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Warum gibt es Leid und das Böse in unserer Welt?
(05-10-2023, 19:27)Geobacter schrieb:
(05-10-2023, 16:34)Thomas B. Reichert schrieb: Laut Duden.

Handlung: Abfolge von zusammenhängenden, miteinander verketteten Ereignissen

Ein Stein kann fallen und wird dabei von der Erdanziehung beschleunigt. Ist aber selbst nahezu schwerelos. Kann also selber nichts tun und somit auch nicht selber  handeln.

Nur falls das irgendwie untergegangen ist: Die Duden-Definition, die Thomas B. Reichert da in verstuemmelter Form zitiert hat, spricht ausdruecklich von Dichtung oder Film, also "Handlung" mit den Synonymen "Fabel" oder "Plot".
(05-10-2023, 19:43)Ulan schrieb:
(05-10-2023, 19:27)Geobacter schrieb:
(05-10-2023, 16:34)Thomas B. Reichert schrieb: Laut Duden.

Handlung: Abfolge von zusammenhängenden, miteinander verketteten Ereignissen

Ein Stein kann fallen und wird dabei von der Erdanziehung beschleunigt. Ist aber selbst nahezu schwerelos. Kann also selber nichts tun und somit auch nicht selber  handeln.

Nur falls das irgendwie untergegangen ist: Die Duden-Definition, die Thomas B. Reichert da in verstuemmelter Form zitiert hat, spricht ausdruecklich von Dichtung oder Film, also "Handlung" mit den Synonymen "Fabel" oder "Plot".

Handlung Synonym

Bedeutung: Ereignis
Ausnahme Auftreten Handlung Ereignis Geschehen Sache Phänomen Ablauf Erscheinung Abenteuer Wunder Schauspiel Anzeichen Vorfall Erlebnis Wagnis

Bedeutung: Geschehen
Handlung Ereignis Aktion Geschehen Sache Ablauf Gang Abfolge Schauplatz Angelegenheit Wagnis Prozeß

Bedeutung: Abfolge
Prozess Programm Handlung Reihenfolge Wechsel Geschehen Lauf Ablauf Gang Zyklus Nacheinander Abfolge Hintereinander Sequenz

Quelle: Woxikon.de

Wir sollten uns jedoch auf das eigentliche Thema konzentrieren.

Ich empfehle dir Woxikon.
(05-10-2023, 20:33)Thomas B. Reichert schrieb: Handlung Synonym

Bedeutung: Ereignis[...]

Wir sollten uns jedoch auf das eigentliche Thema konzentrieren.

Ich empfehle dir Woxikon.

Ich empfehle es Dir nicht, da Du es auch hier schaffst, ein Synonym-Woerterbuch falsch zu gebrauchen. Fest steht, dass Du die Duden-Definition durch Weglassen der Haelfte der Definition verfaelscht hast. Ich moechte Dich darauf aufmerksam machen, dass die Verfaelschung von Zitaten hier normalerweise geahndet wird, so dass dies gleichzeitig als Warnung gilt! Die beiden im Duden genannten Synonyme habe ich Dir genannt.

Ein Stein handelt nicht. Das steht auch gar nicht zur Debatte. Der Duden macht ja klar, dass es um bewusst ausgefuehrte Taten geht, und ein Stein hat kein Bewusstsein. Das ist auch der Grund, warum ein Stein keine Schuld an irgendwelchen Ereignissen tragen kann; die sucht man dann woanders.

"Hilfsmoderation" ist hier uebrigens auch nicht gefragt.
Beitrag #169
(05-10-2023, 13:57)Reklov schrieb: Unser Sonnensystem ist ca. 27.000 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt. 

Was uns aber auch nicht weiterhilft. Denn es wäre unwahrscheinlich, dass das Zentrum der "Milchstraße" das Zentrum der gesamten Schöpfung wäre.

Das ist doch alles eine Frage der Konvention

Vor 4000 Jahren galt die Erde als Zentrum. Dann brachte vor 3500 Jahren Pharao Echnaton durch den Text seines Sonnengesangs das Heliozentrische Weltbild auf. Im XX. Jahrhundert entthronte man die Sonne und begann, von einem ganz anderen Zentrum irgendwo in der "Milchstraße" zu reden
Hier wird nie ein Ende sein - denn wer sagt, dass dieses Zentrum irgendwo in der "Milchstraße" wirklich der "ruhende" Himmelskörper wäre ??

Da das Ausmaß des Weltalls unbekannt ist und für immer unbekannt sein wird (aus Gründen der Logik, denn wer darf es begrenzen?) wird es immer neue Theorien geben

Vielleicht war es ganz vernünftig, zu sagen, die Erde ist das Zentrum

Zumindest das Zentrum des Interesses (denn wen schert der Mars?) und das Zentrum des Lebens

Wenn schon eine Konvention, dann eine für uns Menschen sinnvolle Heart Eusa_clap
(05-10-2023, 22:00)Sinai schrieb: Beitrag #169
(05-10-2023, 13:57)Reklov schrieb: Unser Sonnensystem ist ca. 27.000 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt. 

Zumindest das Zentrum des Interesses (denn wen schert der Mars?) und das Zentrum des Lebens

Wenn schon eine Konvention, dann eine für uns Menschen sinnvolle.

Dem EGO-Zentriker ist es selbstverständlich ungeheuer WICHTig, dass auch der Planet auf dem er lebt, der Mittelpunkt von allem ist. Denn sonst könnte ja all sein Leiden, wenn dem nicht so wäre, keinen vernünftigen Sinn haben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(05-10-2023, 22:00)Sinai schrieb: Da das Ausmaß des Weltalls unbekannt ist und für immer unbekannt sein wird (aus Gründen der Logik, denn wer darf es begrenzen?)

Nicht doch für einen GEO-Zentriker....
Dem Reklov geht es doch nur darum, dass niemand sich etwas anderes noch größer und WICHTiger denken SOLLE, als das von ihm Gedachte. Weil niemand wisse, warum unser Planet 27tausend Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt, sich um dieses Zentrum dreht. Eine Begründung (Theorie), die nicht sonderlich überzeugend ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(05-10-2023, 22:00)Sinai schrieb: Wenn schon eine Konvention, dann eine für uns Menschen sinnvolle Heart Eusa_clap

Um das zu veranschaulichen, gestatte ich mir, auf die Geschichte des Nullmeridians zu verweisen.
Jedes Land hatte seinen eigenen Nullmeridian
Paris, Greenwich, Brüssel, Rom . . . Vgl. Nullmeridian - Wikipedia

Allmählich setzten die Briten durch, Greenwich in allen Seekarten der Welt als Nullmeridian zu verwenden, die Landkarten wurden angepasst. "Greenwich" ist nicht gottgegeben, sondern Konvention

Nun stellt sich die Frage nach dem fiktiven Zentrum der gesamten Schöpfung
Seit Kopernikus war es jahrhundertelang die Sonne
Nun wurde die Sonne entthront, und man vermutet irgendwo in der "Milchstraße" dieses Zentrum.
In 100 Jahren wird man auch dieses Zentrum verwerfen und ein ganz anderes vermuten

Wäre es da nicht sinnvoll, die Erde als Zentrum zu definieren ?

(05-10-2023, 22:00)Sinai schrieb: Vielleicht war es ganz vernünftig, zu sagen, die Erde ist das Zentrum

Zumindest das Zentrum des Interesses (denn wen schert der Mars?) und das Zentrum des Lebens
(06-10-2023, 10:39)Sinai schrieb:
(05-10-2023, 22:00)Sinai schrieb: Wenn schon eine Konvention, dann eine für uns Menschen sinnvolle...
Um das zu veranschaulichen, gestatte ich mir, auf die Geschichte des Nullmeridians zu verweisen.

Was für uns Menschen sinnvoll ist, weis natürlich keiner besser als der dahergelaufene EGO-Zentriker. Sonst würde er sehr darunter leiden, wenn für uns Menschen nicht das am sinnvollsten wäre, was er meint, was für uns am sinnvollsten sein SOLLE.

