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(16-08-2009, 23:39)jam schrieb: das kann man für geschaffenes nehmen aber mit Gott hat sowas uund solche Beweise rein gar nicht zu tun,
und er wird solch einen Beweis auch niemand liefern
ein Fachmann redet hier nur von Geistigen Dingen die man nur rein Geistig erfahren kann,
also die Frage ist von vornhinein nicht zu gebrauchen
gott kann nicht bewiesen werden nur geglaubt oder nicht.
...und damit reiht auch dein Gott sich ein in die schier unendliche Zahl von Göttern, Fabelwesen und Phantasiegestalten aller Art, welche zwar die Köpfe der Menschen bevölkern aber nirgendwo real zu sehen oder zu hören oder sonstwie nachzuweisen sind...
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Um mal Werbung für meinen Atheisten-Thread zu machen... :icon_cheesygrin:
Aus einer aktuellen Studie:
"Religion ist vor allem eine künstliche psychologische Reaktion, welche die tägliche Hilfe und den täglichen Schutz von übernatürlichen Wesen anstrebt, um Stress und Anspannung zu vermindern, die durch eine hinreichend dysfunktionale soziale und vor allem durch eine hinreichend dysfunktionale ökonomische Umwelt erzeugt werden.“
Ergänzend:
"Auch Nichtreligiosität ist nur eine triviale psychologische Reaktion auf eine hinreichend sichere sozioökonomische Umwelt."
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
Zitat:und damit reiht auch dein Gott sich ein in die schier unendliche Zahl von Göttern, Fabelwesen und Phantasiegestalten
Nein Duree
also Gott ist doch Schöpfer,
dann hat er die Menschen gemacht nach seinem Bilde
und der Mensch ist dadurch auch schöpferisch tätig
und hat dann Fabelwesen ,und Phantasiegestalten und Götter geschaffen
weil er eben nicht ganz gott ist
leidet er unter etwas dummheit
und betet dann was er selber geschaffen hat an
jam :icon_cheesygrin:
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(17-08-2009, 06:57)jam schrieb: Zitat:und damit reiht auch dein Gott sich ein in die schier unendliche Zahl von Göttern, Fabelwesen und Phantasiegestalten
Nein Duree
also Gott ist doch Schöpfer,
dann hat er die Menschen gemacht nach seinem Bilde
und der Mensch ist dadurch auch schöpferisch tätig
und hat dann Fabelwesen ,und Phantasiegestalten und Götter geschaffen
weil er eben nicht ganz gott ist
leidet er unter etwas dummheit
und betet dann was er selber geschaffen hat an
Ah, ja - dein Gott ist natürlich der einzig wahre...:icon_wink:
Nun, dann beweise doch, um wieder zum Thread-Thema zurück zu kommen, dass dein Gott, im Gegensatz zu all den anderen Göttern, Fabelwesen und Phantasiegestalten, nicht nur in deinem Kopfe existiert, sondern real. Da du das aber nicht kannst, wie du ja selbst sagst, unterscheidet sich dein Gott in der Wahrscheinlichkeit seiner Existenz in nichts von all den anderen Göttern, Fabelwesen und Phantasiegestalten in den Köpfen der Menschen...!
Duree natürlich kann man da so eine Art beweise bekommen , also es ist schon erfahrbar die Kraft usw, auch was veränderndes,
aber sowas geht halt nur in berührung, weil man ja selber sehen oder hören oder fühlen muß , also ungefähr so das Geistige kann man wahrnehmen , und die Auswirkungen davon sehen die Kraft spüren , aber nur bei pers. Begegnung,
die Umgebung also dein Nächster kann die Liebe zum Beispiel wahrnehmen.
Lebendiges kann man nur von Mensch zu Mensch weitergeben,durch totes wie internet ist es natürlich nicht wahnehmbar da geht es halt nur Theoretisch.
jam
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Zitat:Zitat: (16-08-2009, 16:48)DureeTotale schrieb: Das Problem ist deine Frage!
ja wie muss ich den Fragen, damit du mir endlich mal ne Antwort gibst?
