Paradies noch ?"
Selbstzitat entfernt!
Beiträge: 1801
Themen: 12
Registriert seit: Jul 2012
Zitat:
Stellt sich halt die Frage ob die Eskimos nach 8000 Jahren reiner tierischer Nahrung noch immer Allesfresser sind
1.) Evolutionisten sagen nein, die Verdauung hat sich längst angepaßt.
Wer genau sagt das? 8000 Jahre sind im Evolutionsgeschehen ein sehr geringer Zeitraum.
|