27-08-2019, 21:47
Es ist und bleibt die Frage, was der "freie Wille" denn sein soll. Wenn es um eine Soll-Forderung an das politische System geht, in dem wir leben, dann soll unser Wollen nicht durch unnötige oder nicht nachvollziehbare Vorschriften eingegrenzt werden.
Wenn es um unser Empfinden geht, dann gilt dies in ganz ähnlicher Weise: Wir fühlen uns frei, das zu tun, was wir zwangsläufig müssen und jenes, das wir gerne tun (unseren Motivationen folgen).
Aber jenseits dessen: Was soll "freier Wille" sein? Unser Gehirn fällt alle Entscheidungen durch unsere Wahrnehmungsfilter (angeborene und angelernte). Objektiv ist da gar nichts frei. Das wäre im Übrigen auch überlebensfeindlich, weil sprunghaft und unangepasst.
Zur Prädestination: Auch so etwas lässt sich gar nicht definieren, so dass sich jeder vorstellen kann, was gerade passt. Man kann sich nur an Tatsachen halten, die uns der Geschehensablauf präsentiert. Letzterer ist ganz sicher die Folge von nahezu unendlich vielen voran gegangenen Ereignissen. Man kann auch leicht nachvollziehen, dass das System sehr empfindlich auf kleinste Störungen reagiert und noch subtiler: auf die Rückkopplung aus den Resultaten.
Es gibt buchstäblich nichts, was den Geschehensablauf insgesamt lenkt - außer die sehr groben physikalischen Randbedingungen unseres Daseins. Das, was im Moment geschieht, ist allein davon abhängig, wie die Geschichte bisher abgelaufen ist. Man kann das leicht testen: Versuche einen 2. Tag exakt so anzugehen, wie den Tag zuvor. Es gelingt nicht!
Wenn es um unser Empfinden geht, dann gilt dies in ganz ähnlicher Weise: Wir fühlen uns frei, das zu tun, was wir zwangsläufig müssen und jenes, das wir gerne tun (unseren Motivationen folgen).
Aber jenseits dessen: Was soll "freier Wille" sein? Unser Gehirn fällt alle Entscheidungen durch unsere Wahrnehmungsfilter (angeborene und angelernte). Objektiv ist da gar nichts frei. Das wäre im Übrigen auch überlebensfeindlich, weil sprunghaft und unangepasst.
Zur Prädestination: Auch so etwas lässt sich gar nicht definieren, so dass sich jeder vorstellen kann, was gerade passt. Man kann sich nur an Tatsachen halten, die uns der Geschehensablauf präsentiert. Letzterer ist ganz sicher die Folge von nahezu unendlich vielen voran gegangenen Ereignissen. Man kann auch leicht nachvollziehen, dass das System sehr empfindlich auf kleinste Störungen reagiert und noch subtiler: auf die Rückkopplung aus den Resultaten.
Es gibt buchstäblich nichts, was den Geschehensablauf insgesamt lenkt - außer die sehr groben physikalischen Randbedingungen unseres Daseins. Das, was im Moment geschieht, ist allein davon abhängig, wie die Geschichte bisher abgelaufen ist. Man kann das leicht testen: Versuche einen 2. Tag exakt so anzugehen, wie den Tag zuvor. Es gelingt nicht!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard