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Fußball und Islam
#1
Durch die Fußball WM in Kathar bin ich auf das Thema gestoßen und habe mal ein wenig gegoogelt

Dabei kommen ja die unglaublichsten Dinge ans Tageslicht.
Es gibt die verschiedensten Ansichten die in Fatwas dargestellt werden.
um nicht alle hier aufzuführen ein Link auf das Institut für Islamfragen
*http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M57046d4c6b4.0.html

Es gibt aber noch genügend muslimische Spieler (auch in der Bundesliga) die probleme wärend des Ramadans haben.
*http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/sport_nt/article108341670/Belastungsprobe-Ramadan-Dilemma-fuer-muslimische-Profis.html
Selbst die DFL ist vor der Religion eingeknickt und läßt das Fasten für Spieler zu
*http://www.islamiq.de/2015/02/04/geplantes-fastenverbot-fuer-muslimische-fussballer-gescheitert/

Jetzt mal zur Frage:

Haben diese Fatwas in unserer Zeit überhaupt etwas zu bedeuten und darf eine Religion den einzelnen Menschen so bevormunden?
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#2
(04-03-2016, 11:53)Wilhelm schrieb: Durch die Fußball WM in Kathar ...
(Hinweise zu Fatwas über Fußball)

Haben diese Fatwas in unserer Zeit überhaupt etwas zu bedeuten und darf eine Religion den einzelnen Menschen so bevormunden?
Du stellst die Frage im Islam-Forum. Daher sollte sich die Frage nicht auf "eine Religion" beziehen, sondern auf "der Islam". Was die Islamgelehrten heraus finden, stützt sich auf islamische Literatur insbesondere auf den Koran. Es ist also einfach so, dass die oder eine Form der Übereinstimmung mit der Schrift festgestellt wird.

Es ist ein Kennzeichen unseres Zeitgeistes, dass "nichts mehr heilig" ist. Insbesondere erzwingen Partialgesellschaften, wie z. B. "König Fußball", einen Konformitätszwang hin zur gedankenlosen (Selbst-) Ausbeutung. Der Islam stellt dem die Priorität der Schrift gegenüber.

Beides sind vielleicht Zwänge; aber man muss die Polarität sehen: die beiden Enden der Freiheit. Es würde der modernen Zivilgesellschaft ganz gut stehen, wenigstens hin und wieder die Menschen zu sich selbst kommen zu lassen (auch oder gerade, wenn sie für ihre Leistungen Geld kassieren).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Lieber Eckard,

ich gebe Dir zwar in gewisser Weise Recht, frage mich aber, wo/wie das enden kann/soll/wird. Was ist, wenn Buddhisten auf ihren Uposatha-Tagen bestehen, das sind Fastentage, an denen auch nicht gearbeitet wird, meist an Vollmond und Neumond. Als ich den buddhistischen Weg gegangen bin (1987 - ca.2000), hätte mein Arbeitgeber mich vor die Tür gesetzt, wenn ich darauf bestanden hätte, an diesen Tagen Urlaub zu wollen. Was ist, wenn die Christen ihre Fastenzeit ernst nähmen und die 40 Tage vor Ostern klösterlich leben wollten (eine ernst genommene Fastenzeit ist ja nicht nur "kein Fleisch mehr essen", sondern das war ursprünglich eine harte, fast klösterlich anmutende Sache)? Und so weiter. Wie könnte eine Lösung aussehen?!

Lieben Gruss

DE
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#4
Wetten, dass sich dazu Lösungen finden? Vielleicht lockern wir die Feiertagsordnung so, dass an christlichen Feiertagen Angehörige anderer Religionsgemeinschaften arbeiten dürfen, dafür an anderen Tagen frei nehmen dürfen. In einer arbeitsteiligen Welt scheitern vernünftige Regeln nur an bürokratischer Sturheit (die auch schon "religiöse"  Icon_evil Züge trägt).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#5
(05-03-2016, 00:47)Ekkard schrieb: Wetten, dass sich dazu Lösungen finden? Vielleicht lockern wir die Feiertagsordnung so, dass an christlichen Feiertagen Angehörige anderer Religionsgemeinschaften arbeiten dürfen, dafür an anderen Tagen frei nehmen dürfen.

