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Soziale Gerechtigkeit
#91
(10-10-2019, 22:46)Ekkard schrieb: Soziale Gerechtigkeit kann nicht bedeuten, dass alle Menschen gleich viel Geld in die Hand bekommen. Das ist wohl das, was 'Geobacter' meinte.
Soziale Gerechtigkeit besteht in der Chancengleichheit, bei gleicher Qualifikation gleiche gesellschaftliche Chancen zu haben. Ungerecht heißt im Umkehrschluss: Ich kann bestimmte Jobs einfach nicht bekommen, weil ich schwarze Hautfarbe oder ein falsches Parteibuch habe.
Die Qualifikation macht aber große Unterschiede, die keine soziale Ungerechtigkeit bedeuten, obwohl es beispielsweise bitter ist, wenn man einfach bestimmte Dinge nicht lernen kann, nicht in der Lage ist, früh aufzustehen oder hart anzupacken. Letztendlich haben die modernen Gesellschaften für diese Fälle die "Sozialhilfe" geschaffen - einen Umverteilungsprozess, damit niemand verhungern oder erfrieren muss.
Die Würde des Menschen ist unantastbar, das bedeutet auch, dass es auch den schwachen Menschen, die Arbeiten, möglich sein muss, GENUG Geld zu bekommen ohne es beim Staat erbetteln zu müssen.
Würde der Staat Sinn für die Würde des Menschen haben, müsste er eine Bedingungsloses Aufstockung der Mindestlöhne übernehmen. Die erfolgreichen Großfirmen müssen für die Erhaltung des Wirtschaftssystem Steuern bezahlen, weil die kleinen Firmen gleichwertig wichtig sind.
In jeder Großküche (Wirtschaftssystem) braucht es neben den großen Schüsseln auch die kleinen Schüsselchen (Kleinbetriebe).
Die Großen müssen für den Erhalt des Systems Steuern bezahlen die zum Umverteilen da sind.
Die Zerstörung ("Tod") des Systems wäre auch für die Großen ein großes Problem.
Es ist nicht nur die eigene Tasche, in der man Geld hineingeben muss, um sich zu retten (mit zu retten).
Alles hat 3 … .

(10-10-2019, 22:46)Ekkard schrieb: Die immer wieder ins Feld geführten wichtigen aber schlecht bezahlten Jobs sind ein ganz anderes Problem. Hier spielt der Massenmarkt eine unrühmliche Rolle. Und es ist nicht absehbar, wie diese "prekären Arbeitsverhältnisse" auf höhere Löhne umgestellt werden könnten. Denn die Nutznießer (Dienstleistungsempfänger) sind selbst "arme Schlucker" - von ganz unrühmlichen Einzelfällen abgesehen.
Löhne niedrig lassen und eine Bedingungslose Aufstockung einführen.
Ohne staatliche Regulierung geht das nun mal nicht. Weil alles eins ist und zusammenhängt auch wenn die einzelnen Firmen nicht zusammenhängen muss es eine "Gewalt"= Staat geben.
Weil alles zusammenhängt aber nicht direkt zusammenhängt, braucht es dazwischenn das Verbindugnsgleid Staat.
ALLE Firmen, also alle Arbeit-GEBER sind TEIL des Systems.
(Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.)

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#92
Antworteintrag aus dem Thread "Bewahrung der Schöpfung".
Passt da besser.
(06-10-2019, 12:16)Geobacter schrieb:
(06-10-2019, 11:17)Adamea schrieb: Dann wäre es wohl oder übel klüger mit dem Arbeiten aufzuhören, wenn man trotz Arbeit im Mangelzustand ist
Von Nichts kommt nichts..
Ja, von nichts kommt nichts ABER wenn vom Tun auch nichts kommt, ist Ungerechtigkeit sonnenklar vorhanden. Ich meinte also den Fall, wenn vom etwas tun nichts kommt, dann kann man ja auch gleich nichts tun.
Es gibt auch Fälle, wo können/Talent ausgenutzt wird und nicht mit mehr Bezahlung vergütet wird, weil es ja kein Muss gibt.
Freilich gibt es auch Arbeiter, die das Geld nicht wert sind, dass sie bekommen, da sie ihre Arbeit nicht ausreichend gut erledigen.

