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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-06-2024, 22:01 von Ekkard.
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(09-06-2024, 14:29)petronius schrieb: das ist logischer unsinn. von seinem grund kann nichts getrennt sein - womit man nicht verbunden ist, kann auch kein grund sein
kausalität ist der prototyp von verbindung schlechthin
(09-06-2024, 14:25)Reklov schrieb: unangenehm ist allenfalls, dass Du die Worthülse "Ereignishorizont" verwendest
petronius
das ist im gegensatz zu deinem letztlich informationsfreien geschwurbel ("man kann eh nichts wissen") eben genau keine worthülse, sondern physikalisch-mathematisch definierte tatsache
@ petronius,
wir alle sind von unserem "Grund" getrennt!
Die Eigentümlichkeit unseres Denkens und Erkennens ist an ideale Konstruktionen gebunden.
Hier nur in einfachster Kürze vermerkt:
Unser Erkennen ist gebunden an Zeit und Raum!
Unser Erkennen ist gebunden an Anschauung!
Unser Erkennen ist gebunden an Spaltungen!
Unser Erkennen ist gebunden an Aktivität!
Unser Erkennen ist gebunden an Mitteilung!
Unser Erkennen ist gebunden an Endlichkeit!
Wir kennen jetzt auch kein anderes Erkennen als das unsrige. Wir können ein anderes schlechthin nicht vergegenwärtigen, sondern nur formell denken.
Wie gesagt, nur angerissen. Eine Ausführlichkeit würde diesen Rahmen sprengen! - - -
>Ereignishorizont< kannst Du aber getrost auch unter "Geschwurbel" einordnen, denn weder weiß irgendjemand, was vor der Stunde NULL gewesen sein könnte, noch ist jemandem bekannt, wie es hinter dem erwähnten HORIZONT aussieht?
Gruß von Reklov
Überflüssige Kopien bitte nicht vergessen! Ich hab'sie jetzt entfernt./Ekkard
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-06-2024, 01:06 von Geobacter.)
(11-06-2024, 22:52)Reklov schrieb: (09-06-2024, 19:39)Geobacter schrieb: (09-06-2024, 14:15)Reklov schrieb: "anwenden" kann man nur etwas, von dem man nicht getrennt ist.
Dafür kann man aber haltlos darüber spekulieren (annehmen) und dann so tun, als müsse einem erst mal jemand das Gegenteil beweisen können.
Was halt bei Leuten mit solch einem böswütig überwertigen Selbstverständnis wie dem deinen, keinerlei Aussicht auf Erfolg hat.
... mal wieder nichts Gscheites beigesteuert, außer nur böswütig aus der Ecke gebellt!
Glaubst Du denn, auf diese Weise überwertige Aussicht auf Erfolg haben zu können?
Na ja... die aufgeregte und wütende Reaktion deinerseits, die halt wiedermal augenscheinlich beweist, wie sehr Gott dein, mein unser aller jeweils eigener - so genannt und so benannt - innerer Schweinehund ist, welcher sich bei etwas gutem Willen und etwas mehr Bescheidenheit bezüglich seinem eigenen Selbstverständnis durchaus einigermaßen zivilisieren ließe, war meinerseits durchaus kalkuliert. Wollte ich es doch in gutem Willen dir selbst überlassen, hier auch mal etwas Gescheites beizusteuern. Ein Gott ohne Kirchen und Religionen wäre ja eigentlich in gedachter Weise mit einer Art narzisstischem, absolut größenwahnsinnigen Wolf zu vergleichen. Aber so böse und dumm sind Wölfe dann auch wieder nicht.
Zu deiner Frage: Ich glaube das böse und dumme Menschen ihren Glauben absichtlich mit Wissen verwechseln. Mit Erfolg ist bei solchen Artgenossen allerhöchsten dann zu rechnen, wenn sie im Pflegeheim liegen und ihre Mitmenschen um Hilfe anflehen müssen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-06-2024, 12:05 von Reklov.)
(11-06-2024, 23:22)Ekkard schrieb: (11-06-2024, 22:44)Reklov schrieb: ... das einzige Problem dabei ist, dass Du nicht weißt, dass es auch spekulative Philosophie gibt. Auf einem solchen Denkweg geht man über die empirischen, praktischen Erfahrungen hinaus und richtet sich dabei auf das Wesen der Dinge und ihre ersten Prinzipien. Ich habe den Eindruck, dass du uns hier die Philosophie falsch überbringst. Das Wesen der Dinge ist eine menschliche Bewertung und die kann sich schlicht nicht an empirischen, praktischen Erfahrungen vorbei mogeln.