Ich moechte wissen wo bei dir die Weltanschaung anfaengt in groben worten wie z.B mensch-->Evolution-->belebte materie-->unbelebte Materie-->Urknall usw....mit was endet bei dir(deine Meinung) diese Kette???
Wenn deine Kette anders aussieht, das zeige sie mir bitte kurz auf.....
Diese "Kette" (sehr unzulängliche Metahper) "endet" weder noch "beginnt" sie.
Und im Übrigen, wenn du die Antworten, die dir gegeben werden, nicht verstehst, muss das nicht unbedingt an den Antworten liegen...
[/quote]
Hast du nun eine klare Vorstellung oder hast du keine....
Schon die ganze Zeit weichst du meinen konkreten fragen aus....
Natuerlich koenntest du mir deine Kette aufzeigen, aber du willst nicht, weil du dich sonst vielleicht in einer Sackgasse befindest, oder dir selbst klar wird wie wirr und ohne Basis deine eigene Vorstellung ist. Nein, dir ist alles klar?
Dann nenne mir deine Kette und setze dort ? wo du keine Ahnung hast.
z.B am Anfang und am Ende......
Du bist nicht im stande deine eigene Weltanschauung in deiner Logik in reihe und glied zu setzen, oder in kurzen Worten zu fassen?
Dann setzte dich hin und ueberleg dir eine Basis.....denn so kann man nicht diskutieren und schon garnicht zwei Sichtweisen miteinander vergleichen.
Ich dachte, ich bin derjenige der Verwirrt ist!
Ich habe aber wenigstens eine klare Vorstellung und kann sie in worte fassen....
Dies gilt auch fuer Petronius, der auch bis jetzt nie richtig geantwortet hat......
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(17-08-2009, 09:14)jam schrieb: ...also es ist schon erfahrbar die Kraft usw, auch was veränderndes...
Vielleicht kommen wir eher zu einem Ergebnis, wenn wir uns klarmachen, was jeder unter "Gott" versteht.
Ich halte einen Schöpfergott für keine plausible Erklärung für irgend etwas. (Wer hat dann Gott geschaffen? Ist er per Urknall enstanden?)
Dennoch ist eine Gottesvorstellung, die davon ausgeht, dass Gott etwas bewirkt, und sei es nur in Menschen, meiner Ansicht nach eine pausible Gottesvorstellung.
Also Existenz eines Schöpfergottes - nein, Existenz eines den Menschen verändernden Gott der Liebe - ja natürlich!
Ich glaube, wenn man systematisch über Gottesbilder nachdenkt, kann man zu einer plausiblen und sinnvollen Gottesvorstellung kommen.
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Nach Frank J. Tipler ist Gott der Omega-Punkt, in den alle Weltlinien zusammenlaufen. In der Jetztzeit stellt ER eine Randbedingung des Weltenlaufes dar, auf den hin sich auch die menschliche Gesellschaft ordnet.
Literatur:
Frank J. Tipler: Die Physik der Unsterblichkeit - Moderne Kosmologie, Gott und die Auferstehung der Toten, dtv 1995, ISBN 3 423 33019 8
Frank J. Tipler: Die Physik des Christentums - ein naturwissenschaftliches Experiment, Piper (selbst noch nicht gelesen)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(16-08-2009, 23:28)DureeTotale schrieb: (16-08-2009, 20:34)Ekkard schrieb: (16-08-2009, 19:57)DureeTotale schrieb: Für die Position des Nichtwissens gibt allerdings glasklare, jedermann zugängliche und nachprüfbare Beweise Mir nicht klar! Mach mal ein Beispiel.
Das ist doch nun wirklich ganz einfach: Man geht zu einem Fachmann, z.B. für Elementarteilchenphysik oder Astrophysik, und lässt sich anhand der Formeln und der vorhandenen empirischen Möglichkeiten/Gerätschaften darlegen, bis wohin unser Wissen reicht und wo es aufhört. Duree Totale, das ist kein Beweis. Es könnte im indischen Hochland ein Guru sitzen, über die Götter und die Welt nachdenken und die Wahrheit erfahren.
Du scheinst ausgesprochen autoritätsgläubig zu sein. Autoritäten können irren, können Wissen, das andere haben - außerhalb des Mainstreams -, als Unsinn abtun. Was beweist das?
Richtig ist: Aus rezenter Wissenschaftsideologie heraus glauben wir, dass der Experte wohl Recht haben wird.
Ich bin mit Behauptungen, dass etwas "ganz einfach" sei, äußerst vorsichtig. In dem Falle ist die Behauptung unzutreffend.
Nächstes Beispiel bitte!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Also Existenz eines Schöpfergottes - nein, Existenz eines den Menschen verändernden Gott der Liebe - ja natürlich!
das wäre für mich kein Gott sondern etwas geschaffendes,
Ich halte einen Schöpfergott für keine plausible Erklärung für irgend etwas. (Wer hat dann Gott geschaffen? Ist er per Urknall enstanden?)
der Gedanke scheint für mich selber Abwegig wenn ein Schöpfer sich erst mal schaffen müßte,wäre es kein Schöpfer
er ist etwas was einfach da ist,unveränderlich und immer derselbe
jam
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(17-08-2009, 11:14)Ekkard schrieb: Nach Frank J. Tipler ist Gott der Omega-Punkt, in den alle Weltlinien zusammenlaufen. In der Jetztzeit stellt ER eine Randbedingung des Weltenlaufes dar, auf den hin sich auch die menschliche Gesellschaft ordnet.
Das ganz hat aber zur Voraussetzung dass die Welt nicht kausal sondern teleologisch funktioniert.
Dummerweise stellt die seriöse, etablierte Wissenschaft immer nur Zusammenhänge fest, die kausal aussehen und niemals solche, die auf ein bestimmtes Ziel hin verlaufen. Scheinbare Ausnahme sind manche biologischen Prozesse, die jedoch teleonomisch und nicht teleologisch sind.
Und genau das ist auch der große Haken bei den Theorien etwa von Henri Bergson und Teilhard de Chardin und eben auch Frank J. Tipler.
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Mein Beweis für die Nichtexistenz Gottes im Atheismusforum: Link
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
Wir können Seiendes als Seiendes und Endliches als Endliches doch nur deshalb erkennen, weil unser geistiges Wesen auf das unendliche Sein ausgerichtet ist.
Würde man das unendliche nicht kennen wüßte man vielleicht nicht was seinedes und Endendes ist.
jam
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Auch wenns vielleicht nervt: ich glaube, dass bestimmte Gottesvorsetllungen durchaus plausibel sind.
Ein weiteres Beispiel: In vielen Kulturen wird die Sonne als Gott verehrt. Nicht selten geht das mit der Vorstellung der Sonne als der lebensspendenden Kraft einher, was ja nicht völlig dumm ist. Immerhin hängen so gut wie alle lebesnsprozesse auf der Erde (von einigen Bakterien mal abgesehen) von der Photsysnthese und deren Produkten ab, mithin letzlich von der Sonne.
Wie schon gesagt, bestimmte Gottesvorstellungen sind plausibel, die Frage ist also die nach den Attributen Gottes.
Aber offensichtlich hängen hier alle an der jüdisch-christlichen Gottesvorstellung und nehmen davon abweichendes kaum zur Kenntnis.
Offensichlich ist der Gott der Bibel selbst unter Atheisten der einzig relevante - wer hätte das gedacht!
denke nur ein jeder weiß das die Sonne selbst ein Gebilde etwas entstandens ist,
Gott kann ich mir nur so vorstellen das er nicht in was geschaffenen sein kann.
Wie sollte die Sonne helfen und Reden und visionen und Träume usw wirken?
Sie kann doch ncihts auser da rumhängen nicht mal eine andere Fluglaufbahn nehmen und unterliegt Gesetzten,
Gott ist völlig frei
er unterliegt keinen Gesetzmäßigkeiten ,er hat dies alles geschaffen und er hat auch das Nichts erschaffen ersmal überhaupt
Nichts ist eine Vorstellung aber niemand weiß was Nichts ist, und plötzlich ist Nichts da und aus dem Nicht entsteht etwas seinendes obwohl vorher Nichts war, also mußte erst das nichts da sein.
jam
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