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Verständnisproblem eines Atheisten
(17-02-2017, 11:50)Adamea schrieb: Diesen Verschwörungsgeruch konnte ich wahrnehmen, der kam daher, weil ich nicht wusste wer von den Damen FM ist und wer noch so als Besucher da ist.

Ja, Ja, Uniformen mit Farbe der Waffengattung und Dienstgrad haben schon einen Sinn ! Icon_cheesygrin
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(17-02-2017, 01:43)Gundi schrieb:
(16-02-2017, 23:04)Sinai schrieb: Du begibst Dich aber auf dünnes Eis, Ekkard
Deiner Theorie nach dürfte nun niemand mehr sagen, Hitler war böse
1)
Dürfen tut man das schon. Nur ist es eben nicht sehr sinnvoll.
Gut und Böse sind Kategorien des Absoluten und bedürfen für ihre Anwendung immer der Setzung einer höheren Instanz (in der Regel Gott oder das Göttliche).
Lässt man diese höhere Instanz aber weg (weil man eben die Gottesexistenz negiert), kann man auch die Kategorien Gut und Böse nicht mehr anwenden. Denn worauf sollten sie sich denn beziehen?
2)
Wo sollte denn unverrückbar festgeschrieben stehen, was gut und was böse ist? Wer legt die Definition dieser Kategorien fest?
3)
Die Unterteilung in Gut und Böse ist daher nicht sinnvoll. Es sind rein moralische Kategorien und daher recht beliebig füllbar (je nach übergeordneter Instanz).
4)
Besser ist es, in ethischen Kategorien zu denken. Also zu prüfen, welche Auswirkungen eine Handlung auf andere Menschen bzw. Lebewesen hat. Diese "Auswirkungen auf andere Menschen" ist nicht zwangsläufig wichtig bei der Moral. Bei der Ethik hingegen ist sie zentraler Mittelpunkt.
1)
Traurig, traurig, traurig, wenn die Menschheit dafür immernoch eine höhere Instanz braucht, traurig, traurig, traurig.

2)
Eine unverrückbare Definition von Gut und Böse ist zunähst mal das Wissen um ihr Sein als Erschaffungskräfte.
Alles Erschaffene braucht diese 2 Extreme. Alle Wahrnehmung braucht 2 Extreme. Jedes Sein hat seine Extreme "Leben+Tod".

Alle 5 Sinne sind ein individueller Maßstab für Gut und Böse und dem Neutralen dazwischen.
Alles was der Mensch an Wissen hat, also auch die möglichen Auswirkungen, sind ein Maßstab.
Alle Gefühle die die Menschheit inzwischen doch allzu genau kennt, sind ein Maßstab.
Der Mensch ist dazu in der Lage aus beide Extremen die Mitte zu finden! So blöd sind die Menschen doch nicht.

Beispiel:
Ärtze arbeiten inzwischen mit Schmerzskalen, die zwar nur so tauglich sind wie die Erfahrung des Patienten, doch eine grobe Richtungsweisung können sie sein.
Alle brauchen dazu nur das gleiche Verständins in der Anwendung!!! DAS ist höchst wichtig, sonst sind sie ein gespielter Witz!
Um Patienten besser einsortieren zu können bräuchte es nun nur mehrere dieser Skalen!!!
Weil nur ein Patient der eine Nierenkolik hatte, weiß wie schmerzhaft eine Nirenkolik ist, ein anderer weiß das logisch nicht und kann somit auch nicht nach einer sochen Skala beurteilen.
Also bräuchte es weitere dieser "ErinnerungsMessungen" (nichts anderes sind sie ja).
Die Häufigsten Krankheiten sind das jeweilige Extremmaß einer Skala.
Da fragt man den Patienten zunächst nach seinem größten erlebten Schmerzen und verwendet dann die jeweilige Skala, die diese Krankheit als höchsten Schmerz anzeigt.
Aber sowas gibt es noch nicht.

Diese Skalen sind m.E. also die Vorstellung für Schmerz. Schmerz ist für uns etwas "Böses".
Somit ist also bereits ein Maß für Schmerz in der Welt.
Es ist logisch und selbstverständlich, dass jeder Messerschnitt der einem Menschen zugefügt wird böse ist!!!
Es leuchtet jeden ein das Freude und Glück gut sind.
Es ist m.E. so vieles viel zu logisch als dass der Mensch behaupen könne er wüsse nicht was Gut und Böse ist.
Wie Schmerz und ein Glücksgefühl in der Wahrnehmung sind ist, dass weiß der Mensch doch!

Auch über Richtig und Falsch weiß der Mensch bescheid, das Geben und das Nehmen, der Wechsel der Austausch der in einem harmonischem Verhältniss zueinander stehen muß usw., der Mensch weiß das alles bereits.
Eine Deffinition ist m.E. also möglich, ggf sind ein paar Denkrozesse des Menschen notwendig und die Arbeit der Formulierung.

3)
Doch!

4)
Das ergibt nur ein Drittel der Wahrheit!

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(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Traurig, traurig, traurig, wenn die Menschheit dafür immernoch eine höhere Instanz braucht, traurig, traurig, traurig.

Das ist nun mal bei moralischen Kategorien immer so.

(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Eine unverrückbare Definition von Gut und Böse ist zunähst mal das Wissen um ihr Sein als Erschaffungskräfte.

Womit du eine höhere Instanz setzt (diese ominösen Erschaffungskräfte), für die es keine Beweise gibt. Und darüber deine Moral (Gut+Böse) ableitest. Teilt jemand deine Grundannahme jedoch nicht (besagte ominöse Erschaffungskräfte), sind auch deine daraus abgeleiteten Moralkategorien für diese Person nicht relevant.


Mal ein recht gängiges Beispiel: Selbstmord ist in der christlichen Lehre eine Sünde, also böse. Glaubt man jedoch nicht an einen Gott (die übergeordnete Instanz) ist auch der Selbstmord keine Sünde mehr und nicht mehr böse.


