Hi allerseits :)
Zitat:Ekkard: ...Tatsächlich wohnt die Eigenschaft, sich selbst zu organisieren, in zahlreichen anorganischen und fast allen organischen Molekülen. Je komplexer, je eifriger. So entwickeln sich tatsächlich aus einfachen Molekülklumpen komplexere Systeme. Und das wurde auch im Labor nachgestellt. Erstaunlich wichtig sind dabei die am Meersgrund reichlich vorhandenen Gesteine und Mineralien, die man von den "schwarzen Rauchern" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Black_Smoker ) her kennt.
Au fein, "je komplexer desto schneller"
- hat man dabei auch an den Zeitfaktor gedacht, wann aus dieser innewohnenden Eigenschaft von allein dann die Arten entstehen - der Reihe nach und so - also ich verlang ja nicht ein Mastodon vor den Trilobiten oder gleich einen flotten Mai-Kaefer ohne gehoerige Evolutions-Vorstufen
- aber warum steigen denn von diesem potentiell so bio-molekuele-spendablen Meeresboden wenigstens so ab und zu, aber doch merklich, neue Arten oder 1 neu-zufaelliges Tierchen brauchbarer Art auf?
Fuer mich sind solche Erforschungen auch interessant, aber ueberzeugen mich nicht, dass es ohne mit innegelegten Anstoss und Zeitpunkt zur vorhandenen Welt-Vielfalt kam. Andererseits duerfen wir ja das alles mit Interesse erforschen, um zu sehn, wie ER dies und das wohl gemacht hat - "handwerklich" - aber dabei nicht unsittlich vorgehn (Embryonen zu zeugen um sie zwecks Neugier zu zerwirken ist hoch unmoralisch)
Gesetzt den Fall man kaem nun irgendwann auf die Moeglichkeit, eine Zelle, die sich teilt und mehrt, zu erzeugen, ueberleg dochmal: man macht sich ja schon Ideen ueber das Alter des Erdballs und seit wann ungefaehr die ersten Lebewesen drauf vorkommen - und dann waren da ja noch all diese Erd-Zeitalter, in der keins vor dem anderen gewesen sein kann, also alles auf etwas Vorherigem weitermacht, auf Einfluesse aus der Position im Weltraum - aus dem Abkuehlungs-Zustand des Erdballs - auf wer-weiss-was hin
- und nimm mal das "ploetzliche" Aussterben der Saurier - im Lehrbuch mag das 3 Seiten lang beschrieben sein, in einem populaeren Abriss halt mal 5 Saetze ("ploetzlich" eben), aber an Zeit, die verging viel mehr als der ganze Zeitraum, seit es Hominiden gibt - also bestimmt nicht generell zu erledigen mit 1 Einschlag eines Himmelskoerpers, auch wenn ein solcher mal ein paar Lebewesen schock-gefroren fuer uns konservierte - wenn etwas so physikalisches die einen Arten abgeschafft haette - wieso dann nicht die kuenftigen genauso? - Sind Saeugetiere, Voegel, Fische, Insekten etc der jetzigen Arten etwa darin robuster, dass man uns getrost mit Asteroiden bewerfen kann? - meine ich nicht.
Eine einfachste Ursache, warum praechtige Arten aussterben koennen, ist die, dass sie nicht darauf achtgeben koennen, dass zumindestens 1 Zeugungs-Paar pro Generation noetig ist, und auch uebrig bleibt und auch sein "hmhm" macht, damit sie sich fortsetzt.
Aber Tiere wissen nicht, was ein Vater ist, sie zuechten sich nicht selbst so wie die Adamiten es lernten, drauf zu achten, wie man sich mehrt und das zu schonen - Mama-Tier koennte aus Hunger das Papa-Tier arglos den Kindern zum Essen vorgesetzt haben und darunter waere kein Maennlein
- und wenn das das letzte Paar dieser Art gewesen waere, war's das
- ebenso wenn das letzte Mama-Tier rein raeumlich nicht mit einem letzten Papa-Tier zusammenkommen koennte
- ebenso wenn eins davon sich infizierte und nicht mehr Nachwuchs kriegen kann
Menschen haben zwar auch insofern arglos Arten ausgerottet, aber auch viele Arten gezuechtet, angereichert und weit verbreitet, weil wir wissen, "woher die kleinen Kinder kommen"
- nicht dass wir immer daran denken wuerden, wenn wir's tun ... *g*
Auch denkt man selbst in Zuechterkreisen manchmal nicht daran, etwas im Auge zu behalten, wenn man glaubt, "ein jeder" habe noch eine bestimmte Rasse vorraetig, die es vor kurzem gab - die Rote Vogelsberger Kuh starb aus, waehrend ich noch versuchte, eine einzige auf ein Foto zu kriegen - jeder, der eine kleine Herde davon noch haben sollte, dachte, "alle" haben doch sowas und hatte inzwischen schwarzbuntes Milchvieh oder rote schottische Feinkost-Freiland-Rinder ... also ich fand keine einzige und nach 11 Jahren meldete die Forschungsanstalt, es gebe noch 17 Kuehe, 19 Samen und es sei unklar, ob da noch wenigstens 1 Bulle bei den Samen ist
(bin auch gespannt auf die naechste Volkszaehlung, um wieviel die "mein-Bauch-gehoert-mir"-Generationen unsern Originalbestand an Einheimischen schon geschrumpft haben)
Aber wie gesagt, der Zeitraum, der ausreichte, um bis zu dem heutigen Artenbestand mit uns Mensch mittendazwischen zu kommen, scheint mir fuer eine reine zufaellige Tendenz, sich komplex zu organisieren zu langsam
- ausserdem ist meiner Lehre gesagt worden, dass wir geliebt, gewollt und sorgfaeltig gut gearbeitet worden sind - wie auch immer, ER tat es.
Schau ich mir einen Meister an, der ein Meisterwerk herstellt, das in mehreren Stufen ablaeuft, wuerde ich den mehr gut finden, der nicht zwischendurch eingreift, graderueckt und nachkorrigiert
- also wenn das mit dem "Urknall", der ja im Gegenteil auch gar nicht knallte, sondern unendlich langsam anhob, Meterien ins Rotieren zu kriegen, zu starten war, dann lief es so ab, dass da buchstaeblich "natuerlich" mit integriert wurde, dass die Molekuele und die Materie selbst sich schon auch organisieren, aber dann das Timing, Zustand des Alls, unser Ort und all das eben im rechten Moment einmal passiert worden ist - und daher ging "schnell", was nachher nicht mehr so geht - 1-mal - damit es letztlich uch mich noch ergibt.
Zitat:Keiner: ... eine unsichtbare, männliche Person (Vater) - die per Definition ...
"persona" ist per se unsichtbar, dennoch umgrenzt, portioniert und im Grunde ein Punkt "du" (er, sie, ich ...) - denn ich bin nicht Du
*seuftz* - ich sollte mich umbenennen,
damit, wenn Keiner fragt, auch Niemand antwortet ... daran waerest dann Du "schuld" *g*
- die Definition eines "deus" im juedisch christlich islamischen Sinne unterscheidet sich von anderen "dei" der hellenisch-roemischen Definition darin, das Attribut "all-gegenwaertig" zu erfuellen, und das schliesst aus, auch auf Person beschraenkt zu existieren.
Allenfalls ist wegen der Kommunikation mit uns Menschen, welche Personen sind, hilfsweise das Recht da, Personal-Pronomina wie ER, DU, ICH auch auf G0TT anzuwenden.
Wenn Du schon von Definitionen redest :)
dann guck sie Dir auch richtig an :(
mfG WiT :)