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Was ist Gott?
#46
Keiner schrieb:
Karla schrieb:Der dumme 'Keiner' kennt leider nur einfachste Denkschemata.
Ich bin ihm (Gott sei Dank) geistig haushoch überlegen und habe (Gott sei Dank) immer Recht.

"Weiß doch jeder." Keiner
Verwarnung - was Du hier [übrigens nicht zum ersten Mal] machst,
widerspricht nicht nur den Forumrichtlinien, es ist auch rechtlich relevant...
() qilin
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#47
Es ist doch eine ganz besondere Sache, dass es auf der Erde millionen Tier- und Pflanzenarten gibt aber nur eine Art Mensch.
Nichts dazwischen, keine Art die z.B. auf vier Beinen läuft und dennoch etwas Lesen und Schreiben kann, so ein bisserl.
Oder Menschen die fliegen könnten mit eigenen Flügeln.
Da hat doch die Evolution Murks gebaut, wäre doch toll sowas.
Dass auf irgendwelchen anderen Planeten intelligentes Leben zu finden ist ist Spekulazius, möglich oder nicht spielt keine Rolle.
Momentan jedenfalls ist der Mensch eine sehr große Seltenheit im uns bekannten Universum, wenn nicht einzigartig.
Dass es überhaupt Leben gibt ist ein großes Wunder.
Ebenso ist es ein Wunder dass es überhaupt irgendetwas gibt, wo kommt das her?
Dann glaube ich auch nicht dass der Mensch sich selbst einen Gott erfinden könnte, darauf kommt keiner, nur durch Göttliche Offenbarung hat der Mensch Gott gefunden, was er, der Mensch, dann seinen Nachkommen weitererzählt hat und dass er neue Götter erfunden hat ist dann etwas Anderes.
Für uns ist das All riesig und fast unendlich, für Gott wird das eine Kleinigkeit sein.
Und ER wird auch keine Probleme damit haben, es wieder in sich zusammenfallen zu lassen oder ein neues zu schaffen.
Man kann sich Gott niemals vorstellen, man kann Ihn nur bewundern.
Gruß,
Wojciech
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#48
Hallo Wojciech,

es hat nicht nur eine Art Mensch gegeben - in den letzten paar Millionen Jahren hat es
gar nicht wenige Versuche gegeben, aber die jetzige Form hat 'sich durchgesetzt' - vgl.
Unintelligent Design. Und die[se] Menschen - wie auch unsere unmittelbaren Vorfahren -
haben nicht an einen Gott geglaubt [bzw. ihn 'erfunden'], sondern erstmal an viele
'Naturgeister' - und die haben sich erst im Lauf der Geschichte zu Göttern und später
zu dem Einen Gott 'verdichtet'...
() qilin
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#49
qilin schrieb:Hallo Wojciech,

es hat nicht nur eine Art Mensch gegeben - in den letzten paar Millionen Jahren hat es
gar nicht wenige Versuche gegeben, aber die jetzige Form hat 'sich durchgesetzt' - vgl.
Unintelligent Design. Und die[se] Menschen - wie auch unsere unmittelbaren Vorfahren -
haben nicht an einen Gott geglaubt [bzw. ihn 'erfunden'], sondern erstmal an viele
'Naturgeister' - und die haben sich erst im Lauf der Geschichte zu Göttern und später
zu dem Einen Gott 'verdichtet'...

Ach so, dann erklaer mir mal bitte warum wir einem Menschen aus medizinischer Sicht Organe vom Schwein transplantieren koennen, vom Affen aber nicht. Wenn denn durch angebliche Mutation der Mensch aus dem Affen entstanden ist, dann sollte man doch meinen, dass die entsprechenden Organe eine hinreichende Aehnlichkeit besitzen, um dem Menschen transplantiert zu werden. Und was hat es mit dem Schwein auf sich???