(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Schmerz ist für uns etwas "Böses".

Schmerz ist nicht böse. Schmerz ist ein Signal des Körpers. Mehr nicht. Nur weil wir ihn unangenehm finden, titulieren wir ihn mit "böse".
Das zeigt sehr gut, wie unsinnig eigentlich solche Kategorien sind. Besser wäre es Schmerz als "unangenehm" oder "hilfreich" (Beispiel heiße Herdplatte) zu benennen, also in seiner Wirkung auf uns.


(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Doch!

Ich kann nicht erkennen, inwiefern die naive Einteilung der Welt in "gut" und "böse" uns irgendwie helfen würde. Im Gegenteil, hat derlei Vereinfachung der Welt bzw. die wahllose Füllung dieser Kategorien zu ziemlichem Schrecken geführt.
Die Kategorisierung der Juden als "böse" durch die Nazis war ein Grund, weshalb viele Menschen bei diesem System mitmachten. Es gab keine rationalen Gründe, Juden zu morden. Es brauchte die Moralisierung. Denn Moral gründet sich eben nicht zwangsläufig auf Logik und Rationalität.


(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Das ergibt nur ein Drittel der Wahrheit!

Das verstehe ich leider nicht.
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(17-02-2017, 10:21)Sinai schrieb: In Universitäten ist es leider Sitte, manchmal einfachste Gedanken in schwierige Sätze zu verpacken.

Das mag durchaus in einigen Fächern (wohl vor allem den Geisteswissenschaften) so sein.
Andererseits soll man an der Uni nicht nur bloßes Wissen erhalten, sondern im besten Fall auch die Fähigkeit abstrakt und tiefgründig denken zu können. Und häufig sind komplizierte Satzgebilde logisch und eindeutitg und definieren etwas expliziet und genau, was in einfacherer Form so nicht möglich wäre.

(17-02-2017, 10:21)Sinai schrieb: In Wahrheit bekamen die staatlich gelenkten Universitäten längst den Auftrag, die junge Generation möglichst lange zum Narren zu halten, das heißt mit allerlei Schmarrn den Studienabschluß ewig hinauszuzögern, um die junge Generation vom Arbeitsmarkt fernzuhalten !

Hast du Belege für diese Behauptung?
Heute sollen die Studenten doch so schnell wie möglich auf den Arbeitsmarkt. Deswegen der Bachelor. Und die steigende Anzahl der Einserabsolventen (insbesonderen in den Geisteswissenschaften) spricht auch eher gegen deine Theorie. Vielen bemängeln heute, dass das Studium viel zu lasch sei und die Studenten kaum noch bereit sind, akademische Hürden zu nehmen.

Der eine sieht es also so, der andere so.

(17-02-2017, 10:21)Sinai schrieb: Nun zum abwertenden Begriff des "Populärwissenschaftlers"
Du hast ja vollkommen recht, daß sich ein ernstzunehmender Wissenschaftler so auszudrücken hat, daß ihn das Populus (das Volk) versteht. Dies sagte ich ja auch.

Unsinn. Ein Wissenschaftler ist nicht darüber definiert, dass er sich einfach ausdrücken können muss. Das ist lediglich eure private Ansicht.
Ein Wissenschaftler ist nicht dazu verpflichtet, seine Erkenntnisse populärwissenschaftlich darzustellen. Es ist nett, wenn er das kann, es ist aber keine innewohnende Eigenschaft des Wissenschaftlers.

(17-02-2017, 10:21)Sinai schrieb: Und gerade dann, wenn er für sich in Anspruch nimmt, ein "Populärwissenschaftler" zu sein, dann muß er seine Thesen auf vom Volk nachprüfbare Bausteine aufbauen.

Das heißt, nicht irgendwelche Institutsliteratur aus den fernen USA, keine teuren Speziallexika, sondern öffentlich zugängliche Literatur.

Durchaus echte Fachliteratur, aber solche, die in den großen öffentlichen Bibliotheken zur Einsicht aufliegt !

Völlig unrealistisch. Und auch total sinnfrei. Populärwissenschaft wird doch gerade für Leute geschrieben, die sich nicht im Detail mit einem Thema beschäftigen Können/möchten. Die sich also auch nicht in vertiefende Literatur einarbeiten.
Desweiteren wäre die heutige Wissenschaft am Ende, würde sie sich nur auf Literatur aus einer Wald-und-Wiesen-Bibliothek stützen.
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(16-02-2017, 23:52)Ulan schrieb:
(16-02-2017, 22:53)Adamea schrieb: DISES "wider der Natur" bezog sich darauf, dass ich den Glauben für sehr natürlich und menschlich halte, und dass EBEN eine Verunglimpfung des Glaubens somit widernatürlich ist.
Ergo, verhalten sich Atheisten wider der Natur.
Ich verstehe das schon. Nur solltest Du auch verstehen, dass so eine Aussage fuer jeden Atheisten eine ziemlich krasse Beleidigung Deinerseits darstellt.
Der uebliche Vorwurf ist doch, dass Atheisten nur an die Natur "glauben" (siehe Konforms Bezeichnung "Naturalisten", wenn er von Atheisten redet). Nach einer solchen Aussage musst Du Dich nicht wundern, wenn Du eine ziemlich haessliche Antwort darauf bekommst, denn eine freundliche Antwort verdient eine solche Aussage nicht. Niemand laesst sich gern als "widernatuerlich" bezeichnen.

Ich will so kurz wie möglich Antworten...

Die Aussage stimmt.
Der Atheistist ist eine beleidigte Leberwurst. (Körper)
Die erhalten Antwort war nicht hässlich sondern zeigt lediglich einen sehr geringen Gebrauch des Verstandes und der Vernunft. (Geist)
Eine Freundlichkeit wäre möglich gewesen, wenn eine Erkenntniss stattgefunden hätte. (Seele)

Die atheistische Person selbst (K), ist nicht widernatürlich, sondern ihr Verhalten (G) ist wider der Natur, da das Verhalten nicht den Richtlinien der Natur und dem Sein (S)  des Menschen nach ausgerichtet ist.

