(08-07-2014, 00:29)das individuum schrieb: Das war die Frage, ob man nicht duch vermeintlichen Uneigennutz, automatisch selbst von profitiert und es insofern schon wieder als eigennützig bewertet werden kann, weil man was dafür zurück bekommt,
Ja, aber die Bibel behauptet ja, für den Menschen von Nutzen zu sein
Sie fordert ja ausdrücklich auf, "Schätze im Himmelreich" aufzubauen
Und daß Nächstenliebe auch ein schönes Gefühl gibt, ist auch ein sehr angenehmer Nebeneffekt. Ich denke, daß der Gläubige das gar nicht abstreiten soll, denn es heißt ja in der Bibel "geben ist schöner als nehmen"
Eigentlich eine win win Situation
Man muß immer die Relation sehen.
Was kriegst Du schon um 40 Euro ? Eben.
Nix, vielleicht ein Paar minderwertige Schuhe aus Lederimitat. Kunststoff in dem Du schwitzt
Aber wenn Du 40 Euro nach Afrika schickst, schenkst Du einem Menschen das Augenlicht (OP Grauer Star)
Eine echte win win Situation
Der arme Kerl sieht wieder und ist glücklich, Du hast Dir einen Schatz im Himmel gekauft (nach 80 Milliarden Jahren im Paradies wirst Du Dich immer noch über diese gute Geldanlage freuen und gerne ans Jahr 2014 zurückdenken, und nach 300 Milliarden Jahren ebenso) und außerdem hast Du bereits in der Bank bei der Überweisung ein sehr schönes Gefühl, das Dich den ganzen Tag begleitet und wahrscheinlich hält dieses schöne Gefühl mehrere Tage lang an.
Und jetzt vergleiche mal. Stell Dir vor, Du hättest gegeizt und Dir stattdessen irgendwelche Schuhe gekauft. Die zwicken und wetzen, außerdem schwitzt Du darin. Dann steht der Dreck im Kasten und verbraucht wertvolle Lagerkapazität in Deiner Wohnung