Immer wenn ich mich mit sogenannten Evolutionisten unterhalte, dann fallen Ausdruecke wie "Die Evolution hat vorgesehen..." oder "Die Natur haelt das Gleichgewicht...". Wer bitte schoen ist denn die Evolution bzw. die Natur, dass sie einen Willen hat und Dinge beeinflussen kann. Diese Begriffe werden sprachlich personifiziert, weil man ja bloss nicht hingehen kann zu sagen, "Was wir sehen ist der Beweis der Existenz Gottes!!!"
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#50
DienerGottes schrieb:Wer bitte schoen ist denn die Evolution bzw. die Natur, dass sie einen Willen hat und Dinge beeinflussen kann. Diese Begriffe werden sprachlich personifiziert, weil man ja bloss nicht hingehen kann zu sagen, "Was wir sehen ist der Beweis der Existenz Gottes!!!"

Genau richtig!
Die Natur ist eine Fülle von Lebendigem und nicht lebendigem.
Aber keine eigene Person die etwas selbständig tun kann aus ihrer freien Entscheidung.
Die Evolution beruft sich auf den Zufall, den gibt es jedoch nicht, sondern wir nennen Zufall unsere Unmöglichkeit, "zufällige" Vorgänge mathematisch zu berechnen, es gibt nur Kausalität, also Ursache und Wirkung, das Meiste davon verstehen wir nicht!

Gruß,
Wojciech
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#51
Die Evolutionisten bezeichnen den Terminus "Zufall" meistens eher als Mechanismus. Also z.B das wir unser Fell aufgrund der Sonneneinstrahlung noch in Afrika verloren haben. Das erklärt aber noch nicht, wie aus Einzellern solche hochkomplexen Geschöpfe, wie wir sie heute kennen, entstehen konnten. Ein Fell zu verlieren ist das eine, ein Bewusstsein zu entwickeln oder gar eine Umwandlung von Dinosaurier in Vögel dagegen etwas völlig anderes. Hier gibt es oft nur (geringe) fossile Beweiße und/oder eher fade Erklärungen
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#52
DienerGottes schrieb:
qilin schrieb:es hat nicht nur eine Art Mensch gegeben -
...
Und die[se] Menschen - wie auch unsere unmittelbaren Vorfahren -
haben nicht an einen Gott geglaubt [bzw. ihn 'erfunden']...

Ach so, dann erklaer mir mal bitte warum wir einem Menschen aus medizinischer Sicht Organe vom Schwein transplantieren koennen, vom Affen aber nicht
...
Immer wenn ich mich mit sogenannten Evolutionisten unterhalte, dann fallen Ausdruecke wie ...

Kannst Du mir jetzt sagen, was Deine Fragen mit meinen Feststellungen zu tun haben :icon_question:
() qilin
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#53
Hallo Zusammen

Hab mir mal eure spannende Diskussion angesehen.
Habt ja schon einiges rumgeschrieben, obwohl keiner immer nur "Gelöscht" geschrieben hat. :drool:
Es gibt viele Wege, aber nur eine Wahrheit
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#54
Neal,
ist es wirklich so schwer, einen neuen Gesprächsfaden zu beginnen, wenn man beispielsweise über Evolution / Kreationismus diskutieren möchte?
Gerade jemand, der an die Schöpfung glaubt, hätte hier die Gelegenheit gehabt dem Autor des Gesprächsfadens einige kluge Antworten zu geben. Stattdessen wird plötzlich - vollkommen off-topic - über Fragen des Zufalls oder der Bestimmung (durch Gott) geschrieben?!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#55
Ich darf nochmals an die ursprünglichen Fragen erinnern:
makaveli4true schrieb:... ich möchte einfach nur wissen was andere menschen von dem was ich fühle und denke halten.

... nicht(s) quält mich mehr als die frage was nach diesem leben kommt.