(06-10-2019, 12:16)Geobacter schrieb: Energie ist Arbeitsleistung ...
Ja Arbeit besteht aus der Energie des Menschen. UND Arbeit erfolgt in Zeit = TEIL der Lebenszeit des Menschen, also ist auch die pure Anwesenheit eine Leistung weil man seine Zeit hergibt.
UND Arbeit findet an einem Ort statt, also hat man auch noch UN-Kosten in Geld=Energie und Zeit.

(06-10-2019, 12:16)Geobacter schrieb: ... und natürlich müssen dann halt andere wieder mehr arbeiten, die dafür auch besser bezahlt werden sollen.. Womit für die, die eh schon kaum genug verdienen, noch weniger vom "Rahm (Sahne) und von der Butter" übrig bleibt.
4.0, wenn Maschinen die Hauptaufgaben übernehmen, braucht es bestimmt auch viele unqualifizierte Kräfte, die nur auf die Maschinen aufpassen müssen und eine Störung mitteilen müssen. Die die die Maschinen reparieren, haben ja keine Zeit darauf zu warten, dass sie sie reparieren.
Leistung müsste m.E. erst mal so richtig definiert werden. Und dabei muss man auch berücksichtigen, dass auch nur der Zeiteinsatz eines Menschen würdig zu entlohnen ist.
Es gibt ja auch Arbeiten, die erledigt werden müssen und KEINE Qualifikation oder hohe Leistung erfordern, eine Qualifikation schlicht und einfach nicht zum tragen kommt, selbst wenn der Mensch eine hätte. Es muss dann ja Menschen geben die sich sozusagen erniedrigen lassen.

(06-10-2019, 12:16)Geobacter schrieb:
(06-10-2019, 11:17)Adamea schrieb: Ja, Gott sei Dank, ist eine gewisse Grund-Intelligenz unter jeden Menschen, also auch unter den Erfolglosen UND egal ob mit oder ohne Studium.
Leider stimmt das überhaupt nicht Adamea.. Es ist sogar genau anderes herum.. Jeder Mensch bringt zunächst mal eine riesen Portion natürliche "Blödheit" auf die Waage. Auch die Allerklügsten sind davon betroffen. Nur ändert sich dieses Verhältnisse dann im Laufe des Lebens, weil Kluge lernfähig sind ...
Der Mensch ist und war nie zu 100% blöd/dumm/unintelligend.
Ich habe mich nicht gut genug ausgedrückt, ich müsste wohl besser sagen, dass jeder Mensch das Grundwerkzeug zur Intelligenz hat.
Wobei ich ja finde, dass das Bewusstsein und die Denkfähigkeit des Menschen an sich schon die Intelligenz des Menschen ist.

(06-10-2019, 12:16)Geobacter schrieb: Wenn immer mehr Menschen auf unserem Planeten leben, dann wird auch der Wettbewerb um "Wohlstandsvorteile" härter, weil nun mal Ressourcen und Lebensraum auf unserem kugelförmigen Planeten begrenzt sind.
Je mehr Menschen zu wenig Geld haben, desto weniger nutzt der Wettbewerb und die Werbung. Zuerst muss der Mensch das Essbare kaufen und für ein Dach über dem Kopf sorgen.
Der Mensch hat Hunger und kann erfrieren. Dinge kann er nicht essen aber Geld, denn mit Geld kann man Essen kaufen.
Die Ressourcen werden überwiegend von Nichtnahrungsmittel verschwendet, oder?

