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Wenn eine Muslimin versucht, die Bibel zu verstehen...
#16
oder wir haben hier den klassischen fall des eindeutigen widerspruchs , aber ich glaub da sagen die christen lieber , das jesus lügt...:icon_cheesygrin:
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#17
Wenn wir lange genug daran arbeiten, finden wir sicher einen Grund, wieso Jesus das behaupten solle, obwohl es nicht so ist (da Gott ja was anderes sagt).

Welche Vorteile hätte er, wenn er göttlicher Abstammung wäre, diese aber leugnen würde?
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#18
(26-11-2009, 16:14)Nur ein Gast schrieb: „Ich kann nichts von mir selbst tun“ (Johannes 5:30).

Sie vergessen auch die Aussage laut Apostelgeschichte 2:22:

„Jesus von Nazareth, von Gott unter euch ausgewiesen durch Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst“.

Diese Textstellen zeigen an, dass Jesus keine Wunder von sich aus bewältigte

wo soll das stehen?

Zitat:Vielmehr wurden sie durch Gottes Erlaubnis vollbracht

wenn da steht, daß gott durch jesus wunder vollbringen habe lassen, so schließt das ja nicht aus, daß jesus auch von sich aus welche vollbracht habe

Zitat:Gott erinnert uns daran. Auch Jesus wiederholte ständig seiner Zuhörerschaft, dass er die Wunder mit Gottes Erlaubnis fertig brachte



oder du hast ein seltsames verständnis von "ständig"

Zitat:man sieht hier doch , das es nichts nützt jesus anzubeten , weil er selbst auch gesagt hat , das er nichts machen kann , ohne das Gott es will...ich finde das sehr deutlich

ja, weil du das so finden willst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#19
http://www.youtube.com/watch?v=fzXhu-4o6n0


find ich ganz gut , was er sich so fragt... :o)
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#20
(26-11-2009, 16:57)Nur ein Gast schrieb: http://www.youtube.com/watch?v=fzXhu-4o6n0


find ich ganz gut , was er sich so fragt... :o)

Find ich auch ganz lustig und auch wie er dies tut. Komisch ist nur das er solche Ansprüche an die Klarheit und Widerspruchsfreiheit nicht bei allen Büchern zu haben scheint. :icon_rolleyes:
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#21
Den Typ hab ich ja gefressen... was will er damit beweisen? jeder Christ weiß, dass die Bibel Widersprüche enthält. Sie ist kein Gesetzbuch so wie der Koran... Aber wer sich penetrant über andere stellen und eine derartige Religionsschwanzverlängerung nötig hat, bitte
Gruß
Motte

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#22
(26-11-2009, 16:57)Nur ein Gast schrieb: http://www.youtube.com/watch?v=fzXhu-4o6n0


find ich ganz gut , was er sich so fragt... :o)

ja, der pierre ist schon so ein besonderer vogel :icon_cheesygrin:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#23
Ich will hier daran erinnern, daß sämtliche Texte des Neuen Testamentes nach Ostern geschrieben wurden.

Die Theologen, die diese Texte schrieben, schrieben vom auferstandenen Messias, nicht vom historischen Jesus. Diese Texte sind keine Historientexte, sondern theologische Interpretation der Geschichte.

Selbstverständlich kann auch ein Moslem oder ein Atheist in diesen Texten nach dem historischen Jesus suchen, auch christliche Theologen tun das. Sehr viel Erfolg kann das aber nicht haben, da die Schreiber der Texte anderes intendierten. Sobald einer nach dem "Sohn Gottes" sucht, begibt er sich in die Zuständigkeit christlicher Theologie und kirchlicher Dogmen.

Wenn hier mit Zitaten aus dem NT "Jesus hat gesagt" oder "Gott hat gesagt", argumentiert wird, dann sollten wir dabei nicht vergessen, daß ein Evangelist oder Paulus das geschrieben hat.

Die vorhandenen Widersprüche können deshalb nicht dem historischen Jesus angelastet werden. Sie sind auch Ausdruck der unterschiedlichen Theologien im NT.

Gruß Dornbusch
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#24
(28-11-2009, 10:11)Dornbusch schrieb: Ich will hier daran erinnern, daß sämtliche Texte des Neuen Testamentes nach Ostern geschrieben wurden.

Die Theologen, die diese Texte schrieben, schrieben vom auferstandenen Messias, nicht vom historischen Jesus. Diese Texte sind keine Historientexte, sondern theologische Interpretation der Geschichte.

