20-08-2016, 21:26
(20-08-2016, 20:10)matrix_0101 schrieb: Ich halte diese Diskusion hier für völlig überfüssig,Eine Diskussion für völlig überflüssig zu diffamieren, ohne dazu zu schreiben warum, ist furchtbar billig! Die Diskussion um den freien Willen mag objektiv nicht zu entscheiden sein. Subjektiv besteht der "freie Wille" in den Möglichkeiten, mich mit Handlungsalternativen zu beschäftigen.
inhaltlich eben Typisch "Deutsch" wie bereits in den 60 ern geschehen!
Als Schlagwort mag der freie Wille eine "Geistesblase" sein, aber mit der praktischen Auswirkung, dass man die schärfsten Sanktionen im Staate zu erwarten hat, wenn man ihm willkürlich und nach Laune folgt.
(20-08-2016, 20:10)matrix_0101 schrieb: mann könnte die Intelligenz eines Menschen wesentlich besser einsetzen,Was du hier aufführst, sind größtenteil ethisch bedeutsame Entscheidungen.
z.b. das man sich Gedanken macht um "Realistischere" Dinge, die Tatsächlich hier im Moment passieren,
wie in unsere eigenen Gesellschaft bei uns
wie wir heute darin leben
was mit den älteren Menschen bei uns passiert, die uns unser Leben hier in dieser Form bei uns erst ermöglicht haben
ob eine Familie (Heirat) vielleicht die bessere Entscheidung für unsere Gesellschaft ist
warum es so viele alleinerziehende Frauen gibt (die wir dann alle irgendwann finanzieren müssen) Thema:uneheliche Kinder.
warum Minderjährige ohne Strafverfolgung miteinander ins Bett dürfen ... etc. pp.
Wenn der "freie Wille" eine Fiktion sein sollte, so sind seine gesellschaftlichen Auswirkungen dennoch allenthalben zu spüren.
Beispiel, wie wir leben wollen: Es ist doch unsere freie Entscheidung für ein kooperatives, auf Verhandlungen basierendes Leben. Wenn wir dieses schützen wollen, beschneiden wir den freien Willen durch Ermittlungen, Erziehung und Sanktionen.
Alles eine witzlose Geistesblase? Ich bitte dich, doch genauer und tiefer nachzudenken.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard