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		domradio.de 27.03.2025 
Mehr Austritte bei den Protestanten 
Katholische und evangelische Kirche verlieren Mitglieder 
Im vergangenen Jahr verließen 345.000 Protestanten ihre Kirche 
 
Wie es aussieht, ist in Deutschland nicht nur die heutige Katholische Kirche in Turbulenzen geraten, sondern auch die protestantischen Gemeinschaften. 
 
Damit haben hier im Forum wohl nur wenige gerechnet.  
 
Kirchenaustritte in Deutschland sind somit kein Spezifikum der heutigen Katholischen Kirche, sondern offenbar ein Kennzeichen der gesamten heutigen christlichen Welt in Deutschland  
 
Sinnvoll wäre eine Beratung durch externe Meinungsforscher, natürlich müsste dabei darauf geachtet werden, dass da keine Kirchenfeinde befragt werden, die den Niedergang noch beschleunigen wollen  
 
Aber wer wählt diese Berater aus? Wenn der derzeitige Klerus der versagt hat, die Berater auswählen dürfte, hieße dies den Bock zum Gärtner zu machen
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (27-03-2025, 21:36)Sinai schrieb:  Kirchenaustritte in Deutschland sind somit kein Spezifikum der heutigen Katholischen Kirche, sondern offenbar ein Kennzeichen der gesamten heutigen christlichen Welt in Deutschland Betbudenbetreiberei, aka Kirchen, hat nichts mit Christentum zu tun. Das sind auch nur Gewerbebetriebe. Da leben einige gut von. Um Christ zu sein reicht es
 Zitat:Matthäus 18:20 Schlachter “Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.” 
Drei Jahre noch, dann könnte ich goldenen Kirchenaustritt feiern.
	  
	
	
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet. 
Robert Green Ingersoll 
 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		28-03-2025, 00:14 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-03-2025, 00:20 von Sinai.)
		
	 
	
		 (27-03-2025, 23:37)exkath schrieb:   (27-03-2025, 21:36)Sinai schrieb:  Kirchenaustritte in Deutschland sind somit kein Spezifikum der heutigen Katholischen Kirche, sondern offenbar ein Kennzeichen der gesamten heutigen christlichen Welt in Deutschland Betbudenbetreiberei, aka Kirchen, hat nichts mit Christentum zu tun. 
Ich glaube nicht, dass sich die Kirche von einem Mann beraten läßt, der sich im Kopf des Beitrags selbst als " Krawallatheist " bezeichnet . . .    
Wenn Kleriker hier mitlesen (was nicht auszuschließen ist), dann kennen sie längst die wenigen Teilnehmer hier
 
Sehr interessant ist aber der oben erwähnte Umstand:
 Mehr Austritte bei den Protestanten
Wie es aussieht, ist in Deutschland nicht nur die heutige Katholische Kirche in Turbulenzen geraten, sondern auch die  protestantischen Gemeinschaften. 
Manche werden fragen: Warum?
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (28-03-2025, 00:14)Sinai schrieb:  Ich glaube nicht, dass sich die Kirche von einem Mann beraten läßt, der sich im Kopf des Beitrags selbst als "Krawallatheist " bezeichnet . . . Wie kommen Sie auf die abstruse Idee, ich wolle Kirchen beraten? Geschäftsschädigung ist mein Anliegen.
	  
	
	
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		 (27-03-2025, 21:36)Sinai schrieb:  Wie es aussieht, ist in Deutschland nicht nur die heutige Katholische Kirche in Turbulenzen geraten, sondern auch die protestantischen Gemeinschaften. 
 