(11-06-2024, 22:44)Reklov schrieb: Unsere Erfahrungen und Wissensinhalte haben sich zwar gewaltig vermehrt - aber wir sitzen dennoch in der Höhle, wenngleich wir nun viele neue "Schattenbilder" an der Wand sehen können! Nein, tun wir nicht! Platons Höhlengleichnis ist obsolet. Uns stehen heute recht einsichtige Prinzipien und Methoden zur Verfügung, unsere Wirklichkeit korrekt zu beschreiben und dabei ideologiebedingte Fehler zu vermeiden. Das geht sogar soweit, dass wir wissen, welchen Mumpitz wir verzapfen z. B. mangelnde Kreislaufwirtschaft, unsinnige Verschwendung, Klimaveränderung. Dass die Beschreibung noch verfeinert werden kann, sei eingeräumt. Aber wir wissen, wie diese Welt im Großen und im Kleinen funktioniert. (Wir müssen diese Kenntnis sorgfältig von politischer Handlung unterscheiden. Politik ist Interessensausgleich und kann durchaus gegen wissenschaftliche Erkenntnis gerichtet sein.)
Wenn du auf dem Höhlengleichnis bestehst, müsstest du genau erklären, was der Unterschied zwischen "Schattenbildern" und physikalischen (oder chemischen/biologischen) Objekten sein soll.
@ Ekkard,
Platons Höhlengleichnis ist nach wie vor aktuell, denn das Erkennen des Menschen ist nun mal begrenzt und an Objekte gebunden.
Wir beziehen uns daher durch Begriffe auf den Gegenstand, von dem her die Anschauung uns erfüllt. Im reinen Denken haben wir keinen Gegenstand - wie z.B. in der Mathematik. So ergreifen wir im Dasein nur eins nach dem anderen, und damit nur einen Teil.
Würden wir in einem zeitlosen Dasein leben, hätten wir reine und vollendete Gegenwärtigkeit, ohne Mühe und Widerstand. Wir bräuchten keine Erinnerung, da wir alles zugleich hätten. Es gäbe kein Begehren, keine Sättigung oder Ermüden.
Alle idealen Konstruktionen und Weltdeutungen sprechen uns dennoch an, als ob mit ihnen etwas getroffen würde, von dem wir einmal einen Schatten erblickt hätten. Das bedeutet für unsere logischen Überlegungen eine neue Aufgabe.
>Gott als Grund< hat sehr viele Aspekte, welche jedoch diesen Rahmen sprengen.
Deswegen hier nur kurz angerissen:
Unser Erkennen ist ein Bestimmen des Gegebenen, ein Berechnen, ein mechanisches Machen. Unser Verstand ist TECHNIKER, eine Art Demiurg.
Gottes Erkennen dagegen ist intuitives Denken: im Erkennen schafft ER seinen Gegenstand selbst. Das Urwesen ist also SCHÖPFER.
Der Gehalt all unserer Erkenntnis war, ist und bleibt gebunden an die Bewusstseinsstufen, die wir erreichen (können).
Wenngleich wir auch an unser biologisches Gefängnis gebunden bleiben, so sind wir doch in unserem Wesen nicht an dieses gefesselt. Platon hat dazu mit seinem Höhlengleichnis eines von vielen Beispielen abgegeben.
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(11-06-2024, 22:44)Reklov schrieb: @ Ulan,
... das einzige Problem dabei ist, dass Du nicht weißt, dass es auch spekulative Philosophie gibt. Auf einem solchen Denkweg geht man über die empirischen, praktischen Erfahrungen hinaus und richtet sich dabei auf das Wesen der Dinge und ihre ersten Prinzipien.
Natuerlich weiss ich das. Nur, das, was Du uns hier als "spekulative" Philosophie verkaufen willst, ist nicht "spekulativ" genug. Auch Spekulationen muessen in ihren Aussagen und Schlussfolgerungen in irgendeine Uebereinstimmung mit dem zu bringen sein, was wir ueber die Welt wissen. Wenn eine Spekulation unsere Realitaet nicht erklaeren kann, sondern ihr im Gegenteil widerspricht, ist sie gescheitert.
Auch Philosophen muessen sich an der Welt orientieren. Kann ihre Philosophie diese nicht erklaeren, ist sie wertlos.
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(11-06-2024, 23:25)Reklov schrieb: >Ereignishorizont< kannst Du aber getrost auch unter "Geschwurbel" einordnen, denn weder weiß irgendjemand, was vor der Stunde NULL gewesen sein könnte, noch ist jemandem bekannt, wie es hinter dem erwähnten HORIZONT aussieht? 
Willst Du uns mal wieder vorfuehren, dass Du weder Ahnung von Physik noch Mathematik hast? Das ist Dir gelungen. Wenn Du nicht mal die Welt kennst, deren "Grund" Du suchst, weisst Du noch nicht einmal, wonach Du eigentlich suchst; in dem Fall stellst Du zwangslaeufig falsche Fragen.
