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Wicca - Toleranz
#61
(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Komisch, das in patriarchalischen Gesellschaften Kritik an Männern sofort als männerfeindlich gesehen wird,wie ehrlich und fundiert diese Kritik auch sein mag, während der Frauenhass ungehindert ausgelebt werden kann. Damit meine ich nicht das Forum, sondern allgemein. Ist mir nur aufgefallen.

Kannst du dafür auch Beispiele nennen, die nachvollziehbar sind und nicht welche, die nur deiner Erfahrung entspringen? Derzeit bist nämlich du diejenige, die ihren Männerhass hier ungehindert auslebt und bisher hat kein einziger männlicher User da auch nur annähernd so reagiert wie er vielleicht sollte. Ich bin hier die einzige, die klare Worte für deine Betrachtungsweisen findet und ich will nicht wissen, was für einen Frauenhass du mir unterstellen würdest, wäre ich ein Mann.
Es ist doch faktisch eher andersherum. Wenn ein Mann einer Frau nur die Schulter berührt, hat er eine Klage wegen sexueller Belästigung einer Kollegin am Hals. Wenn eine Frau einen Mann sogar intim antatschen würde, würde niemand dem Mann glauben, denn die lieben tollen Frauen würden sowas nie tun, die sind doch immer die armen Männeropfer. SO sieht die Realität aus, dank überzogener, einseitiger Darstellungen wie deiner.

Wenn ich das wollte könnte ich jeden meiner Arbeitskollegen aus der Firma klagen und das ohne das er mir überhaupt jemals zu nahe gekommen wäre, während keiner der Männer gegen eine Frau eine Chance hätte, nicht mal wenn sie ihn im Ernst sexuell belästigen würde. Das ist Praxis und die Erfahrung ist aufgrund von mehrjähriger Tätigkeit für Anwälte für Arbeits- und Ehe/Scheidungsrecht zustande gekommen. Da fährst du aber ganz hart an der Realität vorbei und strickst dir deine Traumwelt zusammen, in der du hetzend die Plakate über die ach so bösen Männer hochhalten kannst.
Die Männerwelt tut mir richtig leid, denn wenn es mehr von deiner Sorte gäbe, hätten diese außer sklavischer Hausarbeit wohl keine Rechte mehr.
Gruß
Motte

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#62
(03-01-2010, 12:28)SchmetterMotte schrieb: Was das zusammen arbeiten von mehreren Frauen betrifft

wird vielleicht etwas off topic, aber...

stimmt: frauen scheinen (in höherem umfang als männer) ein problem mit hierarchien zu haben. was aber vielleicht auch damit zusammenhängt, daß (z.b. von witch) führungskompetenz mit macht (und macht ist pöhse) gleichgesetzt wird. frauen scheinen dinge näher, mehr unter die haut zu gehen als männern. sprich: wenn mein chef mich in der sache kritisiert, dann ist das für mich erst mal ok - dazu ist er mein chef, und ich nehm das nicht persönlich. frauen neigen eher mal dazu, kritik von der vorgesetzten nicht anzunehmen nach dem motto "was spielt die sich jetzt so auf..."

diese generalisierungen sind natürlich, wie alle generalisierungen, im einzelfall nicht anwendbar und zutreffend
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#63
(03-01-2010, 14:14)Witch of Hope schrieb: Meiner Meinung nach brauchen wir zweierlei:

  1. Mehr Väter,die sich in Kindererziehung und Haushalt mit einbringen wollen,dazu gehört auch,das Jungen in der Schulle "Hauswirtschaft" lernen, und
  2. Eine kinderfreundlichere Gesellschaft,wo Kinder wichtiger als Karriere sind.

