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Aber lassen wir die Expedition des Nikolaus Notowitsch beiseite.
Fest steht, daß das Evangelium viel über die Geburt Jesus schreibt, und dabei sogar sehr detaillierte Angaben macht
Dann schreibt das Evangelium über den jungen Jesus, daß er im Tempel war
Plötzlich geht die Biographie beim erwachsenen Jesus weiter. Eine lange Lücke in der sonst so ausführlichen Biographie ist zweifellos vorhanden.
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12-05-2019, 18:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-05-2019, 18:39 von Bion.)
(12-05-2019, 17:04)Sinai schrieb: ..., daß das Evangelium viel über die Geburt Jesus schreibt,...
Markus und Johannes wissen nichts davon.
Und von Matthäus und Lukas wird die fromme Legende wie eine Jungfrau zum Kind kommt erzählt. Das aber ist kein historischer Bericht, sondern eine mythologische Erzählung.
Aufgemerkt: Wenn in einer Erzählung Engel vorkommen, handelt es sich mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht um die Schilderung eines historischen Sachverhalts.
(12-05-2019, 17:04)Sinai schrieb: Plötzlich geht die Biographie beim erwachsenen Jesus weiter. Eine lange Lücke in der sonst so ausführlichen Biographie ist zweifellos vorhanden.
Eine Lücke in seiner "Biographie" ist kein Indiz dafür, dass der Betreffende in Indien gewesen war.
Jesus als Inkarnation Buddhas und Verkünder der Reinkarnation hat starke Anziehungskraft auf esoterisch begabte Zeitgenossen. Die stellen ihre Kritikfähigkeit gerne mal in die Ecke, wenn ihnen derlei phantastische Geschichten angeboten werden.
MfG B.
12-05-2019, 21:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-05-2019, 23:30 von Bion.)
(12-05-2019, 18:38)Bion schrieb: Eine Lücke in seiner "Biographie" ist kein Indiz dafür, dass der Betreffende in Indien gewesen war.
Das sehe ich auch so. Ein Beweis ist das nicht, schließt es aber auch nicht aus.
(12-05-2019, 18:38)Bion schrieb: Jesus als Inkarnation Buddhas und Verkünder der Reinkarnation hat starke Anziehungskraft auf esoterisch begabte Zeitgenossen. Die stellen ihre Kritikfähigkeit gerne mal in die Ecke, wenn ihnen derlei phantastische Geschichten angeboten werden.
Ich kenne mehr kritikfähige Esoteriker, als kritikfähige, christliche religiöse Eiferer, die des Nachdenkens mächtig sind.
Wer die Wiedergeburt ablehnt, die sogar in den Bibeln bestätigt wird, lehnt damit auch die Vollkommenheit GOTTES ab.
Meine Erkenntnis: Die religiösen Eiferer und blind Gläubigen, haben sogar Angst davor nach der Wahrheit zu googeln, was ich sogar irgendwo verstehen kann, denn das gesamte Glaubensgebäude droht einzustürzen.
Sinai, Dich zähle ich dazu. (Aber in der nächsten Inkarnation kann alles besser werden)
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12-05-2019, 21:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-05-2019, 21:55 von Sinai.)
(12-05-2019, 21:16)daVinnci schrieb: Wer die Wiedergeburt ablehnt, die sogar in den Bibeln bestätigt wird, lehnt damit auch die Vollkommenheit GOTTES ab.
Laut Bibel sandten die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten zu Johannes dem Täufer mit der Frage ob er der Elias sei und er sagte "Ich bin es nicht." (Joh 1:21)
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(12-05-2019, 21:33)Sinai schrieb: (12-05-2019, 21:16)daVinnci schrieb: Wer die Wiedergeburt ablehnt, die sogar in den Bibeln bestätigt wird, lehnt damit auch die Vollkommenheit GOTTES ab.
Laut Bibel sandten die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten zu Johannes dem Täufer mit der Frage ob er der Elias sei und er sagte "Ich bin es nicht." (Joh 1:21)
Das dreht sich doch im Kreis. Das Markus-Evangelium beschreibt Johannes den Taeufer als Elias, auch wenn das da nicht direkt steht (das Markus-Evangelium neigt dazu, wichtige Aussagen zu verschluesseln). Und die Wiederkunft des Elias wird von Juden heutzutage immer noch erwartet.
Wie auch immer, einen Beweis fuer die Behauptung, die Bibel wuerde Wiedergeburt bestaetigen (was auch immer das genau heissen soll), muss erst einmal gefuehrt werden.
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13-05-2019, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-05-2019, 14:02 von Bion.)
Wenn in der Bibel von Wiedergeburt (παλιγγενεσίς) die Rede ist (Tit 3,5), ist die Taufe gemeint. Im Sinne der Geburt aus Wasser und Geist, wie das bei Joh 3,5 angesprochen ist. In Mt 19,28 ist mit παλιγγενεσίς das Wiederentstehen der Welt gemeint.
MfG B.
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Stimmt. Das Eintauchen im Wasser ist der symbolische Tod.
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(13-05-2019, 21:06)Ulan schrieb: Stimmt. Das Eintauchen im Wasser ist der symbolische Tod.
Und was steht symbolisch für die Auferstehung? Dumme Frage, die Wiederbelebung eines toten Organismus ist wissenschaftlich doch nicht möglich, nicht wahr?
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15-05-2019, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-05-2019, 11:32 von Sinai.)