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wenn du dich so spät nicht mehr konzentrieren kannst, um einen korrekturgelesenen und korrekt formatierten post abzusenden, solltest du vielleicht die stunden rund um mitternacht für deine forenaktivitäten meiden
(11-06-2024, 23:25)Reklov schrieb: (09-06-2024, 14:29)petronius schrieb: das ist logischer unsinn. von seinem grund kann nichts getrennt sein - womit man nicht verbunden ist, kann auch kein grund sein
kausalität ist der prototyp von verbindung schlechthin
(09-06-2024, 14:25)Reklov schrieb: unangenehm ist allenfalls, dass Du die Worthülse "Ereignishorizont" verwendest
petronius
das ist im gegensatz zu deinem letztlich informationsfreien geschwurbel ("man kann eh nichts wissen") eben genau keine worthülse, sondern physikalisch-mathematisch definierte tatsache
wir alle sind von unserem "Grund" getrennt!
dann kann es kein grund sein - siehe oben
Zitat:Unser Erkennen...
interessiert mich hier nicht - es geht um kausalität
ich bitte um doch etwas weniger primitive und durchschaubare ablenkungsmanöver, so was beleidigt die intelligenz der mitleser
Zitat:Wie gesagt, nur angerissen. Eine Ausführlichkeit würde diesen Rahmen sprengen!
comedy pur!
jeder gute comedian hat seine standard-punchline als markenzeichen, die er bei jedem auftritt bringt - je kontextbefreiter und absurder, desto mehr jedes mal der brüller
Zitat:Ereignishorizont kannst Du aber getrost auch unter "Geschwurbel" einordnen, denn weder weiß irgendjemand, was vor der Stunde NULL gewesen sein könnte, noch ist jemandem bekannt, wie es hinter dem erwähnten HORIZONT aussieht?
deshalb ist es ja ein ereignishorizont...
du weißt also noch nicht mal, was dieser begriff überhaupt bezeichnet
comedy pur
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(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Platons Höhlengleichnis ist nach wie vor aktuell, denn das Erkennen des Menschen ist nun mal begrenzt und an Objekte gebunden. Du tust gerade so, als sei Begrenzung und Konzentration auf bestimmte Objekte ein Fehler oder eine unzumutbar. Das Gegenteil ist richtig: Weil wir unsere Aussagen auf empirisch feststellbare Dinge, Zusammenhänge und Folgen beschränken, können wir vernünftig denken und handeln.
Du führst uns hier fortlaufend vor, wie sich Denkarbeit durch unbeschränktes Spekulieren in Wolkenkuckucksheimen verliert, in denen nichts Greifbares existiert.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Im reinen Denken haben wir keinen Gegenstand - wie z.B. in der Mathematik. Nein! Natürlich haben wir im "reinen Denken" bestimmte Gegenstände genauso wie in der Mathematik! Nur sind die eben genau festgelegte Abstraktionsklassen. Und wir interessieren uns für deren Zusammenwirken, das jeweils zu beweisen ist.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: So ergreifen wir im Dasein nur eins nach dem anderen, und damit nur einen Teil. Na und? Darin besteht unser Leben. Das ist trivial.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Alle idealen Konstruktionen und Weltdeutungen sprechen uns dennoch an, als ob mit ihnen etwas getroffen würde, von dem wir einmal einen Schatten erblickt hätten. Reklov, hörst du dir gelegentlich selbst mal zu? Was hat das Eine (die Ideale) mit den "Schatten" zu tun. Und "logische Aufgaben" ergeben sich natürlicherweise aus dem, was wir beweisen wollen.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: >Gott als Grund< hat sehr viele Aspekte, welche jedoch diesen Rahmen sprengen. Nein, du machst denselben Fehler, den alle Priester machen. Sie verkennen die vielleicht nicht immer sichtbare (implizite) Definition Gottes (oder eines Urgrundes, eines höheren Wesens, eines Heiligen): Gott ist supranatural gedacht, Grund für alles Geschehen und für alle Kräfte. Zugleich ist ER Garant für gesellschaftskonformes Verhalten und Strafjustiz für den sündigen Menschen. ER erfüllt den menschlichen Geist mit Aufgaben, Zielen und Sinn.
