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Gibt es einen Gott?
(21-09-2022, 20:49)petronius schrieb:
(21-09-2022, 16:05)Reklov schrieb: Du kannst ja lesen!? - Dann wird Dir auch aufgefallen sein, dass ich das Wort "Magier und Zauberer" nie getippt habe!

...was ja auch keiner behauptet hat

vielmehr ist es so, daß du deinen lückengott als "Magier und Zauberer" definierst, der alles, wovon du keine ahnung hast und auch gar nicht verstehen willst, ex nihilo herbeisimsalabimt hat

... nicht gerade "geistreich", was Du da so lustlos herbeisimsalabimst!

Es gibt keinen sog. "Lückengott", aber viele Lücken im menschlichen Wissensbereich. Icon_rolleyes

So wenig Ahnung, wie Du meinst, habe ich nicht, obwohl etwas zu wissen noch nicht bedeutet, dass man es auch kann!

Auch Du kannst nicht alles, deswegen sollte Dir aber keiner verwehren, darüber zu sprechen.

Gruß von Reklov
(19-09-2022, 09:20)Geobacter schrieb:
(18-09-2022, 15:37)Reklov schrieb: Zu denken, man sei "auserwählt", verbietet sich von selbst..

Geobacter
Tja Reklov., es ist einfach noch nicht lang genug her, dass wir uns nicht mehr daran erinnern würden, wie du damals das Überleben von Ulli Hoeneß bei seinem Flugzeugabsturz begründet hast. Da hast du doch genau das Gegenteil behauptet.  Als eine Möglichkeit im Denken, ganz nach deinem Geschmack.

... wieseo sprichst Du in der Mehrzahl, wenn es um Deine Erinnerung geht?

Als auserwählt würde ich Uli Hoenes nicht bezeichnen wollen, obwohl ihn glückliche Umstände gerettet hatten. Blickt man auf seine Spielsucht und den damit verbundenen Haft-Aufenthalt, so sollte man eher denken, dass Menshcen eben das verarbeiten müssen, was sie vorher verursachen.

Gruß von Reklov

(18-09-2022, 15:37)Reklov schrieb: übrigens bei vielen biblischen Übersetzungen nicht "nach seinem Bild", sondern "ihm zum Bilde", was ja wiederum eine andere Deutung ermöglicht.

Geobacter
Deine diesbezüglich persönliche Deutung, die eines drei-vierjährigen Kindes würdig ist, obwohl du in wenigen Jahren in guter Hoffnung 80 Jahre alt wirst, überzeugen halt niemanden. Der Mensch wurde von keinem Gott nach dessen Bilde oder ihm zum Bilde erschaffen..(Narzisstischer Größenwahn)... und tausende mikrobielle Schädlinge, die auch Bananenstauden und Brombeerhecken befallen,  gibt es auch. Wie übrigens auch unzählige Tierarten, die nicht nur die Bananen und Brombeeren fressen, sondern die ganze Pflanze gleich mit.

... Deine diesbezügliche atheistische Sicht auf die Welt kann nun leider auch keinerlei Meriten für sich beanspruchen, ungeachtet, dass Du kein vierjähriges Kind bist! Icon_razz Und dass Du Tierarten, die sich am Leben halten wollen, als Schädlinge betrachtest, zeigt, dass Du dem Narzisstischen Größenwahn verfallen bist, alle für uns genießbaren Planzen müssten für andere Lebewesen tabu sein. (Ja, geht's denn noch?)
Zum Nachdenken folgende Bibelstelle: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch." (Bergpredigt)

(18-09-2022, 15:37)Reklov schrieb: Wer einmal solche virtuos gezeichneten Entwürfe von Auto-Designern gesehen hat, weiß....

Geobacter
Obwohl ich ja doch noch etwas jünger bin als DU, hab ich solche Entwürfe schon gesehen, als Du noch gar nicht mal wusstest, dass es nebst den deutschen "Schuh-Latschen" auch noch andere Geschmäcker gibt. Trotzdem bin ich schon im Alter zwischen 8-10 Jahren von selbst drauf gekommen, dass subjektives Empfinden und objektive Tatsachen zwei ganz verschieden Ebene sind, die nur Idioten mit einander vermischen, um sich selber zu beweisen - was für grandiose Helden sie sind. Weil die Wahrheit dahinter eine ganz andere ist. Und dafür sind ihnen auch keine Ressourcen zu schade.

... Dein erster Satz ist bereits eine logische Panne, denn, wenn Du etwas jünger als ich bist, habe ich schon mehr und etwas früher Industrie-Design zu sehen bekommen, als Du! Icon_rolleyes 

Die Deutschen entwarfen auch weit mehr, als nur "Schuh-Latschen". Schau Dir mal z.B. den Oldie Mercedes 300 SL an. Er ist immer noch rundum eine formale Augenweide. Welches subjektive Empfinden diesen Wagen auch immer betrachtet - als hässlich wird es ihn keinesfalls bezeichnen können. 

