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Kein Sex vor der Ehe?
#16
(23-11-2017, 14:15)scilla schrieb: wenn man sechs Sterne hat,
kennt man sich natürlich bei Sex aus

Scherz beiseite

Geobacter hat das, was er möchte, noch nicht ganz durchdrungen
und daher fällt er noch auf die falsche Lösung herein

einen autoritären Gott kennen nur die Dualisten
die Monisten wie Du kennen gar keinen Gott

und die Dreifaltigen (ich habe drei Sterne) heiraten vor Gott notfalls auch nackt

Ich möchte dich wirklich mal nackt sehen.. geht das auch ohne heiraten? Und wenn du "drei Sterne" hast, machen wir zusammen ein Restaurant für Nackte auf...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#17
(07-11-2017, 00:08)kavuch schrieb: Seit 6 Monaten treffe ich mich mit einer Frau (24)....

Hallo Kavuch!

Grundsätzlich ist die Sexualität auf ein Ziel hin geordnet, nämlich auf der Zeugung von Nachkommenschaft.
Es bedarf eines höchst Verantwortlichen Umgang mit der Sexualität, damit sie nicht entartet und dadurch eine Quelle des Leides wird.
Nur dort wo die Sexualität in der Ordnung gelebt wird, nämlich in einer Ehe, dort wo sich die beiden Eheleute einig sind und ihr Versprechen abgegebn habe, ein Leben lang füreinander zu sorgen, in guten so wie in schlechten Tagen, kann Verantwortung für gewünschte bzw mögliche Folgen übernommen werden und nur dort wird dann die Sexualität auch zur Freude und zu einer Vertiefung einer liebevollen Beziehung.

Beste Grüße
#18
(17-01-2018, 10:04)Claro schrieb: Es bedarf eines höchst Verantwortlichen Umgang mit der Sexualität, damit sie nicht entartet und dadurch eine Quelle des Leides wird.


Bei Leuten, wo die Sexualität "entarten" ("tolles" Wort...) würde, helfen auch keine Vorsätze.

Zitat:.... kann Verantwortung für ... mögliche Folgen..

Das klingt so, als hätte man eine Krankheit.
#19
(17-01-2018, 10:04)Claro schrieb:
(07-11-2017, 00:08)kavuch schrieb: Seit 6 Monaten treffe ich mich mit einer Frau (24)....
Grundsätzlich ist die Sexualität ...  Zeugung von Nachkommenschaft.
... höchst Verantwortlichen Umgang  ... damit sie nicht entartet...Quelle des Leides....
Nur ... in einer Ehe...kann Verantwortung ... übernommen werden und nur dort wird ... Sexualität ... zur Freude und ... Vertiefung einer... Beziehung.

Das liest sich als ob du Ahnung davon hättest, ich glaube aber, dass du selbst gar keine Frau oder Beziehung hast...
Viele Grüße
Rudi
#20
Unabhängig von Claro: Ist es nicht oft so, dass diese regiden Vorgaben im Bereich der Sexualität, oder auch in anderen Bereichen der Sinnesgenüsse, von Leuten kommen, die ein ungesundes Verhältnis zu diesen Bereichen haben und glauben,diese Natur unserer Persönlichkeit nur dann meistern zu können, wenn sie sie in ein Korsett zwingen oder ihnen andere Fesseln anlegen? Was dann für gewöhnlich in die Hose geht. Die Leute glauben dann, noch energischer gegen diese Dinge vorgehen zu müssen, was das Verhältnis nicht gerade besser oder gesünder werden lässt. Die Menschen können sich nicht lösen, weil sie dafür locker werden müssten, sie krampfen und zwingen aber immer mehr.
#21
(17-01-2018, 10:04)Claro schrieb: Grundsätzlich ist die Sexualität auf ein Ziel hin geordnet, nämlich auf der Zeugung von Nachkommenschaft.
Es bedarf eines höchst Verantwortlichen Umgang mit der Sexualität, damit sie nicht entartet und dadurch eine Quelle des Leides wird.

Da machst du dir ein sehr einfaches Bild vom Leben. Auch das trinken von Wasser kann entarten und zur Quelle des Leids werden.
Wenn du mir irgend etwas nennen kannst, was beim Menschen nicht entarten und zur Quelle des Leids werden kann.. ?? Ich würde mich sehr freuen..
Immerhin kann sogar der Glaube entarten und nicht nur für die Betroffenen selbst zum Leid werden - welches ja in manchen christlichen Vereinen sogar erwünscht ist - sonder leider auch für das Umfeld der Betroffenen. Und wenn der Glaube komplett pervertiert.. heißt es sogar Allah akbar,, Tod den Ungläubigen.