Damit haben hier im Forum wohl nur wenige gerechnet 
aber wo!
 
das ist seit jahrzehnten allgemein bekannt
	  
	
	
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		 (28-03-2025, 00:14)Sinai schrieb:  Wie es aussieht, ist in Deutschland nicht nur die heutige Katholische Kirche in Turbulenzen geraten, sondern auch die protestantischen Gemeinschaften. 
Manche werden fragen: Warum? 
aufklärung, daher säkulares denken und bewußtsein
 
der mensch hat den mut, sich seines verstandes zu bedienen und damit den "Ausgang aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“ (als „Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen“) zu finden
 
und, ja, ich zitiere damit natürlich den alten königsberger
	  
	
	
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		 (28-03-2025, 14:58)petronius schrieb:   (27-03-2025, 21:36)Sinai schrieb:  Wie es aussieht, ist in Deutschland nicht nur die heutige Katholische Kirche in Turbulenzen geraten, sondern auch die protestantischen Gemeinschaften. 
 
Damit haben hier im Forum wohl nur wenige gerechnet  
aber wo! 
 
das ist seit jahrzehnten allgemein bekannt 
Das war eigentlich immer so, dass die Mitgliederzahlen bei Protestanten schneller erodierten als bei Katholiken, weil bei letzteren das Beharrungsvermoegen auch bei eigentlich verschwundenem Glauben anscheinend ausgepraegter ist. Die Katholiken hatten nur rasant zugelegt, als die ganzen Missbrauchsskandale das Bild der RKK nach aussen dominierten.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Die Missbrauchsskandale werden aber nur der katholischen Kirche zur Last gelegt.  
 
Warum also gibt es jetzt mehr Austritte bei den Protestanten ?  
Kirchensteuer? Falsche Ziele?
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (28-03-2025, 18:52)Sinai schrieb:  Die Missbrauchsskandale werden aber nur der katholischen Kirche zur Last gelegt 
das ist falsch
 Zitat:Warum also gibt es jetzt mehr Austritte bei den Protestanten ? 
nicht erst jetzt, sondern immer schon
 
könnte damit zu tun haben, daß der protestantismus und damit seine gläubigen in europa schon immer "rationaler" war als der katholizismus mit seinem brimborium
 
(ich rede nicht von evangelikalen/charismatischen usw. sekten, die anscheinend den protestantismus in den us of a dominieren)
	  
	
	
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		28-03-2025, 19:36 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-03-2025, 19:36 von Ulan.)
		
	 
	
		@Sinai: Steht eigentlich in meiner Antwort: Das war schon immer so. Die Katholiken hatten letztes Jahr nur wegen all ihrer Skandale aussergewoehnlich stark geblutet. 
Ansonsten sind die Zahlen doch sowieso fast gleich. Wie in vielen Jahren zuvor, ist die Zahl der Kirchenmitglieder mal wieder in einem Jahr um mehr als eine Million geschrumpft.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		28-03-2025, 19:42 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-03-2025, 19:43 von Sinai.)
		
	 
	
		Aber trotzdem muss es einen Grund geben, warum es jetzt so viele Austritte bei den Protestanten gibt
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		28-03-2025, 19:46 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-03-2025, 19:47 von Ulan.)
		
	 
	
		Das ist der stinknormale Trend. Und warum auf einem Unterschied von knapp 322.000 zu 345.000 Austritten herumreiten, wenn die Mitgliederzahlen bei 19,8 Millionen gegen 18 Millionen liegen. Das ist der normale Schwund. Bei den Katholiken schwingt sich das wieder ein, nachdem mal ein Jahr lang besonders viele ausgetreten sind.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		28-03-2025, 20:12 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-03-2025, 20:14 von Sinai.)
		
	 
	
		Ich glaube, Du willst meine Frage nicht verstehen.  
 
Da die Missbrauchsskandale nur der katholischen Kirche zur Last gelegt werden, stellt sich die Frage warum überhaupt so viele Protestanten austreten ? 
 
 Aber Du weißt es halt auch nicht und daher frage ich dich jetzt nicht mehr
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ganz im Gegenteil, ich habe Deine Frage beantwortet. Dass Dir die Antwort nicht passt, ist nicht mein Problem.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (28-03-2025, 20:12)Sinai schrieb:  Ich glaube, Du willst meine Frage nicht verstehen.  
 
Da die Missbrauchsskandale nur der katholischen Kirche zur Last gelegt werden... 
ich glaube, du willst nicht lesen lernen
 
ich habe dir bereits gesagt, daß das nicht stimmt
	  
	
	
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