(06-10-2019, 12:16)Geobacter schrieb: Wer zu dumm ist, das mal zu begreifen, der soll sich bei seinem Schöpfer darüber beklagen..
Nö, Gott nimmt diesbezüglich keine Klagen an, da wäre er ja schön blöd (und nicht Allwissend), immerhin hat er dem Menschen die Fähigkeit des Selberdenkens gegeben.
Die Menschheit hat den Logos, also das notwendige Zeug zum logischen Denken bekommen, also kann er auch vernünftig handeln. Ihre Politker sollten dies auf jeden Fall tun.
Wenn die Menschheit zu unlogisch und unvernünftig ist, kann und muss Gott ihnen nicht helfen. Da sind die Menschen selber schuld.
Es gibt nun mal göttliche Regeln. Eine ist: Hirnbesitz verpflichtet!
Die Mehrheit der Menschheit hat ein göttliches funktionsfähiges Gehirn zum selber anwenden bekommen. Die Anwendung steht frei, also ist dem freiem Willen unterworfen.
Gott ist da vollkommen aus der Verantwortung raus also sind da keine Beschwerden möglich.
Und Gott sei Dank hat Gott den Menschen die Sterblichkeit gegeben.
Ich werde die Zeit wohl nicht mehr erleben, an dem die Mehrheit der Dummen endlich gestorben sind.
Ich weiß, dass der Mensch jederzeit in jedem Augenblick, an jedem Ort, zur Vernunft kommen und alles besser machen kann. Ich hoffe es.
MIT der ZEIT sieht die Erde dann wieder gut aus.
Aber so wie es derzeit aussieht dauert das wohl noch eine sehr sehr sehr lange ZEIT.

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#93
(13-10-2019, 18:08)Adamea schrieb: Ja, von nichts kommt nichts ABER wenn vom Tun auch nichts kommt, ist Ungerechtigkeit sonnenklar vorhanden. Ich meinte also den Fall, wenn vom etwas tun nichts kommt, dann kann man ja auch gleich nichts tun.

Ja genau..

Wenn jemand also mehr tut, als nur nichts zu tun, oder nicht all zu viel, und auch dann nur das Allernötigste... dann steht demjenigen der mehr tut auch ein Mehr zu. Selbst dann, wenn die 3 anderen gerade nur soviel haben, dass sie nicht verhungern.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#94
(13-10-2019, 17:00)Adamea schrieb: Es gibt meines Wissens nicht genug Kiga-Plätze mit qualifiziertem Personal, der Staat hat dafür nicht gesorgt.
Vernünftige Kinder sind Goldwert.
Welch Glück hat doch der Staat, da die Großeltern den Job kostenlos erledigen.
Nichtarbeitende Omas und Opas erledigen wertvolle Arbeiten. Viele Omas ud Opas bekommen eine miese Rente.


Da hast Du voll recht. Ohne die Familien würde der Staat zusammenkrachen wie ein Kartenhaus
Millionen Omas und Opas machen gratis wertvolle Arbeit, die unbezahlbar ist
Millionen Menschen pflegen ihre alten Eltern und machen gratis wertvolle Arbeit, die unbezahlbar ist
Millionen Mütter und Väter erziehen ihre Kinder und machen gratis wertvolle Arbeit, die unbezahlbar ist

All das wird vom Staat selbstverständlich genommen und nicht bezahlt - so nach dem Motto: liebe Eltern seid doch froh dass wir euch die Kinder noch nicht weggenommen und zwecks Entfremdung vom Elternhaus in ein Tagesheim (Ganztagsschule) gesteckt haben
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#95
(13-10-2019, 17:07)Adamea schrieb: Würde der Staat Sinn für die Würde des Menschen haben, müsste er eine Bedingungsloses Aufstockung der Mindestlöhne übernehmen.

Du bist so wundervoll sozialromantisch. Du hast ja so recht! Aber der Staat tut es nicht mehr seit Margaret Thatcher im Jahr 1984 politisch triumphierte und ganz Westeuropa in den neoliberalen Strudel des ungezügelten Kapitalismus mitriß
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#96
Mich würde jetzt mal ernsthaft interessieren, wie ihr beide, Adamea und Sinai, euch vorstellt, wie diese soziale Gerechtigkeit eurer Träum finanziert werden soll? Irgendwie und von irgendwem müssen die Mittel dafür erst mal erarbeitet werden.
Die totale Steuerntlastung für Eltern die ihre Kinder gut erziehen, muss dann anderen aufgebrummt werden. Mal ganz abgesehen davon, dass auch die beste Erziehung  oft nichts nützt und es auch keine "die beste Erziehung" überhaupt gibt, weil da auch noch sehr viele andere Faktoren mit im Spiel sind.. und man Eltern, welche ihre Familienplanung nicht ihren Einkommenverhältnissen anpassen, eigentlich sogar bestrafen müsste...

stellt sich jetzt immer noch die Frage, warum anderen Mitmenschen mehr soziale Lasten aufgebrummt werden sollen, damit Leute, die außer fürs Kinderzeugen, für  kaum noch etwas anderes zu gebrauchen sind, ein schöneres Leben haben. Wenn das jetzt auch sehr hart klingt! Wer es im Leben zu etwas bringen will, der muss zuerst mal auch selber schauen wie er weiter kommt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#97
Wenn man sich für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen will, dann muss man die Kritikpunkte dort setzen, wo sie auch Sinn machen.

