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Was ist mit dem Deutschen Rentensystem los ??
#1
Jetzt wollen die das Rentenalter wieder raufsetzen. Es reicht!

Die Sunshine Generation aus 1968 hat unseren Wohlstand verprasst und wir sollen jetzt die Zeche zahlen ?

Da werden wir Widerstand erzeugen - aber gehörigen



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Vorgeschlagener Diskussionspunkt: Wie setzen wir uns am besten gegen den Rentenklau zur Wehr?

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#2
Es wird doch weiter nichts (zur Zeit noch) vorgeschlagen, die Arbeitsperiode der steigenden Lebenszeit anzupassen. Daran führt kein Weg vorbei, außer eine Pandemie rafft die Alten hinweg.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Aber Hauptsache blödsinnige Experimente machen!
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#4
Wieso "blödsinnige" Experimente?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#5
Deutschland war ueber Jahrzehnte kein kinderfreundliches Land, und es wurden nicht genug Kinder geboren.
Da die Renten von den jeweils heute Erwerbstaetigen bezahlt werden muessen, muss das Verhaeltnis von Erwerbstaetigen zu Rentnern in etwa gleich bleiben, um gleichbleibende Renten zu zahlen. Stattdessen werden, hauptsaechlich aus wahltaktischen Gruenden, die Renten noch erhoeht, obwohl das nicht bezahlbar ist.
Anpassungen sind unvermeidbar, also entweder Renten kuerzen oder Renteneintrittsalter rauf. Wahltaktisch verkraftbar ist nur die zweite Option.
Wollen kann man immer, nur zwischen Wollen und Koennen liegt auch hier, wie fast immer, der grosse Entscheider des Machbaren.
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#6
Nein, dieses vollkommen hirnrissige, ungerechte und primitive Gesellschaftssystem sollte zum Wohle aller weichen. Dann braucht ihr euch auch über ein würdiges und nicht entwürdigendes Leben im Alter keine Gedanken mehr machen.
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#7
Klingt gut, aber das Problem, dass wenige junge Leute viele alte Leute ernaehren muessen, verschwindet ja nicht durch Deine Gedanken dazu einfach so. Irgendwer muss fuer ein lebenswertes Alter der Mitmenschen sorgen, und wenn viele Alte auf wenige Junge treffen, dann geht's halt nicht ohne immense Einschnitte.

Du tust immer so, als wuerde frommes Wunschdenken reale Probleme magisch beseitigen koennen. Aber in Deiner Wunschgesellschaft haette eh fast jeder so gut wie nichtsl; auch eine Art, das Problem zu "loesen". Das duerfte Sinai aber nicht gluecklicher machen.
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#8
(10-06-2021, 11:49)Ulan schrieb: Klingt gut, aber das Problem, dass wenige junge Leute viele alte Leute ernaehren muessen, verschwindet ja nicht durch Deine Gedanken dazu einfach so. Irgendwer muss fuer ein lebenswertes Alter der Mitmenschen sorgen, und wenn viele Alte auf wenige Junge treffen, dann geht's halt nicht ohne immense Einschnitte.

Du tust immer so, als wuerde frommes Wunschdenken reale Probleme magisch beseitigen koennen. Aber in Deiner Wunschgesellschaft haette eh fast jeder so gut wie nichtsl; auch eine Art, das Problem zu "loesen". Das duerfte Sinai aber nicht gluecklicher machen.

Wieso hätte da fast jeder so gut wie Nichts Ulan? Mal angenommen ich schaffe heute das Zahlungsmittel ab und ein jeder geht weiterhin seiner Arbeit nach, hätten dann nicht alle nach wie vor etwas zum essen auf dem Tisch, nur eben ALLE gleichermaßen? Hätten wir dann nicht jede Menge Menschen zur Verfügung die endlich mal etwas produktiv leisten, was den anderen die Arbeitszeit verkürzen würde? 

