Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wären in Deutschland "investigative Aktionen" kritiklos mit der FDGO vereinbar ?
#10
(30-05-2019, 23:38)Sinai schrieb: Es war zwar keine Mischung aus "Wein, Weib und Gesang" - sondern eine noch viel schlimmere Mischung aus Wodka, Weib und möglicherweise sogar geschmacklosem flüssigen Kokain im Wodka oder gar synthetischen Drogen  
(Die Russenmafia sucht die Jugendlichen der osteuropäischen EU Lander derzeit mit solchen Drogen heim).

Was du schon wieder alles zu wissen vorgibst.

Herr Strache hatte Alkohol getrunken, aber stockbesoffen war er nicht. Das trifft gleichemaßen auf Herrn Gudenus zu. "Die Russin" war eine  Studentin aus einem EU-Land gewesen, die Russisch konnte. Herrn Gudenus' Sprachkenntnisse hatten nicht ausgereicht, das mitzubekommen. Inszeniert wurde die Sache offenbar von einem Wiener Rechtsanwalt. Jedenfalls war er an der Sache beteiligt.

(30-05-2019, 23:38)Sinai schrieb: Ob man das in Österreich als "investigativen Journalismus" beschönigen oder bagatellisieren sollte, ist eine Frage.

Diese und ähnliche Fragen kommen in Österreich aus der rechtsradikalen Ecke!

Dass die Zeitungen das veröffentlichen durften, ist rechtlich unstrittig. Und das öffentliche Interesse überwiegt auch gegen alle ethischen Überlegungen. Oder sollten SZ und Spiegel die Pläne und Machtphantasien des Vizekanzlers und des freiheitlichen Klubobmanns verschweigen und warten bis der Tag kommt, wo sie ihre kriminellen Ideen umsetzen?

(30-05-2019, 23:38)Sinai schrieb: Strache ist ein neoliberaler Politiker der sich den 1848er Idealen verschworen hat.

Nein. Strache ist Rechtspopulist mit rechtsradikaler Vergangenheit.

(30-05-2019, 23:38)Sinai schrieb: Er ist laut "Der Standard" Mitglied einer deutschnationalen Studentenverbindung Vandalia

Richtig.

Herr Strache hat weder Abitur noch hat er jemals eine Uni von innen gesehen. Die Mitgliedschaft bei dieser "Studentenverbindung" ist vor allem in seinen rechtsradikalen Umtrieben in Jugendtagen begründet.  

(30-05-2019, 23:38)Sinai schrieb: Ich will es nicht, daß das Privatleben ausgespäht wird

Auch dieses Argument ist in der rechtsradikalen Szene häufig anzutreffen. Damit wird versucht, die Täter zu Opfern zu machen.

Aufgemerkt!

Nicht das Privatleben wurde ausgespäht, sondern Dinge von höchstem öffentlichem Interesse.

Herr Strache wollte die österreichischen Wasserreserven verkaufen, die größte österreichische Tageszeitung mit dem Schwarzgeld eines Oligarchen übernehmen, als Gegenleistung öffentliche Aufträge von einem österreichischen Unternehmen abziehen und diese seinen Geldgebern zuschanzen, die österreichische Medienlandschaft "orbanisieren", also Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen auf (seine) Linie bringen und unbequeme Journalisten entlassen.

Das wiederum will ich nicht!
MfG B.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Wären in Deutschland "investigative Aktionen" kritiklos mit der FDGO vereinbar ? - von Bion - 31-05-2019, 22:54

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Wie sähe die Welt aus, wenn mehr Frauen an der Macht wären? Sinai 53 2836 24-03-2024, 16:43
Letzter Beitrag: petronius
  Bauern wollen ab Montag den Verkehr in ganz Deutschland lahmlegen Sinai 19 1185 08-01-2024, 15:05
Letzter Beitrag: petronius
  Flughafenfehler in Deutschland Statesman 28 2637 29-12-2023, 15:37
Letzter Beitrag: petronius

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste