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Wie lebt ein Mensch, der der Bibel folgt im Unterschied zu einem Atheisten?
#76
(17-11-2009, 08:31)petra1979 schrieb: In der Bibel gibt es weder bei MK LK MT heiligen Geist, sondern er kommt nur in der Apostelgeschichte bei LK und dann wird die Urgemeinde gegründet.

Und interessanterweise, wurde DER Heilige Geist im Judentum als weiblich (ruach) gesehen:

Zitat:Im Tanach (sog. Altes Testament), den Heiligen Schriften des Judentums, ist der Heilige Geist weiblich (Ruach HaQodesh, wörtlich „Heiliger Atem“; Ruach JHWH – „Atem des Herrn“; Ruach HaElohim – „Gottesatem“; Ruchaká – „dein Atem“) und bezeichnet die wirkmächtige Gegenwart Gottes im Leben der Menschen. Der Begriff ist insbesondere auf Israel und die Propheten bezogen, findet aber auch auf die ganze Schöpfung Anwendung.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Geist

Siehe dazu auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruach

Die ollen Griechen hatten des versächlicht (das Heilige Geist), während die ollen Römer es vermännlicht haben (der Heilige Geist), bei dem es bis heute geblieben ist.

Das nur zur Info nebenbei.
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#77
(17-11-2009, 11:36)Maik schrieb: Als es hiess Abschied zu nehmen hat er ihnen den HG übertragen und sie bevollmächtigt in seinem Namen zu handeln.
Das tun sie in der Apostelgeschichte auch.

Aber stimmt das auch? Oder haben die Jungs das nicht vielleicht nur erzählt, um eine "göttliche Legetimation" zu haben? Wir haben nur das aus der Bibel, keine anderen Quellen, die es bestätigen, die vertrauenwürdig wären.
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#78
Genau so denken Atheisten. Danke für Verdeutlichung.
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#79
Ja, genau das tun sie. Da hast du mal richtig verstanden. Du glaubst an die Bibel. Ich nicht. Kein Problem jeweils, oder?
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#80
Wie ich sehe, wenn ein Kind aus der Fremde Euch fragen würde
wie lebt ein Christ im Alltag zum Unterschied Atheist Agnostiker Heide
dann wird hier Keiner eine Antwort geben können.
Warum redet Ihr dann über Religion? Langeweile?
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#81
Natürlich hab ich Antworten gegeben. Nur gefallen die nicht jedem.
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#82
Warum müssen Atheisten zwangsläufig anders leben, als Gläubige, abgesehen davon, dass nunmal an Gott glauben und beten, was ja offensichtlich ist.

Gutes zu tun ist nicht Christen vorbehalten
Glücklich zu sein ist nicht Christen vorbehalten
Liebe zu finden ist nicht Christen vorbehalten
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#83
(17-11-2009, 15:09)Romero schrieb: Warum müssen Atheisten zwangsläufig anders leben,

Wegen dem was Gott Christen gibt.

Man muss natürlich auch sehen das es nicht DIE Atheisten gibt.
Hab ich auch nie behauptet. Selbst in dem Beitrag in dem ich meinte das "sie" voller Hass wären, hab ich mich nur auf die bezogen die einmal geglaubt haben und nicht auf die die noch nie geglaubt haben.
Gott sei Dank kam dann wolfskiller ins Forum und hat sich als ehrlicher Teilnehmer dieser Fraktion erwiesen und bestätigt. Ihm gegenüber stehen die Kinder unserer Gemeinde. Er hat jedenfalls gezeigt was ich damit überhaupt meinte. Schlimm und peinlich für das Christentum ist nur das christliche Lehrer für seinen Zustand verantwortlich zu sein scheinen.

Aber zurück zur eigentlichen Frage :
Ungläubige leben natürlich anders weil sie sich nicht dem verpflichtet fühlen, dem sich Gläubige verpflichtet fühlen. Ist ja eigentlich logisch.
Denn Gott schreibt nun mal dieses oder jenes vor. U(nd wenn dir nur beten als Unterschied einfällt, ja dann tuts mir leid.

Das Nächstenliebe kein Monopol der Christen ist , das weiss ich aus eigener Erfahrung. Aber nette Ungläubige gehen auch nicht auf Gläubige los oder verlangen von ihnen eine Selbstkastration. Sondern akzeptieren sie so wie sie sind.
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#84
Du kannst Wolfskiller doch nicht auf alle anderen Atheisten (ehemaligen Gläubigen) münzen...
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#85
Ich kann aber sagen das eine Ursache für Hass auf Religionen miserable Lehrer sind.
Es ist immer noch ein Unterschied ob die Missionare die an der Haustür klingeln mit einem Nein Danke abgewiesen werden oder ob sie geschlagen werden.
Und die 1. Gruppe hab ich noch nie angegriffen. Und was noch viel wichtiger ist:

