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Was ist der Bruch vom ersten Gebot?
Ja, stimmt, Jesus findet Ehebruch nicht gut. Andere Leute evt schon.
Du musst gar nichts gut finden. Du muss gar nichts hinnehmen. Aber ob ein Widerspruch Sinn macht, ist damit auch nicht klar. Deshalb kann man statt "musst" lieber "solltest" sagen. Man muss nicht mal gläubig sein um eine Ellebogengesellschaft zu erkennen, denn das tun auch die Linken. Sie machen die Rücksichtslosigkeit des Kapitalismus dafür verantwortlich , während Gläubige da noch etwas genauer sind. Sie haben Prinzipien als Alternative zu dieser Rücksichtslosigkeit. Verstehst du was ich sagen will?
Du greifst hier altbekannte Tatsachen an. Und du wirfst dem Gläubigen vor das er seine Meinung hat wo denn die Ursachen für diese Tatsachen liegen würden. Es ist einfach nur logisch das ein Gläubiger viele Ursachen für Schlechtes in der Welt um Unglauben sieht. Denn mit dem Glauben an Gott sind gewisse Dinge verbunden.
Ich verstehe schon worauf du hinaus willst. Wer nicht glaubt, darf das, soll aber ruhig sein. Diese "altbekannten" Glaubenssätze "Tatsachen" zu nennen zeugt auch von einigem Mut.

Natürlich sieht ein Gläubiger viele Ursachen für Schlechtes im Unglauben. Doch ein Ungläubiger darf und soll dem Widersprechen, als Ursache von Übel angesehen zu werden, und soll seine eigenen Ansichten dazu äussern.
Es ist kein Glaubenssatz mit der heutigen Welt nicht mehr zufrieden zu sein, sondern es ist eine Ursache den Glauben überhaupt anzunehmen. Und was den 2. Abschnitt betrifft, so erinnere dich an jakow
5. Greife das Problem an, nicht die Person.
Ich habe nicht gesagt das ich die Ungläubigen als Ursache von Übel ansehe, sondern



Es ist einfach nur logisch das ein Gläubiger viele Ursachen für Schlechtes in der Welt im Unglauben sieht.
Gut. Es ist auch logisch dass ein Ungläubiger viele Ursachen für das Übel der Welt nicht im Unglauben sieht und er einem Gläubigen da nicht recht gibt, wenn dieser das Gegenteil behauptet.

Es ist logisch, dass ein Ungläubiger, der die Geschichte der abrahamitischen Religionen kennt, die von Intoleranz, Verfolgung, Krieg und Eroberung geprägt ist, das Übel der Welt nicht unbedingt im Unglauben erkennt.
Jesus hat sich nie mit Ursachen beschäftigt, die Propheten auch nicht, sondern nur mit Heilungen.
Du musst mir ja auch nicht Recht geben. Icon_wink
Soviel zum 1. Abschnitt.

Und zum 2. :
Das Religion für Krieg verantwortlich wäre und das man ohne Religion deshalb besser dran wäre, halte ich für sehr oberflächlich. Aber solange man nicht die heutigen Anhänger als kriegerisch oder sogar blutrünstig diffamiert, sehe ich hier kein Problem.
Das meinte ich damit nicht, dass man ohne Religion besser dran wäre. Aber wenn sogar Glaube zu Gewalt und Unrecht führt, ist nicht Unglaube oder fehlender Glaube das Problem - auch Glaube ist nicht das Problem. Sondern Unarten des Menschen, die Gläubige wie Ungläubige gleichermassen befällt: z.B. Egoismus der über Leichen geht.
Ok du hast das nicht gemeint. Aber der Gelehrte Dawkins hat 2007 diese These verbreitet und leider glauben das viele Leute. Soviel zur Autoritätengläubigkeit von Ungläubigen.

Und die Unarten der Menschen führen dazu den Glauben falsch zu verstehen.
Das liegt nicht am Glauben. Aber die Gemeinsamkeit der Unarten ist : sie führt vom Glauben weg. Egal ob falsches Verhalten als Gläubiger oder in dem man ganz den Glauben ablehnt. Nein es stimmt nicht das diese Unarten beide gleichermaßen betrifft.
Sondern falsche Gläubige und Ungläubige sind das selbe.
Ich denke, Menschen die Karriere machen wollen und Fans wollen sind ohne Religion besser dran.
Ja Eitelkeit ist eine Sünde und Karriere ist hinderlich, weil man dabei an weltliche Prinzipien gebunden ist.
(17-11-2009, 16:08)Maik schrieb: Ok du hast das nicht gemeint. Aber der Gelehrte Dawkins hat 2007 diese These verbreitet und leider glauben das viele Leute. Soviel zur Autoritätengläubigkeit von Ungläubigen.

Dawkins? Nie gelesen.


(17-11-2009, 16:08)Maik schrieb: Und die Unarten der Menschen führen dazu den Glauben falsch zu verstehen.
Das liegt nicht am Glauben.

Richtig. Und auch den "Unglauben"

(17-11-2009, 16:08)Maik schrieb: Aber die Gemeinsamkeit der Unarten ist : sie führt vom Glauben weg. Egal ob falsches Verhalten als Gläubiger oder in dem man ganz den Glauben ablehnt. Nein es stimmt nicht das diese Unarten beide gleichermaßen betrifft.
Sondern falsche Gläubige und Ungläubige sind das selbe.

Das kommt dann wieder auf die Definition von "wahrer Gläubiger" an.
(17-11-2009, 16:34)Romero schrieb: Das kommt dann wieder auf die Definition von "wahrer Gläubiger" an.


Und dieses Problem werden wir beide wohl kaum lösen oder siehst du das anders?
Kannst du mir mal bitte deine Definition nennen? Ich bin ja ein Ungläubiger.
Jesus.
Bitte mit Suchmaschine nachschauen im Internet, wer das ist.


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