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Ist Gott Urheber des Leids?
(07-07-2014, 23:38)Harpya schrieb: Schliesslich ist der Wissensstand Gottes einige Tausend Jahre alt.
Soviel zur Entstehung des Universums.
Zitat:Vorher nicht, hätte man was bei Neandertalen o.ä. finden müssen.
Neandertaler waren, für mich, noch nicht "Adam"
(07-07-2014, 23:49)indymaya schrieb:
(07-07-2014, 23:38)Harpya schrieb: Schliesslich ist der Wissensstand Gottes einige Tausend Jahre alt.
Soviel zur Entstehung des Universums.
Zitat:Vorher nicht, hätte man was bei Neandertalen o.ä. finden müssen.
Neandertaler waren, für mich, noch nicht "Adam"

Keiner bis auf ein Buch schreibt das Universum einem Gott zu.
Das der von den Menschen kommt hatten wir schon geklärt.
Das Universum war vor Gott da.

Adam stimmt wohl, der war vorher Lehmklumpen,
blöder gehts ja wohl nicht (kicher)
(07-07-2014, 23:52)Harpya schrieb: Keiner bis auf ein Buch schreibt das Universum einem Gott zu.
Blöder gehts nicht, was sonst sollte "zuschreiben" ?

Zitat:Das Universum war vor Gott da.
"Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott"
Zitat:Adam stimmt wohl, der war vorher Lehmklumpen,
blöder gehts ja wohl nicht (kicher)

Aus Staub oder Lehmklumpen macht keinen Unterschied. Blöde ist, zu ignorieren, daß der Mensch wieder zu dem Staub zurück kehrt aus dem er gemacht ist.
(07-07-2014, 23:52)Harpya schrieb: Keiner bis auf ein Buch schreibt das Universum einem Gott zu.
(08-07-2014, 00:44)indymaya schrieb: Blöder gehts nicht, was sonst sollte "zuschreiben" ?
Eben , aber nur ein Buch, das noch nicht mal eins ist.
Jahrhunderte von Lagerfeuer zu Lagerfeuer mit anderen Mythen weitererzählt,
jede Menge "stille Post" Effekt, jede Menge Variationen.


(07-07-2014, 23:52)Harpya schrieb: Das Universum war vor Gott da.
(08-07-2014, 00:44)indymaya schrieb: "Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott"
Zitat:Welcher Anfang denn ? Steht da nicht.
Da steht nochnichtmal das Gottsprechen konnte.
Das Wort war nur bei ihm, wie mein Hund wenn wir spazierengehen.
Mehr steht da nicht.
Erst war das Wort , das sich dann einen Gott beigesellt hat.
Das steht da.
[quote='Harpya' pid='164536' dateline='1404769969']
Adam stimmt wohl, der war vorher Lehmklumpen,
blöder gehts ja wohl nicht (kicher)

[quote='indymaya' pid='164542' dateline='1404773078']
Aus Staub oder Lehmklumpen macht keinen Unterschied. Blöde ist, zu ignorieren, daß der Mensch wieder zum dem Staub zurück kehrt aus dem er gemacht ist.

Staub ist kein Lehm und kein Mensch zerfällt zu Staub.

Was stellt du die unter Staub vor, filterpflichtiger Feinstaub ?
Unkenntnis wo man hinblickt, hilflose Umschreibung weil keiner früher Ahnung hatte
in welche Bestandteile ein Mensch zerfällt.