Was du über Gott "kurz anreißt", hat mit Gott überhaupt nichts zu tun.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Unser Erkennen ist ein Bestimmen des Gegebenen, ein Berechnen, ein mechanisches Machen. Unser Verstand ist TECHNIKER, eine Art Demiurg. Sorry, Reklov, das ist Unsinn. Tatsächlich ist unser Erkennen die Suche nach Zusammenhängen, die sich beispielsweise in einer Messwerttabelle verstecken können. Die ganze Spektral- und Atomphysik ist so zustandegekommen.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Gottes Erkennen dagegen ist intuitives Denken: im Erkennen schafft ER seinen Gegenstand selbst. Das Urwesen ist also SCHÖPFER. Wieder Unsinn. Denn Gott hat bereits eine Definition (eine implizite Vereinbarung). Man braucht sie bloß aus dem allgemeinen, frommen Gefasel heraus zu heben. Nur die Gläubigen tun so, als sei diese Definition unbekannt - ein frommer Selbstbetrug.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Der Gehalt all unserer Erkenntnis war, ist und bleibt gebunden an die Bewusstseinsstufen, die wir erreichen (können). Du bist ein Meister von Allgemeinplätzen, die bedeutungsschwanger daherkommen. Definiere "Bewusstseinsstufen"!
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Wenngleich wir auch an unser biologisches Gefängnis gebunden bleiben, so sind wir doch in unserem Wesen nicht an dieses gefesselt. Platon hat dazu mit seinem Höhlengleichnis eines von vielen Beispielen abgegeben. Du verwechselst fantasiegesteuerte Flüge über deine eigene geistige Landschaft mit nachprüfbaren Aussagen zu unserer Welt.
Du darfst selbstverständlich deiner Vorstellungskraft Flügel verleihen. Aber erwarte keinen Schwarm Gleichgesinnter.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-06-2024, 12:06 von Reklov.)
(12-06-2024, 00:36)Geobacter schrieb: (11-06-2024, 22:52)Reklov schrieb: (09-06-2024, 19:39)Geobacter schrieb: (09-06-2024, 14:15)Reklov schrieb: "anwenden" kann man nur etwas, von dem man nicht getrennt ist.
Dafür kann man aber haltlos darüber spekulieren (annehmen) und dann so tun, als müsse einem erst mal jemand das Gegenteil beweisen können.
Was halt bei Leuten mit solch einem böswütig überwertigen Selbstverständnis wie dem deinen, keinerlei Aussicht auf Erfolg hat.
... mal wieder nichts Gscheites beigesteuert, außer nur böswütig aus der Ecke gebellt!
Glaubst Du denn, auf diese Weise überwertige Aussicht auf Erfolg haben zu können?
Na ja... die aufgeregte und wütende Reaktion deinerseits, die halt wiedermal augenscheinlich beweist, wie sehr Gott dein, mein unser aller jeweils eigener - so genannt und so benannt - innerer Schweinehund ist, welcher sich bei etwas gutem Willen und etwas mehr Bescheidenheit bezüglich seinem eigenen Selbstverständnis durchaus einigermaßen zivilisieren ließe, war meinerseits durchaus kalkuliert. Wollte ich es doch in gutem Willen dir selbst überlassen, hier auch mal etwas Gescheites beizusteuern. Ein Gott ohne Kirchen und Religionen wäre ja eigentlich in gedachter Weise mit einer Art narzisstischem, absolut größenwahnsinnigen Wolf zu vergleichen. Aber so böse und dumm sind Wölfe dann auch wieder nicht.
Zu deiner Frage: Ich glaube das böse und dumme Menschen ihren Glauben absichtlich mit Wissen verwechseln. Mit Erfolg ist bei solchen Artgenossen allerhöchsten dann zu rechnen, wenn sie im Pflegeheim liegen und ihre Mitmenschen um Hilfe anflehen müssen.
@ Geobacter,
... auch Deinem >inneren Schweinehund< müsste ja an sich langsam klar werden können, dass "Gott" nun mal nichts mit Kirchen und Religionen zu tun hat, denn solche Institutionen haben diesen Begriff lediglich vor ihren Werbekarren gespannt, um damit die Mehrheit der Schäfchen zu knechten und zur Kasse zu bitten! - Dass die Kirchen auch humane Dienste leisten, kann keiner bestreiten. Diese wurden aber bereits in vielen Fällen von staatlichen Stellen übernommen.
Richtig ist, dass Glaube und Wissen nicht das Gleiche sind. Nun darfst Du dich fragen, warum sich denn der Gottesglaube überhaupt unter den Menschen durchsetzten konnte? Der Grund war und ist das Nichtwissen! Dieses herrscht aber (wenn auch auf andere Weise) unter den "Wissenschaftlern" auch vor, trotz all der korrekten Beobachtungen und verlässlichen Messungen...
Weder aufgeregt, noch wütend merke ich an: Dein Vergleich mit den Wölfen hinkt doch sehr, denn zu meinen, "Gott" sei in irgendeiner Form (Gebete, Lobpreisungen, Opfer) von uns Erdenbürgern abhängig, kann ja nur einem "dummen Wolf" in den Sinn kommen - um es mit Deinen Worten zu sagen!
