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World Trade Center - neue Erkenntnisse
#16
(08-09-2010, 20:07)Schmettermotte schrieb: Achso, du meinst schon... dann versichere dich doch erstmal, bevor du sie abtust.

Diese Reportage hat im Übrigen nichts mit Meinungsmache zutun, sie bezieht sich absolut nicht auf die Schuldfrage und keine Sekunde lang wird irgendwie Theorie erörtert. Sie konzentriert sich auf folgende Sachverhalte: .....

Ja, und niemand war auf dem Mond.
Das ist geanau nach dem selben Schema gestrickt.

Mit ein bissel Suchen findest Du bestimmt ein Podcast, daß sich mit den "Idizien" der "Reportage" auseinandersetzt.

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#17
Und wie müßte man eine Reportage machen, die sich mit den Gründen des Einsturzes beschäftigt und welche nicht in dieses "Schema" fällt? Was ist daran überhaupt so schlimm?
Gruß
Motte

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#18
(08-09-2010, 20:07)Schmettermotte schrieb: Achso, du meinst schon... dann versichere dich doch erstmal, bevor du sie abtust

wessen soll ich mich versichern?

diese ist bereits gelaufen, ich habe sie gesehen, sie hat keinen besonderen eindruck bei mir hinterlassen außer daß ich sie als verschwörungstheorie auf "bibelcode"-niveau empfunden habe

hast du damit ein problem?

denn:

(08-09-2010, 21:30)Schmettermotte schrieb: Spätestens dann muß man auf den Trichter kommen, dass es den "Leidtragenden" Firmen die drinnen ansässig waren nicht gerade ungelegen kam.

und das ist keine verschwörungstheorie?
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einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#19
(09-09-2010, 08:54)Romero schrieb: Kam nicht erst kürzlich eine Reportage, in der erklärt wurde, warum eine Sprengung eben nicht möglich gewesen wäre? Ich weiss ja nicht [...]
Ah, doch noch jemand, der auch einmal selber nachdenkt. So kann ich deiner Anmerkung zu "blow up" nur zustimmen. Dieses ist im Englischen ein ganz normaler Ausdruck für so ein Ereignis.

Aber daran sieht man wie Verschwörungstheorien arbeiten: Sie werfen "nur" Fragen auf, zeigen angebliche "Merkwürdigkeiten" auf und behaupten, dass dies oder jenes "richtiger" gewesen wäre.

Das es sich bei den erkannten "Fehlern" aber meist nur um alzu-menschliches handelt, wird irgend wie vergessen. Und letztlich läuft jede Verschwörungstheorie darauf hinaus, dass der Mensch doch perfekt und fehlerlos sein könnte. Denn dieses bedingt das Verbergen einer solche Verschwörung, was dann aber eben immer im deutlichen Widerspruch zu den erkannten "Fehlern" steht.

Das beispielsweise viele damit überhaupt nicht leben könnten, an so einer barbarischen Tat beteiligt oder mitwissend zu sein und das alleine darum, Verschwörungen über kurz oder lang immer öffentlich werden, wird völlig ausgeblendet.

Insgesamt ergibt sich daraus ein mehr als diffuses Menschenbild.
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#20
(09-09-2010, 00:16)Andreas schrieb: Alle Flugobjekte, die keinen USAF-Transponder an Bord haben, werden automatisch bei drohender Einschlagsgefahr mit Raketen vom Himmel getroffen

quelle?
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#21
(09-09-2010, 09:55)Schmettermotte schrieb: Und wie müßte man eine Reportage machen, die sich mit den Gründen des Einsturzes beschäftigt und welche nicht in dieses "Schema" fällt? Was ist daran überhaupt so schlimm?
Schlimm ist aus meiner Sicht daran, dass hiermit das Gegenteil von politischer Bildung betrieben wird. Es geht hierbei eigentlich eben nicht um Aufklärung, um Meinungsbildung, sondern Zerstörung dieser Prozesse.