Dies hier ist uebrigens der diesjaehrige Kalender, den mein vormaliger Arbeitgeber verwendet, um den Anspruch eines Studenten auf einen freien Tag aus religioesen Gruenden festzustellen:

Zitat:2016 Calendar
 
JANUARY 2016
1 Solemnity of Mary, Mother of God (Christian)
6 Epiphany (Christian)
7 Christmas (Orthodox Christian)
13 Maghi (Hindu)
24 Mahayana Buddhist (New Year) (Buddhist)
FEBRUARY 2016
8 Chinese New Year (Confucianism/Taoism/Buddhism)
10 Ash Wednesday (Christian)
12 Maha Shivaratri (Hindu)
12 Vasant Panchami (Hindu)
15 Nirvana Day (Buddhist)
MARCH 2016
14 Orthodox Sunday – Orthodox Christian
20 Palm Sunday – Orthodox Christian 
21 Naw Ruz (Baha’i)
23 Magha Puja Day (Buddhist)
23 Holi (Hindu)
*24 Purim (Jewish)
25 Good Friday (Christian)
27 Easter (Christian)
APRIL 2016
8 Ramayana Begins (Hindu)
15 Ramanavami (Hindu)
21 1st Day of Rivdan (Baha’i)
22 Hanuman Jayanti (Hindu)
22 Theravadin Buddhist (New Year) (Theravadin Buddhist)
*23-24 Pesach-Passover (First 2 Days) (Jewish)
24 Palm Sunday (Orthodox Christian)
29 9th Day of Rivdan (Baha’i)
29-30 Pesach-Passover (Last 2 Days) (Jewish)
MAY 2016
1 Easter (Orthodox Christian)
2 12th Day of Rivdan (Baha’i)
5 Yom Ha’Shoah (Jewish)
12 Yom Ha’Atzmaut (Jewish)
15 Pentecost (Christian)
15 Buddha Day-Visakha Puja (Buddhist)
23 Declaration of the B’ab (Baha’i)
29 Ascension of Baha’u’llah (Baha’i)
JUNE 2016
6 1st Day of Ramadan (Islam)
12-13 Shavout (Jewish)
19 Pentecost (Orthodox Christian)
JULY 2016
7 Eid-al-Fitr* (Islam)
9 Martyrdom of the B’ab (Baha’i)
13 Obon (Buddhist)
19 Asalha Puja Day (Buddhist)
19 Guru Purnima (Hindu)
AUGUST 2016
13 Tisha B’av (Jewish)
15 Assumption of Blessed Virgin Mary (Roman Catholic)
18 Raksha Bandhan (Hindu)
SEPTEMBER 2016
11 Eid-al-Adha (Islam)
OCTOBER 2016
1 Navaratra Dashara (Hindu)
2 Al Hijra (New Year) (Islam)
*3-4 Rosh Hashanah (Jewish)**
11 Dusshera/Dasera (Hindu)
*12 Yom Kippur (Jewish)**
*17-18 Sukkot (Jewish)**
20 Birth of the B’ab (Baha’i)
*24 Shemini Atzeret (Jewish)**
*25 Simchat Torah (Jewish)**
30 Divali/Diwali (Hindu)
NOVEMBER 2016
1 All Saints Day (Christian)
12 Birth of Baha’u’llah (Baha’i)
26 Day of Covenant (Baha’i)
28 Ascension of Abdul’l-Baha (Baha’i)
DECEMBER 2016
8 Immaculate Conception of Virgin Mary (Catholic)
8 Rohatsu - Bodhi Day (Buddhist)
25 Christmas (Christian)
*25-Jan 1 Hanukkah (Jewish)
26-Jan 1 Kwanzaa (African-American)

(*) Denotes Holiday begins at sundown the day before this date
(**) Denotes Holidays on which labor is suspended.

Each Friday 12:40 p.m. - 1:20 p.m. Jumma Prayer (Islam).
This time for worship occurs each Friday and would be comparable to Christian worship on Sunday. (This prayer time is considered mandatory for Muslims).
*Please notify your instructor in advance if you are required to attend Jumma Prayer.
Jewish Sabbath begins at sundown each Friday and concludes at dark on Saturday.
Please Note: Native American Spiritual Ceremonies should be given the same consideration as the above religious occasions.