Gerne wiederhole ich dazu den Propheten Jesaja:
>> Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr... <<
Wie jeder leicht erkennen kann, war dieser Prophet zumindest nicht engstirnig!
Zu Deinem Hinweis auf Menschen, welche im Altersheim liegen: Die meisten dort wissen nicht mehr so recht, wer sie waren oder sind. Und wenn sie das Pflegepersonal um Hilfe bitten, so kann man nur hoffen, dass dieses sich ihnen zuwendet, im Sinne des Jesus-Zitates: >> Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst. <<
Die dazu auftauchende Frage lautet: Ist nun jeder, der sich selbst liebt, gleich ein Narzisst - oder ist Selbstliebe überhaupt Voraussetzung, um auch andere lieben zu können?
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(13-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Nun darfst Du dich fragen, warum sich denn der Gottesglaube überhaupt unter den Menschen durchsetzten konnte? Der Grund war und ist das Nichtwissen! Dieses herrscht aber (wenn auch auf andere Weise) unter den "Wissenschaftlern" auch vor, trotz all der korrekten Beobachtungen und verlässlichen Messungen...
was für ein unsinn!
selbst du kannst nicht bestreiten, wie überwaltigend und zunehmend rasant das wissen zunimmt. wir brauchen eben keine götter mehr, um blitz und donner zu erklären
und die selbstverständlichkeit, nicht alles zu wissen (man kann ja a priori nicht mit sicherheit sagen, was denn überhaupt "alles" ist - also ob nicht noch was bisher unbekanntes auftaucht), ist nicht gleichbedeutend mit "vorherrschendem nichtwissen"
daß du ständig sinnfragen als sachfragen geklärt haben willst, was eben freilich nicht geht und erst recht nicht gegenstand der wissenschaft, objekt des wissens ist, ist halt dein persönliches problem. aus dem heraus du dich getrieben siehst, alles abzulehnen, was du nicht verstehst und auch gar nicht verstehen willst, und es daher als "nichtwissen" zu diffamieren
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-06-2024, 19:06 von Geobacter.)
(13-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: ... auch Deinem >inneren Schweinehund< müsste ja an sich langsam klar werden können, dass "Gott" nun mal nichts mit Kirchen und Religionen zu tun hat, denn solche Institutionen haben diesen Begriff lediglich vor ihren Werbekarren gespannt, um damit die Mehrheit der Schäfchen zu knechten und zur Kasse zu bitten!
Gott will es halt so...
.. und nach Gutdünken meines >eigenen inneren Schweinehundes<, sind Kirchen Ordnungsstrukturen sogenannter Partial-Gesellschaften, deren Mitglieder (Gläubige) in ihrem gemeinschaftlichen Gottesgedanken (Schwarmgeist) es so wollen wie es ist, weil es so, wie es ist, gut ist. Weswegen ich mir auch ganz sicher bin, dass alles was DU über Gott besser zu wissen meinst, einfach nur ausgedachter Blödsinn ist, in dem sich lediglich dein neidischer und eifersüchtiger Charakter und kein bisschen gesunder Menschenverstand wieder spiegelt.
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(12-06-2024, 12:24)Ulan schrieb: (11-06-2024, 23:25)Reklov schrieb: >Ereignishorizont< kannst Du aber getrost auch unter "Geschwurbel" einordnen, denn weder weiß irgendjemand, was vor der Stunde NULL gewesen sein könnte, noch ist jemandem bekannt, wie es hinter dem erwähnten HORIZONT aussieht? 
Willst Du uns mal wieder vorfuehren, dass Du weder Ahnung von Physik noch Mathematik hast? Das ist Dir gelungen. Wenn Du nicht mal die Welt kennst, deren "Grund" Du suchst, weisst Du noch nicht einmal, wonach Du eigentlich suchst; in dem Fall stellst Du zwangslaeufig falsche Fragen.
@ Ulan,
weder Physik, noch Mathematik, oder Chemie können uns Menschen zum eigentlichen "Grund" führen oder etwas Stimmiges über diesen aussagen/erkennen lassen. 
Unser aller Problem ist doch, dass wir vom "Grund" keine Ahnung haben! Wie denn auch, - sind wir doch erst vor nicht allzu langer Zeit vom Wasser aufs Land gekrochen, - dann auf die Bäume rauf - und später wieder runtergeklettert ...
Aus diesem Grund können Fragen zur WELT nur teilweise richtig beantwortet werden, welche ich gerne als "leere Richtigkeiten" bezeichne.
Die Suche, um die es hier geht, ist ja wohl bekannt: Es ist der Ur-Grund, aus dem sich ALLES entwickelte. Und dabei blicke ich nicht nur auf unseren winzigen blauen Planeten, dessen Erscheinung auch nicht ewig bestehen wird, wie Astrophysiker berechnet haben!
