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Dann müsste man allen Ernstes fragen: "Welche Bedeutung hat dessen Verkündigung für mein Leben?" oder "Was ändert sich an meinem Leben, wenn ich die Thesen dieses Menschen annehme?" Solange dieser Mensch aber nichts anderes predigt, als Rabbi Jesus aus Nazareth, solange ist er nicht anbetungswürdig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Ich denke, der entscheidende Vergleichspunkt zwischen den beiden Personen - Jesus und "der zweite Jesus" - lag in dem Charisma der beiden, in der Tatsache, dass beide mittels Massensuggestion wirkten.
Und da ist etwas dran. die Tradierung des Christentums beruht zu weiten Teilen auf Massensuggestion, das Charisma der Weitertragenden war stets von hoher Bedeutung.
Die einfache Regel "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" bedarf deises ganzen Tamtams eigentlich nicht.
Und allen Weltanschauungen, die der Massensuggestion bedürfen, sollte man mit hohem Misstrrauen begegnen - und vor allem: sich davon befreien.
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11-06-2009, 13:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-06-2009, 13:51 von Ekkard.)
Du meinst: von der Suggestion?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Das schon auch. Aber ich meinte hier: sich von den Weltanschauungen befreien, die der Massensuggestion bedürfen.
Aber auch das ist leider von mir noch nicht sehr präzise formuliert.
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(12-06-2009, 22:36)petronius schrieb: (11-06-2009, 10:02)Wavedancer schrieb: Weil es sich eben sehr überschwenglich liest. Wie als wenn man vor diesem supertollen Menschen auf die Knie fallen müsste. :icon_wink:
das heißt also, du neigst auch zur ironie?
Klar, warum denn nicht?
-=[... der mit der Quinte tanzt ...]=-