05-07-2014, 20:06
(05-07-2014, 18:00)konform schrieb: Die in 2. Petrus 3,10-13 und Offenbarung 21,1 angedeutete schnelle Auflösung des Kosmos einschließlich der Erde widerspricht der gängigen uniformitarianistischen Weltsicht, nach der etwa geologische Veränderungen etwa auf der Erde das Ergebnis von Jahrmillionen dauernden Prozessen sind.
Es ist so schwierig, mit Dir zu diskutieren, weil Du einen Strohmann nach dem anderen aufstellst. Wer sagt denn so etwas in dieser Allgemeingueltigkeit? Wenn eine Insel wie Santorin in die Luft fliegt, so ist das eine Sache von Sekunden, mit dem ganzen Theater drum herum von wenigen Tagen. Wenn so etwas wie der Yellowstone Supervulkan ausbricht, der bei seiner letzten grossen Explosion vor 640.000 Jahren (also vor recht kurzer Zeit) 1000 Kubikkilometer Material in die Atmosphaere ausgeworfen hat, duerfte das auch sehr fix gehen. Wenn uns irgendein grosser Asteroid trifft, was jederzeit passieren kann, sind ein riesiger Krater und moeglicherweise der Weltuntergang (zumindest was uns Menschen angeht) auch innerhalb weniger Stunden oder Tage da. Falls irgendwo in der Naehe der Erde ein Neutronenstern innerhalb weniger Sekunden bis Minuten in einem Gammablitz explodiert, ist wahrscheinlich alles Leben auf der Erde vorbei.
D.h., tatsaechliche "Weltuntergangsszenarien" kann man sich viele denken, und manche davon dauern nur Sekunden. Das betrifft dann aber lediglich die Erde (sprich: fuer uns als Menschheit reicht's). Dass sich das ganze Universum ploetzlich "aufloest", ist beliebig unwahrscheinlich.