Oder, - schau auf die genialen Entwürfe, welche das BAUHAUS hervorbrachte!
Das Bauhaus wurde 1919 vom Architekten Walter Gropius in Weimar gegründet. Es beruhte auf der Idee, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, in dem schließlich alle Künste zusammengeführt werden sollten. Der Bauhausstil wurde später zu einer der einflussreichsten Strömungen im modernen Design, in der modernistischen Architektur und Kunst, im Design und in der Architekturausbildung - und das ist eine objektive Tatsache!  Icon_razz

Den meisten Menschen ist der berühmte, zeitlose BAUHAUS-Stuhl (in unzähligen Variationen) gut bekannt, obwohl nicht alle seine Wurzeln kennen. (Die Preise gehen bis weit über 2000,- EUR pro Stuhl.)

Gruß von Reklov
(18-09-2022, 15:25)Ulan schrieb:
(18-09-2022, 14:38)Reklov schrieb: ... wie ich lesen konnte, stammt die Brombeere ursprünglich aus den Wäldern Eurasiens und Nordamerikas. In der griechischen Antike schätzten die Menschen sie als Heilpflanze. Heute ist die Brombeere weltweit in den gemäßigten Zonen verbreitet.
Wann aber vitaminreiche Pflanzen überhaupt zum ersten Mal auftraten, wird wohl unbekannt sein. (?)

Das ist nicht unbekannt, sondern steht jetzt bereits mehrfach in diesem Thread. Du stellst Dich willentlich dumm. Und Du ignorierst genauso die jetzt mehrfach gegebene Erklaerung, was "Vitamin" bedeutet.

Unsere Vorfahren "krochen an Land": vor 375 Millionen Jahren
Die erste gefundene Bluetenpflanze (nur Bluetenpflanzen produzieren Fruechte): vor 125 Millionen Jahren, wurden aber erst in der zweiten Haelfte der Kreidezeit haeufiger.
Unsere Vorfahren verloren die Faehigkeit, Vitamin C herzustellen: vor 61 Millionen Jahren.

Pflanzen brauchen Vitamin C, um ihre Photosynthese zu schuetzen. Dafuer produzieren sie das in Mengen. Aus dem Grund konnten unsere Vorfahren den Verlust eines funktionierenden Gens fuer die Herstellung von Ascorbinsaeure (etwa die Haelfte des Gens ging verloren) ueberleben.


Aber jetzt mal grundsaetzlich: An diesem Punkt ist Dein Auftritt nur noch aergerlich. Weder liest Du die Antworten Deiner Gespraechspartner, noch versuchst Du, sie zu verstehen, wie Petronius Dir gegenueber schon deutlich erklaert hat.

Hallo Ulan,

dass Vitamine essentielle Substanzen sind, die für zahlreiche Funktionen vom Körper benötigt werden, ist nicht nur Dir oder petronius bekannt! Icon_razz
 
Die meisten Vitamine kann der Mensch nicht selbst herstellen oder nur in unzureichender Menge. Daher ist es wichtig, mit einer ausgewogenen, nährstoffreichen Ernährung genügend Vitamine zu sich zu nehmen.
Dass Du nicht bedenken kannst (willst), dass die vor 125 Millionen Jahre gefundene Blütenpflanze noch lange nicht besagt, dass es nicht auch schon weit früher ähnliche Arten gegeben haben kann, spricht für sich. Icon_rolleyes Außerdem solltest Du abseits Deinem angelernten Wissen bedenken können, wer od. was den einzelnen Pflanzen, und anderen Lebewesen, ihre entsprechenden Fähigkeiten zur Selbsterhaltung "einprogrammiert" hat/haben könnte?
 
Die ältesten Homo-sapiens-Fossilien finden sich z.B. auf dem gesamten afrikanischen Kontinent: Jebel Irhoud in Marokko (300.000 Jahre), Florisbad in Südafrika (260.000 Jahre) und Omo Kibish in Äthiopien (195.000 Jahre). Die Ähnlichkeit dieser fossilen Schädel spricht für frühe Wanderungsbewegungen innerhalb Afrikas. Dennoch hüten sich entsprechende Experten zu behaupten, man könne in Zukunft nicht noch weit ältere Zeugnisse dieser Art finden.

Dass Pflanzen Vitamin C brauchen, schließt noch lange nicht aus, dass "praktischerweise" im kosmischen Plan auch noch andere Nutznießer für deren Früchte vorgesehen waren. Wer kann oder wollte dies bestreiten? - Etwa Du?

