(24-08-2019, 08:43)eddyman schrieb: Schon erstaunlich wie man alles ins Negative ziehen kann. Ich jedenfalls hab keinen anderen westlichen Psychologen gelesen mit einer solch außergewöhnlichen Urteilskraft. Ein Glück wer ihn als seinen Therapeuten gehabt hat.
Nach meinem Dafürhalten wäre M. Scott Peck selbst ein Fall für einen Therapeuten gewesen. Es ist bedenklich, dass man heute noch Medizinern in die Hände fallen kann, die beim Auftreten psychischer Krankheiten, das Wirken von Dämonen nicht ausschließen wollen.
(24-08-2019, 08:43)eddyman schrieb: … Dämonen galten in vielen anderen Kulturen als akzeptiert,…
Ja. Zunächst in den Kulturen rund ums Mittelmeer. Und später überall in der Welt, wo sich das hellenistisch eingefärbte Christentum festgesetzt hat. Das hat viel Unheil angerichtet.
Besessene galten als bedauernswerte Opfer des Teufels und seiner Dämonen, Hexen wurden beschuldigt, sich freiwillig mit dem Teufel und seinen bösen Helfern zu verbinden.
Die Besessenheit versuchte man auszutreiben, die Hexen hat man umgebracht.
(24-08-2019, 08:43)eddyman schrieb: …und finden sich in vielen religiösen Hauptschriften. Hinzukommen Poltergeistaktivitäten wie sie auch in unseren Breiten vorgekommen sind, usw.
Leider gibt es nicht wenige, die den Phantasien antiker Autoren auch in dieser Hinsicht Geschichtlichkeit beimessen wollen.
Erheitern und bedrücken zugleich ist es, wenn zudem versucht wird, irgendwelche Gruselgeschichten, die zur Unterhaltung erdacht wurden, in die Wirklichkeit zu überführen.
MfG B.