Natürlich gibt es unter den Egozentriker immer auch noch größere Idioten....Krankafte Narzissten, denen in ihrer Krankheit eine Leidenschaft ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(05-10-2023, 14:30)Reklov schrieb: Um aber die Wirkursache für das Universum und seine "Erscheinungen" auch nur im Ansatz zu treffen, reichen menschliche Vorstellungen nicht aus. Es bleibt demnach für uns nur das sehr begrenzte Wissen über unsere WELT, wie es in wissenschaftlicher/mathematischer Art und Weise verfasst und so geschrieben werden konnte!

dann verstehe ich nicht, warum du damit (der "wissenschaftlichen/mathematischen Art und Weise", "unsere WELT" zu beschreiben), so ein problem hast
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(05-10-2023, 14:57)Reklov schrieb: Ulan übersieht vollkommen, dass sich Verbrechersyndikate schon längst international bestens organisiert haben und inmitten der Gesellschaften ihre Geschäfte, rücksichtslos und brutal ihr Unwesen treiben, ohne sich groß um den Gruppenzwang zu kümmern!

du meint wirklich, daß in "Verbrechersyndikaten" kein gruppenzwang herrscht?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(06-10-2023, 13:46)petronius schrieb:
(05-10-2023, 14:57)Reklov schrieb: Ulan übersieht vollkommen, dass sich Verbrechersyndikate schon längst international bestens organisiert haben und inmitten der Gesellschaften ihre Geschäfte, rücksichtslos und brutal ihr Unwesen treiben, ohne sich groß um den Gruppenzwang zu kümmern!

du meint wirklich, daß in "Verbrechersyndikaten" kein gruppenzwang herrscht?

Reklov meint wohl naheliegenderweise den Gruppenzwang der ehrlichen Gesellschaft.
(06-10-2023, 10:39)Sinai schrieb: Wäre es da nicht sinnvoll, die Erde als Zentrum zu definieren ?

die frage ist doch: zentrum wovon, wofür?

natürlich ist es sinnvoll, die erde als zentrum des systems erde/momgd zu definieren - erleichtert dessen mathematisch beschreibung

als zentrum des sonnensystems definiert dagegen macht es alles nur unnötig kompliziert - weshalb ja auch kepler lieber auf kopernikus zurückgegriffen und dessen system verfeinert hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(06-10-2023, 13:51)Sinai schrieb: Reklov meint wohl naheliegenderweise den Gruppenzwang der ehrlichen Gesellschaft.

in verbrechersyndikaten???
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(06-10-2023, 14:03)Sinai schrieb:
(06-10-2023, 13:54)petronius schrieb:
(06-10-2023, 13:51)Sinai schrieb: Reklov meint wohl naheliegenderweise den Gruppenzwang der ehrlichen Gesellschaft.

in verbrechersyndikaten???

Da du jetzt anfängst, scherzhaft das Wort zu verdrehen, ist mir das keine Antwort mehr wert.
Beitrag #187
(06-10-2023, 10:39)Sinai schrieb: Jedes Land hatte seinen eigenen Nullmeridian
Paris, Greenwich, Brüssel, Rom . . . Vgl. Nullmeridian - Wikipedia

Allmählich setzten die Briten durch, Greenwich in allen Seekarten der Welt als Nullmeridian zu verwenden, die Landkarten wurden angepasst. "Greenwich" ist nicht gottgegeben, sondern Konvention

Nun stellt sich die Frage nach dem fiktiven Zentrum der gesamten Schöpfung
Seit Kopernikus war es jahrhundertelang die Sonne
Nun wurde die Sonne entthront, und man vermutet irgendwo in der "Milchstraße" dieses Zentrum.
In 100 Jahren wird man auch dieses Zentrum verwerfen und ein ganz anderes vermuten

Kehren wir zum Thema zurück. Die Frage, warum es Leid und Seuchen und Krankheiten und Gewalt gibt, ist eigentlich deshalb uninteressant, weil einerseits nicht zu beantworten und zweitens weil es tausendmal wertvoller ist, einem Kranken zu helfen, statt sinnlos nach dem Warum zu fragen


Wenn Theologie wichtiger wird als Nächstenliebe, ist sie sinnlos.
Man denke an das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter


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