Damit unten mehr ausgezahlt werden kann, muss dort wo der Überfluss wütet, besser reguliert werden.. Leute wie Trump sind gegen eine solche Regulierung. Trumps Wähler aber glauben, dass es die Evolution gar nicht gibt.. dass Gottes Gesetze über den Menschenrechten stehen.. usw. usf.

Wenn dieser ganze Irrsinn selbst die Wurzel aller derzeitgen sozialen Ungerechtigkeit ist.. tja... was will man dagegen ausrichten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#98
(13-10-2019, 22:12)Geobacter schrieb: Mich würde jetzt mal ernsthaft interessieren, wie ihr beide, Adamea und Sinai, euch vorstellt, wie diese soziale Gerechtigkeit eurer Träum finanziert werden soll? Irgendwie und von irgendwem müssen die Mittel dafür erst mal erarbeitet werden.
Finanzierung durch…
… sinnvolles/logisches Investieren und Ausgeben der Steuergelder bzw. Verteilung/Ausgleichung. ALSO keine Steuergeldverschwendung (z.B. mehr Flugzeuge kaufen als Persoal vorhanden ist, die sie fliegen können ud kein Kauf fluguntauglicher Flugzeuge. Und, keine Häuser an Menschen verkaufen die sie nicht wohfähig herrichten und wenn doch nur für Reiche.).
… Geld NUR dort nehmen (Steuern z.B. Co2-Steuer) wo es auch ist.
… Kein Geld nehmen dort wo nicht genug Geld ist z.B. bei Menschen mit Mindestlohn.

Also wichtig:
- Kein Geld bei Armen nehmen und Geld nicht falsch ausgeben.
- An der richtigen Stelle Geld/Steuern nehmen.
- An richtiger Stelle Geld geben.

Soziale Gerechtigkeit heißt auch, dass den Menschen, die mit ihrem Beruf geradeso genug Geld verdienen, um sich selbst zu erhalten, nicht zusätzlich zu belasten z.B. mit C02-Steuer.
Die Erhaltung des Erhalten Könnens muss in einem Sozialsystem erhalten werden.

Keine Steuern zu nehmen kommt dem Staat billiger, weil Menschen, die sich selbst erhalten kein Geld kosten, ABER wenn man sie steuerlich belastet werden sie sich früher oder später Verschulden und die Verschuldung steigt mit den Zinsen und so WERDEN sie zu Dauersozialhilfeempfänger.

Ein Sozialstaat belastet die Menschen mit niedrigem Einkommen nicht zusätzlich. Die Co2-Steuer belastet den Menschen mit niedrigem Einkommen.
Die Co2-Steuer bezahlt der Arbeiter an der Tankstelle nicht beim Finanzamt. Es sind also 2erlei „Kassen“ da.
Kein Arbeiter bekommt durch den Lohnsteuerjahresausgleich mehr Geld zurück als das Finanzamt eingezogen hat.
Arbeiter im Mindestlohn bekommen also KEIN Co2-Steuer-Geld zurück.
Die Co2-Steuer-Rückerstattung bekommen NUR die Besserverdiener weil sie durch dem, dass sie mehr Verdienen mehr Steuer bezahlen und der Rückerstattungsbetrag höher ist als beim Mindeslohn.