Da muss man halt Tests, Klausuren etc. drum herum planen. In einigen Monaten war das ziemlich schwierig. Die staatlichen Feiertage, die die Uni auch befolgt, kommen noch dazu.
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#6
Ich weiss nicht... In einem säkularen Staat (welcher Deutschland ja ist) sollte Religion und somit auch Feiertage und religiöse Praktiken Privatsache sein. Ich gehe sogar so weit, dass ich es richtig fände, auch die christlichen Feiertage abzuschaffen. Von mir könnte man ja gesetzlich verankern, dass jeder Arbeitnehmer das Recht hat, übers Jahr verteilt 10 oder 11 Tage "Sonderurlaub" bezahlt zu bekommen. Wie diese das nutzen, sei ihnen überlassen, ob "am Stück" oder einzeln, z.B. an den Feiertagen, die ihnen wichtig sind. Meiner Meinung nach sind religiöse als staatlich sanktionierte und finanzierte Feiertage mit einer Trennung von Staat und Kirche nicht zu vereinbaren.

LG

DE
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#7
(05-03-2016, 08:57)Der-Einsiedler schrieb: Ich weiss nicht... In einem säkularen Staat (welcher Deutschland ja ist) sollte Religion und somit auch Feiertage und religiöse Praktiken Privatsache sein. Ich gehe sogar so weit, dass ich es richtig fände, auch die christlichen Feiertage abzuschaffen.

Das ist ja genau das, was die Liste da oben ausdrueckt. Das sind keine gesetzlichen Feiertage, das sind religioese Feiertage, an denen Studenten, die sich selbst als Angehoerige einer bestimmten Glaubensrichtung identifiziert haben, das Recht haben, dem Unterricht und eben auch Tests oder Klausuren fernzubleiben. Das verbietet mir nicht, an diesem Tag trotzdem eine Klausur abzuhalten. Wenn aber jemand mir erklaert hat, er sei Christ und wuerde Karfreitag feiern, dann muss er zu einer am Karfreitag angesetzten Klausur nicht antreten. Das wuerde mir dann insofern Arbeit machen, als ich verpflichtet bin, eine Ersatzklausur anzubieten, da das Fernbleiben berechtigt war.

Rein praktisch wurden die juedischen Feiertage am haeufigsten in Anspruch genommen. Davon gibt's in einigen Monaten allerdings auch recht viele.

Insofern sehe ich Deinen Vorschlag als durchaus machbar an. Es macht den Personalabteilungen natuerlich mehr Arbeit.
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#8
(05-03-2016, 08:57)Der-Einsiedler schrieb: Ich weiss nicht... In einem säkularen Staat (welcher Deutschland ja ist) sollte Religion und somit auch Feiertage und religiöse Praktiken Privatsache sein. Ich gehe sogar so weit, dass ich es richtig fände, auch die christlichen Feiertage abzuschaffen. Von mir könnte man ja gesetzlich verankern, dass jeder Arbeitnehmer das Recht hat, übers Jahr verteilt 10 oder 11 Tage "Sonderurlaub" bezahlt zu bekommen. Wie diese das nutzen, sei ihnen überlassen, ob "am Stück" oder einzeln, z.B. an den Feiertagen, die ihnen wichtig sind. Meiner Meinung nach sind religiöse als staatlich sanktionierte und finanzierte Feiertage mit einer Trennung von Staat und Kirche nicht zu vereinbaren.