Ich bleibe bei meiner Meinung!


(16-02-2017, 23:52)Ulan schrieb: Ich sehe schon, dass Du das tatsaechlich genau so und voellig undifferenziert meintest, also als gewollte Gruppenbeleidigung.

Ne, gewollt ist das nicht, es tut mir sehr leid, doch das nützt nix.
Es ist wie es ist, und ich bleibe dabei!
Meinet wegen kann die Gruppe beleidigt sein, das wäre eine logische natürliche Folge eines Ego´s, allerdings würde dies ihre Kompetenz noch weiter sinken lassen.

(16-02-2017, 23:52)Ulan schrieb:
(16-02-2017, 22:53)Adamea schrieb: Sie brauchen DAS Glauben und die Gläubige NUR als ein dem Menschen naturgegebenes Sein zu akzeptieren und dabei die Menschen nicht lächerlich zu machen.
1)
"NUR". Das ist ein ziemlich grosses "NUR". Warum sollte das jemand akzeptieren?
2)
Warum sollte Deine persoenliche Ansicht hierzu fuer irgendjemanden eine Handlungsleitschnur darstellen? Bist Du das Alpha und Omega, das allgemeine Wahrheiten von der Kanzel diktiert?
Von so einer Vorstellung musst Du Dich zwangslaeufig loesen, wenn Du mit irgendeinem Atheisten eine sinnvolle Diskussion fuehren willst.
3)
Du kannst nicht von irgendjemandem Respekt einfordern, wenn Du selbst vollkommen respektlos daherredest. Verhoehnen lassen musst Du Dich natuerlich nicht,
4)
aber etwas Reflexion ueber Deine eigenen Ansprueche an die Gespraechspartner wuerde auch nicht schaden.
1)
Weil es natürlich ist, wenn der Mensch Glauben will.
Und wenn die Atheisten, wie du sagst dem Natürlichen den Vorzug geben, dann sind sie gezwungen dies auch zu tun.
2)
Wenn der andere mich versteht und mir zustimmt, erst dann ist meine Ansicht eine Richtschnur.
Ich muß dazu nix besonderes sein.
Du kannst von der Kanzel den größten Scheiß von irgendwelchen Alphas und Omegas hören, warum sollte es also auf sowas ankommen?
Eine Wertsicherheit und Wahrheit ist nicht von der Kanzel aus zu erwarten.
3)
Was war von meiner Seite aus respektlos???? Ich habe nur die Wahrheit gesagt, und bleibe ja immernoch dabei.
Respekt, kann verlorengehen wenn er nicht beachtet wird!
Ich selbst fordere nichts von den Atheisten.
4)
Was meinst du???
Ich habe keine Ansprüche an meine Gesprächspartner, das was zur Selbstverständlichkeit gehört, gehört m.E. nicht zu Ansprüchen sondern eben zur Selbstverständlichkeit, und sollte selbstverständlich  auch selbstverständlich sein.
Ansprüche zu haben bedeutet m.E. mehr als das Selbstverständliche.
Also was wolltest du mir da sagen???

(16-02-2017, 23:52)Ulan schrieb: ... aber das dringt zu Dir anscheinend nicht durch: Es mag auch sein, dass Atheisten zu viel Verstaendnis fuer Glauben haben und gerade deshalb Atheisten sind. Ich sage das nicht als eine Moeglichkeit, die Du Dir zu eigen machen musst, aber als eine Moeglichkeit, die Du immer im Hinterkopf behalten solltest, wenn Du in einer Diskussion mit Atheisten nicht hoffnungslos baden gehen willst.
3) Respekt beruht immer auf Gegenseitigkeit.

Wenn was nicht zu mir durchdringt, dann muß du eine andere Erklärung finden, wenn du verlangst dass ich dich verstehen soll. Ansonsten darf man auch nicht über meine Unwissenheit meckern.
Wenn ich etwas nicht verstehen kann, dann braucht es nun mal die Geduld eines anderen. Das muß ich auch so machen, wenn ich stwas erkläre!

2)
Diese Möglichkeit ist mir bewusst, sie trifft aber nicht den Kern des "Streitfaktors".
Atheisten können durchaus Verständnis für Glauben haben, ich sagte bereits öfter dass es mir nicht auf dieses Verständnis ankommt.

Können Atheisten einen Glaubenswunsch empfinden???
Wissen sie wie es ist Glauben zu wollen?
3)
Wenn Respekt auf Gegenseitigkeit beruht, wo hat er seinen Anfang?
Sollte der kleine Mann zuerst nach oben seinen Respekt erweisen, oder der große Herrscher nach unten?
Oder sollte ein Mindestmaß an Respekt nicht immer vorhanden sein und zur Selbstverständlichkkeit gehören?
Trotzdem bleibt die Frage, wo ist in bestimmten Situationen warum zuerst Respekt zu zeigen?
Das ist wieder ein anderes Thema, ich verlassen den Gedanken lieber mal schnell.

(16-02-2017, 23:52)Ulan schrieb:
(16-02-2017, 22:53)Adamea schrieb: Atheisten ist der Glaubenswunsch fremd, sie brauchen oder wollen ihn ja nicht, also können sie das Glauben nicht kritsieren, sondern eben nur das Gebäude!
1)
Fuer mich ist dies Aussage eben nicht logisch, da die meisten Atheisten lange und tief ueber Glauben nachgedacht haben und, wie bereits gesagt, oft genug selbst einmal Glaeubige waren, also Glauben auch persoenlich erlebt haben und nachvollziehen koennen.
2)
Insofern koennen sie natuerlich auch Glauben kritisieren.
Beleidigen lassen musst Du Dich natuerlich nicht, genauso wenig, wie Du Dein Gegenueber beleidigen solltest; auch bekannt als Goldene Regel.
1)
Worauf genau beziehen sich die Überlegungen eines Atheisten wenn sie über das Glauben nachdenken?
Erlebt haben sie ja meist auch nur ein Glaubensmodel, denken sie auch über jedes Konstrukt hinaus?
Machen "A" den Versuch sich selber etwas zu erklären???