Es ist mir eiogentlich völlig klar und ich bin mir zu 99 prozent sicher das es nicht das ist von dem alle religionen hier sprechen ... . Ich meine wen man sich die welt die Schöpfung das leben und einfach alles ,egal was,ansieht dann sehe ich das nichts menshcliches daran ist. Wenn man sich anschaut wie perfekt alles aufeinander abgestimmt ist und mit welcher pefektion das leben gesachffen wurde dann fälllt es mir unglauiblich schwer über dinge wie religion und bibel nicht lau zu lachen. denn all das was in den religionen geprädigt wird und in schriften wie der bibel niedergelegt ist ist sowas von menshclich das es für mich einfach klar ist das der oder die oder das jenige was diese welt und das leben und dieses universum geschaffen hat nichts mit dem zu tun hat was viele glauben.
Hiernach verzweifelt "makaveli4true" an etwas, was auch in der Philosophie Friedrich Nietzsches auftaucht: In der heiligen Schriften werden die Dinge des Glaubens ganz Menschlich beschrieben, gewissermaßen von Menschen für Menschen. (Die Hervorhebungen sind von mir!)
Der Agnostiker (Zweifler) erwartet hingegen von der Offenbarung des Schöpfers weit mehr, als Menschen erdenken können. Also müssten die heiligen Texte von einer Weisheit durchdrungen sein, die jedes menschliche Maß übersteigt. Insbesondere müsste über das "Leben danach" bzw. über das Jenseits eine Menge zu finden sein.
Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, kann "makaveli4true" über die heiligen Texte 'nur lachen'. Er fragt sich, ob dies anderen nicht ebenfalls aufgefallen ist. Ich kann ihm nur versichern: Ja, dem Philosophen Nietzsche zum Beispiel und ganz gewiss Generationen von Theologen.
makaveli4true schrieb:…(ich) glaube …, dass es da etwas gibt. etwas der viel mehr weiß als wir etwas das eine ganz andere lebensform ist. Etwas das so unbegreiflich füpr uns ist das wir es selbst wenn es offen vor uns liegen würde nicht verstehen würden weil unsere gehirn es einfach nicht verarbeiten kann.
Dies ist ein klassisches Bekenntnis, der Glaube an sich. Es ist die Gewissheit, zu einem "größeren Ganzen" zu gehören, welches aber irgendwie total anders ist, als wie wir es uns vorstellen können. Viele erkennen darin Gott und machen sich auf den Weg des Lebens in dieser Gewissheit.
Irgendwelche heiligen Texte z. B. aus der christlichen Bibel stellen nichts anderes dar, als was Menschen in dieser Gewissheit erlebt und gelebt haben. Daraus (und so) entstehen Traditionen.
Richtig ist: Es bleiben Geschichten, die typische Situationen beschreiben, die man unter gleichen Bedingungen und bei gleichen Glaubensvoraussetzungen selbst erlebt haben könnte. Zugleich sind sie Anregungen, den Text selbst zu überschreiten und damit neue Herausforderungen zu bewältigen.
Der letztere Schritt ist unbedingt notwendig, wie die Geschichte des Dritten Reiches oder die Probleme der Gentechnik zeigen.

makaveli4true schrieb:Die bibel nutzt den schmerz das leid und die hoffnungslossigkeit so wie die sinnlosikkeit der menschen aus um sie für sich zu gewinnen und welche macht es hat die menschen durch diese gefühle zu beeinflussen hat die vergangeheit mehr als einmal gezeigt.
Nun, so kann nur jemand argumentieren, dessen Bibelverständnis auf einer juvenilen Stufe steht und noch nicht den Mut zum nächsten Schritt gefunden hat. In der kritisierten Form kann ein Text der religiösen Tradition, ein heiliger Text, nicht gemeint sein; er wäre nach kurzer Zeit bedeutungslos! Man muss den Blick aufheben zu den Sternen - man muss den Blick hinwenden zu den Menschen der eigenen Zeit; sie sind unsere 'Nächsten' und keineswegs die in jenen Texten behandelten Figuren! Was dient einem guten, sozialen Miteinander?
makaveli4true schrieb:… doch irgendwo da draußen muss es doch jemanden geben der weiterdenkt. Jemand der die dinge rational sieht ohne rücksicht auf seine eiegnen gefühle.
Natürlich gibt’s die! Es sind jene Menschen, die genau den von mir beschriebenen Schritt gegangen sind. Sie haben die Tradition 'überschritten'. Das heißt aber nicht, dass sie die Tradition vergessen oder verworfen haben. Denn das Heil fällt nicht vom Himmel, sondern erschließt sich Schritt vor Schritt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#56
Ekkard schrieb:Neal,
ist es wirklich so schwer, einen neuen Gesprächsfaden zu beginnen, wenn man beispielsweise über Evolution / Kreationismus diskutieren möchte?

