Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Jesus der Sohn Gottes
(15-05-2021, 10:27)Urmilsch schrieb: Petronius, deine Synapsen sind wohl nicht in der Lage mir folgen zu können, was mich nicht weiter verwundert, wo du doch so ungehalten bist und dir einer abgeht wenn du anderen deine eigene Idiotie als Idiotie verkaufen möchtest

ich denke, das spricht für sich und bedarf keiner inhaltlichen antwort

gute besserung!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-05-2021, 14:04)Reklov schrieb: das Schwierige ist und bleibt, ein transzendentes Thema mit den Mitteln der Menschensprache erörtern zu wollen

da mißverstehst du was - denn des urmilsch anliegen ist es doch, die menschen oder wenigstens deren verhalten zueinander zu bessern. nun - wenn das nicht möglich ist, in menschensprache auszudrücken, hat es von vornherein keinen sinn

transzendente schurbeleien in verquaster sprache werden sicher nichts dazu beitragen, konkret irgendwelche verbesserungen zu erzielen

Zitat:Ich persönlich sehe z.B. in der Bibelstelle, an welcher Jesus im Garten Gethsemane seinen Vater darum bittet, "diesen Kelch, wenn möglich, von ihm gehen zu lassen ... " einen Widerspruch zu seiner Aussage "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden."

nun, das ist das wesen der bibel als einer sammlung verschiedener schriften von verschiedneen autoren mit jeweils verschiedenen interessen und absichten und zusätzlich verschiedenen redakteuren,. lektoren und übersetzer - daß sie alles mögliche aussagen, aber auch das jeweilige gegenteil
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-05-2021, 14:18)Reklov schrieb: >The Rolling Stones< besangen diese von Bibelautoren "personifizierte dunkle Macht" einst in ihrem Hit > SYMPATHY FOR THE DEVIL <

wobei ich ja immer noch glauben möchte, daß es nicht um sympathie, sondern mitgefühl für den teufel geht (die erstbedeutung des wortes im englischen)

der arme teufel, er müht sich ja redlich - und ist dann - nach goethes "faust" - ja doch nur die "Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft"

die stones formulieren das halt nur anders:

"I shouted out, "Who killed the Kennedys?"
Well, after all, it was you and me"

wir nehmen ihm doch die ganze arbeit schon ab...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-05-2021, 15:48)Urmilsch schrieb: Ich bin mitlerweile an einem Punkt angelangt wo ich das Leben schätze, ja nicht nur das Meinige, sondern das eines jeglichen Lebewesens und wo es mir Leid tut für einen jeden Menschen den ich schlecht behandelt habe

eine bemerkenswerte selbsteinschätzung eines menschen, der, um mal in deiner diktion zu bleiben, seinen mitmenschen in erster linie mit dem nackten arsch voran ins gesicht springt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-05-2021, 19:35)Geobacter schrieb: Jaja Reklov, ist schon klar.... du weist dich in jeglicher Hinsicht - und auch  durch das versprühen von Gift und Galle

Das machst doch DU so gerne Icon_cheesygrin
(15-05-2021, 17:00)Ekkard schrieb:
(15-05-2021, 15:48)Urmilsch schrieb: Ich kann es nur wiederholen: Man kann die Auswüchse der Schrift nicht ohne die Schrift lösen, ganz im Gegenteil muss man die Fehlinterpretationen unserer Vorfahren bezüglich der Schriften offen legen und den gemeinsamen Nenner benennen, nur so kann man die Religionen verbinden. Wie der lautet wisst ihr selbst, ihr wollt es nur nicht wahr haben, ja ihr ignoriert die entsprechenden Aussagen der Schriften und der Wissenschaftler gekonnt, weil ihr es nicht be-greifen könnt.
Deine Wahrnehmung ist zum davon-Laufen! Du musst überhaupt nichts wiederholen, sondern mal auf die konkreten Dinge des Lebens zu sprechen kommen. Raus aus dem theologischen Elfenbeinturm - rein in den Schlamassel eines bis zum Rand mit Menschen gefüllten Planeten!

Ich komme auf die konkreten Dinge des Lebens zu sprechen: Der Mensch ist in einem System gefangen, wo er andere Menschen nicht selten ausnutzen muss, das gilt es zu verändern. Weiter ist es so, dass der Mensch Unterschiede, Barrieren errichtet, welche man einreißen, statt aufbauen muss. Was hat da konkret Religion, ein abweichendes Welt- und Gottesbild damit zu tun?