Die 1. Gruppe würde sie niemals durch meine Beiträge angegriffen fühlen, davon bin ich überzeugt!
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#86
Dass du im Nachhinein erklärst, was du eigentlich gemeint hast, ist auch eine gute Taktik Argumente zu entkräften *GG* Auch Christen, die vom Glauben abgekommen sind, sind genauso glücklich/unglücklich wie Gläubige. Warum musst du Gläubige so zwanghaft als was besseres darstellen?
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#87
Das ich Probleme habe mich verständlich zu machen, kann man nun wirklich nicht Taktik nennen. Oder würdest du petra als Taktikerin sehen?
Und was das Problem besser/ schlechter betrifft, kuck mal ins Judenforum, da ist eine Begriffserklärung zum Thema auserwählt.
Dort steht das das nicht bedeutet das sie sich für etwas Besseres halten würden.
Und genauso ist es mit Christen die es als Fortschritt ansehen wenn jemand den Glauben angenommen hat und es als Rückschritt sehen ihn wieder zu verlieren.
Und das ein Rückschritt Konsequenzen hat, ist nur folgerrichtig.
Selbst Sektenexperten sehen das so. Denn die sagen das man in ein tiefes Loch fallen würde, wenn man seine geistige Heimat verloren hat.
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#88
(17-11-2009, 15:44)Maik schrieb: Das ich Probleme habe mich verständlich zu machen, kann man nun wirklich nicht Taktik nennen. Oder würdest du petra als Taktikerin sehen?

Touché ^^ Ohne Petra angreifen zu wollen - ich halte dich für rhetorisch bedeutend geschickter als sie, deswegen kam ich darauf.


(17-11-2009, 15:44)Maik schrieb: Und was das Problem besser/ schlechter betrifft, kuck mal ins Judenforum, da ist eine Begriffserklärung zum Thema auserwählt.
Dort steht das das nicht bedeutet das sie sich für etwas Besseres halten würden.
Und genauso ist es mit Christen die es als Fortschritt ansehen wenn jemand den Glauben angenommen hat und es als Rückschritt sehen ihn wieder zu verlieren.
Und das ein Rückschritt Konsequenzen hat, ist nur folgerrichtig.
Selbst Sektenexperten sehen das so. Denn die sagen das man in ein tiefes Loch fallen würde, wenn man seine geistige Heimat verloren hat.

Ja da hast du recht. Nur hat nicht jeder dieselbe geistige Heimat. Meine geistige Heimat sind humanitäre und atheistische Überlegungen. Mir ist es da genauso wohl wie dir in deiner Heimat. Wenn dann einer daherkommt und sagt "Die leben nur Hass etc.etc." dann ist das doch für den Atheisten, als ob er sagen würde: "Deine Heimat sieht scheisse aus."
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#89
Ich hab nie gesagt das du dich gefälligst unwohl zu fühlen hast.
Aber mein Leben begann nicht mit der Anmeldung in diesem Forum.
Und wenn man sich fast stündlich durchlesen muss das Religion was für Bescheuerte wäre, dann hinterlässt das Spuren.
Wenn überhaupt dann hab ich nie den Unglauben kritisiert (ich find ihn bedauerlich, aber das ist nicht das selbe) sondern das Verhältnis der Ungläubigen zum Glauben.

Und ich hab es auch live erlebt das Atheismus auf Vorurteilen basiert. Denn ich hab sie gesehen die Crew die öffentlich dafür geworben hat ohne Glauben durchs Leben zu gehen. Selbstverständlich ziehe ich da Paralellen zu wolfskiller . Und wenn man die Größe der Landeskirchen betrachtet dann ist es sehr unwahrscheinlich das es eine Minderheit darstellt, die ungläubig wurde weil sie schlechte Erfahrungen machte. Es ist sehr wahrscheinlich das es viele Menschen in Deutschland gibt, die ungläubig wurden weil sie die Nase voll hatten von verkrusteten Traditionen die die Lehrer selber nicht erklären können, von Halbwahrheiten weil die Wahrheit dem Zeitgeist geopfert werden musste, von geldgierigen Pfaffen, von Theologie als Ersatz zur Bibeltreue usw.
Und ich halte es für legitim das auch zu benennen.
Und es ist nichts Schlimmes dabei wenn man dieser Umgebung entkommen ist, das man erst einmal verarbeiten muss.

Und es ist ein Zeichen von Nächstenliebe wenn ich die Betroffenen ermahne ihre Wunden nicht immer wieder aufzureissen, in dem sie ihren Hass pflegen.
Genau wie ehemalige Opfer von sexuellem Missbrauch die sich absichtlich auf Pädophilenseiten rumtreiben. Das ist doch Masochismus.
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#90
Ich bin lieber bescheuert als ohne Liebe zu leben.
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