(07-07-2014, 20:07)petronius schrieb: werden auch in d ohne krankenversicherung nicht behandelt. sonst wären aktionen wie diese ://www.fnp.de/rhein-main/Frankfurt-Gratis-Behandlung-stark-angestiegen;art801,697728 nicht nötig
Ich glaube, es ist den Leuten nicht bewusst, wie einfach es ist, in D-land aus dem sozialen Netz komplett rauszufliegen, z.B. wenn man ueber ein Stipendium finanziert wird oder als einer dieser Scheinselbstaendigen seinen Unterhalt verdient. Da wird nicht fuer die Altersversorgung gespart und es gibt keine Arbeitslosenversicherung, und hoffentlich schafft man es in einer oeffentlichen Krankenkasse zu bleiben, sonst wird es ganz uebel. Die Wohnung zu verlieren ist dann der endgueltige Abstieg.
Dazu kommt bei wirkich Beduerftigen der unheimliche Buerokratieaufwand, den z.B. Schwerkranke leisten muessen. Da kann man durch einfach Pflichtversaeumnis, weil es gerade sehr schlecht ging, ploetzlich ohne alles dastehen.
Und da Naechstenliebe hier an den Staat abgegeben wurde, sieht's mit Spenden nicht so ueppig aus.