(13-10-2019, 22:12)Geobacter schrieb: ... Mal ganz abgesehen davon, dass auch die beste Erziehung  oft nichts nützt und es auch keine "die beste Erziehung" überhaupt gibt, weil da auch noch sehr viele andere Faktoren mit im Spiel sind.. ...
Die beste Erziehung nutzt nichts, weil sie zerstört werden kann.
Die beste Erziehung an sich, ist grundsätzlich ein sehr Nützliches.
Das Problem ist die Zerstörung.
Alles Gute und auch das Beste können zerstört werden.
Wenn der Mensch nur durch betrügerischen Methoden und mit dem "Geiz ist geil-Denken" zum Erfolg kommen kann, kann die beste Erziehung nichts nutzen, weil sie dann ja in den Verlust führt.
Wenn das Schlechte zum Erfolg führt und das gute Verhalten zu Misserfolg, dann braucht es keine gute Erziehung mehr.
Außerdem werden doch die Azubis in der Berufsschulen zu ausbeuterischem/wirschaftlichem denken erzogen.
Die Erziehung ist also sowieso eher mangelhaft als gut. Damit ist die beste Erziehung noch weiter weg.

(13-10-2019, 22:12)Geobacter schrieb: ...und man Eltern, welche ihre Familienplanung nicht ihren Einkommenverhältnissen anpassen, eigentlich sogar bestrafen müsste...
Würde man mit der Familienplanung den Einkommensverhältnissen nach gehen müssen, dürften Menschen, die im Mindestlohn arbeiten keine Kinder bekommen, weil Kinder Geld UND Zeit kosten und der Nettolohn bei Vollzeit nur ca. 1100 Euro bis 1300 Euro bringt. Menschen im Mindestlohn können sich keine Kinder leisten, aber sie haben das Recht Kinder zu bekommen.

Es ist ein vernünftiges Ausgleichsystem nötig und dies kann nur MIT logischem Denken und der dogmatischen Einhaltung der logischen Grundlagen existieren.
Wenn die Existenz unerwünscht ist, wird das beste System niemals in die Welt kommen.

(13-10-2019, 22:12)Geobacter schrieb: ... Wer es im Leben zu etwas bringen will, der muss zuerst mal auch selber schauen wie er weiter kommt.
Das Problem ist, dass man mit dem Mindestlohn nicht weit genug kommen kann!

Wenn die Gesellschaft und die Firmen ihre niederen Arbeiten erledigt sehen wollen, MÜSSEN sie mehr Steuern bezahlen damit jene die sie erledigen und dafür nur Mindestlohn bekommen, eine Aufstockung bekommen können.
Wenn die „Besseren“ IHRE niederen Arbeiten nicht selbst machen wollen, MÜSSEN sie für einen würdigen Ausgleich SORGEN.
Jeder der dem Nächsten keinen würdigen Lohn gönnt, ist ein Sklaventreiber.

Der Mindestlohn ohne bedingungslose Aufstockung FÜHRT zuerst zur indirekten Enteignung und IN FOLGE zur Bedürftigkeit und zu Sozialleistungsempfängern.
Der Staat ist derzeit in vielen Fällen unsozial. Soziale Gerechtigkeit muss ALLE und ALLES berücksichtigen. Dazu gehört es auch, dass keine neue Sozialfälle produziert werden indem man Menschen mit niedrigem Einkomen steuerlich belastet.
Umweltschutz ist für viele zu teuer. Arme Menschen verursachen weniger Umweltschäden weil sie kein Geld haben um sich ständig die neuesten Geräte oder Autos zu kaufen. Ärmere haben also ihr Soll bereits erfüllt.
Neue Handy usw., kaufen sich die Besserverdiener. Jeder Neukauf führt dazu, dass das Alte weggeworfe wird, sich also MEHR Müll ergibt WEIL ständig neues Gekauft wird. Menschen die wenig Geld haben, haben kein Geld für Neukauf und Doppelkäufe/Merhdfachkäufe.
Es ist traurig, aber wahr:
Am besten ist es, wenn man von Geburt an, also vom Anfang an, nichts hat, denn dann, bekommt man in Notfällen staatliche Hilfe.
Menschen, die den Versuch wagen, etwas aufzubauen, werden früher oder später enteignet. Ihr entbehrungsreiches Leben, also DER Verzicht auf Luxus wird zu ihrem FEHLER.
Der Blöde spart und bekommt es vom Staat abgenommen sowie er in Not gerät.
LEIDER ist der derzeitig Vernünftige der der sein Geld sofort verleben, denn er weiß, dass er nur krank zu werden braucht und schon ist das sauer Ersparte weg.
„Lieber das Geld sofort mit Dingen und schönen Erlebnissen (umweltschädliche Flugreisen) verbrauchen als für schlechte Zeiten aufzubewahren“, ist das beste Motto in diesem angeblichen Sozialsystem.