Da diese "A" ihren Glauben abgelegt haben, war entweder der Glaubenswunsch eben nicht in dieser Stärke da, so wie bei einem Gläubigen und somit können "A" Glauben nicht beurteilen.
Es kann auch sein, dass sie bei ihren Überlegungen nicht an alles Gedacht haben.
Haben sie über den Glaubenswunsch, dem Verlangen nur das eigene für sich begedacht oder auch über das der anderen Menschen?
Haben sie in der Religion nur Verursacher von Kriegen gesehen oder auch Freude?
Haben sie je darüber nachgedacht welchen Nutzen ein Glaube insgesammt für die Menschen haben kann?

2)
Ihre Kritik ist nur so gut wie ihre Überlegungen.

In Kürze:... die goldene Regel....das Beleidigen und das Beleidigtsein....absichtlich.....unabsichtlich.....beleidigt wegen Ego....woher kommt eine Beleidigung.....was hat sie Verursacht....warum konnte jemand beleidigt werden....oder ist es eigendlich Enttäuschung?

LG

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(17-02-2017, 10:14)Gundi schrieb: Ein Wissenschaftler ist nicht primär dafür da, Laien Wissen seines Fachgebietes zu vermitteln, sondern Wissen zu generieren. Und dafür muss er sich natürlich der jeweiligen Fachsprache und den dahinterstehenden Definitionen bedienen.
Manche Dinge lassen sich zudem nun mal nicht in zwei Sätzen verständlich erklären und es bedarf einer Menge Hintergrundwissen.

Das ist schon klar!!!
Aber auch kein Hinderniss das Wissen vor normalen Menschen geheim zu halten!!!

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(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Deiner Theorie nach dürfte nun niemand mehr sagen, Hitler war böse
Hitler war ein pathologischer Narzisst. Pathologischer Narzissmus ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der die Betroffenen nicht wie allgemein falsch angenommen wird, sich selbst besonders "schön und vollkommen finden" sondern genau anders herum. Weswegen sie besonders gerne Menschen um sich scharren, die soziopathische Egozentriker sind. Hitler selbst war ein notorischer Lügner, Angeber und
litt an schwerwiegenden posttraumatischen Minderwertigkeitskomplexen, die es ihm durch Realitätsverfälschungen zu kompensieren gelang. Hitler war darin, wie alle "begabten" Narzissten, überaus begabt.
Hitler selbst, bei weitem nicht so böse wie diejenigen, die seine charismatische und theatralische Egozentrik zur Führer-Marke machten.
Psychopathen wie Joseph Göbbels,Herman Göring, Heinrich Himmler und noch einige andere vom gleichen soziopathischen Kaliber, waren die wirklich Bösen. Sie haben sich den pathologischen Narzissten Hitler zum öffentlichen "Unterschreiber" ihrer verbrecherischen Interessen und perversen sadistischen Machtgelüste aufgebaut. Menschen die zum Größenwahn neigen, sind in Wirklichkeit nichts anderes als Versager, die für ihre narzzisstische Unzufriedenheit mit sich selber, die Schuld immer bei anderen suchen. Darin war Hitler überaus kreativ. Nur böse war er nicht.



(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Eine unverrückbare Definition von Gut und Böse ist zunähst mal das Wissen um ihr Sein als Erschaffungskräfte.

Genau so hat auch Heinrich Himmler argumentiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextr...d_Esoterik




(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Alles Erschaffene braucht diese 2 Extreme. Alle Wahrnehmung braucht 2 Extreme. Jedes Sein hat seine Extreme "Leben+Tod".
Nein Adamea. Das was du da predigst ist nichts anderes, als das was du dir selber einredest. Leben ist nichts Erschaffenes sondern der Schöpfer allen Seins. Und das Sein ist ein regenerativer Prozess in dem nicht die Extreme zählt, sondern alleine die Kontinuität. Auch wenn so mancher Egozentriker und so manche Egozentrikerin sich nicht damit abfinden können, dass das ICH nichts weiter ist als eine nützliche und zweckmäßige Illusion.


(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Alle 5 Sinne sind ein individueller Maßstab für Gut und Böse und dem Neutralen dazwischen.
Wenn das bei dir selbst wirklich so ist, dann liegt entweder eine Selbstwahrnehmungsstörung vor, oder du bist noch ziemlich jung und wirst von falschen ideologischen Information gefüttert... (Der Esoterikmarkt ist die größte Betrugsorganisation der Welt, der nichts anderes liefert, als die für unsere geistige Gesundheit gefährlichste Droge überhaupt: das Endorphin!)


(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Alles was der Mensch an Wissen hat, also auch die möglichen Auswirkungen, sind ein Maßstab.
Das behaupten Drogenabhängige und Leute mit schweren Alkoholproblemen auch immer, da sie ja wissen, was das Gift in ihrem Körper und Hirn anrichtet. Von daher können wir sicher sein, dass deine Behauptung falsch ist. Wissen ist kein Maßstab, Adamea. Und gesichertes Wissen gründet sich ohnehin immer nur auf das Verstehen von Zusammenhängen, welche realistischen Beobachtungen zugrunde liegen. Weswegen ich dir auch sicher sagen kann, dass nicht wenige Leute die sich vom esoterischen Glauben das Hirn ruinieren haben lassen, in der geschlossenen Psychiatrie gelandet sind und auch sonst nie mehr geistig ganz gesund wurden.