Wie im Detail umsetzbar könnte man überdenken, aber aus welchen mir unerfindlichen Gründen sollte man dann weniger haben wie jetzt?
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#9
Du verschiebst mal wieder die Zielpfosten. Sinai beschwert sich, dass das Renteneintrittsalter erhoeht wird. Wenn jeder bis er ins Grab faellt arbeitet, eruebrigt sich natuerlich Sinais Frage; nur weiss ich nicht, ob er mit der Antwort gluecklich ist.
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#10
Du hast das System nicht verstanden, denn du müsstest weniger lang und auch viel weniger in der Woche arbeiten, weil viel mehr Menschen produktiv wären Ulan.
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#11
Und Du weichst meinem Einwand aus. Um heutige Rentner produktiv zu machen, muessten sie irgendetwas arbeiten. Eine Verschiebung des Renteneintrittsalters ist halt eine Moeglichkeit, das zu tun; in Deinem System wuerden jeder, auch "Rentner" (in Anfuehrungsstrichen, da es die dann ja nicht mehr gibt), arbeiten.
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#12
(09-06-2021, 21:33)Sinai schrieb: Jetzt wollen die das Rentenalter wieder raufsetzen. Es reicht!

Die Sunshine Generation aus 1968 hat unseren Wohlstand verprasst und wir sollen jetzt die Zeche zahlen ?

Da werden wir Widerstand erzeugen - aber gehörigen

kindchen - die 68er sind schon lang in rente...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#13
(09-06-2021, 21:55)Ekkard schrieb: Es wird doch weiter nichts (zur Zeit noch) vorgeschlagen, die Arbeitsperiode der steigenden Lebenszeit anzupassen. Daran führt kein Weg vorbei, außer eine Pandemie rafft die Alten hinweg.

natürlich führt daran ein weg vorbei: der staat (also steuergeld, und zwar auch von unternehmen und vermögenden) muß die demographischen veränderungen ausgleichen

das mit dem schwerarbeiter auf dem bau, der krankenschwester, die gestandene (also schwere)  männer als patienten umbettet, und der kindergärterin, die mit den kleinchen auf dem boden umherrutscht - das wird mit 70+ halt nicht mehr gehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#14
(09-06-2021, 23:49)Ulan schrieb: Deutschland war ueber Jahrzehnte kein kinderfreundliches Land, und es wurden nicht genug Kinder geboren.
Da die Renten von den jeweils heute Erwerbstaetigen bezahlt werden muessen, muss das Verhaeltnis von Erwerbstaetigen zu Rentnern in etwa gleich bleiben, um gleichbleibende Renten zu zahlen

und was soll die geburtenrate mit der anzahl beitragspflichtiger arbeitsplätze zu tun haben?

Zitat:Stattdessen werden, hauptsaechlich aus wahltaktischen Gruenden, die Renten noch erhoeht, obwohl das nicht bezahlbar ist

seltsam - denn a schafft das durchaus, zumindest besser als d

ich gehe demnächst in den ruhestand, den größten teil meiner erwerbsbiographie habe ich in d abgespult. trotzdem werde ich fast mehr pension aus a als rente aus d erhalten

wer sich als österreicher deutsche renten anschaut, dem schießen die tränen waagerecht aus den augen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#15
(10-06-2021, 11:25)Urmilsch schrieb: Nein, dieses vollkommen hirnrissige, ungerechte und primitive Gesellschaftssystem sollte zum Wohle aller weichen. Dann braucht ihr euch auch über ein würdiges und nicht entwürdigendes Leben im Alter keine Gedanken mehr machen.

fein

was schlägst du alternativ vor, meister großmaul?

(10-06-2021, 14:20)Urmilsch schrieb: Mal angenommen ich schaffe heute das Zahlungsmittel ab und ein jeder geht weiterhin seiner Arbeit nach, hätten dann nicht alle nach wie vor etwas zum essen auf dem Tisch, nur eben ALLE gleichermaßen?

sicher - aber dann würde jeder roboten, bis er in die kiste fährt. ruhestand wär dann mal gewesen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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