Sehr viel Ekkard, denn das Israel Gottes besteht nicht aus Menschen die dem Irrtum nacheifern, welcher durch Christus in diesen Schriften offenbart wurde, welche aus tu dies nicht, tu das nicht tu jenes nicht bestehen, sondern das Israel Gottes besteht aus jenen Menschen, welche an ihn Glauben und sein Gebot beachten. Nicht glaubt aber derjenige an Gott welcher meint an Gott zu glauben, denn geschichtlich glaubt nicht der an Gott welcher an Gott glaubt, sondern geschichtlich glaubt der an Gott welcher an den Sohn glaubt, denn geschrieben steht, dass derjenige an den Vater (Gott) glaubt, wenn er an den Sohn glaubt. Geschichtlich sieht auch derjenige Gott den Vater, welcher den Sohn sieht, ja der sieht den Vater, respektive Gott. So ist es gemäß diesen Schriften und da beißt die Maus keinen Faden ab. Der forderte jedoch ein Verhalten, welche derzeit z.Bsp. weder die Israelis als selbst ernanntes, auserwähltes Völckchen befolgen, noch die Palistinänser, welche ihrem Glauben nach ebenfalls meinen Gott in irgend einer Form zu dienen. Sie dienen allem, nur nicht dem in diesen Schriften offenbarten lebendigen Gott, welcher um es nochmals zu betonen eben lebendig ist. Es hat eine konkrete Auswirkung auf das Verhalten, wenn Gott plötzlich nicht mehr eine hohle Phrase ist, sondern mit konkreten Dingen in Verbindung gebracht werden kann. Christus = Schöpfer, Christus = formhafter Vater, Christus = All, Christus = in uns selbst Joh 14, 20. 

Warum weiß Gott alles, woher kann er wissen was man tut, sieht, hört, ja fühlt? Ganz einfach, weil er so wie die Schriften es erklären in uns selbst wohnt und das hätte wohl eine direkte Auswirkung auf das Verhalten zumindest der gläubigen Menschen. 

Du musst meine Sicht nicht verstehen, ja ich erwarte das gar nicht, aber die Menschheit irrt gewaltig bezüglich dem was sie Gott nennt. Auch die Europäer, welche zum Großteil Christen sind, halten eine Gesellschaftsform aufrecht, welche antichristlich ist, weil es immer Menschen in diesem System gibt welche ausgenutzt werden und auf der Strecke bleiben. Aber wer steckt denn in diesem Menschlein welches auf der Strecke bleibt? 

Wenn du gläuige Menschen verschiedener Ansichten mit einem gemeinsamen Nenner, z.Bsp. Gott in uns vereinst, welche ihm zu liebe ein gerechtes Gesellschaftssystem etablieren du dann noch allen Menschen die nicht gläubig sind in der Schule vermittelst, dass alles das was getrennt erscheint gar nicht getrennt ist und sie aus ethischen Gründen ein gerechtes Gesellschaftssystem etablieren wo keiner, ja nicht einmal die Natur auf der Strecke bleibt, ja dann hast du doch alles richtig gemacht Ekkard. 

Der Sohn Gottes, also GOTT der Vater zeigte uns den Weg aus der Sünde auf Joh 15, 12. Es liegt an uns, ja es liegt an den Christen wahre Christen zu werden und diese Richtschnur in ihrem Leben zu etablieren.
(17-05-2021, 10:01)Urmilsch schrieb: Weiter ist es so, dass der Mensch Unterschiede, Barrieren errichtet, welche man einreißen, statt aufbauen muss.

Nun ja, manche Barrieren sind schlecht, manche Barrieren sind gut (zum Beispiel eine Barriere gegen Hochwassser oder gegen Feuersbrunst oder gegen Invasion)

Triviales Beispiel: Hätten die Briten 1940 keine Barriere in Ostengland gebaut, gäbe es heute keine Queen Icon_eek Icon_cry Icon_cry Icon_cry Tard
(17-05-2021, 10:01)Urmilsch schrieb: Nicht glaubt aber derjenige an Gott welcher meint an Gott zu glauben, denn geschichtlich glaubt nicht der an Gott welcher an Gott glaubt, sondern geschichtlich glaubt der an Gott welcher an den Sohn glaubt, denn geschrieben steht, dass derjenige an den Vater (Gott) glaubt, wenn er an den Sohn glaubt. Geschichtlich sieht auch derjenige Gott den Vater, welcher den Sohn sieht, ja der sieht den Vater, respektive Gott. So ist es gemäß diesen Schriften und da beißt die Maus keinen Faden ab.