(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Alle Gefühle die die Menschheit inzwischen doch allzu genau kennt, sind ein Maßstab.
Ein Fehler der uns sehr wahrscheinlich zum Verhängnis wird..und eines Tages dazu führt, dass wir uns gegenseitig verspeißen.

(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Der Mensch ist dazu in der Lage aus beide Extremen die Mitte zu finden! So blöd sind die Menschen doch nicht.
Das ist durchaus wahr. Aber nur dann, wenn wir bereit sind, Informationen nach objektiven Kriterien zu prüfen und uns nicht nur vom Wunsch leiten lassen, dass Wahrheit immer schön sein muss.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(17-02-2017, 14:56)Geobacter schrieb:
(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Deiner Theorie nach dürfte nun niemand mehr sagen, Hitler war böse
Hitler war ein pathologischer Narzisst. Pathologischer Narzissmus ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der die Betroffenen nicht wie allgemein falsch angenommen wird, sich selbst besonders "schön und vollkommen finden" sondern genau anders herum. Weswegen sie besonders gerne Menschen um sich scharren, die soziopathische Egozentriker sind. Hitler selbst war ein notorischer Lügner, Angeber und
litt an schwerwiegenden posttraumatischen Minderwertigkeitskomplexen, die es ihm durch Realitätsverfälschungen zu kompensieren gelang. Hitler war darin, wie alle "begabten" Narzissten, überaus begabt.
Hitler selbst, bei weitem nicht so böse wie diejenigen, die seine charismatische und theatralische Egozentrik zur Führer-Marke machten.
Psychopathen wie Joseph Göbbels,Herman Göring, Heinrich Himmler und noch einige andere vom gleichen soziopathischen Kaliber, waren die wirklich Bösen. Sie haben sich den pathologischen Narzissten Hitler zum öffentlichen "Unterschreiber" ihrer verbrecherischen Interessen und perversen sadistischen Machtgelüste aufgebaut. Menschen die zum Größenwahn neigen, sind in Wirklichkeit nichts anderes als Versager, die für ihre narzzisstische Unzufriedenheit mit sich selber, die Schuld immer bei anderen suchen. Darin war Hitler überaus kreativ. Nur böse war er nicht.

Was soll das??? Das ist nicht mein Text!

Das ist gestern durch Bion auch schon vorgekommen .... Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think

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(17-02-2017, 14:56)Geobacter schrieb:
(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Eine unverrückbare Definition von Gut und Böse ist zunähst mal das Wissen um ihr Sein als Erschaffungskräfte.
Genau so hat auch Heinrich Himmler argumentiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextr...d_Esoterik
 Was soll der blöde Vergleich?????

Wir wissen sehrwohl mit was für Handlungen wir Gutes oder Bösen erschaffen!
Wir wissen sehrwohl welches Denken gut und böse ist!
Wir wissen sehrwohl was unseren Körper gut tut und was nicht, ob wir selber immer gut für uns sorgen ist eine andere Sache!

------------------------------
Ja, Leben ist der Schöpfer allen Seins das sich nach Maß richtet.
Ja, das Sein ist ein regenerativer Prozess in dem nicht die Extreme zählt, sondern alleine die Kontinuität DURCH inhen.

"Alle 5 Sinne sind ein individueller Maßstab für Gut und Böse und dem Neutralen dazwischen".......
Damit meine ich, dass das Sehen, Riechen, Höhren, Schmecken, Fühlen in vielen Stufen der Intensität vorhanden sind, wir können sie unterscheiden.
Und das Sein ansich ist von voller Lebenskraft bis zum Tod wiederum mit den 2 Extremen.
Das Sein (Erde) und das Nichtsein ("Himmel") könnte ebenso diese 2 Extemzuständen haben.

Ja, ich weiß Wissen ist kein Maßstab!
Das Wissen ist dennoch ein Maßstab, wenn auch nicht ewig gültig. Sonst bräuchte es keine Schulen!
Es gibt selbstverständlich ein Grundwissen, dass wir haben!
Ich habe es satt, hier ständig als blödes Dummchen hergestellt zu werden oder gar als gefährtete Esotherikerin!!!
Du bist ein Atheist, nehme ich an???

(17-02-2017, 14:56)Geobacter schrieb:
(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Alle Gefühle die die Menschheit inzwischen doch allzu genau kennt, sind ein Maßstab.
Ein Fehler der uns sehr wahrscheinlich zum Verhängnis wird..und eines Tages dazu führt, dass wir uns gegenseitig verspeißen.

Was willst du damit sagen? Warum muß so eine nichtsaussagende Aussage überhaupt sein? Was ist dein Grund?

(17-02-2017, 14:56)Geobacter schrieb:
(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Der Mensch ist dazu in der Lage aus beide Extremen die Mitte zu finden! So blöd sind die Menschen doch nicht.
Das ist durchaus wahr. Aber nur dann, wenn wir bereit sind, Informationen nach objektiven Kriterien zu prüfen und uns nicht nur vom Wunsch leiten lassen, dass Wahrheit immer schön sein muss.
 Richtig!

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(17-02-2017, 15:41)Adamea schrieb: Wir wissen sehrwohl mit was für Handlungen wir Gutes oder Bösen erschaffen!
Wir wissen sehrwohl welches Denken gut und böse ist!