Wer sich, wie Du, mit Naturwissenschaften und Glaube beschäftigt, stößt an die Tatsache, dass es überall GLAUBEN gibt, wo keine Indizien zu finden sind. „Glaube“ ist also ein normaler Begriff und nicht nur für Religionen reserviert.
Ein paar Ansätze von menschlichen Gehirnen sagen Dir u.U. etwas mehr, zumal sich Kollegen aus den Wissenschaften äußern:
A. Einstein sagte nicht ohne Grund, dass er sich keinen Naturwissenschaftler vorstellen kann, der nicht diesen tiefen Glauben besitzt, dass Naturwissenschaften betrieben werden können. d.h., dass das All mathematisch beschreibbar ist.
Eugen Wigner (Nobelpreis für Physik): „Es gibt keine rationale Erklärung für die enorme Nützlichkeit der Mathematik für die Naturwissenschaften – es ist eine Glaubenssache.“ (Man kann hinzufügen, keine rationale Erklärung auf der Basis der naturalistischen Weltanschauung.)
Selbst der hier so oft aufgeführte Ch. Darwin hatte Zweifel. Er meinte: „Ob die Überzeugungen des menschlichen Verstandes, der sich aus dem Verstand der niedrigen Tiere entwickelt hat, überhaupt Wert oder Glaubenswürdigkeit besitzen? Würde wohl jemand den Überzeugungen eines Affenverstandes Vertrauen schenken, sofern ein solcher Verstand überhaupt Überzeugungen besitzt?
J.B.S. Haldane (theoretischer Biologe und Genetiker): „Wenn meine Gedankenprozesse nur von der Bewegung der Atome in meinem Gehirn bestimmt werden, habe ich kein Recht anzunehmen, dass meine Überzeugungen wahr sind. Deshalb habe ich keine Grundlage anzunehmen, dass mein Gehirn aus Atomen besteht.“
John Gray (bekannter Atheist): „Die Humanisten setzen darauf, dass die Menschheit durch die Wissenschaft zur Wahrheit finden kann – und damit zur Freiheit. Falls aber Darwins Theorie der natürlichen Auslese zutrifft, ist dies unmöglich. Der menschliche Geist ist auf Evolutionserfolg gerichtet, nicht auf Wahrheit.“
Richard Swinburne (Religionsphilosoph): „ Der Erfolg der Naturwissenschaften, uns zu zeigen, wie tief die Ordnung der Natur ist, liefert starke Gründe für die Überzeugung, dass die Ordnung eine noch tiefere Ursache hat.“
Quelle: YouTube Vortrag von Prof. Dr. John Lennox
Ich denke, bereits bei diesen wenigen Beispielen kann jeder user etwas für sich und seine Art, über Mensch und Kosmos zu denken, rausfiltern ...
( Das soll jetzt aber niemanden davon abhalten, dennoch emsig weiter zu rechnen...).
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-06-2024, 17:27 von Reklov.)
(13-06-2024, 19:02)Geobacter schrieb: (13-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: ... auch Deinem >inneren Schweinehund< müsste ja an sich langsam klar werden können, dass "Gott" nun mal nichts mit Kirchen und Religionen zu tun hat, denn solche Institutionen haben diesen Begriff lediglich vor ihren Werbekarren gespannt, um damit die Mehrheit der Schäfchen zu knechten und zur Kasse zu bitten!
Gott will es halt so...
.. und nach Gutdünken meines >eigenen inneren Schweinehundes<, sind Kirchen Ordnungsstrukturen sogenannter Partial-Gesellschaften, deren Mitglieder (Gläubige) in ihrem gemeinschaftlichen Gottesgedanken (Schwarmgeist) es so wollen wie es ist, weil es so, wie es ist, gut ist. Weswegen ich mir auch ganz sicher bin, dass alles was DU über Gott besser zu wissen meinst, einfach nur ausgedachter Blödsinn ist, in dem sich lediglich dein neidischer und eifersüchtiger Charakter und kein bisschen gesunder Menschenverstand wieder spiegelt.
@ Geobacter,
... was "Schwarmgeister" sich so alles vorstellen und wollen, sollte uns alle an sich weniger interessieren.
Und nochmal zum Mitschreiben: Niemand hat hier im Forum je behauptet, er wisse über den Begriff "Gott" besser bescheid als andere Personen, sondern es tauchen hier ja lediglich unterschiedliche, in Worte gekleidete Definitionen über diesen Begriff auf: Von Aristoteles über Descartes - bis hin zu Einstein ...
Würdest Du aber, außer Deinem "inneren Schweinehund", auch Deinen gesunden Menschenverstand zu Wort kommen lassen, würde dieser das infame Spiel, welches Kirchen, Sekten ... etc. seit Jahrhunderten mit ihren Schäfchen treiben, schon längst offen angesprochen haben, - selbst, wenn DU als Kind katholisch "geimpft" worden sein solltest!