Man braucht ja nur mal auf die Apfelbäume schauen, welche die vom Menschen nicht geernteten Äpfel auf den Boden von Streuobstwiesen fallen lassen. Auf den wenigen Streuobstwiesen, die es noch gibt, blieb der Lebensraum für die Pflanzen und Tiere jahrhundertelang intakt, da sie von Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie von Überdüngung weitgehend verschont blieben. - ( Was lehrt uns das? )

Hier bietet schon ein einziger Apfelbaum mehr als 3000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten Nahrung und Lebensraum.
Insekten, Vögel, Spinnen, Mäuse, Wiesel, Marder, Hasen, Kaninchen, Igel, Dachse, Füchse und sogar Rehe und Hirsche finden hier Nahrung, denn nicht geerntete Früchte dienen dem Wild als Futterquelle.

Die alten Bäume mit ihren vielen Baumhöhlen bieten oft das letzte Rückzugsgebiet für stark gefährdete Vogelarten. Auch für viele Säugetiere, Insekten und Reptilien sind die Obstwiesen wertvolle Biotope.
Die Vielzahl der unterschiedlichen Pflanzengemeinschaften, die je nach Klima, Lage und Bodenbeschaffenheit wachsen, sind mit ihren vielen Gräsern, Pflanzen und Wildblumen für zahlreiche Tiere sowohl Unterschlupf als auch Nahrungsquelle.
Durch das ökologische Gleichgewicht in einer Streuobstwiese mit der Vielzahl der verschiedenen Tiere kann hier auf eine Schädlingsbekämpfung verzichtet werden.

Man merkt es (nicht nur bei Dir) allzu deutlich: Du blickst auf die Welt aus einem fachlich ausgestatteten "Klassenzimmer", ohne das GANZE innerhalb der uns bekannten Schöpfung begreifen zu können - oder zu wollen. (?)

Sollte ich nun dies auch als "ärgerlich" bezeichnen dürfen?  Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
Moderativer Hinweis - nicht antworten:

Wie kommt man eigentlich von der Gottesfrage auf die Geschichte des Industriedesigns?
Ist es zu viel verlangt, in einem Gesprächspfad ein Thema zu behandeln?
(22-09-2022, 16:38)Reklov schrieb: Es gibt keinen sog. "Lückengott"...

Genau, den Lueckengott gibt's wohl nicht. Trotzdem bist gerade Du es, der hier uns immer wieder den Lueckengott als Deine tiefschuerfende Erkenntnis praesentiert.

Versuche mal, Dich vom Lueckengott zu loesen!
@Reklov: Ich habe Dir jetzt allein in diesem Thread mindestens dreimal die wissenschaftlichen Zusammenhaenge zu erklaeren versucht, aber offensichtlich ist immer noch nichts davon in Deinem Hirn angekommen. Was soll solch ein Krampf, wie Du ihn jetzt wieder vom Stapel laesst? Du zitierst sogar relevante Aussagen von mir, ohne sie in Deiner Antwort irgendwo auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: dass Vitamine essentielle Substanzen sind, die für zahlreiche Funktionen vom Körper benötigt werden, ist nicht nur Dir oder petronius bekannt! Icon_razz

Ja, aber das ist keine Eigenschaft des Stoffes. Unsere Vorfahren brauchten keine Vitamine, weil sie diese Stoffe selbst herstellten.
 
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Dass Du nicht bedenken kannst (willst), dass die vor 125 Millionen Jahre gefundene Blütenpflanze noch lange nicht besagt, dass es nicht auch schon weit früher ähnliche Arten gegeben haben kann, spricht für sich. Icon_rolleyes Außerdem solltest Du abseits Deinem angelernten Wissen bedenken können, wer od. was den einzelnen Pflanzen, und anderen Lebewesen, ihre entsprechenden Fähigkeiten zur Selbsterhaltung "einprogrammiert" hat/haben könnte?

Hast Du den Ablauf der Ereignisse immer noch nicht verstanden? Nein, vor den Bluetenpflanzen gab es keine Fruchtpflanzen, auch keine Graeser, etc. Die grosse Radiation (also Artenentstehung) bei den Bluetenpflanzen gab's etwa bis 80 Millionen Jahren. Die Vorfahren des Menschen, also die Vorfahren der gesamten Gruppe der hoeheren Affen, von Meerkatzen ueber Bruellaffen bis zu uns) verloren ihre funktionierenden Gene fuer Ascorbinsaeure vor etwa 61 Millionen Jahren. Das war erst zu diesem Zeitpunkt moeglich, weil erst dann genuegend Ascorbinsaeure in der Nahrung zur Verfuegung stand. Und nein, diese Pflanzen sind nicht fuer die Tiere erschaffen worden; ganz im Gegenteil, diese Pflanzen entwickelten eine Methode, die Tiere fuer sich arbeiten zu lassen, indem sie ihnen eine Belohnung anboten.
 