Nein, das ist keinesfalls so. Im dritten Reich war es gut, ein überzeugter Nationalsozialist zu sein. Heute eher weniger.
Heute werden antisemitische Übergriffe überwiegend als böse abgeurteilt. Unter den Nazis war es genau das Gegenteil.
Wie du siehst, sind die Kategorien von "Gut" und "Böse" recht beliebig und auch immer den jeweiligen Moralvorstellungen unterworfen. Und daher abzulehnen.
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(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Die Aussage stimmt.
Der Atheistist ist eine beleidigte Leberwurst. (Körper)
Die erhalten Antwort war nicht hässlich sondern zeigt lediglich einen sehr geringen Gebrauch des Verstandes und der Vernunft. (Geist)
Eine Freundlichkeit wäre möglich gewesen, wenn eine Erkenntniss stattgefunden hätte. (Seele)

Das sieht mir jetzt nach einer narzisstischen Verblendung Deinerseits aus. Es gibt ueberhaupt keinen Grund, warum irgendjemand, ob Atheist oder Glaeubiger, Deiner Meinung in irgendeiner Weise folgen sollte. Deine ganze Argumentationskette beruht auf einer unbewiesenen Annahme, die sehr viele Leute schlicht ablehnen werden, da sie keineswegs selbstverstaendlich ist. Und da Deine Argumentation auf toenernen Fuessen steht, muss ihr auch niemand folgen.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Die atheistische Person selbst (K), ist nicht widernatürlich, sondern ihr Verhalten (G) ist wider der Natur, da das Verhalten nicht den Richtlinien der Natur und dem Sein (S)  des Menschen nach ausgerichtet ist.

Ich bleibe bei meiner Meinung!

Dass das Verhalten der atheistischen Person widernatuerlich ist, ist auch schlicht eine subjektive Behauptung Deinerseits, die Du auf keine Art beweisen kannst. Also ist diese Beobachtung nichts wert.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Ne, gewollt ist das nicht, es tut mir sehr leid, doch das nützt nix.
Es ist wie es ist, und ich bleibe dabei!
Meinet wegen kann die Gruppe beleidigt sein, das wäre eine logische natürliche Folge eines Ego´s, allerdings würde dies ihre Kompetenz noch weiter sinken lassen.

Solange die Kompetenz dieser Gruppe nicht unter Dein unterirdisches Niveau rutscht, stehen sie doch noch recht gut da  Icon_cheesygrin .

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 1)Weil es natürlich ist, wenn der Mensch Glauben will.
Und wenn die Atheisten, wie du sagst dem Natürlichen den Vorzug geben, dann sind sie gezwungen dies auch zu tun.

Du hast Schwierigkeiten, zwischen Deiner subjektiven Ansicht, deren Richtigkeit Du ganz offensichtlich nicht in der Lage bist, durch Evidenz zu untermauern, und die auch durch dauernde Wiederholung nicht wahrer wird, vom "Natuerlichen" zu unterscheiden. Da Deine Behauptung vollkommen unbewiesen ist, kann ich sie getrost als falsch verwerfen.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 2) Wenn der andere mich versteht und mir zustimmt, erst dann ist meine Ansicht eine Richtschnur.
Ich muß dazu nix besonderes sein.
Du kannst von der Kanzel den größten Scheiß von irgendwelchen Alphas und Omegas hören, warum sollte es also auf sowas ankommen?

Man kann auch Deiner Ansicht zuhoeren und zu dem Schluss kommen, dass Deine Ansicht Bockmist ist und sie verwerfen.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 3) Was war von meiner Seite aus respektlos???? Ich habe nur die Wahrheit gesagt, und bleibe ja immernoch dabei.
Respekt, kann verlorengehen wenn er nicht beachtet wird!
Ich selbst fordere nichts von den Atheisten.

Klar forderst Du etwas: Du forderst von den Atheisten, dass diese Deine rein persoenlichen Ueberlegungen als die Wahrheit anerkennen. Es gibt keinen, absolut keinen Grund, warum irgendjemand Deine subjektive Denkweise als die Wahrheit (man beachte den Absolutheitsanspruch) anerkennen sollte. Ich sehe von Dir auch keine Argumentation, die Deine Ansicht auch nur in irgendeiner Weise stuetzen wuerde.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 4) Was meinst du???
Ich habe keine Ansprüche an meine Gesprächspartner, das was zur Selbstverständlichkeit gehört, gehört m.E. nicht zu Ansprüchen sondern eben zur Selbstverständlichkeit, und sollte selbstverständlich  auch selbstverständlich sein.
Ansprüche zu haben bedeutet m.E. mehr als das Selbstverständliche.
Also was wolltest du mir da sagen???

Ich wollte Dir sagen, dass Deine Selbstverstaendlichkeit keine ist. Wenn Du hier etwas als selbstverstaendlich bezeichnest, zeigt es doch nur, dass Du nicht erklaeren kannst, warum Du diese Ansicht als die Wahrheit bezeichnest. Du behauptest einfach, das waere so. Ist es aber nicht. Deine ganze Argumentation ist falsch, weil sie auf falschen Grundlagen beruht.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Wenn was nicht zu mir durchdringt, dann muß du eine andere Erklärung finden, wenn du verlangst dass ich dich verstehen soll. Ansonsten darf man auch nicht über meine Unwissenheit meckern.
Wenn ich etwas nicht verstehen kann, dann braucht es nun mal die Geduld eines anderen. Das muß ich auch so machen, wenn ich stwas erkläre!

Der Zug ist abgefahren. Aus Deinen letzten Ausfuehrungen wird deutlich, dass Dir die Faehigkeit fehlt, zwischen Deinen persoenlichen Ansichten und allgemeingueltigen Aussagen in irgendeiner Weise zu differenzieren. Damit entfaellt auch jegliche Grundlage, mit anderen Menschen eine fruchtbare Diskussion zu fuehren; ausser Du triffst zufaellig auf jemanden, der Deine Ansichten teilt.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 2)
Diese Möglichkeit ist mir bewusst, sie trifft aber nicht den Kern des "Streitfaktors".
Atheisten können durchaus Verständnis für Glauben haben, ich sagte bereits öfter dass es mir nicht auf dieses Verständnis ankommt.

Können Atheisten einen Glaubenswunsch empfinden???
Wissen sie wie es ist Glauben zu wollen?

Viele Atheisten koennen das, da sie ja schliesslich selbst meist in dieser Situation waren. Wer moechte nicht gern den Sinn des Lebens verstehen?