Der Staat belohnt die Bösen und schröpft die Guten.
Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.

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#99
(20-10-2019, 16:59)Adamea schrieb: Also wichtig:
- Kein Geld bei Armen nehmen und Geld nicht falsch ausgeben.
- An der richtigen Stelle Geld/Steuern nehmen.
- An richtiger Stelle Geld geben.

Die beste Stelle ist immer die eigene.. auch bei den Armen. Die verlieren in den meisten Fällen immer als erstes den Verstand, wenn sie Gold und Geld  sehen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(13-10-2019, 22:41)Geobacter schrieb: Wenn man sich für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen will, dann muss man die Kritikpunkte dort setzen, wo sie auch Sinn machen.
Gerechtigkeit hat ihre Kritikpunkte in der Grundlage des Betreffenden und diese bilden das "Material" für das logische Denken, welches unabdingbar ist, wenn Gerechtigkeit wirklich sein soll.
Werden die grundsätzlichen Fakten missachtet, ergibt sich freilich kein Sinn.
Sinnvolles entsteht nur mit der Beachtung der Logik.

ALLES macht keinen Sinn, wenn wichtige Information/Fakten/Daten/Wissen fehlt.
Unsinn entstehen bei mangelhaftem mitdenken. Auch wenn die nötigen grundsätzlichen Fakten vorhanden sind, ist es fraglich ob sie vom Denker berücksichtigt werden. Unsinn kommt leicht zustande, wenn Oberflächlichkeit oder Vergesslichkeit gegeben/vorhanden ist.

Soziale Gerechtigkeit entsteht, wenn der Mensch den Meschen erkannt hat.
Das "Erkenne dich selbst" reicht nicht.

(13-10-2019, 22:41)Geobacter schrieb: Damit unten mehr ausgezahlt werden kann, muss dort wo der Überfluss wütet, besser reguliert werden.. Leute wie Trump sind gegen eine solche Regulierung. Trumps Wähler aber glauben, dass es die Evolution gar nicht gibt.. dass Gottes Gesetze über den Menschenrechten stehen.. usw. usf.
Was hat Trump und die Evolution mit dem deutschen Sozialsystem zu tun?

Die Gesetze Gottes sind in der Natur der Dinge und dem Lebendigen abzulesen, der Mensch hat nur leider noch nicht verstanden wie man die Gesetze Gottes liest. Der Mensch denkt unvollständig, also falsch.
Auch die Meschenrechte sind unfertig durchdacht und die Details fehlen (z.B. setzt sich die Würde des Menschen aus 3 Kategorien zusammen).

LG

(20-10-2019, 17:19)Geobacter schrieb: Die beste Stelle ist immer die eigene.. auch bei den Armen. Die verlieren in den meisten Fällen immer als erstes den Verstand, wenn sie Gold und Geld  sehen.
Was willst du damit sagen? Ich verstehe deine Formulierung nicht.
Arme verlieren den Verstand wenn sie Geld sehen? = Seltener Fall.
Reiche sehen Geld und geben es nicht mit Verstand aus. = Dauerfall.

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(20-10-2019, 17:32)Adamea schrieb: Was hat Trump und die Evolution mit dem deutschen Sozialsystem zu tun?

Sehr viel, Adamea. Wenn Trump weiterhin die Weltwirtschaft und den Weltfrieden destabilisiert, dann erwischt es zuerst auch die, die im deutschen Sozialsystem ohnehin schon hart an der Kante leben.

Trump ist ein krankhaft narzisstischer und egozentirischer Chaot, der rücksichtslos über Leichen geht.. Seine Haupt-Wählerschaft besteht vorwiegend aus Leuten, die eine besonders einfache Welterklärung bevorzugen und also zu den Kreationisten zählen, nach deren Vorstellung die Bibel das einzige Buch ist, dass jeder gelesen haben muss.