Ab wann es Menschen gab, ist hier uninteressant, da schon unsere Vorfahren der letzten 61 Millionen Jahre kein Vitamin C mehr herstellen konnten. Der Mensch hat das nur geerbt.

Entstanden sind die Gene fuer "Vitamine" wie Ascorbinsaeure in den drei Milliarden Jahren Einzeller-Evolution, die den Vielzellern vorausging.

(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Dass Pflanzen Vitamin C brauchen, schließt noch lange nicht aus, dass "praktischerweise" im kosmischen Plan auch noch andere Nutznießer für deren Früchte vorgesehen waren. Wer kann oder wollte dies bestreiten? - Etwa Du?

Ja sicher will ich das bestreiten, weil Du hier von etwas ausgehst, was offensichtlich nicht geplant war. Pflanzen brauchen Unmengen an Ascorbinsaeure. Die setzen fast 1% ihrer gesamten Glucose-Produktion in Ascorbinsaeure um. Da die Pflanzen bei der Photosynthese mit hohen elektrischen Spannungen arbeiten (was zellulaere Systeme angeht), entstehen viele Radikale, die eingefangen werden muessen. Dafuer war Ascorbinsaeure da. Und weil es da war, als die menschlichen Vorfahren die Haelfte des Gens fuer Ascorbinsaeure verloren hatten und mit der anderen Haelfte als Genruine verblieben, sind unsere Vorfahren damals nicht ausgestorben. Und Fruechte haben Pflanzen offensichtlich fuer sich selbst hergestellt, weil sie die Hauptnutzniesser davon sind.

Selbst dieser Bibelspruch mit den Voegeln des Himmels, die ernten aber nicht saeen, ist letztlich so nicht richtig. Man sieht, dass der Autor halt nur aus menschlicher Sicht dachte und nur an Getreide. Voegel sind einer der wichtigsten "Saeer", die es gibt.

(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Man braucht ja nur mal auf die Apfelbäume schauen, welche die vom Menschen nicht geernteten Äpfel auf den Boden von Streuobstwiesen fallen lassen. Auf den wenigen Streuobstwiesen, die es noch gibt, blieb der Lebensraum für die Pflanzen und Tiere jahrhundertelang intakt, da sie von Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie von Überdüngung weitgehend verschont blieben. - ( Was lehrt uns das? )

Das lehrt uns nichts, was zum Thema gehoert. Apfelbaeume sind eine menschliche Zuechtung, und Dein Blick betrachtet nicht das Ganze, sondern ist sehr einseitig.

(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Hier bietet schon ein einziger Apfelbaum mehr als 3000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten Nahrung und Lebensraum.
Insekten, Vögel, Spinnen, Mäuse, Wiesel, Marder, Hasen, Kaninchen, Igel, Dachse, Füchse und sogar Rehe und Hirsche finden hier Nahrung, denn nicht geerntete Früchte dienen dem Wild als Futterquelle.

Oder anders ausgedrueckt: Tiere nutzen das, was da ist.

(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Man merkt es (nicht nur bei Dir) allzu deutlich: Du blickst auf die Welt aus einem fachlich ausgestatteten "Klassenzimmer", ohne das GANZE innerhalb der uns bekannten Schöpfung begreifen zu können - oder zu wollen. (?)

Du redest doch gar nicht ueber Schoepfung. Ich habe auch nicht ein einziges Mal von Dir gesehen, dass Du versucht haettest, diese Zusammenhaenge im "Ganzen" auch nur zu verstehen. Gerade die Evolutionstheorie schaut doch auf das Ganze, also Oekosysteme, wie sie funktionieren, und welche Folgen das hat. Du begreifst die Zusammenhaenge doch nicht einmal in diesem, Deinem Beispiel, weil das wieder mal so eine idealisierte Darstellung ist, um ein bestimmtes Verhalten zu provozieren.

(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Sollte ich nun dies auch als "ärgerlich" bezeichnen dürfen?  Icon_rolleyes

Duerfen tust Du viel. Nur, Deine Weigerung, evolutionaere Prinzipien wenigstens einmal zu durchdenken - was uebrigens Prinzipien sind, die erwiesenermassen richtig sind - die ist in der Tat aergerlich, weil Du dauernd irgendwelche Sachaussagen machst, die, wie auch schon Ekkard anmerkte, grotesk falsch sind. Stattdessen kommen Ablenkungsmanoever wie das zu den Streuobstwiesen, als ob das irgendetwas mit dem Thema zu tun haben sollte. Ja, Streuobstwiesen haben viele oekologische Vorteile; das weiss hier wohl jeder. Das interessiert beim Thema aber rein gar niemanden.
(22-09-2022, 15:08)Reklov schrieb: Anselm hat in weiser Absicht formuliert Gott sei „das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann“.
Du könntest ihm allenfalls etwas entgegenhalten, wenn er gesagt hätte, worüber hinaus sich verschiedene Mensch nichts Größeres vorstellen können

na, wer denn sonst außer "verschiedene Mensch"?

verschiedene aff, verschiedene delfin?