Warum werde ich hier eigentlich beständig kritisiert, wenn ich mal ins Off-Topic abgleite ? Da gibt es doch wirklich genug Themen, bei denen User immer wieder über anderes diskutieren und ich bin dann der Sündenbock. Auch hier habe ich nur auf eine Frage geantwortet, die mit dem Ausgangspost schon nicht mehr viel zu tun hatte- Genau wie viele andere Antworten übrigens auch
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#57
Gelöscht.
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#58
Keiner schrieb:Götter und heilige Geister sind stets (männliche) Personen.
Müsste es da nicht richtiger heißen: "Wer ist Gott?"

Eninige wissen es natürlich - andere leider nicht.

Das wiederum stimmt nicht. Hast du schonmal die Liste von Hinduistischen Gottheiten angeschaut, da gibt es auch Frauen.
Oder die griechische Erdmutter Gaia. Auch eine Frau. Oft wird ja auch Maria als Mutter Gottes und als gottähnlich verehrt. (Finde ich total falsch, aber auch sie ist eine Frau)
Aber im allgemeinen hast du recht, sind Götter oft mänlich, oder sie werden den Menschen als mänlich beschrieben, ich glaube aber nicht, dass Gott ein Geschlecht im herkömmlichen Sinne hat.

G Suspended
Es gibt viele Wege, aber nur eine Wahrheit
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#59
Gelöscht.
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#60
(21-07-2008, 21:00)qilin schrieb:
DienerGottes schrieb:
qilin schrieb:es hat nicht nur eine Art Mensch gegeben -
...
Und die[se] Menschen - wie auch unsere unmittelbaren Vorfahren -
haben nicht an einen Gott geglaubt [bzw. ihn 'erfunden']...

Ach so, dann erklaer mir mal bitte warum wir einem Menschen aus medizinischer Sicht Organe vom Schwein transplantieren koennen, vom Affen aber nicht
...
Immer wenn ich mich mit sogenannten Evolutionisten unterhalte, dann fallen Ausdruecke wie ...

Kannst Du mir jetzt sagen, was Deine Fragen mit meinen Feststellungen zu tun haben :icon_question:

Ganz einfach, du redest von einer Menschensorte die sich im Laufe der Evolution "durchgesetzt" hat. Dieser Mensch soll deiner Meinung nach zuerst an Naturgeister geglaubt, dann an mehrere Götter, um dann schlussendlich an einen Gott zu glauben.

Ich hingegen sage dir, dass es mehrere hieb- und stichfeste Beweise dafür gibt, dass die Evolutionstheorie völliger Schwachsinn ist. Alles was wir hier auf der Erde sehen ist von Gott (Allah) erschaffen. Und es hat durch die Versuchung des Satans schon immer Menschen gegeben, die sich von der Wahrheit entfernt haben und an Naturgeister bzw. mehrere Götter geglaubt haben. Die besten Beweise dafür findest du ja heutzutage, wo man Hollywoodstars oder Sportstars regelrecht anbetet. Willkommen in der Vielgötterei. Wo ist denn jetzt deine Verdichtung zu einem Gott??? findet jetzt etwa eine Entdichtung statt??? Nein, die Versuchung des Satans ist durch die gewaltige mediale Macht so stark geworden, wie noch nie zuvor. Es gibt zu viele falsche Wege als dass man den richtigen Weg schnell erkennen könnte.
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