Selbstverständlich kann auch ein Moslem oder ein Atheist in diesen Texten nach dem historischen Jesus suchen, auch christliche Theologen tun das. Sehr viel Erfolg kann das aber nicht haben, da die Schreiber der Texte anderes intendierten. Sobald einer nach dem "Sohn Gottes" sucht, begibt er sich in die Zuständigkeit christlicher Theologie und kirchlicher Dogmen.

Wenn hier mit Zitaten aus dem NT "Jesus hat gesagt" oder "Gott hat gesagt", argumentiert wird, dann sollten wir dabei nicht vergessen, daß ein Evangelist oder Paulus das geschrieben hat.

Die vorhandenen Widersprüche können deshalb nicht dem historischen Jesus angelastet werden. Sie sind auch Ausdruck der unterschiedlichen Theologien im NT.

Gruß Dornbusch

Damit hast Du ohne Zweifel recht.

Es ist unergiebig, über den kerygmatischen Jesus (Christus) historisch nachzudenken. Die historische Person aus all den wunderbaren Geschichten herauszuarbeiten, ist ungemein schwierig. Das, was zum Leben Jesu als historisch gilt, ist (auch durch die kritische Theologie) überwiegend spekulativ begründet.

Für das Leben Mohammeds (und den Koran) gilt das gleichermaßen.

Für Gläubige ist das aber unerheblich. Sie orientieren sich an der Botschaft, die Inhalt der Erzählung ist.

Natürlich gibt es auch solche, die jede geschriebene Zeile als Tatsachenbericht verstehen wollen und ihren Mitmenschen, diese Weisheit predigend, einiges an Geduld abverlangen.

MfG B.
MfG B.
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#25
Motte schrieb:Ich würde gern eine Stelle dagegen stellen, die mir das obige Mädel zitiert hat, die ich aber nicht finde. In dieser Stelle soll Jesus wörtlich gesagt haben, dass er nicht der Sohn Gottes ist und man ihn nicht so nennen soll.
Das dürfte eine Verwechslung damit sein: Er bat seine Jünger darum, niemandem zu erzählen, daß er der Sohn Gottes sei. Bei Mt (habe die Stelle heute schon mal zitiert, aber weg ist sie wieder...:icon_rolleyes:) kommt sogar die explizite Aussage, daß er der Sohn Gottes sei.

Das Problem ist wie überall. Da wird spekuliert und aus Spekulationen werden nach und nach annahmen, auf deren Basis wieder spekuliert wird... Das System kennen wir ja alle ausreichend.

Gruß
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#26
Zitat:Motte schrieb:
Ich würde gern eine Stelle dagegen stellen, die mir das obige Mädel zitiert hat, die ich aber nicht finde. In dieser Stelle soll Jesus wörtlich gesagt haben, dass er nicht der Sohn Gottes ist und man ihn nicht so nennen soll.

Nun, Schmettermotte. Seit deinem EP sind nun einige Wochen vergangen. Hast du deine Muslima-Freundin inzwischen gefragt, wo in der Bibel das von ihr behauptete stehen soll?

Gruß Dornbusch
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#27
Nun, ich ahne etwas, an was "gedacht". Es nutzt aber nichts, wenn ich das hier inhaltlich wiedergebe - oder doch(?) - es sind mehrere Stellen (2-3 wenn ich es richtig in erinnerung habe), die zunächst den Anschein geben, daß jesus ein solches Ansinnen in Abrede stellt. Aber wie immer kommt auch seinerseits ein "aber...". Das is so seine übliche Art, auf einen Vergangenheitswert einzugehen und dann mit der Formuliereun "Aber ich sage euch..." auf seine Aussage hinzuweisen. Und genau diese Teile werden von Kritikern bzw. Fragestellern meisten ignoriert bzw. übersehen.

Gruß
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#28
Jesus war ein großer Freund von Gleichnissen - eine damals sehr übliche Form, seine Gedanken zu verbreiten.
Und damals wie heute nehmen Leute Gleichnishaftes für Buchstäbliches.
Dem kann man nicht abhelfen.

_()_
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#29
Vielleicht doch - durch aufklärende Hinweise...

Gruß
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#30
Ja, man kann aber auch nicht einfach schlicht jede Aussage als Gleichnis abstempeln. Oft wird ja darauf hingewiesen "ich sage euch ein Gleichnis" oder irgend so
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