Zitat:Denken unterscheidet sich aber von reinen Vorstellungen, weil es von menschlicher Logik eingegrenzt und dizipliniert wird

kann ich nicht so sehen. jede gute utopie ist reine vorstellung, die logisch erdacht wird

du willst also darauf hinaus, daß vorstellungen von gott unlogisch, irrational sind?

jaaaa.... das hast dann jetzt aber du gesagt

Zitat:Die erste Frage zu Anselms Aussage stellt sich bereits von alleine auf: Sind wir die einzigen Lebewesen im Kosmos, welche denken können?

und wenn nein, was dann?

hat "gott" dann einen klingonenschädel?

Zitat:Richtig ist, dass der Begriff "Gott" jenseits der Sachebene beheimatet ist. Das sind aber Begriffe wie LEBEN, GEMÜT oder SEELE ebenfalls!

nö. mindestens nicht "leben", das wird sehr sachlich beschrieben und definiert






(22-09-2022, 16:38)Reklov schrieb: Es gibt keinen sog. "Lückengott", aber viele Lücken im menschlichen Wissensbereich

selbstverständlich gibts den - du führst es ja laufend vor. es ist derjenige gott, der deine ganz perdsönlichen und selbst verschuldetetn wissenslücken füllt

reklov will nicht verstehen, was evolution ist und wie sie funktioniert? god did it!

Zitat:So wenig Ahnung, wie Du meinst, habe ich nicht

dann verbirgst du das wirklich gekonnt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(22-09-2022, 18:21)Reklov schrieb: Man merkt es (nicht nur bei Dir) allzu deutlich: Du blickst auf die Welt aus einem fachlich ausgestatteten "Klassenzimmer", ohne das GANZE innerhalb der uns bekannten Schöpfung begreifen zu können - oder zu wollen. (?)

heute wiedermal im Selbstüberschätzungs-Dellrium, Reklov?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Offenbar ergeben sich viele Vorstellungen aus einem Denken auf Ziele hin. Das mag für den Architekten, den Ingenieur den Lehrer in der Schule ein zweckmäßiges Verhalten darstellen, ist aber nicht angemessen für die Beschreibung natürlicher Abläufe. Wenn man so will, erwürfeln sich Natur und Leben ihre Ergebnisse. Was sich davon erhalten und sogar fortpflanzen kann, hat Bestand, jedenfalls eine gewisse Zeit.

Wenn Sterne verglühen, ohne Planeten zu bilden, dann sind sie aus unserer Sicht eben weg und betreffen uns nicht. Wir sind die Glückspilze mit einem Planeten, auf dem ein diffiziles ökologisches System entstanden ist und mit diesem wir selbst. Die Pechvögel sind verschwunden. Unser Glück mag wie ein göttliches Wunder aussehen, aber es ist nur die simple Folge der Tatsache, dass wir (bisher) überlebt haben - und (noch) zahlreiche Spezies neben uns.

Sollten wir irgendwann zu den Pechvögeln zählen, und kein Beobachter zugegen sein, dann gibt es niemanden mehr, der uns nachtrauert. Wir (und alle anderen Dinge und Lebewesen) sind kein Ziel der Entwicklung sondern nur das momentane Endprodukt. Und die Produktion geht weiter, solange die Sonne scheint und die Erde nicht schluckt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Wenn der Reklov an anderer Stelle uns immer wieder belehrt, nicht zu richten um nicht gerichtet zu werden,  um dann, für sich selber, immer wieder dieselbe Regel zu brechen, hat sein Denken keine  Grenzen und also auch kein Ziele mehr. Er stellt sich Gott als modernen Industriedesigner vor, der halt  erst mal von Hand eine Vielzahl von Entwürfen machen musste, um zu schauen wie sie in die Landschaft passen und dann allesamt wieder auszurotten..... und nach langer Ankündigung, sich den Volker IHM zum Bilde zu machen.. usw. usf.  Der Anselm v. Canterbury hat das ja alles  in weiser Vorhersehung schon angekündigt.... Icon_cheesygrin
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(22-09-2022, 17:27)Reklov schrieb:
(18-09-2022, 15:37)Reklov schrieb: Zu denken, man sei "auserwählt", verbietet sich von selbst..

Geobacter
Tja Reklov., es ist einfach noch nicht lang genug her, dass wir uns nicht mehr daran erinnern würden, wie du damals das Überleben von Ulli Hoeneß bei seinem Flugzeugabsturz begründet hast. Da hast du doch genau das Gegenteil behauptet.  Als eine Möglichkeit im Denken, ganz nach deinem Geschmack.
... wieseo sprichst Du in der Mehrzahl, wenn es um Deine Erinnerung geht?