LG

DE
Ist doch mit Verlaub Unsinn. Unsere "christlichen" Feiertage, sofern gesetzlich auf Bundes- oder Landesebene verankert, sind längst keine religiösen Feiertage mehr. Zumindest mir wäre nicht bekannt das diese Feiertage nur Christen zustehen und geschweige ein bestimmtes religiöses Verhalten gefordert ist. Also was sollen immer diese Diskussionen? Unsere bezahlten freien Tage unabhängig vom Urlaub sind historisch gewachsen aber längst ihrer "historischen" Wurzeln befreit. Die Nanzahl der Unternehmen an denen auch an den Feiertagen gearbeitet wird, sind doch Legion.
Demokratie zeichnet sich nicht dadurch aus, jeder Minderheit gleiche Rechte einräumen. Im Gegenteil, diese Büchse öffnen anderen Religionen solche Feiertage gesetzlich einzuräumen, ist genau der falsche Weg.
Mir persönlich ist gerade auch kein Gesetz im deutschen Recht bekannt das die bezahlte Freistellung aus religiösen Gründen zwingend vorschreibt.
Alles ist nur nach Absprache mit dem Arbeitgeber möglich.
Der 616er BGB ist es jedenfalls nicht, welcher im übrigen auch grundsätzlich abdingbar ist.

Dieses Beispiel mit den Studenten, Land u. Quelle für eine zwingende gesetzliche Freistellung?
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#9
(05-03-2016, 15:31)Smiler schrieb: Ist doch mit Verlaub Unsinn.
Der Gedanke kommt mir bei Deiner, mit Verlaub, etwas verwirrten Antwort.

(05-03-2016, 15:31)Smiler schrieb: Unsere "christlichen" Feiertage, sofern gesetzlich auf Bundes- oder Landesebene verankert, sind längst keine religiösen Feiertage mehr.
Wie viele nichtreligioese Feiertage gibt es denn? Fuer Deutschland fallen mir da Neujahr, Tag der Arbeit und Tag der deutschen Einheit ein. Das sind drei. Der Rest sind religioese Feiertage, genaugenommen christliche Feiertage. Die stehen zwar jedem zu, aber ein Christ hat natuerlich damit automatisch eine Bevorzugung aufgrund seiner Religion. Dass die Natur dieser Feiertage tatsaechlich, entgegen Deiner Behauptung, religioes ist, sieht man z.B. an den bayerischen Regelungen, wonach einige Feiertage nur dann gesetzliche Feiertage sind, wenn in einer Kommune eine bestimmte christliche Konfession die Mehrheit hat. Es ist dort also sehr direkt und offensichtlich an die Religion geknuepft.

(05-03-2016, 15:31)Smiler schrieb: Zumindest mir wäre nicht bekannt das diese Feiertage nur Christen zustehen und geschweige ein bestimmtes religiöses Verhalten gefordert ist.
Hat irgendwer irgendwo behauptet, religioeses Verhalten waere gefordert, weder jetzt noch in dem Vorschlag? Dieser Punkt spielt in der bisherigen Diskussion keinerlei Rolle. Allerdings wird hier ein gewisses religioeses Verhalten automatisch bedient, und ein davon abweichendes religioeses Verhalten wird es nicht.

(05-03-2016, 15:31)Smiler schrieb: Also was sollen immer diese Diskussionen? Unsere bezahlten freien Tage unabhängig vom Urlaub sind historisch gewachsen aber längst ihrer "historischen" Wurzeln befreit.
Selbst unser staatliches Fernsehprogramm straft derlei Aussagen Luege.

(05-03-2016, 15:31)Smiler schrieb: Die Nanzahl der Unternehmen an denen auch an den Feiertagen gearbeitet wird, sind doch Legion.
Das ist eine arbeitsrechtliche Frage, die mit Religion tatsaechlich nichts zu tun hat.

(05-03-2016, 15:31)Smiler schrieb: Demokratie zeichnet sich nicht dadurch aus, jeder Minderheit gleiche Rechte einräumen. Im Gegenteil, diese Büchse öffnen anderen Religionen solche Feiertage gesetzlich einzuräumen, ist genau der falsche Weg.
Nun ja, Demokratie als "Diktatur der Mehrheit" ist natuerlich immer noch Demokratie, wenn auch eine haessliche Form davon. Ansonsten ist Minderheitenschutz natuerlich auch in der Verfassung verankert. Bevor da wieder eine unpassende Antwort kommt: dass die Verfassung dem Angehoerigen jeder Religion die hier im Thread diskutierten Rechte einraeumt, hat niemand behauptet. Was ja nicht ausschliesst, dass man trotzdem diskutieren kann, wie man das gerechter gestaltet.