So findet man für jede Reportage heutzutage einen Experten, welcher das Gegenteil vor irgend etwas behauptet und meint belegen zu können. Eine ordentliche Reportage müsste diese Behauptungen dann überprüfen usw. und eben nicht nur in den Raum stellen.
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#22
Ich finde daran nichts schlimmes. Eher habe ich ein Bißchen was über Sprengungen und Eigenschaften von Stahl und Beton dazu gelernt ^^
Eine vollständige Erklärung wird es eh nicht geben.
Gruß
Motte

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#23
(09-09-2010, 10:13)Schmettermotte schrieb:
(09-09-2010, 10:09)Jakow schrieb: So findet man für jede Reportage heutzutage einen Experten, welcher das Gegenteil vor irgend etwas behauptet und meint belegen zu können. Eine ordentliche Reportage müsste diese Behauptungen dann überprüfen usw. und eben nicht nur in den Raum stellen.
Ich finde daran nichts schlimmes

hier nicht (du findest nichts schlimmes daran, wenn einfach behauptungen in den raum gestellt werden). wenn es z.b. um hrn. sarrazins thesen geht, verlangst du aber, daß jede aussage hierzu überprüft und mit originalzitaten aus seinem buch belegt sein soll - dann reicht dir noch nicht mal die fundierte beurteilung durch fachleute

bißchen inkonsequent, meinst du nicht?
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#24
Nein, das meine ich nicht, denn ich persönlich habe nicht die Möglichkeit, selbst in die Akten zu schauen, selbst den Zusammensturz nachzuvollziehen, selbst an all diese Informationen zu kommen. Du könntest aber und du tust groß und breit deine Meinung zu einem Buch kund, dass du ganz einfach innerhalb kürzester Zeit lesen könntest.
Ich ziehe aus dieser Reportage schlicht Informationen die ich nicht hatte und Wissen das ich vorher nicht hatte. Weiter geht es nicht, ich spekuliere nicht wie wild über die Themen.
Aber schön, dass du mal wieder versuchst, deinen Frust darüber in andere Themen zu schießen. Wenn du das weiter tun willst, dann per PN, denn um Sarrazin geht es hier nicht.
Gruß
Motte

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#25
Ich denke, dass man diese Fragen nicht als Verschwörungstheorie sehen sollte. Es sind bei einem wirklich schlimmen Vorfall mit vielen Toten viele Fragen aufgeworfen worden. Die interessanterweise oft noch mehr Fragen nach sich zogen, da Ungereimtheiten aufkamen. Natürlich kann man alles glauben was die amerikanische Bush-Regierung einem erzählt. Das ist bequem und es ist doch schön zu wissen, dass die Amis die Guten und die Araber die Bösen sind.
Ich persönlich halte Bush aber für einen riesigen, eiskalten Schweinehund, dem ich gar nichts glaube. Und Menschen wie er umgeben sich mit ihresgleichen. Da ist eine Menge möglich und ein Hund pinkelt einem anderen nicht ans Bein. Sicherlich werden einige "Theorien" auch zu weit spekuliert sein. Aber über eins bin ich persönlich mir sicher: die offizielle Variante ist ganz klar nicht die Ehrliche! Dafür ist es zu glatt und es gibt zu viele komische Zufälle. Aber ich hoffe, dass irgendwann mal einer der Beteiligten sein Gewissen erleichtern wird. Das könnte dann aber einen Riesenknall auslösen. Denn die Folgen einer anderen Schuldverteilung könnten die Welt auf den Kopf stellen. Was auch ein Grund für das kollektive Schweigen ist.
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#26
(09-09-2010, 09:55)Schmettermotte schrieb: Und wie müßte man eine Reportage machen, die sich mit den Gründen des Einsturzes beschäftigt und welche nicht in dieses "Schema" fällt? Was ist daran überhaupt so schlimm?
Ja, was ist "schlimm" an der Behauptung, die Amis wären nie auf dem Mond gewesen. Nix. Es ist einfach Blödsinn.
Und eine filmische Zusammenstellung solcher Behauptungen würde ich nicht Reportage über die Mondlandung nennen, sondern Reportage über verrückte Meinungen.