und frauen, die auch mal bereit sind, sich lieber in den streß des beruflichen alltags zu schmeißen, um die familie zu ernähren - und zwar mit allen konsequenzen. dazu gehört eben auch, daß man es sich nicht erlauben kann, einfach mal ein paar jahre nicht im büro zu erscheinen

man kann den kuchen nicht gleichzeitig aufessen und doch behalten wollen

ob "Kinder wichtiger als Karriere sind", hat nicht nur mit einer "kinderfreundlicheren Gesellschaft" zu tun, sondern schlicht auch mit der kohle, von der die familie leben und die die befriedigung aller ansprüche erlauben soll
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#64
(03-01-2010, 14:30)Witch of Hope schrieb: Würde ich eine Doktorarbeit schreiben, wäre ich differenzierter. So, für ein Forum, reicht das, um meine Message rüberzubringen.

nur paßt es dir dann aber auch nicht, wenn die message genau so verstanden wird, wie du sie rüberbringst, und das echo entsprehend ausfällt
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#65
Motte schrieb:Derzeit bist nämlich du diejenige, die ihren Männerhass hier ungehindert auslebt und bisher hat kein einziger männlicher User da auch nur annähernd so reagiert wie er vielleicht sollte.
Ich weiß jetzt nicht, was Du für angemessen hälst, aber ich habe Witch bereits auf - meine Sicht - Schubladendenken aufmerksam gemacht. Mit ihrem Urteil - aus meiner Sicht ein Fehlurteil - muß sie selber leben, das ist ihre Sache. Da sie lediglich Pauschalurteile über Männer fällt, fühle ich mich auch nicht weiter angesprochen, da ich mich nicht in dieser "Gruppe" von Männern wiederfinde. - Wer sich angesprochen fühlt, dem dürfte es frei stehen, entsprechend zu reagieren.

Gruß
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#66
(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Täter sind zu 98,6% Männer. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?

Das heißt aber nicht, dass 98,6 % der Männer so sind, sondern nur eine kleine Minderheit.

(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Gesellschaftlich wird unter männern eine vergewaltigung in der Ehe immer noch als "Kavaliersdelikt" gesehen.

Ich bin ein Mann und ich sehe das nicht so. Ich kenne auch keinen Mann der das so sieht.

(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Jahr für Jahr werden Frauen von ihren Ehemännern und Partnern, die sie verlassen wollen, oft wegen der Gewalttätigkeit dieser Männer, ermordet, manchmal auch nur, wie der Fall Hacking in den USA zeigte, weil sie ihm wiedersprochen hatte (sie wollte sein Lügengebäude öfentlich machen). Von den Frauen, die von ihren Männern geschlagen und gedemütigt werden, ganz zu schweigen. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?

Von den Männern, die von ihren Frauen ermordet werden, wird nicht so viel geredet, weil Frauen, die so etwas tun, den Mord für gewöhnlich sorgfältig planen und es so nicht als Mord ruchbar wird. Hohe Dunkelziffer laut BKA.


(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Und da muß etwas getan werden, was vor allem in der Erziehung von klein auf an geschehen muß. Darum finde ich die Idee, einen Jungen zum "matriarchalischen Mann" zu erziehen, eigentlich gut.

Weißt du eigentlich, was du da redest? Du willst die Jungen erziehen wie die Mädchen?

Ganz falscher Weg!!

Da würde ins Chaos führen, weil Jungen komplett anders ticken und einen "mädchenhaften" Erziehungsstil nicht abkönnen. Die werden später gewalttätig und somit genau das, was du verhindern willst, weil sie ihre (naturgegebenen) Aggressionen nie ausleben konnten und somit nicht zu kontrollieren wissen.
Informier dich mal per aktuelle Studien und Veröffentlichungen zum Thema Kindererziehung.
Beste Grüße, K - G - B

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#67
Alwin, als einzelne Person ist es meißt relativ einfach, eine pauschalisierte Äußerung zu übergehen, insbesondere, wenn Mann ansonsten Frauenhass unterstellt wird und das hat sie ja bereits klar gemacht, dass sie genau das tun würde. Aus dem Grunde ist es vielleicht sogar ganz hilfreich, wenn sich genauso Frauen gegen eine solche Betrachtungsweise äußern. Frauenhasserin hat man mich ja eh schon genannt *g* was kann mir da schon noch passieren ^^
Gruß
Motte

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#68
Witch schrieb:Täter sind zu 98,6% Männer. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?