Paradiesvorstellungen dürften auch völlig falsch sein.
keep cool!
(08-07-2014, 01:01)indymaya schrieb: keep cool!
Klar, hab doch längst verstanden das man mit
göttlich Vergeistigen ganz , ganz, vorsichtig
mit viel rücksichtsvoller Anteilnahme umgehen sollte.
Immer schön recht geben , da ist Nächstenhilfe angesagt Icon_lol
(08-07-2014, 01:05)Harpya schrieb: Immer schön recht geben , da ist Nächstenhilfe angesagt Icon_lol
Bei Gott besteht Nächstenliebe auch darin auf Unrecht hinzuweisen.
(08-07-2014, 01:16)indymaya schrieb:
(08-07-2014, 01:05)Harpya schrieb: Immer schön recht geben , da ist Nächstenhilfe angesagt Icon_lol
Bei Gott besteht Nächstenliebe auch darin auf Unrecht hinzuweisen.

Da steht extra Nächstenhilfe, hilfreich sein reicht völlig, auch für eine Kuh wenn sie eingesackt ist.
Religiöse Nächstenliebe ist immer so etwas wie missionieren, ungefragt da gleich eine Botschaft von einem reinzupacken
der mir gesagt haben soll was ich oder andere zu tun und zulassen habe ud was man zu fressen hat.
Übergriffig ,ein Versuch der Vereinnahmung.
Schau mal wie gut die Leute meines Gottes sind, denen musst du jetzt auch hinterherlaufen.
(Die Fallgruben kommen erst später)
(08-07-2014, 01:22)Harpya schrieb: Religiöse Nächstenliebe ist immer so etwas wie missionieren, ungefragt da gleich eine Botschaft von einem reinzupacken
Stimmt so nicht. Gib einem Penner 10 Euro und verzichte darauf in einem Centrumlokal 3 Bier zu trinken.
Da ist nichts mit Missionierung. Fragen, Botschaft.
Aber noch wertvoller bei Gott, wenn man nur diese 10 Euro hat.
(08-07-2014, 01:49)indymaya schrieb:
(08-07-2014, 01:22)Harpya schrieb: Religiöse Nächstenliebe ist immer so etwas wie missionieren, ungefragt da gleich eine Botschaft von einem reinzupacken
Stimmt so nicht. Gib einem Penner 10 Euro und verzichte darauf in einem Centrumlokal 3 Bier zu trinken.
Da ist nichts mit Missionierung. Fragen, Botschaft.
Aber noch wertvoller bei Gott, wenn man nur diese 10 Euro hat.
Meistens ist das beruhigen des eigenen schlechten Gewissens oder Mitleid
das man sich besser fühlt.
Mal eben einen Betrag rüberschieben ist sowas wie freikaufen.
Hilfe zur Selbsthilfe, wie der Bettler z.B. seinen Umsatz steigern kann bringts mehr.

Warum sollte ich deswegen verzichten ?
Jesus gab auch nicht sein letztes Hemd, wurde jedenfalls nie nackt erwähnt.
(07-07-2014, 20:18)konform schrieb: Es ist doch der Mensch selbst, der “herumwütet” und dessen Wirken der Schöpfer gelegentlich Einhalt gebietet - oft gewaltsam. Das nämlich ist die Sprache, die der Mensch versteht. Wobei der Schutz der Armen und Schwachen oft der Grund für das Eingreifen Gottes ist. Steht übrigens alles geschrieben ...

Die Inhalte eines jeden als heilig angesehene Buchs, auch die der Bibel, entspringen menschlicher Denke. Die Götter haben, unberücksichtigt dessen, dass sie nach den heute größten Religionen all das schufen, was ist, einen ausgesprochen menschlichen Charakter. So stellt z.B. das AT einen eifersüchtigen Rachegott dar, der Koran ebenfalls einen rächenden Gott, der zudem extremes Eigenlob betreibt.
Zitat:Es ist doch der Mensch selbst, der “herumwütet” und dessen Wirken der Schöpfer gelegentlich Einhalt gebietet - oft gewaltsam. Das nämlich ist die Sprache, die der Mensch versteht.
Wenn der Mensch (was ich bezweifle) nur die Sprache der Gewalt versteht, muss das wohl an seinem Schöpfer liegen. Davon abgesehen ist, außer von ein paar Lippenbekenntnissen, in der Bibel kaum etwas dazu zu finden, dass Gott es einmal mit einer anderen Sprache versucht hätte. Drohungen, an denen ja kein Mangel herrscht (auch nicht im Neuen Testament) zählen für mich auch zur Sprache der Gewalt.

