01-07-2014, 13:57
(01-07-2014, 13:32)indymaya schrieb:(01-07-2014, 13:17)Sinai schrieb: Das Christentum kommt dem Neubekehrten jedenfalls teuer zu stehen. Es wird ihm ja eingeredet, er solle sein Haus verkaufen und das Geld an die Armen verteilenScheint für dich ungeheuerlich zu sein, seinen "Überfluss" her zu geben um Menschen z.B. gegen den Hungertod zu helfen.
Ich habe nicht gesagt "ungeheuerlich"
Aber ich sagte, daß das Christentum dem Neubekehrten teuer zu stehen kommt. Und das ist zweifellos richtig, wenn ihm eingeredet wird, er solle sein Haus verkaufen und das Geld an die Armen verteilen
Man soll das nicht runterspielen. Es werden vom Neubekehrten tatsächlich große Opfer verlangt. Auch andere, nicht finanzielle
Jedenfalls wäre es für Christen interessant zu wissen, wer der "Nächste" ist, dem man zu spenden hat. Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter gibt keine Antwort darauf.
Warum wurde eine klare Aussage vermieden ? Hätte das Gleichnis von einem barmherzigen Ägypter gehandelt, wäre es klar zu befolgen.
Aber "Samariter" ist zu trübe, zu speziell, zu zweideutig. Was wollte das konstruierte und komplizierte Gleichnis aussagen, wo ein Samariter mitspielt ?