Teilmenge einer Teilmenge.Suggerieren tust du aber eine Gesamtmenge. Probleme mit der Mathematik, insbesondere der Mengenlehre?

Zitat:Jahr für Jahr werden Frauen von ihren Ehemännern und Partnern, die sie verlassen wollen, oft wegen der Gewalttätigkeit dieser Männer, ermordet, manchmal auch nur, wie der Fall Hacking in den USA zeigte, weil sie ihm wiedersprochen hatte (sie wollte sein Lügengebäude öfentlich machen). Von den Frauen, die von ihren Männern geschlagen und gedemütigt werden, ganz zu schweigen. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?
Da schließe ich mich dem Posting/Aussge des Vorgängers an. Frage aus oben wird verstärkt!

Zitat:Gesellschaftlich wird unter männern eine vergewaltigung in der Ehe immer noch als "Kavaliersdelikt" gesehen.
Seit wann sind Stammtischparolen repräsentativ, was "wir" Männer meinen? - Wieder nur eine Pauschalierung, die mich zu der Frage verleitet; ob Du dich schon als Kommentator bei Deutschlands größer Zeitung beworben hast. Das Blut, was zwischen den Seiten zusätzlich fließt, bekommst dann auch noch hin! - Soll eine ironische Anspielung darstellen...

Zitat:Und da muß etwas getan werden, was vor allem in der Erziehung von klein auf an geschehen muß. Darum finde ich die Idee, einen Jungen zum "matriarchalischen Mann" zu erziehen, eigentlich gut.
Erziehungsvergewaltigung in die andere Extreme. Da Du aber Erkenntnis über Extremerziehung und deren folgen hast, finde ich es umso unverantwortlicher, solche Aussagen zu tätigen. In der Konsequenz begrüßt Du also eine solche Vergewaltigung. Wo bist Du dann besser?

Ich hoffe, alles wesentliche kommentiert zu haben.

Habe übrigens heute beim Geburtstag meines Enkels erlebt, was es heißen kann (oder muß ich jetzt schreiben, was es heißt??:icon_rolleyes:)),von einer feministischen Frau als Junge erzogen zu werden. Der Junge ca 5 Jahre alt, die Mutter irgendwo zwischen 20 - 30.Prustete sich als Frauenrechtlerin heraus und betonte, ihr Junge sei blöde. Daher sperre sie ihn, wenn er bei ihr durchdreht in sein Zimmer ein oder bei Besuch, Androhung und (in der Vergangenheit) Einsperrung ins Auto

Liebe Witch, wenn ich nach Deinem Maßstab gehe, ist diese Frau ebenfalls repräsentativ für "ihre Gruppe".

Ich freue mich auf Deinen Kommentar! :icon_cheesygrin:

Gruß
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#69
(03-01-2010, 16:30)petronius schrieb:
(03-01-2010, 14:14)Witch of Hope schrieb: Meiner Meinung nach brauchen wir zweierlei:

  1. Mehr Väter,die sich in Kindererziehung und Haushalt mit einbringen wollen,dazu gehört auch,das Jungen in der Schulle "Hauswirtschaft" lernen, und
  2. Eine kinderfreundlichere Gesellschaft,wo Kinder wichtiger als Karriere sind.

und frauen, die auch mal bereit sind, sich lieber in den streß des beruflichen alltags zu schmeißen, um die familie zu ernähren - und zwar mit allen konsequenzen. dazu gehört eben auch, daß man es sich nicht erlauben kann, einfach mal ein paar jahre nicht im büro zu erscheinen

man kann den kuchen nicht gleichzeitig aufessen und doch behalten wollen

Vollkommen recht: Beide müssen was lernen und was sein lassen. Was das verdienen der Kohle angeht, eine kleine Zwischenfrage: Warum verdienen Frauen für die selbe Arbeit oft durchschnittlich 20% weniger als Männer, und ist "Frauenarbeit" gesellschaftlich weniger angesehen, also auch schlechter bezahlt?
Liegt es vielleicht an einer Gesellschaft,die von Grund an auf der Ungleichheit der Geschlechter ausgelegt ist, was, wie ich finde, auch geändert werden müßte?

