(06-04-2020, 18:02)Bion schrieb: Man will sich an der Art und Weise orientieren, wie Südkorea mit der Situation umgeht. Zugegebenermaßen haben uns die Südkoreaner in Disziplin und Gleichmut, begleitend-einschränkende Maßnahmen hinzunehmen bzw. zu ertragen, einiges voraus.
Ich kenne einige wenige Österreicher persönlich recht gut und mit den meisten von denen bin auch noch verwand.
Ich kann also von diesen einigen wenigen natürlich nicht auch auf alle anderen schließen, zumal man ja dann bei der eigenen Verwandtschaft auch noch viel nachsichtiger mit deren kolektiv- und landschafts-geprägten Charkterbesonderheiten um geht...
Trotzdem ärgere ich mich doch immer wieder ein bisschen wenn meine österreichische Verwandschaft bei Kaffee und Kuchen darüber ins Schwärmen gerät, was bei uns hier in Italien außer dem Essen und dem Trinken alles so viel schlechter ist, als bei ihnen zu Hause in Wien oder in Graz.... obwohl mir das bei den üblichen Gegenbesuchen gar nie so wirklich aufgefallen ist. Und sogar das Essen und Trinken hat mir bei ihnen stets vorzüglich geschmeckt.
Zwischen der Mentalität der Asiaten und die der Österreicher.. ich glaube, dazwischen liegen Welten. Zumal der Regierung in Wien mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt ist, dass hier in Italien inzwischen 97 Ärzte im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben sind und sich über 10000 Pfleger und Pflegerinnen mit dem Virus infizierte haben.. von denen nun wiederum mehrere hundert an Beatmungsgeräten angeschlossen sind, obwohl sie eigentlich immer Masken getragen haben..und sogar diese deutlich bessern.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........