Aber keine Sorge Adamea, alles wird gut werden. Trumps gefährlichster Feind ist sein eigener Geheimdienst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(20-10-2019, 16:59)Adamea schrieb: Also wichtig:
- Kein Geld bei Armen nehmen und Geld nicht falsch ausgeben.
- An der richtigen Stelle Geld/Steuern nehmen.
- An richtiger Stelle Geld geben.

Allgemeinplaetze klingen immer gut, und keiner stoesst sich daran. Gute Menschen wollen wir schliesslich (fast) alle sein. Mit Allgemeinplaetzen gewinnen Parteien Wahlen.

Der schwierige Part kommt dann zum Vorschein, wenn's konkret wird. Irgendjemandem wird man etwas wegnehmen muessen. Spielt derjenige mit? Entscheidet derjenige Wahlen? Wie sieht die exakte Rechnung am Ende aus? Welche Langzeiteffekte sind zu erwarten?

Wenn's konkret wird, scheiden sich dann die Geister. Und dann kommt man zu dem Schluss, dass das Ganze gar nicht so einfach ist, wie es erst mal aussieht.
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(20-10-2019, 16:59)Adamea schrieb: Der Blöde spart und bekommt es vom Staat abgenommen sowie er in Not gerät.
„Lieber das Geld sofort mit Dingen und schönen Erlebnissen (umweltschädliche Flugreisen) verbrauchen als für schlechte Zeiten aufzubewahren“, ist das beste Motto in diesem angeblichen Sozialsystem.


Hallo 'Adamea'

Leider hast Du hier vollkommen recht.
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Ich bitte um Verzeihung, weil ich leider wieder sofort inn den Schreibbereich bin und der Text daher wieder mehr liefert als gebraucht und gewollt wird.
Ach ja, .. die Lieferungen... anderes Thema... ..mehr denken hilt wahrlich in ALLEM, das sollte D.Precht auch mal versuchen.
..dann weiß er, dass Landbewohner mehrere Bestellungen tätigen müssen und Lieferkosten nicht GRUNDSÄTZLICH FÜR ALLE Menschen teuere werden dürfen.
DER/die LeidtragendeN sind Menschen im Mindestlohn, Jesus ist ein passendes BILD dazu.
Die Gescheiten studierten Philosphen philosophieren, gäbären Ideen und die einfachen Bürger banden dann ihre Ideen aus, wie die guten so auch die bösen Ideen.
Gott ist reiner Geist und kann nur über das Denken empfangen werden.
Das Gehirn ist das notwengie Gerät/Apperrad/Maschine.
Achja die Maschinen.... 4.0, hat längst begonnen. Der Mesch ist nur der letzzte der von Maschinen ersetzt wird. Die Autos haben die Tiere/Pferde ersetzt.
Ach, da kommt mir ein Gedanke: Die 4 apokalyptischcen Reiter+Pferde sind, Diesel, Benzin, Gas und Elektro.
Ach ja, wenn alle Menschen Vegetarier wären, würden die Tiere aussterben. Denn dort wo der Salat wächst kann keine Kuh stehen. Dort wo eine Gewächshaus ist, ist keine Kuh drin. Das sit wie mit der Brutstätte der bösen/dummen/unvernünftigen Gedanken, dort KANN ein vernünftiger Mensch sich nicht dauerhaft aufhalten ohne zu LEIDEN.

Weltweite soziale Gerechtigkeit = Die global staatliche Vermeidung von Leidverursachung durch Unlogik und der daraus entstehenden weltweiten Unvernunft.
Trump ist nur eine Nummer/Zahl, ein kleiner Teil
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile...

Oh sorry, Geschwurbel...