@ SchmetterMotte,

Den Schuh der Männerhasserin zieh ich nicht an, weil er mir nicht paßt. Nur, weil ich Männer kritisiere, und so sehe, wie sie sind, hasse ich noch längst keine Männer. Hass entsteht durch enttäuschte Liebe. da ich Männer nie geliebt habe, weil sie mir von klein auf an egal waren,kann ich sie vielleicht unsympatisch finden, sie verachten, oder mit ihnen nichts zu tun haben wollen (was zutrifft im Privatleben,mit wenigen vertrauenswürdigen hetzerosexuellen und homosexuellen Ausnahmen), aber HASS ist das falsche Wort.
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#70
(03-01-2010, 19:50)K - G - B schrieb:
(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Täter sind zu 98,6% Männer. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?

Das heißt aber nicht, dass 98,6 % der Männer so sind, sondern nur eine kleine Minderheit.

Wie ich schon schrieb, handelte es sich dabei NUR um die Täter, NICHT um alle männer (glücklicherweise)

(03-01-2010, 19:50)K - G - B schrieb:
(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Gesellschaftlich wird unter männern eine vergewaltigung in der Ehe immer noch als "Kavaliersdelikt" gesehen.

Ich bin ein Mann und ich sehe das nicht so. Ich kenne auch keinen Mann der das so sieht.

Dann sei mal in einer Männerrunde,wo dem Alk kräftig zugesprochen wird, und die Maske fällt. Und wenn dann über so ein Fall geredet wird, ist oft genug das Opfer "die Schlampe, die gekriegt hat, was sie verdiente". Aus meiner "Männerzeit" kann ich mich noch verdammt gut an solche "Gespräche erinnern, und zu meiner Schande muß ich gestehn, dabei mitgeheult zu haben, um nicht aufzufallen. Aber oft genug ging ich danach auf Toilette zum kotzen!

(03-01-2010, 19:50)K - G - B schrieb:
(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Jahr für Jahr werden Frauen von ihren Ehemännern und Partnern, die sie verlassen wollen, oft wegen der Gewalttätigkeit dieser Männer, ermordet, manchmal auch nur, wie der Fall Hacking in den USA zeigte, weil sie ihm wiedersprochen hatte (sie wollte sein Lügengebäude öfentlich machen). Von den Frauen, die von ihren Männern geschlagen und gedemütigt werden, ganz zu schweigen. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?

Von den Männern, die von ihren Frauen ermordet werden, wird nicht so viel geredet, weil Frauen, die so etwas tun, den Mord für gewöhnlich sorgfältig planen und es so nicht als Mord ruchbar wird. Hohe Dunkelziffer laut BKA.

Ich habe nie behauptet, das Frauen Unschuldsengel wären, oder das sie nie zu Mord fähig sind. Wenn der preis stimmt,ist JEDER dazu bereit. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede!!!!!
Jedoch ist vielen Frauen aufgefallen, dass Frauen für die gleiche Tat härter als Männer bestraft werden, und da mussen sie noch nicht einmal einen "Promi-Bonus, wie Bubi Scholz haben. Für die, die es nicht wissen:

"Im Hause Scholz gab es einen Streit. Die Frau ging auf Toilette, die sie abschloss, ihr Mann folgte ihr. Mit einem Gewehr schoss er auf die arg-und wehrlose Frau, womit die Kriterien eines heimtückischen Mordes erfüllt wurden. Was bekam er? Einige jahre (ich glaube, vier oder fünf), und wurde vorzeitig entlassen. Er stellte es so hin, als ob "seine Frau" an der Tat schuld wäre, weil sie seine "Männlichkeit" lächerlich gemacht haben sollte. Das wurde als Minderungsgrund gesehen,obwohl es dafür KEINEN BEWEIS gab.
Anderer Fall,ebenfalls ein Promi:

Ingrid van Bergen erschoss ihren Liebhaber,der sie beleidigte, und verlassen wollte, im Affekt, und wurde zu einer zweistelligen Strafe verurteilt.

