(10-05-2012, 08:04)helmut schrieb: Die Frage lautet eher: wie kann mensch etwas ausgraben, was an der Oberfläche lag und erodiert wurde?
die frage ist viel einfacher:
wie kommt jemand dazu, aus der tatsache, daß nichts gefunden wurde, darauf zu schließen, daß da mal was war?
(10-05-2012, 08:04)helmut schrieb: Es ist doch relevant, ob der von Bion erwähnte negative Befund aussagt, dass es zur Zeit Josuas kein Jericho gab, oder ob er irrelevant ist, da niemand weiß, was wegerodiert wurde
für die frage, ob da mal mauern waren, ist es völlig irrelevant, darüber zu spekulieren, daß sie mal da gewesen sein und dann verschwunden sein sollen
du kannst schlicht nicht belegen, daß mauern da waren - der fehlende gegenbeweis belegt keineswegs deine behauptung
(10-05-2012, 08:04)helmut schrieb: Es ist doch relevant, ob der von Bion erwähnte negative Befund aussagt, dass es zur Zeit Josuas kein Jericho gab, oder ob er irrelevant ist, da niemand weiß, was wegerodiert wurde
für die frage, ob da mal mauern waren, ist es völlig irrelevant, darüber zu spekulieren, daß sie mal da gewesen sein und dann verschwunden sein sollen
du kannst schlicht nicht belegen, daß mauern da waren - der fehlende gegenbeweis belegt keineswegs deine behauptung
(10-05-2012, 08:04)helmut schrieb: Das musst du nicht mir sagen, sag das dem, der behauptet hat, der Bericht in Josua 6 könnte archäologisch widerlegt werden
*seufz*
nichts zu finden, ist ja nun doch ein deutliches indiz dafür, daß da auch nichts war
der versuch, daraus eine plausibilität dafür zu konstruieren, daß da trotzdem mal was gewesen sein soll, ist lächerlich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)