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es tut mir leid für dich, das du in so einer situation bist..und es ist absolut verständlich das du in deiner situiation nicht daran glaubst das etwas transzendentes existiert, das dir beisteht und liebe schenkt..aber es ist
auch so, dass nur du dir da raushelfen kannst...auch wenn dir das was ich hier schreibe wahrscheinlich sehr dämlich vorkommen wird & gar nicht weiterhelfen wird, weil du denkst das du schon alles gegeben hast um deine situation zu verbessern..
..ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber für mich hört sich das fast nach einer depression an...aber ich möchte hier wirklich nichts falsches bahaupten..
..naja, wenn du das leist, dann kannst du mir hier gerne eine nachricht schreiben, denn ich habe eine sehr gute freundin..ihr geht es ähnlich & ich denke wenn du möchtest wäre sich sicher dazu bereit sich mit dir auszutauschen....fühl dich dazu aber bitte nicht gedrängt..nur wenn du willst... :) vielleicht gibt dir das ja ein bisschen mut
Gehe nicht nur die glatten Straßen, gehe Wege die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.
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Hallo Tajana,
ich finde das nicht dämlich was Du schreibst - es ist sehr warmherzig und ich
freue mich, dass sich noch viele Mituser angesprochen fühlten.
Auch wenn ich nicht an einen lieben Herrgott auf Wolke Sieben glaube,
so finde ich doch beachtenswert was Du hier postest.
Danke und gasshô
Tao-Ho
Wer sich mit Philosophie, Religion beschäftigt - ist grundsätzlich NIE dämlig, egal welche Erkenntnisse man aus der Beschäftigung auch heraus zieht. Denn Philosophie und Religion sind die "Hilfsmittel" um sich aus der Welt des Diesseits zu lösen und einen Blick in unbekannte, geistige Welten zu wagen.
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...ich meine das ganze ja auch gut, nur das prioblem ist, dass man in solchen situationen ganz ganz schlecht helfen kann...man kann höchstens unterstützen und dadurch irgendwie versuchen kraft zu geben...und was meiner meinung auch eigentlich für einen menschen der soetwas nei erlebt hat ist das verstehen....
Gehe nicht nur die glatten Straßen, gehe Wege die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.
hallo logemann,
deiner Meinung nach, gibt es im Diesseits keine unbekannten und geistigen Welten(?) mehr. Wie schade. Was machen wir denn, wenn wir uns unterhalten, philosophieren, religiöse Ideen genauer ansehen, lösen wir uns aus dem Diesseits? * 
Hallo Lea,
"das Unbekannte" zu erkennen oder kennen zu lernen, ist für mich immer ein Schritt in das "Jenseits"; Diesseits definiere ich als "das Bekannte". Insoweit bewegen wir uns hier ständig im "Jenseits"; jenseits meiner eigenen Vorstellung zum Beispiel....
MFG
Thomas
Du sprichst vom jenseitigen Denken, als das Überschreiten des Bekannten, ein Darüberhinaus?
Richtig verstanden?
Lea
..genauso isses...:)
Thomas
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t.logemann schrieb:"das Unbekannte" zu erkennen oder kennen zu lernen, ist für mich immer ein Schritt in das "Jenseits"; Diesseits definiere ich als "das Bekannte". Insoweit bewegen wir uns hier ständig im "Jenseits"; jenseits meiner eigenen Vorstellung zum Beispiel.... Du würdest also Kriegsgräuel,
die deine bisherigen Vorstellungen überschreiten, dem Jenseits zuordnen?
Ich glaube, wir kennen alle nur unsere kleinen Ausschnitte im Diesseits, so dass da noch eine Menge Diesseits ist, das wir uns gar nicht vorstellen können. Das würde ich noch lange nicht als Jenseits bezeichnen.
Das Jenseits, lieber Thomas, wird zumindest in der deutschen Sprache anders definiert.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
Tja, Mandingo,
mir ist die begrifflich-germanistische Definition von "Jenseits" ziemlich egal. "Unvorstellbares" hat den Stellenwert (für mich) des "jenseitigen"; wenn so unvorstellbare Kriegsverbrechen real werden, sind diese keine Sache des Jenseitigen mehr. Wobei ich mir im Diesseits trotz der Kenntnis über den Holocaust immer noch nicht vorstellen aknn, wie sowas überhaupt möglich war, obwohl ich doch alle Mechanismen kenne, die das erst ermöglichten...
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t.logemann schrieb:mir ist die begrifflich-germanistische Definition von "Jenseits" ziemlich egal. "Unvorstellbares" hat den Stellenwert (für mich) des "jenseitigen" Klar, Thomas,
für dich persönlich und deine Gedanken mag das ausreichen.
Aber deshalb reden ja auch die Leute hier und woanders so trefflich aneinander vorbei. Das füllt zwar Seiten, führt aber nicht weiter, weil z.B. der eine das unvorstellbar findet, der andere etwas anderes, je nach Biografie und Vorkenntnissen.
Die Kommunikation wird dadurch nicht gerade erleichtert.
Das Ergebnis begegnet uns täglich.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
Damit müssen wir nun mal leider leben, Mandingo.
Wir haben so etwa 8, vielleicht 10 Milliarden Menschen auf der Welt, mit 8, vielleicht 10 Milliarden individueller Persönlichkeitsprofilen und dementsprechenden Meinungsausbildungen. Die lassen sich in ein paar Millionen Gruppen zusammenfassen; auf ein grundsätzlich einigendes Werte- oder Persönlichkeitsprofil ALLE zu reduzieren, scheint wünschenwert - aber unmöglich zu sein.
Natürlich wird sich - entsprechendes Bemühen vorausgesetzt - ein "kleinster gemeinsamer Nenner" finden lassen, von dessen Basis aus Kommunikation erst möglich ist; ob dieser "kleinste gemeinsame Nenner" dann aber auch Allen gerecht wird - steht auf einem anderen Papier...
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