Zitat:Wobei der Schutz der Armen und Schwachen oft der Grund für das Eingreifen Gottes ist.
Tatsächlich? Warum ist dann von einem Nutzen für die Armen und Schwachen so wenig zu merken? Sie leiden genauso unter Gottes gewalttätigem Eingreifen wie alle anderen.
(08-07-2014, 12:23)Erich schrieb: , der Koran ebenfalls einen rächenden Gott, der zudem extremes Eigenlob betreibt.
Eigenlob des Gottes im Koran ist auf seine Barmherzigkeit reduziert, alles andere sind sogenannte Gottesnamen, welches die Aussage über den Eigenschaften des Gottes machen, die nicht den Sinn von einen eigen Lob machen, sondern universale Vielschichtigkeit des eigenen Wesens zum Ausdruck bringen

deine eigene Interpretationen, sind eben deine eigenen von irgendwoher ergriffenen Privaten Interpretationen, es wird nichts daran ändern dass der Gott im Koran eine eigen Lob nicht nötig hat, sondern sich so präsentiert wie und was er ist...
(08-07-2014, 14:47)Erich schrieb:
(08-07-2014, 13:16)Koon schrieb:
(08-07-2014, 12:23)Erich schrieb: , der Koran ebenfalls einen rächenden Gott, der zudem extremes Eigenlob betreibt.
Eigenlob des Gottes im Koran ist auf seine Barmherzigkeit reduziert, alles andere sind sogenannte Gottesnamen, welches die Aussage über den Eigenschaften des Gottes machen, die nicht den Sinn von einen eigen Lob machen, sondern universale Vielschichtigkeit des eigenen Wesens zum Ausdruck bringen

deine eigene Interpretationen, sind eben deine eigenen von irgendwoher ergriffenen Privaten Interpretationen, es wird nichts daran ändern dass der Gott im Koran eine eigen Lob nicht nötig hat, sondern sich so präsentiert wie und was er ist...

Gibt der Koran die Worte Gottes wieder, so lobt sich dieser nach fast jedem Vers selbst. Und "barmherzig" wäre er auch nicht, würde stimmen, was im Koran steht. Das belegt u.a. der Sintflut-Mythos. Diese Katastrophe betreffend, die übrigens als weltweite Flut nie stattfand, kopierten der oder die Koranautoren Tanach/AT der Bibel im Wesentlichen. Die Tanach-Bibel-Story hat übrigens ihren Ursprung in uralten Mythen der polytheistischen Sumerer und Babylonier.
(08-07-2014, 14:54)Erich schrieb: Gibt der Koran die Worte Gottes wieder, so lobt sich dieser nach fast jedem Vers selbst.
eine offene Lüge..Icon_cheesygrin
(08-07-2014, 14:54)Erich schrieb: Das belegt u.a. der Sintflut-Mythos. Diese Katastrophe betreffend, die übrigens als weltweite Flut nie stattfand
wo steht in Koran was von eine Weltweite Flut Katastrophe.. ? übrigens das Begriff "Weltweit" für damalige Verständnis die strecke bis zur Küste gewesen sein...
(08-07-2014, 14:54)Erich schrieb: kopierten der oder die Koranautoren Tanach/AT der Bibel im Wesentlichen. Die Tanach-Bibel-Story hat übrigens ihren Ursprung in uralten Mythen der polytheistischen Sumerer und Babylonier.
Thora, Bibel, Koran müssten über gleichen Ereignisse sprechen, sonst wäre das doch nicht der selbe Gott
die Datierung der Ära Noah müsste viel früher sein als die Zeit Sumerer und Babylonier...


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