01-07-2014, 15:38
(01-07-2014, 13:49)Lelinda schrieb:Zitat:Priester und Leviten galten bei den Juden als "hoch geschätzt" wärend Samariter eher als "2. Klasse" galten.Eben. Der Helfer ist ein Samariter, WEIL Samariter bei den übrigen Juden, im Gegensatz zu den beiden, die ihre Hilfe verweigerten, eben NICHT angesehen oder gar verachtet waren (im Johannes-Evangelium wundert sich die Frau am Brunnen, dass Jesus sie anspricht, obwohl er Jude und sie Samariterin ist). Würde er heute in Israel leben und predigen, würde er vielleicht einen Palästinenser wählen.
Der Nächste, soll diese Geschichte sagen, kann auch einer Gruppe angehören, mit der man eigentlich nichts zu tun haben will. Der Fragende im Evangelium versteht das übrigens: Er ist sich mit Jesus darüber einig, dass von den drei Fremden, die dem Überfallopfer begegneten, derjenige für das Opfer der Nächste ist, der ihm geholfen hat. Unabhängig von seiner Herkunft.
Du kannst aber ruhig "Römer", "Ägypter" oder "Hindu" für "Samariter" einsetzen. Am Sinn der Geschichte ändert das nichts.
...völlig richtig...!
verstehe nicht warum,Sinai es sich sogar bei einfachen Aussagen ,so schwer macht
nimmt man noch das Gebot der Feindesliebe hinzu,.....