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Elohim
(05-07-2014, 12:35)konform schrieb: Die Folgen der in Genesis 6-8 beschriebenen großen Flut kann ich auch im Oberrheingraben bei Freiburg gut beobachten

Ja, das ist interessant. Ob das im Oberrheingraben der Fall ist, vermag ich nicht zu sagen. Kann es weder verifizieren noch falsifizieren, weil ich mich für den Oberrheingraben bisher nicht interessiert habe. Aber mitten in der Sahara findet man immer wieder Gehäuse von Meeresschnecken und Gerippe von Fischen !

Sogar im Atlasgebirge in einiger Höhe
(05-07-2014, 12:35)konform schrieb: Nach der schweren Schlappe nutzte das unter dem Namen “Hyksos” bekannte Volk die Schwäche des daniederliegenden Ägyptens zur Okkupation...Wohl um die vier Jahrhunderte standen die Ägypter unter der Knute dieser “Hyksos”...

Die Hyksos waren viel früher
Sie fielen in Ägypten ein, herrschten dann einige Zeit im Niltal, wurden dann gestürzt und versklavt. Dieses ehemalige Herrenvolk war mit seinem Sklavenschicksal sehr unzufrieden und nutzte dann die Gunst der Stunde, als es schwere Thronwirren gab (nach dem plötzlichen Ende der Amarna Zeit) und floh aus dem Niltal. Es wurde von vertriebenen Amarna-Gelehrten angeführt, die ein neues Volk suchten, dem sie den Monotheismus einreden und aufzwingen wollten

"Bereits der jüdische Historiker Josephus Flavius sah in diesen Fremdherrschern Ägyptens die Vorfahren Israels." (Assmann. Moses. 48)
(05-07-2014, 19:24)Ulan schrieb: Dafuer steht zu viel Erfundenes in der Bibel. Wie z.B. das Buch Joshua, das, so wie es aussieht, in seiner Gaenze frei erfunden ist.

Schaut eher so aus, daß der heutige Staat Israel und das heutige Weltjudentum es nicht mehr opportun findet, sich mit der Schilderung des Massakers an der Zivilbevölkerung von Jericho zu belasten. Ist ja klar, daß ein moderner Staat wie Israel so eine belastende Geschichte in der Öffentlichkeit leugnen muß.
Da stehen die Juden ja auch nicht besser da als die Katholiken und die Mohammedaner.
(05-07-2014, 22:16)Sinai schrieb:
(05-07-2014, 12:35)konform schrieb: Die Folgen der in Genesis 6-8 beschriebenen großen Flut kann ich auch im Oberrheingraben bei Freiburg gut beobachten

Ja, das ist interessant. Ob das im Oberrheingraben der Fall ist, vermag ich nicht zu sagen. Kann es weder verifizieren noch falsifizieren, weil ich mich für den Oberrheingraben bisher nicht interessiert habe. Aber mitten in der Sahara findet man immer wieder Gehäuse von Meeresschnecken und Gerippe von Fischen !

Sogar im Atlasgebirge in einiger Höhe
Ja, gibt mehrere Schichten, Sahara scheint zwischen Wüste und Meer im
40 000 Jahre Rhythmus zu wechseln.

Wurden jetzt ja auch riesige Süßwasserreservoire unter der Sahara entdeckt.
(06-07-2014, 00:55)Harpya schrieb: Ja, gibt mehrere Schichten, Sahara scheint zwischen Wüste und Meer im
40 000 Jahre Rhythmus zu wechseln.

Wurden jetzt ja auch riesige Süßwasserreservoire unter der Sahara entdeckt.

Interessant. Aber das riesige Süßwasserreservoir unter der Sahara ist kein Meerwasser !

Woher kommt es ?

Könnte es sein, daß es wirklich die rätselhaften "Brunnen der Tiefe" gab und gibt, wie sie in der Sintflutgeschichte erwähnt werden ?