Ein bisschen Sex und lockere Love statt Krieg..ist dann vielleicht doch die bessere Wahl.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#22
Bei den Eskimos, galt es in früheren Zeiten als eine Beleidigung des Hausherrn, wenn die Gäste nichts von seiner Frau wollten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#23
Hallo Geobacter

Du bist wirklich gut belesen, wenn Du das vom Liebesleben weisst. Doch die Fragestellung war doch "kein Sex vor der Ehe" oder nicht?

Gruss
Chris
#24
(18-01-2018, 21:49)dharma schrieb: Unabhängig von Claro: Ist es nicht oft so, dass diese regiden Vorgaben im Bereich der Sexualität, oder auch in anderen Bereichen der Sinnesgenüsse, von Leuten kommen, die ein ungesundes Verhältnis zu diesen Bereichen haben und glauben,diese Natur unserer Persönlichkeit nur dann meistern zu können, wenn sie sie in ein Korsett zwingen oder ihnen andere Fesseln anlegen?

Hallo dharma!

Es ist doch wohl eher umgekehrt.
Menschen die ihren Trieben ausgeliefert sind bezeichnen wir doch als eher ungesund, oder?
#25
(18-01-2018, 22:47)Claro schrieb: Menschen die ihren Trieben ausgeliefert sind bezeichnen wir doch als eher ungesund, oder?

Aber sind nicht genau das die Leute, die ihre Triebe derart geißeln und reglementieren, weil sie ihren Trieben ausgeliefert sind? Ein freier Mensch muss sich nichts verbieten.
#26
(18-01-2018, 22:50)dharma schrieb:
(18-01-2018, 22:47)Claro schrieb: Menschen die ihren Trieben ausgeliefert sind bezeichnen wir doch als eher ungesund, oder?

Aber sind nicht genau das die Leute, die ihre Triebe derart geißeln und reglementieren, weil sie ihren Trieben ausgeliefert sind? Ein freier Mensch muss sich nichts verbieten.

Du meinst der, der seine Triebe unter Kontrolle hat, geißelt und reglementiert sie auch dementsprechend?
Und frei ist der, der seinen Trieben ausgeliefert ist? Eusa_think
#27
(18-01-2018, 22:59)Claro schrieb: Du meinst der, der seine Triebe unter Kontrolle hat, geißelt und reglementiert sie auch dementsprechend?

Kontrolle von Trieben entsteht, indem man seine Triebe kontrolliert. Das bedeutet,dass man zu seinen Trieben in einem Verhältnis steht, das eine Kontrolle notwendig macht. Die wiederum ist dann notwendig, wenn die fehlende Kontrolle der Triebe zu einem unerwünschten Ergebnis führt.
Wenn ich abe so lebe, dass meine Triebe kein unerwünschtes Ergebnis verursachen, muss ich sie auch nicht kontrollieren.


Zitat:Und frei ist der, der seinen Trieben ausgeliefert ist? Eusa_think

Frei ist man, wenn man es nicht nötig hat, seine Triebe zu kontrollieren.
#28
Ich habe das Gefuehl, Ihr benutzt da lediglich das Wort "Kontrolle" in unterschiedlichem Sinne.
#29
(18-01-2018, 23:10)dharma schrieb:
(18-01-2018, 22:59)Claro schrieb: Du meinst der, der seine Triebe unter Kontrolle hat, geißelt und reglementiert sie auch dementsprechend?

Kontrolle von Trieben entsteht, indem man seine Triebe kontrolliert. Das bedeutet,dass man zu seinen Trieben in einem Verhältnis steht, das eine Kontrolle notwendig macht. Die wiederum ist dann notwendig, wenn die fehlende Kontrolle der Triebe zu einem unerwünschten Ergebnis führt.
Wenn ich abe so lebe, dass meine Triebe kein unerwünschtes Ergebnis verursachen, muss ich sie auch nicht kontrollieren.


dharma,
Triebe, hier diese innere antreibende Kraft, will beherrscht und kontrolliert werden, sonst wären es keine Triebe.
Ich weiß nicht wie du lebst, ich kann mir keine Leben vorstellen in dem Triebe nicht kontrolliert werden müßen.
Außer vielleicht im sehr hohen Alter oder unter Demenz usw.








Zitat:Und frei ist der, der seinen Trieben ausgeliefert ist? Eusa_think

Frei ist man, wenn man es nicht nötig hat, seine Triebe zu kontrollieren.

Wie gesagt, kann ich mir jetzt nicht vorstellen wie das gehen soll, aber ich laß mich gerne belehren.
Frei ist man dann, wenn man seine Triebe so vernünftig in seine Persönlichkeit integriert hat, das sie dem Leben dienen und nicht das Leben zerstören.
Mit besten Grüßen
#30
(19-01-2018, 11:28)Ulan schrieb: Ich habe das Gefuehl, Ihr benutzt da lediglich das Wort "Kontrolle" in unterschiedlichem Sinne.

Hallo Ulan,
das könnte auch sein Icon_rolleyes 
Mit besten Grüßen


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