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 3)
Wenn Respekt auf Gegenseitigkeit beruht, wo hat er seinen Anfang?
Sollte der kleine Mann zuerst nach oben seinen Respekt erweisen, oder der große Herrscher nach unten?
Oder sollte ein Mindestmaß an Respekt nicht immer vorhanden sein und zur Selbstverständlichkkeit gehören?
Trotzdem bleibt die Frage, wo ist in bestimmten Situationen warum zuerst Respekt zu zeigen?
Das ist wieder ein anderes Thema, ich verlassen den Gedanken lieber mal schnell.

Nun, Du hast offensichtlich entschieden, dass Atheisten nicht mal ein Mindestmass an Respekt verdienen. Kein Wunder, dass Diskussionen dann unfreundlich werden.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 1)
Worauf genau beziehen sich die Überlegungen eines Atheisten wenn sie über das Glauben nachdenken?
Erlebt haben sie ja meist auch nur ein Glaubensmodel, denken sie auch über jedes Konstrukt hinaus?
Machen "A" den Versuch sich selber etwas zu erklären???

Ja sicher. Ich wuerde mal behaupten, jeder Mensch hat das Beduerfnis nach Erklaerungen zu den fundamentalen Fragen des Seins. Menschen kommen halt zu unterschiedlichen Antworten auf diese Frage.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Da diese "A" ihren Glauben abgelegt haben, war entweder der Glaubenswunsch eben nicht in dieser Stärke da, so wie bei einem Gläubigen und somit können "A" Glauben nicht beurteilen.

Nein, dies ist kein logischer Denkansatz. Natuerlich koennen sie Glauben beurteilen, auch Deinen. Ob Du das Urteil akzeptierst, ist eine andere Frage, und das erwartet ja auch niemand.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Es kann auch sein, dass sie bei ihren Überlegungen nicht an alles Gedacht haben.

Niemand denkt an alles. Du auch nicht.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Haben sie über den Glaubenswunsch, dem Verlangen nur das eigene für sich begedacht oder auch über das der anderen Menschen?
Haben sie in der Religion nur Verursacher von Kriegen gesehen oder auch Freude?
Haben sie je darüber nachgedacht welchen Nutzen ein Glaube insgesammt für die Menschen haben kann?

Da kann man natuerlich keine allgemeingueltige Aussage machen (so ist das wieder mit Deinem Mangel an differenzierter Betrachtung), aber ja, bei den meisten Atheisten ist eine lange Phase des Nachdenkens ueber diese Fragen vorausgegangen.

(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 2)
Ihre Kritik ist nur so gut wie ihre Überlegungen.

In Kürze:... die goldene Regel....das Beleidigen und das Beleidigtsein....absichtlich.....unabsichtlich.....beleidigt wegen Ego....woher kommt eine Beleidigung.....was hat sie Verursacht....warum konnte jemand beleidigt werden....oder ist es eigendlich Enttäuschung?

Enttaeuschung? Vielleicht ueber Deine mangelnde Diskussionsbereitschaft (nicht Redebereitschaft, sondern Diskussionsbereitschaft)? Oder ueber Deine mangelnde Faehigkeit, Sachverhalte von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten zu koennen? Im Endeffekt evangelisierst Du nur. Du predigst. Das sieht man schon am Absolutheitsanspruch in Deiner Sprache, wie Du von "widernatuerlich", "Selbstverstaendlichkeit" oder "der Wahrheit" redest. So etwas ist keine Diskussion.

Ehrlich gesagt wundert es mich ueberhaupt nicht mehr, dass Du von Atheisten angefeindet wurdest oder die Freimaurer ueber Dein Auftreten weniger als enthusiastisch waren. Warum sollte irgendjemand mit Dir diskutieren wollen? Zu welchem Zweck?

Und fuer mich ist dieser Austausch jetzt beendet. Ich sehe keinen Sinn darin, den weiterzufuehren.
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(17-02-2017, 15:10)Adamea schrieb:
(17-02-2017, 14:56)Geobacter schrieb:
(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Deiner Theorie nach dürfte nun niemand mehr sagen, Hitler war böse
Hitler war ein pathologischer Narzisst. Pathologischer Narzissmus ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der die Betroffenen nicht wie allgemein falsch angenommen wird, sich selbst besonders "schön und vollkommen finden" sondern genau anders herum. Weswegen sie besonders gerne Menschen um sich scharren, die soziopathische Egozentriker sind. Hitler selbst war ein notorischer Lügner, Angeber und
litt an schwerwiegenden posttraumatischen Minderwertigkeitskomplexen, die es ihm durch Realitätsverfälschungen zu kompensieren gelang. Hitler war darin, wie alle "begabten" Narzissten, überaus begabt.
Hitler selbst, bei weitem nicht so böse wie diejenigen, die seine charismatische und theatralische Egozentrik zur Führer-Marke machten.
Psychopathen wie Joseph Göbbels,Herman Göring, Heinrich Himmler und noch einige andere vom gleichen soziopathischen Kaliber, waren die wirklich Bösen. Sie haben sich den pathologischen Narzissten Hitler zum öffentlichen "Unterschreiber" ihrer verbrecherischen Interessen und perversen sadistischen Machtgelüste aufgebaut. Menschen die zum Größenwahn neigen, sind in Wirklichkeit nichts anderes als Versager, die für ihre narzzisstische Unzufriedenheit mit sich selber, die Schuld immer bei anderen suchen. Darin war Hitler überaus kreativ. Nur böse war er nicht.

Was soll das??? Das ist nicht mein Text!

Das ist gestern durch Bion auch schon vorgekommen .... Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think
O SorrY.. Der Text bezog sich trotzdem auf dich und deine Stellungsnahme zu Gundi seinem Einwand. Das Problem bei deinen Punktezitaten ist, dass man sich als Dritter Teilnehmer beim herauskopieren der richtigen Passage sehr leicht verzetteln kann.