Wenn du gläuige Menschen verschiedener Ansichten mit einem gemeinsamen Nenner, z.Bsp. Gott in uns vereinst, welche ihm zu liebe ein gerechtes Gesellschaftssystem etablieren du dann noch allen Menschen die nicht gläubig sind in der Schule vermittelst, dass alles das was getrennt erscheint gar nicht getrennt ist und sie aus ethischen Gründen ein gerechtes Gesellschaftssystem etablieren wo keiner, ja nicht einmal die Natur auf der Strecke bleibt, ja dann hast du doch alles richtig gemacht Ekkard. 

Der Sohn Gottes, also GOTT der Vater zeigte uns den Weg aus der Sünde auf Joh 15, 12. Es liegt an uns, ja es liegt an den Christen wahre Christen zu werden und diese Richtschnur in ihrem Leben zu etablieren.

Hallo Urmilsch,

... "geschichtlich gesehen" (wie Du anmerktest), kann man den Gottesglauben nicht so einfach einordnen, denn bereits vor Jesus lebten ja unzählige Menschen, welche auch an Gott glaubten, - ihre Kinder und Mitmenschen liebten!
Der Gottesgedanke existierte also schon lange vor Jesus unter den Menschen - z.B. unter den Israeliten zu Zeiten eines Moses. Oder man denke an alttestamentarische Namen, wie z.B. Abraham, Noah ...

Ein gerechtes Gesellschaftssystem wäre sicher wünschenswert, scheitert aber a) am Stoff, den die unterschiedlichen Schulen den Kindern vermitteln, denn dieser besteht hauptsächlich aus Schulwissen + dem Erlernen von Kulturtechniken.
b) Auch unser Wirtschaftssystem ist nicht "gerecht", denn die erbrachten Leistungen werden nicht immer ihrem gesellschaftlichen Wert/Nutzen gemäß entlohnt!
Es kann ja wohl nicht gerecht erscheinen, dass z.B. ein Kicker, nur weil er in der 1. Liga seine Knochen vermarktet, gleich bedeutend mehr Geldscheine einsteckt, als sein Kollege in der 2. od. 3. Liga. Auch bekommen z.B. in der Bundesliga die ersten 5 Vereine bedeutend mehr an Fernsehübertragungsgeldern, als die nach ihnen platzierten, obwohl ja ohne diese nachfolgenden Mannschaften überhaupt kein Spielbetrieb stattfinden könnte.

Auch die immer wieder massiven Verschwendungen von Steuergeldern durch ungeeignete Politiker sind ein Skandal. Ebenso die Tatsache, dass der Endverbraucher an der Kasse jedesmal alle im Produkt "versteckten" Steuern und Gewinnspannen der Groß- und Einzelhändler gleich mitbezahlen darf.  Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(17-05-2021, 10:01)Urmilsch schrieb: Ich komme auf die konkreten Dinge des Lebens zu sprechen: Der Mensch ist in einem System gefangen, wo er andere Menschen nicht selten ausnutzen muss, das gilt es zu verändern

ja, aber wie denn jetzt konkret?

und was soll dein pseudobiblisch aufgemotzter naiver vulgärpantheismus dabei für eine rolle spielen?

Zitat:Weiter ist es so, dass der Mensch Unterschiede, Barrieren errichtet, welche man einreißen, statt aufbauen muss. Was hat da konkret Religion, ein abweichendes Welt- und Gottesbild damit zu tun?

ja, was denn?

das sollst du nicht fragen, sondern ausführne und erklären - was eben dein "abweichendes Welt- und Gottesbild" damit zu tun haben soll, "dass der Mensch Unterschiede, Barrieren errichtet, welche man einreißen, statt aufbauen muss"

konkret, mein freund - nicht geschwurbelt in der art deines restlichen postings
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-05-2021, 15:05)Geobacter schrieb: Der böse dumme Fürst der Erde sind all diese Menschen, die es anderen Mitmenschen nicht erlauben wollen, sich als ganze (souveräne) Menschen zu fühlen, wenn die nicht ganz dem Ideal  der Glaubens-Überzeugung dieses doofen Fürsten entsprechen, welcher sich in einer eigenen Glaubensüberzeugung gerne  für einen besseren, auserwählteren, von seinem am Arsch geleckten  Glaubensgott/Schöpfer (=der eigene egozentrische innere Schweinehund) privilegierten Gutmenschen "wähnt".
Sieht man gerade wieder mal besonders gut in den Konflikten der heutigen Israeliten mit den Arabern.
Religionen satteln schon seit jeher das Pferd von der falschen Seite her auf. Jesus hat  das nur noch auf die Spitze getrieben.