Und solche Fälle, egal ob Promi oder nicht, könnte ich Dutzende bringen.
Allein in den USA sitzen viele Frauen lebenslang im Knast, weil sie ihren Freund oder Ehemann getötet haben, die sie über Jahre vergewaltigten und schlugen, oder das bei ihren Kindern taten. Oft geschahen diese Taten in Notwehr, aber weil sie Frauen sind, wurde ihnen nicht geglaubt.
Der fall Lorina Bobbitt (die mit dem abgeschnibbelten Penis ihreMannes) ist ein gutes Beispiel dafür (ihr drohten 25 jahre, während er für die vergewaltigungen und Prügel in Virgina nichts bekommen hätte).

(03-01-2010, 19:50)K - G - B schrieb:
(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Und da muß etwas getan werden, was vor allem in der Erziehung von klein auf an geschehen muß. Darum finde ich die Idee, einen Jungen zum "matriarchalischen Mann" zu erziehen, eigentlich gut.

Weißt du eigentlich, was du da redest? Du willst die Jungen erziehen wie die Mädchen?
Ganz falscher Weg!!

...weil Jungen komplett anders ticken und einen "mädchenhaften" Erziehungsstil nicht abkönnen. Die werden später gewalttätig und somit genau das, was du verhindern willst, weil sie ihre (naturgegebenen) Aggressionen nie ausleben konnten und somit nicht zu kontrollieren wissen.
Informier dich mal per aktuelle Studien und Veröffentlichungen zum Thema Kindererziehung.

Du hast es falsch verstanden,oder mein Posting über die Koroi in der dianischen Tradition, die dem Gott Pan (wild, leidenschaftlich, aber Frauenrechte respektierend) nacheifern sollten. Mit,"sie zu Mädchen erziehen", hat das nix zu tun!
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#71
Witch schrieb:Nur, weil ich Männer kritisiere, und so sehe, wie sie sind, hasse ich noch längst keine Männer. Hass entsteht durch enttäuschte Liebe. da ich Männer nie geliebt habe, weil sie mir von klein auf an egal waren,kann ich sie vielleicht unsympatisch finden, sie verachten, oder mit ihnen nichts zu tun haben wollen (was zutrifft im Privatleben,mit wenigen vertrauenswürdigen hetzerosexuellen und homosexuellen Ausnahmen), aber HASS ist das falsche Wort.
Hinzufügen zu meinem letzten Posting an Dich ist die Frage, wieso differenzierst Du nicht, was die Männer angehst, verlangst aber auf der Gegensiete, das differenziert wird? Hier schießt du dir seit etlichen Seiten ein Eigentor nach dem anderen und merkst es offensichtlich nicht. Wenn Du auf schwachen tendenziösen Statistiken stehst, kann ich Dir welche liefern, von denen Du im Grunde genommen gleich einen Widerruf gewisser Aussagen machen müßtest. Eine alternative wäre, ich selektiere Deine Auszüge, lege die meiner Frau vor und sie spricht mir auf Band die entsprechenden Einwände aus beruflicher und privater Erfahrung. Das Resultat lasse ich dann von einem Schreiberling in Textverarbeitung verarbeiten und mein gesalzener Kommentar kommt hinterher. Weiteres (auch anzahlmäßig gesehen letztes Angebot), Du fängst mal an, Dich mit der Überlegung auseinanderzusetzen, daß es hier Menschen gibt, die - egal ob Mann oder Frau - es ätzend finden, daß da "jemand" eine gewisse entwicklung in unserer Gesellschaft nicht mitbekommen hat und den Schnee von gestern verbreitet.

Sorry, wenn ich mir erlaube ehrlich zu sein, aber was Du da bringst, ist irgendwie ätzend, weil nicht mehr uptodate - oder wie das im Neudeutschen heißt....