(05-03-2016, 15:31)Smiler schrieb: Mir persönlich ist gerade auch kein Gesetz im deutschen Recht bekannt das die bezahlte Freistellung aus religiösen Gründen zwingend vorschreibt.
Alles ist nur nach Absprache mit dem Arbeitgeber möglich.
Der 616er BGB ist es jedenfalls nicht, welcher im übrigen auch grundsätzlich abdingbar ist.
Hat das irgendwer behauptet? Ganz im Gegenteil, die Diskussion geht darueber, wo und wie das sinnvoll ist. Bei so einer Diskussion kann durchaus auch herauskommen, dass man das den Tarifpartnern ueberlaesst. Trotzdem muesste in so einem Fall das erst einmal grundsaetzlich gesetzlich ermoeglicht werden, dass so eine Vereinbarung ueberhaupt getroffen werden kann, also das Feiertagsgesetz flexibler wird. Es kann naemlich gut sein, dass den Arbeitgebern dass ebenfalls zupass kommt.

(05-03-2016, 15:31)Smiler schrieb: Dieses Beispiel mit den Studenten, Land u. Quelle für eine zwingende gesetzliche Freistellung?
Da das Deine Behauptung ist, wuerde ich vorschlagen, dass Du diese Quelle lieferst.
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#10
Ulan hat alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt. Danke. Was ich nur immer schade finde, dass sofort abgewertet wird ("Unsinn"), wenn jemand etwas sagt, das man für falsch hält bzw. bei dem man eine andere Meinung hat. Aber so ist das in Foren wohl immer.

DE
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#11
(05-03-2016, 08:57)Der-Einsiedler schrieb: In einem säkularen Staat (welcher Deutschland ja ist)

Deutschland ist kein sekulärer Staat. Es gibt noch gesetzliche Feiertage wie Karfreitag und Weihnachten

Ein sekulärer Staat ist das krisengebeutelte Frankreich. Vor lauter Antichristentum haben sie jetzt die Moslems im Pelz . . .

Und der erste atheistische Staat war Albanien, ist untergegangen . . .
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#12
Zum Thema "Fußball und Islam" möchte ich anmerken, daß der professionelle Fußball im Islam nie so richtig erfolgreich war. Das wird wohl seinen Grund haben.

Ich sehe, daß der Islam eine psychologisch aufgeheizte Massenbewegung ist. Die jährliche Hadsch läßt das erkennen. Die Steinigung des Scheitan als Detail davon. Selbstkasteiung. Massensuggestion. Extrem starkes "Wir-Gefühl"

Der "König Fußball" ist längst nicht mehr Sport. Ebenfalls eine psychologisch aufgeheizte Massenbewegung. Man betrachte die Fußballfans während der Weltmeisterschaften. Europaweit. Das IST eine Religion !
Der Fahnenkult, die bunten Uniformen, der Schlachtruf !
Die Massenhysterie
Wenn da drei Hansln einem Ball nachrennen, dann brüllt das ganze Stadion. Unwürdige Situationen auf Schritt und Tritt. Der Schiedsrichter muß unter Polizeischutz stehen, hinter einem drei Meter hohen Stacheldrahtzaun !
Sonst würden sie ihn umbringen

Derartige Massenhysterie außerhalb des Islam wird in arabischen Ländern nicht geduldet.
Und Fußball ohne Massenhysterie ist offenbar langfristig kaum erfolgreich im internationalen Wettbewerb.

Um das Ganze abzurunden, verweise ich noch auf andere Kulturen. In der edlen japanischen Kultur ist auch kein Platz für die regelmäßig menschenunwürdige und eigentlich beschämende Fußballhysterie
Tierische Instinkte werden im Fußball gezüchtet !

Fängt schon beim Heranzüchten des 8-jährigen Nachwuchses an.
So ein Gassenjunge aus dem Slum von Brasilien ist eben doch aus einem ganz anderen Holz geschnitzt als ein artiges japanisches Schulkind oder ein Araberjunge der seine Altersgenossen seiner Stadt respektiert und achtet weil er mit ihnen in der Moschee sitzt
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