Süßwasser aus geologisch sehr tiefen Schichten der Erde, warum nicht ? So wie das berühmte Mineralwasser von Bad Gastein (Österreich)

Ist halt alles noch sehr rätselhaft und unerforscht. Ich sah unlängst in Deutschland einen Berg, da war ein Schild, daß man da oben Reste von Fischen (!) gefunden hatte. Ungefähr 200 m Seehöhe

Aber das mit dem Süßwasserreservoir unter der Sahara ist wirklich hochinteressant. Die Italiener haben 1938 den Italienischen Brunnen entwickelt. Damit waren sie dann in der Lage, mitten in der Sahara Stützpunkte (Forts und kleine zivile Siedlungen) zu errichten, sie stellten einen Bohrturm auf, der holte aus 30 m Tiefe köstliches, kühles Wasser herauf.
So viel ich weiß, verwenden heute die Algerier diese Technologie. Kostet halt viel Energie, das heraufzupumpen, das heißt sie müssen viel Dieselöl hintransportieren. Und dieser Transport mit Tankwagen durch die Wüste ist auch schwierig, erstens weil es nur Sandpisten gibt (asphaltierte Straßen wären sinnlos, weil der Asphalt in der Hitze weich wird und vor allem weil er nach dem ersten Sandsturm bereits unter dem Sand verschwunden ist) und zweitens weil der schwere Tankwagen beim weiten Hintransport und der ebensoweiten Rückfahrt einen beträchtlichen Teil des zu transportierenden Dieselöls selbst aussäuft. Vielleicht haben sie mal Solarkraft, wäre ja naheliegend in der wolkenlosen und sonnigen Sahara.

Ist jedenfalls ein Dauerbrenner Thema in Algerien, die Sache mit dem Süßwasserreservoir.

Außerdem gibt es in Algerien ein riesiges Gebiet einer Depression. Ein Becken, das 30 m unter dem Meeresspiegel (Mittelmeer) liegt. Wenn die da einen Kanal sprengen, könnten sie unendlich viel Wasser (allerdings Salzwasser) mitten in die Sahara fließen lassen. Einen Fluß. Dort würde das Wasser wegen der Hitze verdunsten und Wolken bilden. Dann würde es mitten in der Sahara immer wieder Regen geben, dadurch wäre Landwirtschaft mitten in der heutigen Sahara möglich, so wie jetzt in den küstennahen Regionen (80 km Küstenstreifen) Algeriens. So ein kleines Meer mitten in der Sahara (mit beträchtlichem Durchmesser) und umgeben von einem grünen 80 km Streifen mit Ackerbau und Viehzucht und den dazugehörigen Siedlungen wäre ein interessantes Projekt.

Wie ich die Moslems kenne, werden sie dort mindestens 1 kleines Kriegsschiff hineingeben (dort zusammenbauen), vielleicht ein Kanonenboot
Mehr wird nicht möglich sein wegen des Transportaufwands

Wer sagt, daß die Sahara Wüste sein muß.
Man fand dort Nilpferdknochen und Funde von alten menschlichen Siedlungen.
Vor 4000 Jahren lebte das antike Volk der Lybier dort

Vielleicht wird es dort mal wieder grün
(06-07-2014, 01:38)Sinai schrieb:
(06-07-2014, 00:55)Harpya schrieb: Ja, gibt mehrere Schichten, Sahara scheint zwischen Wüste und Meer im
40 000 Jahre Rhythmus zu wechseln.

Wurden jetzt ja auch riesige Süßwasserreservoire unter der Sahara entdeckt.

Interessant. Aber das riesige Süßwasserreservoir unter der Sahara ist kein Meerwasser !

Woher kommt es ?

Erbsenzähler, Baikalsee ist auch ein Binnenmeer.
Hab nie behauptet das war Meerwasser.

Was noch, es ist nicht riesig, höchstens ganz groß ?
Da kaum mehr themengerechte Beiträge kommen: Geschlossen!
MfG B.


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