Ich wollte dich schon mal bitten, die übliche Zitierfunktion zu benutzen, da ansonsten solche unbeabsichtigten Missgriffe sicher immer wieder vorkommen werden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(17-02-2017, 14:07)Gundi schrieb:
(17-02-2017, 10:21)Sinai schrieb: In Wahrheit bekamen die staatlich gelenkten Universitäten längst den Auftrag, die junge Generation möglichst lange zum Narren zu halten, das heißt mit allerlei Schmarrn den Studienabschluß ewig hinauszuzögern, um die junge Generation vom Arbeitsmarkt fernzuhalten !

Hast du Belege für diese Behauptung?
Heute sollen die Studenten doch so schnell wie möglich auf den Arbeitsmarkt. Deswegen der Bachelor.


Der Bachelor ist doch ein wertloser Titel, wieder ein blödsinniges Zeug aus den USA
Was fängt denn einer mit diesem Titel an ?
Wo gibt es einen Anwalt / Richter / Staatsanwalt / Notar / Polizeijuristen / Zahnarzt / Chirurgen / Tierarzt / Apotheker / Amtsarzt / Architekten / Chemiker / Atomphysiker mit diesem Juxtitel  ? 

Ist doch die reine Verarsche, jungen Leuten so was zu verpassen !

Nimm Christian Broda  - ein bekannter Linker der Jurist studierte
Christian Broda – Wikipedia
Obwohl natürlich kein Günstling des NS-Regimes, wurde er im Jahre 1940  mit 24 Herr Doktor
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(17-02-2017, 15:41)Adamea schrieb:
(17-02-2017, 14:56)Geobacter schrieb:
(17-02-2017, 12:48)Adamea schrieb: Eine unverrückbare Definition von Gut und Böse ist zunähst mal das Wissen um ihr Sein als Erschaffungskräfte.
Genau so hat auch Heinrich Himmler argumentiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextr...d_Esoterik
 Was soll der blöde Vergleich?????
Keine Ursache! Esoterik ist nun mal bei Leuten, die sich selber für die wahren Guten halten und im eigenen Glauben niemals irren könnten, ein äußerst beliebter Rechtfertigungsgrund.

(17-02-2017, 15:41)Adamea schrieb: Wir wissen sehrwohl mit was für Handlungen wir Gutes oder Bösen erschaffen!
Wir wissen sehrwohl welches Denken gut und böse ist!
Wir wissen sehrwohl was unseren Körper gut tut und was nicht, ob wir selber immer gut für uns sorgen ist eine andere Sache..

Und dir tut halt nun mal die Esoterik gut.. Aber trotzdem weist du nicht, dass durch "Selbstbetrug" körpereigene Opiate ausgeschüttet werden, die so ziemlich die selbigen chemischen Eigenschaften besitzen, wie die Opiate des Schlafmohns und in der Folge genauso süchtig machen können. *http://www.chirurgie-portal.de/news/20120709-koerpereigene-drogen-machen-suechtig-sonne-sex-sport.html  -  wie Morphin und CO

Der Grund, warum Homöopathie und andere Placebos tatsächlich "heilende Wirkung" haben. Evolutionsbedingt sind diese Opiatdrüsen im Körper, die durch Selbstbetrug dazu angeregt werden, "betäubende" Chemikalen zur Linderung von "Schmerzen und Sorgen" auszuschütten, durchaus nützlich, wenn man sie im Kontext der komplexen Problembewältigung unserer Vorfahren und ihrem oft sehr kurzen, von Parasiten, Rheumatismen, Säbelzahntigern und ständigen Hungersnöten bedrohten Existenz betrachtet.. Selbst Jesus war seinerzeits noch davon überzeugt, dass Krankheiten nichts mit Mikroben, wie Viren und Bakterien zu tun haben, sondern mit bösen Geistern wie Dämonen...

Außerdem haben wir schon mal darüber geredet, dass Traumatas, Disfunktionen des Hormongleichgewichtes, seelische Vernachlässigung und Missbrauch in der Kindheit, Menschen dazu veranlassen sich "unpassend" zu verhalten, ohne dass sie sich selbst weder der Ursache
noch der  Wirkung ihres unpassenden Verhaltens auf ihre Mitwelt bewusst zu sein. Und damit eigentlich wohl klar wäre, dass sozial total gestörte Persönlichkeiten eigentlich "Kranke" sind, die Böses nicht deswegen tun, weil sie nach DEINER dualistischen Logik auch anders wollen könnten, sondern weil sie nicht richtig "ticken". Was dann auch der Grund ist, dass Strafen nach dem althergebrachten gehässigen Racheprinzip nicht nur keine Besserung bewirken, sondern nur dazu beitragen, dass ihr Problem chronisch wird.

Damit meine ich jetzt nicht, dass man Bösen das Böss sein einfach verzeihen muss, sondern dass der Geist der Dualismusprinzipes eine idiotische Ideologie ist, die das Böse in der Welt sogar noch fördert! Menschen die gesellschaftlich nicht tragbar sind, muss man natürlich von der Gesellschaft fernhalten. Und man muss sich auch ihrer annehmen, um die Ursachen der Problematik zu bekämpfen, die überhaupt nichts mit dem zu tun haben, was DU darüber zu wissen meinst.

DU verstehst nämlich noch gar nicht mal, dass böse Menschen überhaupt nicht anders können. So wie Kranke auch nicht "freiwillig" krank sind.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(17-02-2017, 15:10)Adamea schrieb: Was soll das??? Das ist nicht mein Text!

Das ist gestern durch Bion auch schon vorgekommen .... Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think Eusa_think


Gott sei Dank bin ich kein Verschwörungstheoretiker.  Denn da würde ich vermuten, die wollen uns verheiraten Icon_cheesygrin
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