Persönliche Erfahrungen sind nun mal nicht unbedingt allgemeingültig, und da appelliere ich mal an Dein Verständnis, was die Begrifflichkeit der Toleranz angeht! :eusa_naughty:

Gruß in die Nacht
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#72
Gut, dann setze für Hass Abneigung, Pauschalisierung, Unterstellung oder Verurteilung ein, das macht es um keinen Deut besser.
Deine Art dich hier auszudrücken ist für mich Hass, ob du es für dich selbst oder nicht ist irrelevant, wenn man sich genauso benimmt.

Aber gut, ist ja dein Leben und Gott sei Dank kannst du diese größtenteils zusammengeflickten Behauptungen und Beschuldigungen nicht ernsthaft "an den Mann" bringen, denn kein Mann, der irgendeine Form des Selbstwertgefühls besitzt, lässt sich so etwas andichten.
Gruß
Motte

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#73
(03-01-2010, 23:34)Witch of Hope schrieb: Was das verdienen der Kohle angeht, eine kleine Zwischenfrage: Warum verdienen Frauen für die selbe Arbeit oft durchschnittlich 20% weniger als Männer, und ist "Frauenarbeit" gesellschaftlich weniger angesehen, also auch schlechter bezahlt?

ist das jetzt die ausrede dafür, daß viele frauen es eben vorziehen, dem mann die rolle des familienernährers zu überlassen? allem feministischen anspruch zum trotz?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#74
Wie stehen eigentlich Frauen für dich da, die den traditionellen Lebensstil mögen? Die ihren arbeitenden mann gerne bekochen und für ihn den Haushalt und die Kindererziehung übernehmen und ihm das Leben an heimischer Front möglichst angenehm machen wollen?
Gruß
Motte

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#75
(03-01-2010, 23:16)alwin schrieb: Habe übrigens heute beim Geburtstag meines Enkels erlebt, was es heißen kann (oder muß ich jetzt schreiben, was es heißt??:icon_rolleyes:)),von einer feministischen Frau als Junge erzogen zu werden. Der Junge ca 5 Jahre alt, die Mutter irgendwo zwischen 20 - 30.Prustete sich als Frauenrechtlerin heraus und betonte, ihr Junge sei blöde. Daher sperre sie ihn, wenn er bei ihr durchdreht in sein Zimmer ein oder bei Besuch, Androhung und (in der Vergangenheit) Einsperrung ins Auto

Liebe Witch, wenn ich nach Deinem Maßstab gehe, ist diese Frau ebenfalls repräsentativ für "ihre Gruppe".

Wenn viele Frauen/Feministinnen so denken würden, würd auch ich sagen, dass sie repräsentativ für Feministinnen wäre. Doch so eine, verzeih bitte meine Deutlichkeit,"bescheuerte Einstellung" das eigene Kind als blöde zu bezeichnen.
Allerdings denkt die Mehrheit nicht so.
Und die Mehrheit ist für die Einordnung bei mir entscheidend.
Hier drei Beispiele aus meinemLeben,und rate mal ob ich etwas als mehrheit oder Minderheit bei Frauen, feministinnen oder Männer klassifiziert habe:

1. Eine Frau trifft eine Nachbarin,die einen Kinderwagen mit ihrem neugeborenen Baby schiebt. Beide unterhalten sich,und die Frau schaut in den Babywagen,und sieht,dass das Kind ein Junge ist. Sofort geht sie weiter. Mehrheit oder Minderheit der Feministinnen?

2. Eine kleine Frau schlägt ihren Mann krankenhausreif,der sie zum achten Male mit anderen Frauen betrogen hatte. Mehrheit oder Minderheit der Frauen?

3. In den Siebziger Jahren schlägt und vergewaltigt ein Mann seine Frau und Kinder, und meint, dazu das Recht zu haben.Er "verleiht" seinen Sohn und seine Stieftochter an seinen Bruder und dessen Sohn. Eine Verurteilung oder auch nur gesellschaftliche Ächtung gab es nie. Für die damalige Zeit die Minderheit oder die Mehrheit der Männer?

Überraschung: Ich habe sie alle drei als MINDERHEIT eingestuft, auch,wenn ich mir bei Punkt drei zu Beginn nicht sicher war.
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