Ich ging davon aus, dass auch DU dich noch gut daran erinnerst.
Falls nicht, kannst du es hier und hier noch mal nachlesen.

Dass du dann aber gleich wieder von einer unbestreitbaren Tatsache geredet hast, weil keiner wisse, ob es denn tatsächlich so ist und DU solange der Auserwählte bist, dessen Meinung in dieser Sache gegenüber jeder anders lautenden Meinung ..... die einzig gültige ist, bis die Frage eindeutig geklärt sei, um dem gleich wieder  hinzuzufügen, dass diese Frage meschlicherseits niemals geklärt werden könne... usw. usf. Icon_lol ....und du somit auch auf keine Argumente Rücksicht nehmen bräuchtest, die ja gegenüber deiner Gewissheit in aller Selbstgerechtigkeit, welche nur ein falschester unter allen falschen Schotten - genau genommen, ein dümmstes unter allen dummen Arschlöchern (Gott zum Bilde)... für sich zu beanspruchen vermag........... auch im allerbesten Falle a prori als "leere Richtigkeiten" abgetan werden müssen.


Dabei wäre alles so einfach, wenn man sich überwinden könnte, den Gottesgedanken  auf die rein persönliche Hoffnung im Glauben einzugrenzen. Das ist dann natürlich kein Gott, über den hinaus von niemandem mehr etwas Größeres gedacht werden könne. Zumal es überhaupt keine Belege oder Beweise gibt, dass es solch einen Gott über allen Glauben hinaus überhaupt gibt, ....... der menschlicherseits doch beweisbar und nicht wiederlegbar wäre.

Und hier sind wir dann im Reich der Behauptungen...und Rangordnungskämpfe.... die nichts anderes als die Dummheit der menschlichen Eitelkeit wieder spiegeln und alles andere als von einem höheren Bewusstsein zeugen.

Und benutze endlich auch die üblichen Zitier-Funktionen des Forums. So dass deine Mit-Foristen nicht ständig hinter DIR dein Zitier-Chaos aufräumen müssen, weil du dir zu schade bist diese Funktionen zu lernen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(22-09-2022, 18:38)Ulan schrieb:
(22-09-2022, 16:38)Reklov schrieb: Es gibt keinen sog. "Lückengott"...

Genau, den Lueckengott gibt's wohl nicht. Trotzdem bist gerade Du es, der hier uns immer wieder den Lueckengott als Deine tiefschuerfende Erkenntnis praesentiert.

Versuche mal, Dich vom Lueckengott zu loesen!

Hallo Ulan,

... von einem nicht vorhandenen "Lückengott", wie ihn sich menschliche Gehirne ausdenken, kann man keinerlei Brücken zur eigentlichen "Schöpferkraft" ziehen!

Meine Gedanken zielen aber nicht auf einen Lückengott und deswegen braucht es hier auch keine Loslösung.

Ein Gegentipp: Versuche mal, Dich von Deiner rein naturwissenschaftlichen Sicht- und Denkweise über die "Erscheinungen innerhalb der uns zugänglichen Welt" zu lösen! Icon_razz Auch diese ist nicht allzu tiefschürfend, denn sie endet bereits bei den kleinsten Teilchen. Icon_frown

Gruß von Reklov
(23-09-2022, 08:05)Geobacter schrieb:
(22-09-2022, 17:27)Reklov schrieb:
(18-09-2022, 15:37)Reklov schrieb: Zu denken, man sei "auserwählt", verbietet sich von selbst..

Geobacter
Tja Reklov., es ist einfach noch nicht lang genug her, dass wir uns nicht mehr daran erinnern würden, wie du damals das Überleben von Ulli Hoeneß bei seinem Flugzeugabsturz begründet hast. Da hast du doch genau das Gegenteil behauptet.  Als eine Möglichkeit im Denken, ganz nach deinem Geschmack.
... wieseo sprichst Du in der Mehrzahl, wenn es um Deine Erinnerung geht?


Ich ging davon aus, dass auch DU dich noch gut daran erinnerst.
Falls nicht, kannst du es hier und hier noch mal nachlesen.

Dass du dann aber gleich wieder von einer unbestreitbaren Tatsache geredet hast, weil keiner wisse, ob es denn tatsächlich so ist und DU solange der Auserwählte bist, dessen Meinung in dieser Sache gegenüber jeder anders lautenden Meinung ..... die einzig gültige ist, bis die Frage eindeutig geklärt sei, um dem gleich wieder  hinzuzufügen, dass diese Frage meschlicherseits niemals geklärt werden könne... usw. usf. Icon_lol ....und du somit auch auf keine Argumente Rücksicht nehmen bräuchtest, die ja gegenüber deiner Gewissheit in aller Selbstgerechtigkeit, welche nur ein falschester unter allen falschen Schotten - genau genommen, ein dümmstes unter allen dummen Arschlöchern (Gott zum Bilde)... für sich zu beanspruchen vermag........... auch im allerbesten Falle a prori als "leere Richtigkeiten" abgetan werden müssen.


