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		 (26-01-2014, 19:13)indymaya schrieb:  Man kann es damals wie heute, nur Gott überlassen, für wen , was oder wie er sich entscheidet 
nach irgendwelchen spielregeln oder gar um gerechtigkeit gehts also eh gar nicht
 
danke für die klarstellung
	 
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
 
	
	
		 (26-01-2014, 19:13)indymaya schrieb:  Man kann es damals wie heute, nur Gott überlassen, für wen , was oder wie er sich entscheidet Auf was basiert denn diese Weisheit. 
Ich denke Gottes Gesetze sind unabänderlich. 
Die Festlegungene stehen doch breit in der Bibel.
 
Gibts jetzt bald Bibel die 2 te.
	 
	
	
		 (27-01-2014, 00:34)Harpya schrieb:  Auf was basiert denn diese Weisheit. Nicht nur auf Geschriebenen. 
Mt 11,27 
Alles ist mir übergeben worden von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn, und der, dem der Sohn offenbaren will. 
	
	
		Lies mal wörtlich, dann waren der Sohn und Vater ja garnicht zu sehen,deswegen musste wohl ein Geist her.
 
 Die Apostel folgten einem Unsichtbaren .
 
	
	
		 (27-01-2014, 00:47)Harpya schrieb:  Die Apostel folgten einem Unsichtbaren . Wenn du tanzt siehst du die Musik auch nicht!
	 
	
	
		Dann haben die Apostel Jesus auch noch nichtmal gehört.Das wird ja immer besser.
 
	
	
	
		
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		Es wird gebeten, die Diskussionen sachlich zu führen. 
	 
MfG B.
 
	
	
		Ok, aber Mt. hat angefangen.
	 
	
	
	
		
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		 (23-01-2014, 07:54)Harpya schrieb:  Aufgrund der Kindergeschichte vom Apfel eine globale Erbsünde herauszulesen ist schon abenteuerlich. 
Sicherlich. Das Bedeutungsschwangere erhaelt die Geschichte erst durch die Auslegungstradition. Ich glaube, momentan wird sogar favorisiert, dass Gott in der Geschichte urspruenglich gar nicht vorkam, sondern stattdessen ein weltlicher Herrscher. Es ist aber trotzdem interessant, wie solche Geschichten ein Eigenleben entwickeln.
 
Fuer die Kain und Abel Geschichte gilt uebrigens aehnliches. Nimmt man an, dass die Legende noch aus polytheistischer Zeit stammt, nimmt das einiges an Dramatik; denn dann erklaert sie nur, warum dieser Gott nun gerade von den Hirten verehrt wird und deren Produkte als Gabe bekommt, waehrend seine Gattin die Feldfruechte als Opfer erhaelt. Das ist dann ein Beispiel, wie der Uebergang vom Polytheismus zum Monotheismus eine vorher nicht vorhandene Ungerechtigkeit des Gottes in die ueberkommene Legende einfuegt.
  (23-01-2014, 07:54)Harpya schrieb:  Auf die Art der Bibel ein Weltbild zu erschaffen appelliert doch starkan "irgendwo müssen wir doch herkommen".
 
Ja, sicher. Wir Menschen werden zwar erwachsen, aber aus unserer "Warum?"-Phase kommen wir trotzdem nie heraus. Wir haben nur irgendwann geschnallt, dass die Eltern bei der Beantwortung dieser Fragen ihre Grenzen haben; und da greift man nach allem, was kommt. Aber wie diese Antworten dann morphen finde ich aeusserst interessant.
	 
	
	
		Habe mir gestern die Geschichte nochmal durchgelesen.zwei Dinge sind mir aufgefallen
 Eva sagt bei der Geburt sie habe einen Mann hervorgebracht
 Abel heißt ,glaube ich übersetzt Hauch
 Mann kann annehmen das Kain ein kräftiger Kerl gewesen ist,deshalb hat er wohl zu harter Arbeit getaugt.Bei Abel scheint es nur zum Schafe hütten gereicht
 Zudem war Kain der Erstgeborene und das ist eine besondere Stellung
 er war also der gewesen der später einen besonderen Segen von seinem Vater bekommt
 und für die familie sorgt.Ich denke mir das er auf seinen kleinen Bruder etwas herabgesehen hat.
 
 Als er bei dem Opfer feststellt das Gott sein Opfer nicht annimmt
 denkt er;was ich der starke Kain ,der Erstgeborene werde von Gott abgelehnt
 seine Reaktion zeigt es jedenfalls
 Als Gott ihm mit seiner Herzenshaltung konfrontiert und ihm die Gelegenheit gibt es zu ändern,bleibt er dabei,das offenbart seinen Charakter....
 
 und das ist auch der Grund warum Gott sein Opfer nicht annimmt......
 
	
	
	
		
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		Wir müssen, meine ich, darauf achten, dass diese Geschichte nicht überinterpretiert wird. M. E. geht es allein um die Darstellung dessen, was die Rache an einem schlimmen Verbrecher (einem Brudermörder!) angeht. Es geht darum, dass die Gesellschaft ausdrücklich nicht das Recht (von Gott) erhält, den Bösen zu töten. Denn niemand weiß, was Gott mit diesem Menschen noch vor hat. Und dem würde der Mensch vorgreifen.
 Und? Das ist doch bei uns sogar geschriebenes Recht?!
 
Mit freundlichen GrüßenEkkard
 
	
	
		Soll das heissen, der Stärkere setzt sich durch ?Gott hat die Evolution gestartet.
 
	
	
	
		
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		 (27-01-2014, 23:55)bridge schrieb:  Als er bei dem Opfer feststellt das Gott sein Opfer nicht annimmtdenkt er;was ich der starke Kain ,der Erstgeborene werde von Gott abgelehnt
 seine Reaktion zeigt es jedenfalls
 
naja, wenn meine freundin mein geburtstagsgeschenk ablehnt, seh ich das auch als ablehnung
 
du nicht?
  (27-01-2014, 23:55)bridge schrieb:  Als Gott ihm mit seiner Herzenshaltung konfrontiert und ihm die Gelegenheit gibt es zu ändern,bleibt er dabei,das offenbart seinen Charakter.... 
oh
 
wo liest du das heraus?
  (27-01-2014, 23:55)bridge schrieb:  und das ist auch der Grund warum Gott sein Opfer nicht annimmt...... 
mir erscheint das als die perfekte ausrede, um sich die sache schön zu reden
	 
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
 
	
	
	
		
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		28-01-2014, 00:31 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2014, 00:32 von Ekkard.)
		
	 
		@HarpyaKann sein, würde ich allerdings für abwegig (weg vom jüdisch-christlichen Bibelverständnis) halten.
 
Mit freundlichen GrüßenEkkard
 
	
	
	
		
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		 (28-01-2014, 00:09)Ekkard schrieb:  . . . M. E. geht es allein um die Darstellung dessen, was die Rache an einem schlimmen Verbrecher (einem Brudermörder!) angeht. 
 Es geht darum, dass die Gesellschaft ausdrücklich nicht das Recht (von Gott) erhält, den Bösen zu töten. Denn niemand weiß, was Gott mit diesem Menschen noch vor hat.
 
Eine seltsame Ansicht.
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