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Christentum und Wiedergeburt
Du sprichst in Rätseln.
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(08-09-2025, 18:50)Ulan schrieb:
(08-09-2025, 16:49)Sinai schrieb: Mir ist unklar, was Du mit diesem letzten Satz sagen willst:
(08-09-2025, 12:42)Ulan schrieb: da er (fuer Juden sogar bis heute) nicht gestorben ist, solange er seine letzte Aufgabe nicht erfuellt hat.
Solltest Du eigentlich kennen (Maleachi 3, EU):
"23 Bevor aber der Tag des HERRN kommt, / der große und furchtbare Tag, / seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. 24 Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden / und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht komme / und das Land schlage mit Bann."

Fuer Juden liegt dieser Tag noch in der Zukunft, da der Tag des Gerichts noch auf sich warten laesst; was wiederum heisst, dass Elia noch immer auf seinen Einsatz wartet.

(08-09-2025, 20:20)Sinai schrieb: Du sprichst in Rätseln.
Hattest du Probleme mit dem Seitenumbruch oder was? Es geht doch um eine "letzte Aufgabe" des Elia. Sein Erscheinen soll die große Versöhnung (Vater und Söhne, vermutlich Eltern und Kinder) bewirken. Die Versöhnung soll Gottes Urteil, den Bann, vermeiden. Verständlich - zumindest für Menschen, deren Motivator immer Gott ist, der auch mal Gericht hält.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(05-09-2025, 07:41)Farius schrieb: Zuerst wurden Adam und Eva in einem geistigen Paradies auf Gehorsam geprüft, was nicht funktionierte und sie mussten wieder zurück

@ Farius,

... die Lage des von dir so vermuteten "geistigen Paradieses" ist im AT geographisch genau angegeben! Es werden 4 große Flüsse im Gebiet von Mesopotamien angegeben.
 
(05-09-2025, 07:30)Farius schrieb: Wenn Gott einen Menschen oder einen Geist erschafft, dann funktioniert dieser absolut perfekt und muss nicht erst geprüft werden!!
Gott hat Adam und Eva lange vorher als Engel erschffen und zwar perfekt, aber mit freiem Willen, der dann missbraucht wurde - vgl. Lk. 10.18

Das Paradies war eine zweite Chance - sonst müsste ich ja wie Du an der Gerechtigkeit Gottes zweifeln und das kommt für mich nicht in Frage.

... auch dies lässt nur mneschliche Deutungen zu! Der "Engelsturz" könnte auch eine Erzählung sein, mit welcher der Mensch sein eigenes Fehlverhalten entschuldigen will, indem er Satan als den großen Verführer ins Spiel bringt. Im NT wird dem gefallenen Engel sogar eine Rolle zugeschrieben, in welcher er Jesus in der Wüste ansprechen und versuchen darf ...   Icon_rolleyes

Das Buch HIOB lässt Satan wiederum als eines der Kinder Gottes auftreten, welcher gleich zu Beginn der Erzählung von Gott im Himmel jovial begrüßt wird: "Wo kommst du her?"  
Das alte Judentum sah im Satan nicht den von Gott Verstoßenen, den Verführer der Menschheit, sondern den Staatsanwalt, welcher am "Jüngsten Tag" als Ankläger vor Gericht gegen die Menschen auftreten wird. Jesus wird dann wohl die Aufgabe des Verteidigers übernehmen. (?) 

Deine Aussage, dass Gott nur absolut perfekte Menschen mit perfektem Geist erschafft, wird aber unschwer z.B. durch Geisteskranke und körperlich schwer benachteiligte Menschen widerlegt.
Ein anderer Schwachpunkt ist die Erwählung des Noah und seiner Familie, welche das Überfluten der Welt überleben dürfen. Hier hätte Gott zumindest ahnen können, dass auch aus Noahs Geschlecht wieder zahlreiche Menschen hervorkommen werden, welche wieder der Sünde unterliegen!   