Dabei wäre alles so einfach, wenn man sich überwinden könnte, den Gottesgedanken  auf die rein persönliche Hoffnung im Glauben einzugrenzen. Das ist dann natürlich kein Gott, über den hinaus von niemandem mehr etwas Größeres gedacht werden könne. Zumal es überhaupt keine Belege oder Beweise gibt, dass es solch einen Gott über allen Glauben hinaus überhaupt gibt, ....... der menschlicherseits doch beweisbar und nicht wiederlegbar wäre.

Und hier sind wir dann im Reich der Behauptungen...und Rangordnungskämpfe.... die nichts anderes als die Dummheit der menschlichen Eitelkeit wieder spiegeln und alles andere als von einem höheren Bewusstsein zeugen.

Und benutze endlich auch die üblichen Zitier-Funktionen des Forums. So dass deine Mit-Foristen nicht ständig hinter DIR dein Zitier-Chaos aufräumen müssen, weil du dir zu schade bist diese Funktionen zu lernen.

... was für ein Todel bist Du denn? Willst Belege und Beweise für etwas, dass sich dem Menschen in keiner Weise über Messungen erschließen kann!?
Wenn Du Belege und Beweise willst, findest Du sie z.B. in der Ordnung der Natur,  -  oder auch beim Finanzamt. Icon_razz

Zudem: Wie ich zitiere, lass meine Sache sein! Es ist verständlich und "aufräumen" muss dabei auch keiner.

Gruß von Reklov
(23-09-2022, 15:02)Reklov schrieb: Meine Gedanken zielen aber nicht auf einen Lückengott und deswegen braucht es hier auch keine Loslösung.

Tut mir leid, aber hier unterliegst Du einem persoenlichen Irrtum. Du bemuehst den Lueckengott andauernd fuer Deine irrigen Aussagen, die angeblich naturwissenschaftliche Erkenntnisse betreffen.

Die zwei Hauptprobleme bei diesen schier endlosen Debatten um immer wieder dasselbe liegen bei Dir:

1. Du nimmst die Aussagen Deiner Gespraechspartner nicht wahr und schreibst diesen immer wieder Haltungen zu, die diese nicht haben.

2. Deine persoenlichen Erklaerungen ueber das, was Du angeblich zu dem Thema denkst, und deine tatsaechlichen Aussagen zum Thema widersprechen sich diametral.


Dass Dir systemisches Denken, also Denken in Zusammenhaengen, fremd ist, ist dabei dann fast schon nebensaechlich. Die Probleme bei der Wahrnehmung anderer Menschen und - noch schwerwiegender - Deiner selbst sind es, die hier zum Scheitern fuehren.
(22-09-2022, 22:16)Ekkard schrieb: Offenbar ergeben sich viele Vorstellungen aus einem Denken auf Ziele hin. Das mag für den Architekten, den Ingenieur den Lehrer in der Schule ein zweckmäßiges Verhalten darstellen, ist aber nicht angemessen für die Beschreibung natürlicher Abläufe. Wenn man so will, erwürfeln sich Natur und Leben ihre Ergebnisse. Was sich davon erhalten und sogar fortpflanzen kann, hat Bestand, jedenfalls eine gewisse Zeit.

Wenn Sterne verglühen, ohne Planeten zu bilden, dann sind sie aus unserer Sicht eben weg und betreffen uns nicht. Wir sind die Glückspilze mit einem Planeten, auf dem ein diffiziles ökologisches System entstanden ist und mit diesem wir selbst. Die Pechvögel sind verschwunden. Unser Glück mag wie ein göttliches Wunder aussehen, aber es ist nur die simple Folge der Tatsache, dass wir (bisher) überlebt haben - und (noch) zahlreiche Spezies neben uns.

Sollten wir irgendwann zu den Pechvögeln zählen, und kein Beobachter zugegen sein, dann gibt es niemanden mehr, der uns nachtrauert. Wir (und alle anderen Dinge und Lebewesen) sind kein Ziel der Entwicklung sondern nur das momentane Endprodukt. Und die Produktion geht weiter, solange die Sonne scheint und die Erde nicht schluckt.