(11-05-2019, 17:04)konform schrieb: Die gegenwärtige winzige Erde dient nur als Ausbildungsplatz für die künftigen Mitglieder der Gott-Familie, die auf der neuen, weit größeren Erde ewig leben werden.
So eine Idee von einer "weit größeren Erde" ist aber nicht biblisch
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(15-05-2019, 11:31)Sinai schrieb: (11-05-2019, 17:04)konform schrieb: Die gegenwärtige winzige Erde dient nur als Ausbildungsplatz für die künftigen Mitglieder der Gott-Familie, die auf der neuen, weit größeren Erde ewig leben werden.
So eine Idee von einer "weit größeren Erde" ist aber nicht biblisch
Ich gehe davon aus, dass die Größe des neuen Jerusalem (Offenbarung 21,16) in einem vernünftigen Verhältnis zur Fläche der neuen Erde stehen wird. Das wären statt der Oberfläche von rd. 500 Millionen Quadratkilometern der heutigen Erde auf der künftigen eine Fläche von mindestens einer Billion Quadratkilometern. Meere soll es übrigens ja keine mehr geben...
Über solche Berechnungen können Naturalistlein und die meisten Christlein natürlich nur lächeln. Aber eine über die nächsten tausend Jahre hinausreichende Existenz der Menschheit auf der jetzigen Erde anzunehmen, halte ich für weltfremd.
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(15-05-2019, 15:42)konform schrieb: Ich gehe davon aus, dass die Größe des neuen Jerusalem (Offenbarung 21,16) in einem vernünftigen Verhältnis zur Fläche der neuen Erde stehen wird.
Du meinst also, wenn Jerusalem wächst, muß automatisch die ganze Erde mitwachsen . . .
Derartiges sagen nicht einmal die Zeugen Jehovas
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(15-05-2019, 18:21)Sinai schrieb: (15-05-2019, 15:42)konform schrieb: Ich gehe davon aus, dass die Größe des neuen Jerusalem (Offenbarung 21,16) in einem vernünftigen Verhältnis zur Fläche der neuen Erde stehen wird.
Du meinst also, wenn Jerusalem wächst, muß automatisch die ganze Erde mitwachsen . . .
Vorgesehen ist der Schrift zufolge ein völlig neuer Kosmos, nicht nur eine neue Erde.
(15-05-2019, 18:21)Sinai schrieb: Derartiges sagen nicht einmal die Zeugen Jehovas
Du nimmst doch wohl nicht an, dass deren Lehren schrift-gemäß sind?
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15-05-2019, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-05-2019, 19:51 von Sinai.)
(15-05-2019, 18:21)Sinai schrieb: (15-05-2019, 15:42)konform schrieb: Ich gehe davon aus, dass die Größe des neuen Jerusalem (Offenbarung 21,16) in einem vernünftigen Verhältnis zur Fläche der neuen Erde stehen wird.
Du meinst also, wenn Jerusalem wächst, muß automatisch die ganze Erde mitwachsen . . .
Derartiges sagen nicht einmal die Zeugen Jehovas
(15-05-2019, 18:59)konform schrieb: Du nimmst doch wohl nicht an, dass deren Lehren schrift-gemäß sind?
Was die Zeugen Jehovas betreffend die Materialsymbolik des Daniel schreiben (Zehen aus Eisen und Ton), finde ich spannend.
Was die Zeugen Jehovas aber betreffend die "Offenbarung" schreiben, halte ich jedoch für reine Spekulation und Raterei
Aber was Du schreibst
(11-05-2019, 17:04)konform schrieb: Die gegenwärtige winzige Erde dient nur als Ausbildungsplatz für die künftigen Mitglieder der Gott-Familie, die auf der neuen, weit größeren Erde ewig leben werden.
ist noch viel ärger
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(15-05-2019, 19:47)Sinai schrieb: - - -
Was die Zeugen Jehovas betreffend die Materialsymbolik des Daniel schreiben (Zehen aus Eisen und Ton), finde ich spannend.
Was die Zeugen Jehovas aber betreffend die "Offenbarung" schreiben, halte ich jedoch für reine Spekulation und Raterei
Aber was Du schreibst
(11-05-2019, 17:04)konform schrieb: Die gegenwärtige winzige Erde dient nur als Ausbildungsplatz für die künftigen Mitglieder der Gott-Familie, die auf der neuen, weit größeren Erde ewig leben werden.
ist noch viel ärger
Was ich behaupte, ist aus den Schriften des Alten und Neuen Bundes zu folgern.
Es gibt durchaus Theologen, die wie ich die Schrift wörtlich nehmen. Freilich glauben nur wenige unter ihnen an den göttlichen Ursprung der Schrift.
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15-05-2019, 22:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-05-2019, 22:18 von Sinai.)
(15-05-2019, 20:07)konform schrieb: Was ich behaupte, ist aus den Schriften des Alten und Neuen Bundes zu folgern.
Dann schieß los !
Wo steht es in AT bzw NT geschrieben, daß es eine "weit größere Erde" geben wird ???
Am besten, Du zitierst ganze Sätze (samt Fundstelle; aber nicht die Fundstelle allein) und schreibst Deine Interpretation dazu, und vor allem die genaue Begründung die Dich zu so einer Interpretation veranlaßt
Nur einfach lapidar zu sagen, daß man das mit der "weit größeren Erde" aus den Schriften des Alten und Neuen Bundes folgen könne, ist zu wenig
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