Schreib' zur Abwechslung doch bitte auch mal etwas G'scheites, als immer nur Deinem "inneren Schweinehund" das Gatter zu öffnen, damit er frei herumspringen kann!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-06-2024, 17:37 von Ulan.)
(16-06-2024, 16:58)Reklov schrieb: @ Ulan,
weder Physik, noch Mathematik, oder Chemie können uns Menschen zum eigentlichen "Grund" führen oder etwas Stimmiges über diesen aussagen/erkennen lassen. 
Unser aller Problem ist doch, dass wir vom "Grund" keine Ahnung haben! Wie denn auch, - sind wir doch erst vor nicht allzu langer Zeit vom Wasser aufs Land gekrochen, - dann auf die Bäume rauf - und später wieder runtergeklettert ... 
Aus diesem Grund können Fragen zur WELT nur teilweise richtig beantwortet werden, welche ich gerne als "leere Richtigkeiten" bezeichne.
Du weichst hier nur meiner Antwort aus und ignorierst das Problem Deiner Denkweise: wenn Du das, was wir ueber die Welt in Erfahrung gebracht haben, nicht kennst und/oder nicht verstehst, was dann dazu fuehrt, dass Du bei Deinen Ueberlegungen diese Dinge ignorierst, stellst Du zwangslaeufig falsche Fragen an diese Welt. Aus diesem Grund sind Deine Ueberlegungen zum Urgrund fehlgeleitet. Jede moegliche Antwort muss letztlich auch diese Welt erklaeren koennen, oder sie ist schlicht falsch.
Und warum man Deine Zitate aus einem YouTube-Video ignorieren muss, haben wir schon im Detail besprochen, und zwar zu jedem dieser Aussagen; die meisten davon sagen schlicht nicht das, was Du uns hier suggerieren willst. Zum Teil sind sie sogar in boesartiger Weise aus dem Zusammenhang gerissen, um das Gegenteil von dem zu behaupten, was der Zitierte uns hier erzaehlen wollte. Lassen wir doch wenigstens das "Luegen fuer Gott" in der Mottenkiste. Es mag bei einfachen Gemuetern verfangen, aber bei Leuten, die nachforschen, verstaerkt es nur den Eindruck, dass sie jemand betruegen moechte.
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(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Platons Höhlengleichnis ist nach wie vor aktuell, denn das Erkennen des Menschen ist nun mal begrenzt und an Objekte gebunden.
Ekkard
Du tust gerade so, als sei Begrenzung und Konzentration auf bestimmte Objekte ein Fehler oder eine unzumutbar. Das Gegenteil ist richtig: Weil wir unsere Aussagen auf empirisch feststellbare Dinge, Zusammenhänge und Folgen beschränken, können wir vernünftig denken und handeln.
Du führst uns hier fortlaufend vor, wie sich Denkarbeit durch unbeschränktes Spekulieren in Wolkenkuckucksheimen verliert, in denen nichts Greifbares existiert.
... man sieht es ja mehr als deutlich an der Weltgeschichte, was die Konzentration auf Objekte gebracht hat!
Von Vernunft kann da in den meisten Bereichen nun wirklich keine Rede sein!
Reklov >Gott als Grund< hat sehr viele Aspekte, welche jedoch diesen Rahmen sprengen.
Nein, du machst denselben Fehler, den alle Priester machen. Sie verkennen die vielleicht nicht immer sichtbare (implizite) Definition Gottes (oder eines Urgrundes, eines höheren Wesens, eines Heiligen): Gott ist supranatural gedacht, Grund für alles Geschehen und für alle Kräfte. Zugleich ist ER Garant für gesellschaftskonformes Verhalten und Strafjustiz für den sündigen Menschen. ER erfüllt den menschlichen Geist mit Aufgaben, Zielen und Sinn.
Was du über Gott "kurz anreißt", hat mit Gott überhaupt nichts zu tun.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Unser Erkennen ist ein Bestimmen des Gegebenen, ein Berechnen, ein mechanisches Machen. Unser Verstand ist TECHNIKER, eine Art Demiurg.
Ekkard
Sorry, Reklov, das ist Unsinn. Tatsächlich ist unser Erkennen die Suche nach Zusammenhängen, die sich beispielsweise in einer Messwerttabelle verstecken können. Die ganze Spektral- und Atomphysik ist so zustandegekommen.
Sorry, Ekkard, über Messwerttabellen und Atomphysik haben wir die Büchse der Pandora geöffnet! Bereits "ticken" unzählige Zeitbomben (Atommüll-Tonnen!) in Bergschächten oder auf dem Grund der Ozeane.