Hallo Ekkard,

... Du schreibst, wie es eben zu einer eingeschränkten menschlichen Weltsicht "aus unserer Sicht" passt, vergisst aber dabei, dass ja nicht nur unsere Erde "Glückspilze" beherbergen könnte. - Lange Zeit wurde vermutet, dass es in unserer Milchstraße mindestens 100 Milliarden Sonnen gibt. Inzwischen glauben die Forscher, dass es wohl eher 300 Milliarden Sonnen sind – allein in unserer Galaxis. Und die Astronomen schätzen die Zahl der Galaxien im Universum auf 100 Milliarden. (Bibel Zitat: Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen...)

Ob aber "Gott würfelt oder nicht", ließ selbst berühmte Naturwissenschaftler in gegensätzlichem Gedankenaustausch stecken bleiben! 

Die Metaphorik des Satzes "Gott würfelt nicht" lässt einen weiten Interpretationsspielraum zu, den Einstein nicht durch nähere Erläuterungen eingeschränkt hat.
Eine mögliche Interpretation Einsteins Aussage besteht darin, dass er die wahrscheinlichkeitstheoretische Erklärung der Quantenmechanik ablehnte. Diese Interpretation ist allerdings umstritten.

So schreibt Ballentine, dass Einsteins Argumente bezüglich der Interpretation der Quantenmechanik von anderen Physikern oft völlig falsch verstanden worden seien. Nach Ballentine habe Einstein die statistische Interpretation von Max Born nicht abgelehnt, sondern im Gegenteil für die einzig zufriedenstellende gehalten – entgegen der Interpretation von Niels Bohr, der sie für ein Phänomen einzelner Teilchen hielt. Und Einstein sei auch kein Unterstützer der Theorien versteckter Variablen gewesen und seine Argumentation erforderte auch keinen zugrunde liegenden Determinismus.
Gregor Schiemann folgert, dass Einstein mit „dem Geheimnis des Alten“ eine allen Erscheinungen zu Grunde liegende einheitliche Struktur der Natur meint. In Einsteins am ehesten als spinozistisch zu bezeichnenden Gottesauffassung „stehe Gott einerseits für das Ganze der Natur und andererseits für ein in der Natur wirksames aktives Prinzip“.

Mario Wingert beschreibt das „Dilemma“ so, dass Bohr „die Auflösung des Welle-Teilchen-Paradoxon als unmöglich – und unnötig“ erachtete, während Einstein davon ausging, dass „es Strukturen der Realität geben muss, die zu erkennen Aufgabe der Physik sei“.

Letztlich ging es um die Frage, ob der Determinismus der klassischen Physik, z. B. der Newtonschen Mechanik oder der klassischen Elektrodynamik, in der Quantenmechanik noch Gültigkeit hat oder nicht, was inzwischen im letztgenannten Sinn entschieden ist. Einstein versuchte deshalb bis zu seinem Tode 1955 vergeblich, die Quantenmechanik durch sog. verborgene Variablen deterministisch zu machen. Die These, dass Gott nicht würfelt, also die Physik keinen Zufall kennt, war Einsteins Antwort auf die Frage, was ihm an der damals aufkommenden Quantenphysik nicht behage, denn dort werden Zustände eines physikalischen Systems mittels Wahrscheinlichkeiten beschrieben, z. B. mit Aufenthaltswahrscheinlichkeiten; siehe u. a. den Artikel Zustand (Quantenmechanik).
Über die Quantenmechanik schrieb er in einem Brief an Cornelius Lanczos am 21. März 1942:
Zitat:„Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepathischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben.“

Aber schon in den Gesprächen mit Niels Bohr während der späten 1920er Jahre bekam er Widerspruch.
Heute gelten Einsteins grundlegende Einwände gegen die Quantenmechanik daher als widerlegt und werden in der Physik nicht mehr vertreten. Trotzdem ist Einsteins Autorität auch in dieser Angelegenheit bei den Physikern ungebrochen, weil er als Erster „den Finger in eine offene Wunde gelegt hat“ und seine Einwände, obwohl sie sich wegen nicht zutreffender philosophischer Prämissen[10] als falsch erwiesen haben, trotzdem die Entwicklung einer Fülle konkreter und zukunftsweisender Physik bedingten.

Zitat:„‚Gott würfelt nicht‘, das war ein Grundsatz, der für Einstein unerschütterlich feststand, an dem er nicht rütteln lassen wollte. Bohr konnte darauf nur antworten: ‚Aber es kann doch nicht unsere Aufgabe sein, Gott vorzuschreiben, wie Er die Welt regieren soll.‘“


Meine Meinung: ... es sollte sich also niemand mit seinen angelernten Wissensinhalten zu weit aus dem Fenster lehnen, denn, - außer, dass nur "leere Richtigkeiten" auf den Tisch gelangen können, ist über das Rätsel des Seins und Daseins absolut nichts auszusagen!

Auch Religionen können in keiner Weise zum "Ur-Grund" durchdringen! Ihnen bleibt lediglich übrig, es auf ihre Weise zu thematisieren. Icon_rolleyes

Gruß von Reklov


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