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#27
(09-09-2010, 10:48)Karmakaze schrieb: Ich denke, dass man diese Fragen nicht als Verschwörungstheorie sehen sollte.
Sicherlich, um Frage geht es hier auch nicht. Fragen kann man immer stellen. Allerdings wenn es auf diese Fragen schon Antworten gibt, sollte man diese eben nicht übersehen. Und man muss auch nicht zu allem, was man selber nicht ganz versteht, gleich eine grosse Frage stellen, eine Reportage machen. Manchmal reicht es auch einfach, die Antwort zu suchen.

So war das "blow up" hier auch keine offene Frage mehr, sondern es wurde Interpretiert und Konstruiert. Die Ungereimtheit ergab sich erst durch die Art der Fragestellung und die Antwort dazu war eigentlich vorher schon bekannt.

(09-09-2010, 10:48)Karmakaze schrieb: Natürlich kann man alles glauben was die amerikanische Bush-Regierung einem erzählt.
Auch an solchen Reaktionen kann man meiner Meinung nach Verschwörungstheorien erkennen. Diese Antworten zeigen doch, dass es eben nicht um Fragen und Antworten geht, sondern um eine Interpretation, welcher alles untergeordnet wird.

So kann man von Bush und seiner Regierung halten was man will, ein "blow up" wird dadurch nicht zum Versprecher. Und vor allem wären hier eben so viele daran beteiligt, eben auch Gegner und Kritiker von Bush und seiner Regierung, dass es einfach an der Sache vorbei geht, die Frage darauf zu reduzieren.
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#28
Nur weil jemand eine Frage formuliert und darauf eine Antwort aus seiner Sicht gibt, ist es noch keine Verschwörungstheorie. Das ist Meinungsbildung und jeder sollte sich seine eigene dazu machen. Ich sehe so eine Frage als Anregung zum drüber nachdenken. Eine Frage einfach als Frage ohne Antwort stehen zu lassen wäre ja keine Kommunikation oder auch irgendwie nicht normal menschlich - oder? Man versucht doch automatisch eine Antwort zu finden.
Sicher sieht die Wahrheit noch wieder ganz anders aus, als die Ideen und Theorien.
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#29
Jeder, der sich mit nachrichtendienstlicher Materie etwas auskennt, sieht sofort, dass alles von langer Hand geplant war. Nicht von der US-Regierung (obwohl ich George W.-"ich-bin-so-blöd"-Bush nur zu gerne einen reinwürgen würde), nicht von den Israelis, sondern vonn Al kaida. Was mich jedoch so ärgert, ist, dass weder das Gebäude hätte zerstört werden müssen, noch die vielen Menschen sterben, wenn einige Warnungen von der CIA, der NSA, dem FBI, aber vor allem der Bush Administration ernster genommen worden wären.
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#30
(09-09-2010, 11:50)Karmakaze schrieb: Nur weil jemand eine Frage formuliert und darauf eine Antwort aus seiner Sicht gibt, ist es noch keine Verschwörungstheorie

zur verschwörungstheorie wird es dadurch, daß man die bloße eigene unfähigkeit, eine (plausible) antwort zu finden als beleg für irgendwelche dunklen machenschaften suggeriert

und um nochmal auf diese sendung zurückzukommen:

ohne mich, wie gesagt, an die details jetzt noch zu erinnern, ist mir im gedächtnis geblieben, daß ich mehr als einmal zu mir selber gesagt habe: die antwort auf die hier als unbeantwortet behauptete frage ist doch schon längst bekannt, erklärungen für hier als unerklärlich behauptetes längst gegeben

anders gesagt: diese "reportage" war nicht neutral oder gar objektiv, sondern ließ gezielt bereits gewonnene erkenntisse außer acht und suggerierte bestimmte sachverhalte, ohne diese zu belegen. ein "es könnte ja möglicherweise auch so gewesen sein, daß..." ist etwas anderes als "so war es, und das geht hervor aus..."

und, nein: ich kann keine belege vorbringen und referiere nur meinen eindruck, daß da eben nichts nachgewiesen wurde, was der offiziellen version widerspricht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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