Von der Bedrohung durch Atomwaffen will ich erst gar nicht reden!
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Gottes Erkennen dagegen ist intuitives Denken: im Erkennen schafft ER seinen Gegenstand selbst. Das Urwesen ist also SCHÖPFER.
Ekkard
Wieder Unsinn. Denn Gott hat bereits eine Definition (eine implizite Vereinbarung). Man braucht sie bloß aus dem allgemeinen, frommen Gefasel heraus zu heben. Nur die Gläubigen tun so, als sei diese Definition unbekannt - ein frommer Selbstbetrug.
... dann kleide diese Definition doch mal bitte in verständliche Worte! (Bin gespannt!)
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Der Gehalt all unserer Erkenntnis war, ist und bleibt gebunden an die Bewusstseinsstufen, die wir erreichen (können).
Ekkard
Du bist ein Meister von Allgemeinplätzen, die bedeutungsschwanger daherkommen. Definiere "Bewusstseinsstufen"!
... ganz einfach: ein Urmensch hatte in seiner Höhle ein anderes Bewusstsein, als z.B. ein Baal-Priester, der Menschen auf seinem Altar opferte - und Dein Bewusstsein unterscheidet sich doch wohl sehr von den beiden, weil Du auf einer anderen "Zeit-Stufe" stehst, was nun mal mit dem historischen Werdegang menschlicher Bewusstseinsformen zusammenhängt. - Ein Raumfahrer wird in 80.000 Jahren nochmal anders denken, wie der heutige Mensch.
Bewusstseinsbildung geschah und geschieht durch Schulung der Vernunft, aber auch durch persönliche Wege und Erfahrungen, die man mit anderen nicht 1:1 teilen kann. Darüber könnte man mehrere Seiten schreiben.
(12-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Wenngleich wir auch an unser biologisches Gefängnis gebunden bleiben, so sind wir doch in unserem Wesen nicht an dieses gefesselt. Platon hat dazu mit seinem Höhlengleichnis eines von vielen Beispielen abgegeben.
Ekkard
Du verwechselst fantasiegesteuerte Flüge über deine eigene geistige Landschaft mit nachprüfbaren Aussagen zu unserer Welt.
Du darfst selbstverständlich deiner Vorstellungskraft Flügel verleihen. Aber erwarte keinen Schwarm Gleichgesinnter.
... es gibt auf jedem Gebiet "Gleichgesinnte" - und stell Dir vor, sogar unter dem Schwarm von Naturwissenschaftlern!
Auch diese fliegen gelegentlich, sogar auch ohne Red Bull ...
Gruß von Reklov
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16-06-2024, 19:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-06-2024, 19:40 von Geobacter.)
(16-06-2024, 17:16)Reklov schrieb: (13-06-2024, 19:02)Geobacter schrieb: (13-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: ... auch Deinem >inneren Schweinehund< müsste ja an sich langsam klar werden können, dass "Gott" nun mal nichts mit Kirchen und Religionen zu tun hat, denn solche Institutionen haben diesen Begriff lediglich vor ihren Werbekarren gespannt, um damit die Mehrheit der Schäfchen zu knechten und zur Kasse zu bitten!
Gott will es halt so...
.. und nach Gutdünken meines >eigenen inneren Schweinehundes<, sind Kirchen Ordnungsstrukturen sogenannter Partial-Gesellschaften, deren Mitglieder (Gläubige) in ihrem gemeinschaftlichen Gottesgedanken (Schwarmgeist) es so wollen wie es ist, weil es so, wie es ist, gut ist. Weswegen ich mir auch ganz sicher bin, dass alles was DU über Gott besser zu wissen meinst, einfach nur ausgedachter Blödsinn ist, in dem sich lediglich dein neidischer und eifersüchtiger Charakter und kein bisschen gesunder Menschenverstand wieder spiegelt.
... was "Schwarmgeister" sich so alles vorstellen und wollen, sollte uns alle an sich weniger interessieren.
Und nochmal zum Mitschreiben: Niemand hat hier im Forum je behauptet, er wisse über den Begriff "Gott" besser bescheid als andere Personen, sondern es tauchen hier ja lediglich unterschiedliche, in Worte gekleidete Definitionen über diesen Begriff auf...
...und warum meinst du dann, dass "Gott" nichts mit Kirchen und Religionen zu tun habe, wenn du dir nicht "lediglich" auch nur einbilden würdest, über Gott besser Bescheid zu wissen als jede andere Person.??
Warum hockst du ständig wie ein wütender und bissiger Wachhund vor dem Gottesbegriff, als wäre es der Schatz eines psychadelischen Drogenbarones deines absoluten Vertrauens,  Und ja, ich weis mir Besseres , als mir ausgerechnet von einem wie dir aufschwätzen zu lassen, was falsch und richtig ist....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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