Gruß von Reklov
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(08-09-2025, 20:42)Ekkard schrieb:
(08-09-2025, 18:50)Ulan schrieb:
(08-09-2025, 16:49)Sinai schrieb: Mir ist unklar, was Du mit diesem letzten Satz sagen willst:
(08-09-2025, 12:42)Ulan schrieb: da er (fuer Juden sogar bis heute) nicht gestorben ist, solange er seine letzte Aufgabe nicht erfuellt hat.
Solltest Du eigentlich kennen (Maleachi 3, EU):
"23 Bevor aber der Tag des HERRN kommt, / der große und furchtbare Tag, / seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. 24 Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden / und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht komme / und das Land schlage mit Bann."

Fuer Juden liegt dieser Tag noch in der Zukunft, da der Tag des Gerichts noch auf sich warten laesst; was wiederum heisst, dass Elia noch immer auf seinen Einsatz wartet.

(08-09-2025, 20:20)Sinai schrieb: Du sprichst in Rätseln.
Hattest du Probleme mit dem Seitenumbruch oder was? Es geht doch um eine "letzte Aufgabe" des Elia. Sein Erscheinen soll die große Versöhnung (Vater und Söhne, vermutlich Eltern und Kinder) bewirken. Die Versöhnung soll Gottes Urteil, den Bann, vermeiden. Verständlich - zumindest für Menschen, deren Motivator immer Gott ist, der auch mal Gericht hält.

Das ist ja in dem von 'Ulan' hereinkopierten Text erkennbar. Allerdings verstehe ich nicht was 'Ulan' meint, er [Elija] ist "fuer Juden sogar bis heute" nicht gestorben. Nach wessen Ansicht wäre er denn schon früher gestorben? Hat er eine Aufgabe oder eine "letzte Aufgabe" und was ist dann mit ihm?
Das klingt ja alles sehr ominös und spannend - und vielleicht kann 'Ulan' hier aussagen, was er eigentlich gemeint hat. Unklare Andeutungen wirken ja oft sehr geheimnisvoll und abenteuerlich und interessant
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(08-09-2025, 20:59)Reklov schrieb:
(05-09-2025, 07:41)Farius schrieb: Zuerst wurden Adam und Eva in einem geistigen Paradies auf Gehorsam geprüft, was nicht funktionierte und sie mussten wieder zurück

@ Farius,

... die Lage des von dir so vermuteten "geistigen Paradieses" ist im AT geographisch genau angegeben! Es werden 4 große Flüsse im Gebiet von Mesopotamien angegeben.
 
Gruß von Reklov


Flüsse fließen auf Erden!
Aber ob es sich um 4 Flüsse im Gebiet von Mesopotamien handelt, ist sehr ungewiss!
Die Genesis spricht von vier Flüssen, von denen zwei klar in Mesopotamien liegen (Tigris und Euphrat). Die anderen beiden (Pischon und Gichon) sind geografisch unbestimmbar
Man kann also nicht sagen, dass die Bibel "vier große mesopotamische Flüsse" beschreibt – sondern zwei bekannte mesopotamische und zwei Flüsse, deren Lage seit sehr langer Zeit ungeklärt ist
Wie dem auch sei: Flüsse fließen auf Erden!
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(08-09-2025, 12:42)Ulan schrieb: Wie auch immer, die Geschichte hier in 2 Koenige spielt mit dem Gedanken, dass Elia nie gestorben ist sondern lebendig in den Himmel entrueckt wurde, da sein Leichnam nicht zu finden war

Der Leichnam von Echnaton und Nofretete sowie von Karl dem Großen wurde nie gefunden, schließt Du daraus, dass sie in den Himmel entrückt wurden?

Der Leichnam von Dschingis Khan und dem Hunnenkönig Attila wurde nie gefunden, schließt Du daraus, dass sie direkt zur Hölle gefahren wären?
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(09-09-2025, 21:30)Sinai schrieb: Der Leichnam von Echnaton und Nofretete sowie von Karl dem Großen wurde nie gefunden, schließt Du daraus, dass sie in den Himmel entrückt wurden?

Was sollen solche unsinnigen Spam-Vergleiche? Es geht nicht darum, dass wir heute nicht wissen, wo diese historischen Personen begraben sind, sondern dass die Begleiter von Elias keinen Leichnam finden konnten, als er entrueckt wurde, obwohl sie drei Tage lang danach suchten. Ausser Elischa halt; der wusste, dass da nichts zu finden war.
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