Hallo Geobacter,

... böse mag der "Fürst der Erde" ja sein, aber keinesfalls "dumm", denn aus der Sicht der Bibel schafft ER es ja immer wieder, die "Ahnungslosen" reinzulegen, sie in verschiedenste Streitereien und Kämpfe zu verstricken.-

Der Konflikt zwischen Israeliten und Arabern begann in dem Augenblick, als die Israeliten (mit Genehmigung der Weltgemeinschaft) nach so langer Zeit wieder ihre "alte biblische Heimat" besiedelten und dabei mancher Araber untergebuttert wurde.
Bereits im 19. Jahrh. gab es mehrere Einwanderungswellen von Juden (z.B. Russen und Polen) nach Palästina (damals engl. Protektoriat).

Nach der Machtübernahme durch die Nazis strömten nochmal ca. 200 000 Juden nach Palästina. Zwischen 1939 und 1945 flohen rund 70.000 europäischen Juden aus Polen, Deutschland, Rumänien, Ungarn und der Tschechoslowakei vor dem Nazi-Terror.

Damals lebten ca. 400 000 Moslems (Sesshafte und Nomaden) in dem dünn besiedelten Palästina und kamen mit den jüd. Einwanderern einvernehmlich aus.

Wegen dem Teilungsplan der Vereinten Nationen von 1947, der zwei Staaten in Palästina vorsah, kam es zu bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen. Unmittelbar nach der Unabhängigkeitserklärung durch den Jüdischen Nationalrat (1948) erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Syrien, der Libanon und der Irak dem neuen Staat Israel den Krieg. Dieser israelisch-arabische Krieg dauerte über ein Jahr und führte zu massiven Vertreibungs- und Fluchtbewegungen, da das siegreiche Israel auch Gebiete eroberte, die nach dem UN-Plan zum arabischen Staat Palästina gehören sollten.

Manche arabische Familie verlor durch die damalige Vertreibung/Flucht ihr schönes Haus mit Garten, sowie ihr gesamtes Vermögen und die Nachkommen führen bis heute ein trostloses Dasein im Gaza-Streifen, ohne dass sie je eine gerechte Entschädigung angeboten bekamen. Kein Wunder also, dass der alte Konflikt sich immer wieder entzündet, zumal Israel auch immer wieder eine aggressive Siedlungspolitik betreibt/duldet!

Gruß von Reklov
(17-05-2021, 15:27)petronius schrieb:
(17-05-2021, 10:01)Urmilsch schrieb: Ich komme auf die konkreten Dinge des Lebens zu sprechen: Der Mensch ist in einem System gefangen, wo er andere Menschen nicht selten ausnutzen muss, das gilt es zu verändern

ja, aber wie denn jetzt konkret?

und was soll dein pseudobiblisch aufgemotzter naiver vulgärpantheismus dabei für eine rolle spielen?

Zitat:Weiter ist es so, dass der Mensch Unterschiede, Barrieren errichtet, welche man einreißen, statt aufbauen muss. Was hat da konkret Religion, ein abweichendes Welt- und Gottesbild damit zu tun?

ja, was denn?

das sollst du nicht fragen, sondern ausführne und erklären - was eben dein "abweichendes Welt- und Gottesbild" damit zu tun haben soll, "dass der Mensch Unterschiede, Barrieren errichtet, welche man einreißen, statt aufbauen muss"

konkret, mein freund - nicht geschwurbelt in der art deines restlichen postings

Hallo petronius,

... wenn ich auch etwas dazu "konkret" anmerken darf:

Religionen haben, das zeigt der Verlauf unserer Welt-Geschichte mehr als deutlich, schon immer auch heftigen politischen Einfluss ausgeübt, der nicht selten den schlimmsten Besitz- und Blutzoll von Menschen einforderte.

Man denke hierbei nur mal an die von der Kirche motivierten Kreuzzüge im 13. Jahrhundert. Unzählige kamen dabei elend um - auch auf Seiten der Araber! -
Sogar Tausende von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Deutschland und aus Frankreich unter der Leitung visionärer Knaben brachen seinerzeit zu einem unbewaffneten Kreuzzug ins Heilige Land auf. Von den unterwegs Vermissten hörte man nichts mehr.