(20-10-2019, 17:42)Geobacter schrieb:
(20-10-2019, 17:32)Adamea schrieb: Was hat Trump und die Evolution mit dem deutschen Sozialsystem zu tun?
Sehr viel, Adamea. Wenn Trump weiterhin die Weltwirtschaft und den Weltfrieden destabilisiert, dann erwischt es zuerst auch die, die im deutschen Sozialsystem ohnehin schon hart an der Kante leben.
Ja, aber ich meinte DAS System und sein Muster, oder sollte ich sagen seine Funktion. Ich weiß leider oft nicht mit welchen Worten ich beschreiben kann was ich denke.
Vergleichsbeispiel zu dem was ich meine:
"Ich denke also bin ich".. .
DAS Denken IST nur dann ein Denken, wenn man Gedanken hat. Ohne Gedanken ist auch das Denken kein denken. Denen steht so nur in einer Möglichkeire weil der Mensch die Fähigkeit zum denken hat, die wiederum ein bestimmtes Organ neNÖTigt, das JETZT-AKTIVE Gehirn.
Denkprozesse existieren nur von Momenz ZU Moment.
Sozialität exisistiert nur von Moment zu Moment und da der Mensch VORDENKEN kann, kann er rsoziale Handlungen vorbereiten. Also FÜR die Zukunft säen. Alles Wachsende (Wirtschaftlichkeit) muss 1x gesät/angelegt/angebaut werden.
Die ganze Menschheit = alle Länder auf der Erde, brauchen´1 gleiches Denk-MUSTER.
Im Grunde muss es für den weltweiten Frieden 1 NWO geben, also 1 Muster/System und seine Denkweise. OHNE Denkweise funktioniert Frieden das MIT Sicherheit nie.

Ob eine Hanbndlung sozial oder unsozial war, kristallisiert sich leider zu oft erst hinbnterher heraus.
Das lebendige Leben ist eine Auskristallisierung. Handlungen sind ein Werden, wie ein Kristall durch denn Prozess ZUM Kristall wird.
ALLE heutige Handlungen regieren/bestimmen/lenken/richten/stellen die Zukunft in ihre Weichen.
Die Mehrheit der globalen GUTEN oder dummen/böen Taten/Handlungen zählen un dGEBEN dem Großen Ganzen das wahre Gewicht. Die kleinen Einzelhandlungen bilden die Summe.

Die Summe ist mehr als ihre Teile. = 1 Teil genommen = Das MEHR, also das größere Eine zerstört!!!
Also: 1 Teil entnommen = Alles zerstört.
ERST wenn ALLE Teile beisammen sind, ist das Mehr, welches ALLE Teile BILDET IN der Existens. VORHER ist es NUR Idee.
(L.G.v.Platon u.a. Denker aus dem göttlichen Denkergedankengötterpoolreichfeld, morphisch oder wie auch immer man DAZU sagt und es BEnennt. Ich denke das Richtige, aber ich kenne die richtigen=passenden Worte nicht.)

Dass ALLES aufeinebander einwirkt/einfluss hat, weiß ich. Dass ist es, was das Einfachste zum Schweren macht. ZUERST müssen ALLE einem bestimmten Grad der Logik erkennen UM global zu Vernunft kommen zu können.
Das ist wichtig, WEIL ALLES zusammenhängt.

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(20-10-2019, 23:28)Ulan schrieb: Der schwierige Part kommt dann zum Vorschein, wenn's konkret wird. Irgendjemandem wird man etwas wegnehmen muessen. Spielt derjenige mit? Entscheidet derjenige Wahlen? Wie sieht die exakte Rechnung am Ende aus? Welche Langzeiteffekte sind zu erwarten?
Ein zum Großteil verarmtes Deutschland ist auch kein Effekt, den der Staat engegenarbeiten/mitarbeiten sollte!

Jeder UMbruch hinterlässt ein paar denen es nicht gefällt.
SPÄTESTENS wenn die Zahl der Armen die Zahl der Reichen übertrifft, sint die Stimmen KLAR und deutlich für eine Veränderung gegen den WILLEN der Reichen.
OB die Reiche GUT oder BÖSE sind zeigt sich zuerst an ihrem WILLEN!

(20-10-2019, 23:28)Ulan schrieb: Wenn's konkret wird, scheiden sich dann die Geister. Und dann kommt man zu dem Schluss, dass das Ganze gar nicht so einfach ist, wie es erst mal aussieht.
Das Kongrete ist ein einziges System/Formel/Muster. Solange das Muster keiner verstanden hat, kann KEINER richtig handeln!!!
ALLES geht so früher oder später in die Brüche. = Logischce FOLGE
LG

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