03-05-2013, 18:46
(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Sollte Gott etwas erschaffen was nicht perfekt ist?Lange bevor es den Menschen gab hatten die damaligen Erdenbewohner Sommer und Winter, vielleicht hatten sie dafür keine Namen, dennoch gab es Schnee und im Winter erfroren viele.
Die Zeit gibt es, seitdem der Mensch sterben muss.
Es gab Tag und Nacht und wahrscheinlich die Jahreszeiten aber bei einem ewigen Leben zählt man nicht die Jahre.
Vor ca. 250.000 Jahren, als der Mensch in dieses Theater kam, drehte sich die Erde auch nur minimal schneller um sich selbst als heute, aber Lichtgeschwindigkeit, und damit verbunden auch die Zeit, war eine Konstante, und das Licht hat weder an Tempo zu- noch abgenommen, die Zeit läuft im Universum ab seit es existiert. Du hast recht mit deiner Aussage: "Die Zeit gibt es, seitdem der Mensch sterben muss." wenn du damit meinst, dass Gott bevor Er das Universum schuf den Tod für alle Lebewesen beschlossen hat, damals gab es noch keine Zeit. Das Universum vergeht, alles das ein Anfang hat findet auch sein Ende, außer Gott.
(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Wenn Gott sagt:"Lasst uns Menschen machen....." (1 Mos 1,26) sind sie perfekt wenn sie fertig sind. Jetzt sind sie eben erst "fertig" wenn sie sich durch den Geist Jesu wieder mit Gott "versöhnen".Kennst DU irgendjemand der in dieser Beziehung "fertig" ist?
Das solltest du aber, diesen perfekten Menschen würde ich nämlich gerne kennenlernen.
In Wirklichkeit ist das ganz anders, je mehr ihr eure Sache durchzieht umso weiter entfernt ihr euch von der Wahrheit. Überlege doch mal, du glaubst an die "Erbsünde", das ist schon fast hoffnungslos...
(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Dieser Zustand der Perfektion war schon mal gewesen, weil es in (1Mos 2)Denkst du Gott wäre überrascht gewesen als, nach eurer Geschichte, die Schlange Eva den Apfel empfahl? Dieses gesamte Schauspiel gehört zu Seinem "Drehbuch", und das ist vollkommen perfekt.
heißt: "So wurden der Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet." Der perfekte Mensch in einer perfekten Umwelt. .. Und auch der Geist des Menschen war noch "rein" weil es in (Mos 2, 25) heißt:"Und sie waren beide nackt, der Mann und seine Frau und sie schämten sich nicht." Das war die perfekte Einheit mit Gott.
Erst die Abkehr des Menschen von Gott eröffnete das Chaos.
Euer Problem ist auch, dass ihr alles auf Jesus schiebt, so wie deine "Versöhnungsgeschichte", das funktioniert nicht, der "Geist Jesu" ist hier nicht, der versöhnt auch nichts, dieser Mann hat vieles gesagt von dem so gut wie nichts, oder gar nichts(?), übriggeblieben ist, wenn man heute etwas von Jesus erzählt ist das fast immer ein Märchen, Geschichten die Menschen erfinden, so wie Weihnachten etwa.
Und die Wahrheit, dass er nicht am Kreuz gestorben ist, die wollt ihr doch nicht hören weil sie nicht in euer Schema passt, aber auch das habt ihr euch selbst zusammengezimmert, und es wird auch weiterhin dem Zeitgeist angepasst.
Was ich nicht verstehen kann ist auch euer Verhalten wenn man euch beweist dass dies oder das was in eurem Buch steht klar und deutlich falsch ist, Dichtung, Erfindung, und trotzdem reitet ihr immer weiter darauf herum, so nennst du 1 Mose 2, und glaubst wohl auch den zweiten Vers: "Gott ruhte sich aus..."
Oder Vers 4 "..zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte" vielleicht ein Übersetzungsfehler, es gab noch keine Zeit.
1 Mose 1, 11: "Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume," 2 Mose 2: "Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke..." 2 M 5: "Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden..."
Am siebten Tag war alles fertig aber geregnet hatte es noch nicht.
Aber - Es gab noch keinen Baum und keinen Grashalm, doch Gott lies es regnen, Er lies es sogar Jahrmillionen regnen, so lange bis alle Ozeane voll waren und die Erde abgekühlt war, und es regnet sogar heute noch...
Viel später kam erst der Mensch, ganz am Schluss war er dann da.
Das ist Tatsache, aber in deinem Buch steht etwas ganz anderes, etwas falsches, glaubst du evtl. das was dort steht?
Wenn ich sehe, dass in einem Buch etwas steht das falsch ist, warum bitte sollte ich den Rest als Wahrheit ansehen?
Könnte sein, oder auch nicht, aber etwas zu behaupten das eindeutig falsch ist, wie das hier gerade, und stur dabei zu bleiben, ist Unvernunft.
Schau doch mal was dein Buch tut: "Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes... Gott der HERR rief Adam: "Wo bist du?...Wer hat dir's gesagt, daß du nackt bist?..." Adam: "Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von von dem Baum..." Gott sprach zum Weibe: "Warum hast du das getan?" Das Weib sprach: "Die Schlange...". Da sprach Gott zur Schlange: "Weil du solches getan hast, seist du verflucht...Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang" Und zu Adam: "verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen"
Gott musste Adam rufen? Er wusste nicht wo er war? Wusste nicht warum er das tat? Verflucht auch noch die phöse Schlange? Übrigens, Schlangen essen keine Erde,das dachte man früher nur so..., und dann, nachdem alles so abgelaufen ist wie Gott das wollte, nichts geschieht ohne Gottes Wille, verflucht Er auch noch den Menschen und lässt ihn Dornen ernten.
Das macht Gott recht unsympathisch, Er erschafft etwas, das reagiert anders als vorgesehen und Gott ist sehr phöse, nein mein Lieber, so eben nicht.
Ich sagte dir schon, es ist deine Angst die dich an der Wahrheit hindert, du aber meinst du hättest keine und wähnst dich erlöst.
Sagt dir das auch dieses Buch?