Interessante Literatur: > Die Kreuzzüge in Augenzeugenberichten < (dtv)

Barrieren bauen sich auch innerhalb der Kath. und Ev. Kirche schon seit M. Luther und dem später ausbrechenden 30 jähr. Krieg auf - und bis heute will keine "Partei" konkret einlenken, od. etwas verändern.  Eusa_naughty

Gruß von Reklov
Dann kann ja das Thema jetzt endgültig geschlossen wenden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(17-05-2021, 15:49)Reklov schrieb: Manche arabische Familie verlor durch die damalige Vertreibung/Flucht ihr schönes Haus mit Garten, sowie ihr gesamtes Vermögen und die Nachkommen führen bis heute ein trostloses Dasein im Gaza-Streifen, ohne dass sie je eine gerechte Entschädigung angeboten bekamen. Kein Wunder also, dass der alte Konflikt sich immer wieder entzündet, zumal Israel auch immer wieder eine aggressive Siedlungspolitik betreibt/duldet!


Das ist in der Tat ein ewiges Problem. Ich erwäge, als Berater nach Israel zu gehen (natürlich für prozentuelle Entlohnung berechnet nach meinem Erfolg) und ich werde eine gute Lösung vorschlagen, eine Lösung Made in Germany ! Icon_cheesygrin Occasion14 Occasion14 Occasion14
(17-05-2021, 16:26)Reklov schrieb: Barrieren bauen sich auch innerhalb der Kath. und Ev. Kirche schon seit M. Luther und dem später ausbrechenden 30 jähr. Krieg auf - und bis heute will keine "Partei" konkret einlenken, od. etwas verändern.  Eusa_naughty


Manches kann überbrückt werden - manches nicht.
Ist die Ehe ein Sakrament (Katholiken) oder ist sie ein weltlich Ding (Luther) ?
(17-05-2021, 15:49)Reklov schrieb: Damals lebten ca. 400 000 Moslems (Sesshafte und Nomaden) in dem dünn besiedelten Palästina und kamen mit den jüd. Einwanderern einvernehmlich aus

jaja - im vergleich zu heute mag das stimmen, aber natürlich gabs auch damals schon reibereien. denn es stimmt ja nun mal einfach nicht, was die beliebte zionistische legende erzählt: daß es sich um praktisch menschenleeres und herrenloses land gehandelt habe. selbstverständlich hat auch schon im 19. jhdt jeder zugezogene den bereits ansässigen "etwas weggenommen" - und sei es nur den bewohnern und bearbeitern des lands im besitz eines osmanischen aga, der vielleicht sogar einen gewissen kaufpreis dafür erhalten hat, indem sie eben "vertrieben wurden" und sich etwas anderes suchen mußten

es gibt schlicht keine einwanderungswellen, die nicht auf kosten der bereits ansässigen (und nicht selten selber einst eingewanderten) gehen

Zitat:Dieser israelisch-arabische Krieg dauerte über ein Jahr und führte zu massiven Vertreibungs- und Fluchtbewegungen, da das siegreiche Israel auch Gebiete eroberte, die nach dem UN-Plan zum arabischen Staat Palästina gehören sollten

auch das stimmt nicht ganz - insofern es auch schon vor der unabhängigkeitserklärung terror und vertreibung von beiden seiten gab

Zitat:Manche arabische Familie verlor durch die damalige Vertreibung/Flucht ihr schönes Haus mit Garten, sowie ihr gesamtes Vermögen und die Nachkommen führen bis heute ein trostloses Dasein im Gaza-Streifen, ohne dass sie je eine gerechte Entschädigung angeboten bekamen. Kein Wunder also, dass der alte Konflikt sich immer wieder entzündet, zumal Israel auch immer wieder eine aggressive Siedlungspolitik betreibt/duldet!

volle zustimmung!

aber natürlich wird das palästinensische flüchtlings- und besatzungselend auch von arabischer seite instrumentalisiert, indem lieber das feindbild "israel" (in der regel verkürzt auf "juden") bedient, gehegt und gepflegt wird, als den "palästinensischen brüdern" auch mal unterstützung und hilfe angedeihen zu lassen

eine rundherum verfahrene situation, in der es keine unschuldigen gibt - außer den bedauernswerten individuen, auf deren rücken israelis wie araber ihren zwist austragen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Wäre Jesus einer der vier apokalyptischen Reiter ? Sinai 79 26028 19-08-2023, 09:02
Letzter Beitrag: Bion
  Evangelikalen ist Jesus zu "links" Flattervogel 5 849 12-08-2023, 00:36
Letzter Beitrag: Sinai
  Was soll das sein, das "Reich Gottes"? eddyman 448 518741 03-08-2023, 20:42
Letzter Beitrag: Sinai

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste